Toshi Densetsu Monogatari Hikiko (2008)

都市伝説物語 ひきこ

Rezensionen – Toshi Densetsu Monogatari Hikiko

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Toshi Densetsu Monogatari Hikiko“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Noelia#1
"Komm schon, Fahrstuhl, schließ dich!" - Die abstruse Rückkehr des berüchtigten Grudge-Mädchens bereitet Gänsehaut und lässt das Augenmerk nicht vom Bildschirm weichen!

Toshi Densetsu Monogatari Hikiko ist genau das, was man von einer OVA mit dem Genre 'Horror' erwartet: Die Story lässt selbst am Ende noch Fragen offen, beschreitet in den letzten Minuten eine 180°-Drehung und schafft 40 Minuten lang für eine gruselige Atmosphäre.

Satoshi wird eines Tages zu einem Klassentreffen eingeladen. Auf dem Weg dorthin beschließt er, seine alte Wohnung zu besuchen und denkt an die kuriosen Ereignisse, die sich in seiner Kindheit ereigneten, zurück...

Was vermutlich den ein oder anderen abschrecken wird, sind die Animationen und allgemein die Grafik. Sie erinnert an ein älteres Spiel für die PS2 und es dauert ein wenig bis man sich daran gewöhnt. Das Gute daran ist, dass dadurch zumindest die Personen und deren (oft übertriebene!) Grimassen um Einiges realistischer wirken. Die Hintergründe wirken, als hätte man einfach Fotos geschossen, sie eingescannt und mittels eines Bildbearbeitungsprogramms etwas düsterer gestaltet. Um ehrlich zu sein, gefallen sie mir. Zumindest deutlich mehr als das Charakter-Design. Im Laufe der -doch kurzen- Zeit entwickelt man leicht Sympathie (ggf. auch Antipathie) für die Charaktere und durch das geschickte Einfügen von Horrorelementen möchte man zu jedem Zeitpunkt erfahren, wie es weitergeht und was als nächstes passiert.

Okay, was ich nicht verstehe ist, dass Satoshi bei der Konfrontation mit dem Grudge-Girl ausgerechnet unter die Brücke geht und ihr damit direkt in die Arme läuft, anstatt geradeaus die Flucht zu ergreifen. Außerdem ist es ein wenig seltsam, dass in einem so großen Häuserblock nur wenige Menschen leben bzw. vorgestellt werden und zu sehen sind.

Abgeschlossen wird dieser Kurzfilm mit einem schönen Ending, das die wahren Geschehnisse kurz als eine Art Rückblende darstellt. ("Kimi to" von Jun Kitano) Weiteres kann man es als das einzige richtige musikalische Element bezeichnen, da man ansonsten hin und wieder nur spannungsaufbauende Soundeffekte zu hören bekommt.

Eindeutige 6/10 Leichen, die Grudge-san hinter sich herschleppt.
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