K-On! (2009)

けいおん!

Rezensionen – K-On!

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „K-On!“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: KingAciD#1
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:viel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Die Bandbreite der Musikbezogenen Animes ist nicht sehr groß. Daher war meine Vorfreude auf "K-ON!" sehr groß und als dann endlich die erste Folge erschien musste ich natürlich sofort reinschauen.

Wer ein neues "BECK" erwartet sollte seine Erwartungen zurückspulen. Denn das ist und will K-ON! auch gar nicht sein.

Natürlich ist das Zentrale Thema der Serie die Musik. Diese bekommt man zwar in den ersten 2 Folgen noch nicht deutlich zu hören und spüren, doch kann man erahnen welche Richtung der Anime gehen wird.

4 Schülerinnen gründen eine Schulband. 3 von ihnen können bereits Instrumente spielen, doch die letzte im Team verfügt über keinerlei begabung in diesem Bereich. Also heisst es ersteinmal: Üben, Üben und Üben!

Der Anime besticht durch seinen Humor der zwischen den 4 Mädels hervorscheint. Denn diese haben unterschiedlichste Persönlichkeiten und das kann schonmal zu lustigen Momenten führen.

Die 2 erschienen Folgen sind quasi die Aufwärmphase des Animes der einen Einblick gewährt und den Zuschauer für die Folgenden Episoden einstimmt.

K-ON! hat die Chance ein verdammt guter Anime zu werden. Hoffen wir das es die Ressourcen des Musik-Genres voll ausnutzt und wir deftig was zu hören bekommen werden.

In diesem Sinn: Rock On!
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Avatar: Koishi#2
Anspruch:mittel
Action:nichts
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
In K-ON geht es um 4 15 jährige Mädchen die es sich (gezwungenermasen)zum ziel gesetzt haben
eine live performance im Budokan zu haben was wohl ein Club oder Konzert sein soll. (denk ich)
Gezwungenermasen weil es so von einem der Club Mitglieder festgelegt wurde.
Mit Club Mitgliedern mein ich Ritsu,Mio,Tsumugi und Yui.
Am Anfang waren es nur Ritsu und Mio die sich dem Musik Club anschliesen wollten.
Der sollte aber geschlossen werden da alle Mitglieder die Schule beendet hatten.
Also machten sie sich auf die Suche nach neuen Mitgliedern indem sie darauf warteten bis jemand käme... und es kam sogar jemand,(nicht zu fassen ich weiss)diese Person war Tsumugi die sich eigentlich nur umschauen wollte und dem Chor Club beitreten wollte.Doch die Herzergreifende Story Ritsus... die Mio dan richtig rum drehte endete darin das Tsumugi anfing zu lachen,die Beiden lustig fand und sich entschloss dem Club beizutreten.Yui die auf der suche nach einem Club war und ein Plakat des Musik Clubs sah,sah Hoffnung darin das sie beitreten könnte und einfache sachen machen könnte, da das einzige was sie spielen konnte Kastanjeten waren.Also trat sie dem Club bei.Als die Lehrerin die sagte das der Club geschlossen werden sollte den anderen Mädchen des Clubs bescheit gab und noch hinzufügte das der Club jetzt nicht mehr geschlossen wird freuten sie sich natürlich.
Als sie den Namen des Mädchens lasen das beitreten wollte dachten sie sich gleich das diese Person begabt sein muss.Als die Person selbst dan auftauchte und die Anderen feststellten das sie 0 Talent hatte und sie wieder gehen wollte zeigten sie ihr eine kleine Performanc.
Yui stellte fest das es spass machen würde mitzumachen und trat so dem Club bei.

zu den Personen:(2 Folgen)
Tainaka Ritsu(15):spielt Drums und ist ein aufgedrehtes Mädchen.oder wie Yui sie beschreibt:
ein fröhliches Mädchen voller Energie
Akiyama Mio(15):spielt Bass und ist ein schüchternes Mädchen.
Kotobuki Tsumugi(15):spielt Keyboard und ist ein reiches nettes Mädchen.
Hirasawa Yui(15):ein tollpatchiges Mädchen das
gerade dabei ist E-Gitarre spielen zu lernen.

in der Charakterbeschreibung hier auf Anisearch steht das sie 16 sind aber in der Serie selbst sind sie 15 kp wieso.vll. ist es im Manga so das sie 16 sind.


Schlusswort:
wer BECK mochte wird vll interesse an dieser Serie haben wird jedoch wohl von der ersten Folge abgeschreckt weil der Anime ziemlich kindisch rüber kommt.
Den Yuis tollpatschigkeit wird zu Anfang gleich demonstriert was den Anime kindisch wirken lässt.
Aber lasst euch nicht abschrecken denn meiner meinung nach hat der Anime Anspruch der (hoffentlich) später mit den Folgen kommt.
Da meine Meinung aber nicht gefragt ist macht euch doch einfach selbst ein Bild indem ihr mehr als nur eine Folge guckt.
Im endeffekt haben BECK und K-ON im momment nicht viel gemeinsam auser das beide mit Musik und halbwegs mit der Schule zu tun haben,da mir BECK bis jetzt irgendwie ernsthafter scheint.
Da das zwei verschiedene Animes sind sollte man sie aber auch nicht miteinander vergleichen da beide ihre vorzüge und nachzüge/nachteile haben (bin mir nicht sicher ob es das Wort nachzüge gibt)
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Moe Moe~ Kyun! Ein neuer Schlachtruf erklingt durch die Reihen vieler Animefans, der in seiner Sinnlosigkeit und Niedlichkeit doch so bezeichnend für K-ON! ist. KyoAni stellt hier wieder unter Beweis, dass es, wenn es darum geht die Herzen der Zuschauer im Sturm zu erobern und einen neuen Hype auszulösen, noch immer die erste Adresse ist. Und doch kann man sich des Eindrucks nicht verwehren, dass sich die Kombination aus Comedy, Slice-of-Life und Moe in ihrer derzeitigen Art langsam überlebt und in ihren bekannten Formen festgefahren ist, was sich hier durch die mangelnde Bandbreite an Gags mit zunehmender Langeweile bei steigender Episodenzahl bemerkbar macht.


Wie so oft steht eine quirlige Gruppe aus Schülerinnen im Mittelpunkt, bei denen die verschiedensten Persönlichkeiten vorhanden sind und die ihre Pflichten nicht ganz so ernst nehmen und sich lieber den angenehmen Seiten des Lebens widmen. In K-ON! wird deren Alltag um ihre musikalischen Ambitionen angereichert und sie können hier im Zusammenspiel ihr durchaus vorhandenes Comedy- und Moe-Potential voll ausschöpfen. Sei es durch ihre Geistesabwesenheit, Schüchternheit, Weltfremdheit oder Durchgeknalltheit, das Verhalten der Mädchen und die dadurch entstehenden abstrusen Situationen und ihre Reaktionen darauf haben grundsätzlich einen hohen Unterhaltungswert. Was den Stellenwert der Musik angeht, der fällt letztendlich nicht unbedingt hoch aus und man muss sich bis zum Ende gedulden bis man nach mittelmäßigen Auftritten auch mal ein ansprechend inszeniertes Konzert von ihnen zu Gesicht bekommt.

Doch ganz so ungetrübt ist der Eindruck vom Humor von K-ON! dann doch nicht. Die Serie ist schon eine der späteren in einer langen Reihe von Slice-of-Life Comedytiteln und tut sich entsprechend schwer etwas Neues zu bieten. Hat man sich in das Genre schon etwas eingesehen, so kommt es oft zu Déjà-Vu Erlebnissen und man fühlt sich häufig an Anime wie Lucky☆Star oder Ichigo Mashimaro erinnert, zu ähnlich sind sich teilweise die Gags aber auch die Charaktere. Ein guter Teil der Schwächen kann durch das hohe Produktionsniveau von KyoAni ausgeglichen werden, doch lassen sie sich irgendwann einfach nicht mehr verleugnen. Je mehr Episoden man gesehen hat desto mehr fällt einem die geringe Bandbreite an Gags auf und der Umstand, dass man zu sehr auf Moe setzt macht sich immer negativer bemerkbar. Die geringe Anzahl an Charakteren verstärkt diesen Eindruck nur noch und ich muss zugeben, dass ich die letzten Episoden nur noch ziemlich lustlos verfolgt habe, wobei das auch auf den immer wieder eingebauten, einfach nicht dazupassenden, kleinen Dramapart zurückgeht.

Fazit:
K-ON! ist nichts Besonderes sondern nur ein weiterer Slice-of-Life Comedy-Anime, der aber zunächst von der Umsetzung durch ein gutes Studio profitiert und deshalb trotzdem lange unterhält. Letztendlich bricht ihm aber das Konzentrieren auf den Moe-Faktor der Charaktere statt dem Bieten guter, abwechslungsreicher Gags das Genick und verhindert, dass eine wirklich gute Serie daraus wird. Den bleibendsten Eindruck werden bei mir wohl das wirklich tolle OP und ED des Anime hinterlassen.
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Avatar: Death-Note#4
K-ON!, das ist kurz gesagt Moe in Reinkultur. Vier junge Oberschülerinnen, die dem "Light Music Club" wieder Leben einhauchen möchten. Man begleitet sie in ihrem alltäglichen Leben und beobachtet sie, wie sie mit ihren, mehr oder weniger sinnvollen, Aktivitäten den Zuschauer an der Mattscheibe fesseln. Oft spielt hier die Logik nur eine Nebenrolle, hauptsache was geschieht ist niedlich, kawaii, moe oder wie ihr es auch immer nennen wollt. Für den gemeinen Durchschnitts-Otaku geradezu prädestiniert, spricht die Serie nicht nur diesen an, sondern auch alle anderen Zuschauergruppen. Man kann einfach nicht anders als diese Vier zu mögen.



Obwohl die Fans gerade zu nach Haruhi schreien bringt KyoAni in dieser Season K-ON!. Und was soll man sagen, die Fanboys dürften wohl auch hiermit richtig zufrieden sein. Die Präsentation ist auf einem Niveau von dem die meisten anderen Animes träumen können, für meinen Geschmack nochmal um einiges besser als dies bei Clannad der Fall war. Eine richtig beeindruckende Arbeit wie man es von den Produzenten gewohnt ist. Opening und Ending tragen ihr übriges dazu bei zu vermitteln: hier sind Leute am Werk die sich auskennen. Bandauftritte bzw. Videos sind ebenfalls eine Stärke und wirken um weiten realistischer als es bisher irgendwo anders der Fall war.


Aus Mio, Ritsu, Mugi und Yui wird sich wohl jeder einen Favoriten herauspicken, da sozusagen für jeden was dabei ist. Ob es die leicht zu erschreckende Mio ist, die durch ihr über alle maßen großes Schamgefühl und ihre Niedlichkeit beeindruckt (mit den entsprechenden Szenen wird nicht gegeitzt), oder ob man einfach nur gefallen an den sinnfreien Blödeleinlagen von Ritsu und Yui findet - K-ON! ist einfach nur in jedem Augenblick sympathisch, da dass nunmal die wichtigste Vorraussetzung ist einen Anime zu mögen, entsteht hier völlig zurecht ein Hype.


Fazit

Ein qualitativ hochwertiger Slice of Life Anime über das Leben von vier sympathischen Schülerinnen. Die Moe-Elemente sind zwar ein zweischneidiges Schwert, da es manchmal zu viel des Guten ist, nichtsdestotrotz macht K-ON! einfach Spass.
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Avatar: Adad-Nirari#5
Empfehlung: befürwortet für alle

Meine Güte. In letzter Zeit werde ich ziemlich geflasht von den ganzen Neuheiten hier. Erst Kannagi, dann Toradora! und jetzt auch noch K-ON!. Nicht nur, dass der Hype um K-ON! mehr als nur gerechtfertigt ist, nein ich bin immer noch völlig fasziniert von der ganzen zuckersüßen Glasur die sich „Moe Moe Kyun“ nennt . K-ON schafft es wirklich mit seinem niedlichen Style und der dadurch inszenierten Gags gekonnt den Zuschauer zu unterhalten. Die fünf Mädels sind einfach OBERHAMMER und super süß. Das verblüffendste an K-ON! ist, dass es wirklich keinen Charakter gibt, der einem auf die Nerven geht, aber wirklich NIEMAND. Was KyoAni da wiedermal hergezaubert hat lässt sich echt sehen und KyoAni wird immer mehr und mehr zu meinem absoluten Lieblingsproduzenten. Ich kann wirklich jedem K-ON! empfehlen, der auch nur einen kleinen Fable für Comedy und sympathische Mädels hat. Moe Moe Kyun!


Story: 24/30

Es ist schwer für einen Slice of Life Anime eine richtige Story zu finden. Die Mädels leben einfach ihr Leben so, wie sie es für richtig halten und da steht Spaß im Leben immer an oberster Stelle. So verläuft auch die Story. Es wird zusammen gegessen, getrunken, auf den Musikinstrumenten geübt und auf Erholungsurlaub am Strand gefahren. Alleine nur dabei zuzuschauen macht ungeheuer Spaß und lässt keine Langeweile aufkommen. Und da stört ein episodischer Verlauf nicht im geringsten. Jeder Tag ist ein neuer Tag und bringt immer neue Überraschungen mit sich. Die Mädels sind einfach spitze.


Animation: 20/20

Kyoto Animation typisch ist alles immer „extrem serious“. Angefangen mit dem supersüßen Cast, der im Übrigen NUR aus weiblichen Personen besteht. Die Bewegungen sind flüssig und total realitätsnah. Der Hintergrund gleicht einem Foto und die Bewegungen darin vermeiden Standbilder. Aber das ist man von Kyoto Animation ja gewohnt. Ich bin immer wieder und wieder überwältigt, wie gut man und mit wie viel Liebe die Produzenten sich hier ins Zeug legen. Einfach nur Perfekt!


Sound: 20/20

GEIL!!! Was wäre ein Musicanime ohne richtig geile Musik? Das OP und das ED sind brachial geile Lieder, die einen echt zum mitsingen animieren und der dazugehörige Background macht es da nur noch tausend mal besser. Allein das ED ist sooo Hammer geil.


Charaktere: 30/30

Das A und O bei K-ON! ist eindeutig der Cast. Die Mädchen tragen stereotypische Charaktermerkmale, die jedermann liebt und so ist vom tollpatschigen, faulen oder flippigen hinzu zum reichen, netten bis hin zum schüchternen, ängstlichen Mädchen alles da und jede einzelne ist ein wahrer Sympathiebolzen. Mitunter hat Mio ihren Hype nicht umsonst, denn sie ist das süßeste, was diese Sendung zu bieten hat. Aber auch Azusa als verspätetes Bandmitglied zählt zu den „Moesten“ in K-ON! Mich hat dieser Cast voller Weiblichkeit voll in seinen Bann gezogen. Ein Hoch auf Ritsu, Mio, Mugi, Yui und Azusa. Die Wohl coolste und chaotischste Band zu Gleich.
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Avatar: s00N#6
Musik und Anime. Werke die diese Thematik beinhalten lassen sich an einer Hand abzählen.
Nebenbei haben sich schon längst Anime wie Beck, als Vorreiter in diesem Genre etabliert. Wieso also versucht sich Kyoto Animation mit K-ON! in diesem Bereich vorzuwagen. Ganz einfach um Otakus das Geld aus der Tasche zu ziehen.


Eins Vorweg, K-ON! ist zwar ein Musikanime, jedoch liegt das Hauptaugenmerk nicht umbedingt auf Musik. Klingt paradox, ist es ein wenig auch. Es strömt einfach von der ersten Sekunde nur so von "Moe".

Handlung

In K-ON! geht es um den "Light Music Club" (eine Art Band) einer Schule der wegen fehlender Mitglieder kurz vor der Schließung steht. Doch die Schülerin Ritsu hat andere Pläne. Kurzer Hand beschließt sie mit ihrer Freundin Mio, die genötigt wird mitzumachen, den Club neu zu bilden. So machen sie sich also auf neue Mitglieder zu suchen und stoßen dabei auf die Keyboard spielende Tsumugi und dem eigentlichen Hauptcharakter Yui. Yui ist gerade zu einer der tollpatschigsten Mädchen an der Schule und kann nebenbei nicht mal ein Instrument spielen. Und so beginnt das eigentliche Chaos rund um die vier Mädchen. Der ganze Anime dreht sich darum, wie Yui ihr Instrument lernt, Kaffeekränzchen und Üben der Songs. Eben Slice-of-Life typisch. Nebenbei stoßen ein paar Charaktere hinzu wie Yuis Kindheitsfreundin Nodoka, die betreuende Lehrerin des Clubs Sawako oder Yuis Schwster Ui.
Im Laufe der Geschichte wird ebenfalls versucht Dramaelemente miteinzubringen um warscheinlich der Story mehr Tiefe zu geben. Jedoch wirkt dies ziemlich gekünstelt und leicht lächerlich.

Klingt alles in einem nicht wirklich interessant oder? Die Story ist wirklich sehr dünn gehalten und hat nicht wirklich Tiefgang.
Also wieso habe ich diesem Titel eine so gute Bewertung gegeben?! Ganz einfach wegen den -wenigen- Charakteren. Yui ist durch ihre Tollpatschigkeit einfach unglaublich süß, Mio ist ein bezaubernder Angsthase und auch sonst sind eigentlich fast alle Charaktere unglaublich "Moe".
Mann kann sich einfach nicht sattsehen und so verzeiht man die eigentlich nicht außerordentliche Story.

Animationen

Eine ebenfalls große Stärke von K-ON! sind die unglaublich guten Animationen. Jeder Charakter ist sehr gut animiert und sieht umverwechselbar aus. Hintergründe sind dynamisch und detailreich. Auch wird nicht oft recycelt. In dieser Hinsicht hat KyoAni mal wieder ihr volles Potenzial ausgeschöpft.

Sound

Der OP- sowie der ED-Soundtrack sind wirklich sehr gut geworden und beweißen sich als wirkliche Ohrwürmer. Schon seit einiger Zeit dümpeln diese in meiner Playlist rum und trotzdem macht es jedesmal Spass zuzuhören.
Die BGM fällt nicht wirklich auf, verstärkt aber das "Moe" Erlebnis.

Fazit

Sein wir mal erlich die Absichten für diesen Anime sind wohl das reine Geld scheffeln durch "Moe-ness", jedoch ist Kyoto Animation mit K-ON! trotzdem ein sehr unterhaltsamer Anime gelungen. Durch das bisschen varrieren beim Setting haben sie erreicht das Vergleiche mit anderen Musikanimes nicht notwendig sind. Denn wer bitteschön will überhaupt K-ON! mit beispielsweise BECK vergleichen.
Schlussendlich bleibt zu sagen das K-ON! ein schöner Anime für zwischendurch ist, der trotz der bescheidenen Story, durch die sonstige Produktion beindrucken kann.

In diesem Sinne Moe Moe Kyun <3
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Avatar: N1ghtM4r3xD#7
Anspruch:1
Moe:7
Humor:6
Kawainess:7
Story:2
Der Anime lässt den Zuschauer die vier Oberschülerinnen Yui,Mio,Ritsu und Mugi ,die zusammen den K-ON Club (Light-Music-Club) wieder ins leben gerufen haben verfolgen und ihre nahezu strafbare Niedlichkeit bewundern.Man erhält Einblick in das sorglose und mit einer großen Portion MOE gefüllte Leben der Mädels und begleitet sie auf ihren täglichen "Sinnlosigkeitstrips",wodurch der Anime zu einem niedlichen -Slice of Life ,Moe Anime mit gesunder Portion Komedie heranwächst...


K-ON erzählt die Geschichte von vier musikverliebten Oberschulmädchen die einen Musikklub an ihrer Oberschule gründeten um als Band auf der Bühne zu stehen .Hat man dies erfasst, so wird klar ,dass der Anime nicht mit interessantester und neuartigster Handlung sondern mit anderen Aspekten glänzen will.Die Story ,wenn man sie denn als solche bezeichnen will ,hat keinen eindeutigen roten Faden und nimmt nicht wirklich an Spannung zu oder ab.Vor allem Yui versucht anscheinend oft einfach nur den Tag zu überstehen.
Die Glanzpunkte des Animes, der nicht für jederman geeignet ist ,bestehen hauptsächlich im unwiederstehlichen Charm des Casts und dem Moe- Komediepart.Wer jedoch nicht für einfach nur etwas "Kawainess" und Moe-Komedie zu haben ist,befindet sich hier wohl an der falschen Adresse,denn K-ON lässt den Moepegel ins unermessliche ansteigen, indem es für den Zuschauer sogar Kosplay und Hasenöhrchen bietet .


Charaktere
Die Charaktere sind das Herz und die Seele des Animes, denn mehr hat er kaum zu bieten.
Diese Charaktere jedoch sind dermaßen niedlich, wobei sie eigentlich alle von Grund auf verschieden sind, das es schwer fällt sie nicht zu mögen .Tut man dies dennoch nicht, kann man den Anime reines Gewissens nach den ersten 3-4 Episoden abschließen, denn von Charakterentwicklung und Tiefe oder einem Tiefgang der Story ist nicht mal mit Lupe etwas zu sehen.Aber die Gruppe strotzt gerade zu vor Lebensfreude und Moe und ist für viele Späße zu haben.


Technisch bzw Optisch hat man wenn man schon so einen Manga auf die Leinwand bringt natürlich bei Kyo-Ani alles richtig gemacht .Die Atmosphere ist stimmig und verbreitet Fröhlichkeit, Herzlichkeit und Wärme .Selten siehtm man zum Beispiel schlechtes Wetter oder andere Faktoren die,die Atmosphere gefährden könnten.Zeichnungen der Figuren sind sehr gelungen und Backgrounds sind liebevoll gestaltet.Sound der ja untrennbar von der Handlung selbst ist, ist nicht zu bemängeln und Opening sowie Ending gehen bereits nach wenigen Episoden gut ins Ohr.


Fazit :
Der Anime ist nicht für Fans des anspruchsvolleren und dramatischen Animevergnügens geeignet -Konsum auf eigene Gafahr ;D. Für den Durchschnittsotaku,Komedie und vor allem MOE Fan ist der Anime jedoch eine Perle und besticht genau in diesen Bereichen .Ansonsten für jederman der einfach mal abschalten will und etwas unsinnige Niedlichkeit betrachten möchte findet hier genau das Richtige.
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Avatar: via#8
Hinweis: Bei diesem Kommentar handelt es sich um eine Neufassung. Vorher war bereits ein Kommentar von mir zu dem Anime vorhanden.

In seiner gesamten Laufdauer verläuft K-On! weitestgehend nach einem simplen Prinzip: „Fang dir den Zuschauer, dann fängt der Zuschauer auch die Serie“. Mit Moe hoch drei vermag der Anime zu überzeugen, weder durch eine tiefgründige oder komplexe Handlung, noch durch viel Dramatik, Spannung oder irgendeiner sonstigen Eigenart. K-On! stellt lediglich das Leben und den Schulalltag von vier und später fünf „normalen“ Mädchen dar. Der ganzen Serie geht es nur darum die Zuschauer durch das niedliche Charakterdesign und die Tollpatschigkeit der Charaktere zu fangen und das gelingt ihr wirklich sehr gut, zumal es ihr schlussendlich dank ihrer Charaktere nie an „Frische“ und Sympathie fehlt. Außerdem muss ich zugeben, dass diese Serie einen der besten Anime-Soundtracks auch im erweiterten Sinne hat, die ich bisher anhören durfte.


Handlung:

Grob zusammengefasst bezieht sich die Handlung auf den Schulalltag der Mädchen Yui, Mio, Ritsu, (Tsu)mugi und Azusa. Dabei werden auftretende Probleme der Musikwelt, das Büffeln vor den Prüfungen und duzende weitere Sachen parodiert dargestellt und unweigerlich mit den Charakteren verbunden. Auch wenn einige Folgen zusammenhängen, so ist schlussendlich jede Folge für sich weitestgehend eigenständig und die Episoden werden nur durch das Setting „Schule“ miteinander verbunden. Die Geschichte des Popmusikklubs und der Band „Tea Time nach der Schule“ (Hokago Tea Time) um die Musikerinnen wirkt dabei eigentlich immer amüsant und nie überspitzt, auch wenn einige Folgen es humormäßig wirklich drauf ankommen lassen und einen auch ernsthaft zum Lachen bringen können. All diese Elemente gehen von einer ebenso simplen Ausgangshandlung aus, die auch den Fortbestand gut personifiziert. Die Schlagzeugerin Ritsu kommt auf die Highschool und beschließt den Light-Music Club, der im Vorjahr aufgelöst wurde, da alle Mitglieder die Schule abgeschlossen hatten, wieder ins Leben zu rufen. Dabei überredet sie ihre Freundin Mio als Bassistin einzutreten und später schließt sich auch Mugi als Keyboarderin an. Alle haben bereits mehrjährige Kenntnisse in ihrem Fach. Kurz darauf tritt Yui, ein tollpatschiges und anfangs auch hobbyloses Mädchen in den Musikraum ein, deren einzige Musikerfahrung auf das Kastagnetten-Spiel ihrer Grundschulzeit zurückzuführen ist. Aufgrund eines Missverständnisses kommt es dazu, dass sie für eine Gitarristin gehalten wird und die anderen Mitglieder hellauf begeistert sind. Als Yui dann erwähnt, dass sie noch nicht einmal Noten lesen kann, beschließen die restlichen Clubmitglieder Yui trotzdem im Club zu lassen und ihr das Gitarre spielen beizubringen, da durch sie die Mindestanzahl an Mitgliedern erreicht ist. Bald zeigen sich aber schon andere Probleme, die Charaktereigenschaften, wie Yuis Tollpatschigkeit und Ritsus Unfähigkeit als Klubchefin schamlos auf die Goldwaage legen.

Grafik und Animationen:

Kyoto Animation hat sich in den letzten Jahren einen hochgelobten Ruf unter Anime-Freunden eingefangen. Auch mit K-On! liefert der Produzent von Air, Kanon 2006, Die Melancholie der Haruhi Suzumiya und Clannad ein ansehnliches Werk oberster Grafikqualität. Ständig Bewegte Hintergründe fernab von festen Standbildern, gestaltet von Reflektionen und Schatten, wirken genauso überzeugend wie erwartet. Sogar bei der originalgetreuen Abbildung der Instrumente wurde auf nahezu jedes einzelne Detail geachtet. Die stark ausgereiften Effekte, die meist den Hintergrund betreffen, wirken genauso gelungen wie die Animationen und Bewegungsabläufe der Serie, die allesamt flüssig rüberkommen und ein gelungenes Gesamtbild erzeugen dessen i-Tüpfelchen dann schlussendlich das zuckersüße Charakterdesign bildet. Dabei wird dann außer dem Moe-Faktor sogar auf natürliche Haarfarben (außer bei eindeutig gefärbten Haaren) geachtet, was unter Animes zwar nicht ausschlaggebend jedoch durchaus eine Rarität ist.

Sound und Musik:

Die Musik zu K-On! offenbart sich als gelungen und passend. Dabei sind die Songs der Band „HTT“ (Hokago Tea Time) selbst die absoluten Höhepunkte. Der rockige und „geschwindigkeitsorientierte“ Stil überzeugt auf allen Linien und passt dazu genauso in einen Musikanime hinein sowie er auch den Stil der Serie gut verkörpert. Bereits das schnelle Opening von „Yui“ gesungen entpuppt sich als geniale Einleitung, wobei musikalische Höhepunkte eher die von „Mio“ gesungenen Songs, wie das Ending „Don’t say lazy“ und „My love is a stapler“ sind. Auch die größtenteils fröhliche Hintergrundmusik vermag es zu überzeugen und unterstützt die Serie passend. Dabei werden auch für viele Soundtracks atypische Instrumente (des Jazz-Musikklubs?) eingesetzt (Hammond-Orgel, Vibraphon, Standard-Schlagzeug etc.).

Charaktere:

Eindeutiges Herzstück der Serie sind die äußerst sympathischen Charaktere, welche zwar in keinster Weise auch nur die Spur von Eigenständigkeit, etwas nie da gewesenen, besitzen, jedoch deutlich in Punkten Niedlichkeit und Sympathie punkten. Charakterentwicklung gibt es keine, allein dadurch, dass die Handlung es nicht zulässt und dies auch eher Kontraproduktiv wäre. Interessant für den Humor der Serie sind außer den Persönlichkeitseigenschaften der Charaktere vor allem deren Schwächen; Die Tollpatschigkeit und „Verfressenheit“ von Yui, Ritsus fehlendes Organisationstalent, Mios extreme Schüchternheit und Mugis Begeisterungsfähigkeit für nahezu alles Alltägliche mit unter einer Millionen Euro als Haushaltskasse. Auch wenn die Charaktere in keiner Weise als innovativ zu bezeichnen sind, so sind sie dennoch immer noch komplex genug um nicht langweilig zu wirken oder als Einheitsbrei abgestempelt zu werden. Dies alles beschert der Serie interessante und sympathische Träger.

Fazit:

K-ON! ist ein schöner Anime der nicht darauf bedacht ist den Zuschauer zu fesseln oder mitzureißen, sondern einfach nur als neutralen Beobachter das Leben von fünf Mädchen zu zeigen. Somit ist der Anime auch nichts, was man als gesehen stehend auf seiner Anime-Liste haben muss. Jedoch ist der Anime Comedy-Liebhabern mit Fokus im Bereich „Slice of Life“ und Anhängern von Musikanimes zu empfehlen.
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Avatar: fieser-fettsack#9
Vorwort:Ich gehe durch die gesamte Serie, also Spoiler Spoiler Spoiler!

Es gibt Menschen die Essen 68 Hotdogs in 10 Minuten und es gibt Menschen, die aus 35km höhe runterspringen. Ich bin der Mensch, der aus 35km freien Fall 68 Hotdogs essen würde und deswegen ist es an der Zeit, euch eine Geschichte zu erzählen. Die Geschichte von 4 / 5 jungen Mädchen, die eines Tages an Diabetes leiden werden, einer schizophrenen Lehrerin und das es mit der offiziellen deutschen Synchronisation angeschaut wurden ist. (Argh, ich höre sie immer noch... die stimmen... die werden nach all den Monaten nicht leiser... ich spreche mit niemanden darüber...)
K-On... K-On... Ich weiß nicht warum, aber immer wenn ich K-On schreiben möchte, habe ich das verlangen lieber "Kony" schreiben zu müssen, aber gut, kommen wir mal zum Anime.
Es gibt im Grunde nichts zu den Charakteren zu sagen außer Halt die Typische Schüchterne, die Typische Hyperaktive, die typische geistig behinderte und der typische hellblonde Wischmob für alles. Zu den ersten Episoden gibt es auch nichts zu sagen, außer:

Ep.1: Aufstehen, Schule, Essen, Klub, Essen, Essen, Essen, Essen, Mitglied, Essen, Ende
Ep.2: Essen, Vorstellung, Essen, Einkaufen, Essen, Arbeiten, Essen, Arbeiten, Gittare, Essen, Sich blöd anstellen, Ende
Ep.3: Test, Essen, Lernen, Essen
Ep.4: Die obligatorische Strand Episode, Essen, Musik (nur einmal Essen!! K-On läuft gerade zur höchstform auf)

Es ist Episode 5 die die Büchse der Pandora öffnet bzw. das Fotoalbum der Sawako. Ich würde Sawako nicht als merkwürdig bezeichnen, weil für mich wäre sie erst merkwürdig, wenn ihr geheimer dreibeiniger Bruder ein Elvisimitator aus dem Bermudadreieck wäre und daher finde ich sie persönlich mehr bizarr, oder auch freundlich ausgedrückt: "Die Frau hat amtlich einen an der Klatsche"!

Kurzer Gedankengang: Ab hier hatte ich den gleichen Gedanken, wie ein Fallschirmspringer der auf halben weg nach unten merkt "Verdammt, mein Fallschirm geht nicht". Da ich ein Held bin, habe ich selbstverständlich weitergeschaut.

Endlich, nach 6 Episoden gab es mal richtige Musik (Kein Song wurde auf Deutsch gedubt, was aber auch Nomal ist) vom Fressklub und da die Kranken ähm...kreativen Köpfe von K-On uns was Gutes tun wollten, gab es für ihren ersten Auftritt ein kleines Musikvideo und ich weiß nicht so recht, wie ich es interpretieren soll. Ich meine was wollen uns die Macher damit sagen? Hat Obama die schnauze voll von der Musik? Können nur bekiffte Hippies es ertragen?
Nun gut, zurück in der Realität und im Grunde kommt jetzt erst das große Highlight, und zwar die Stelle wo sich BILD Reporter einen Ast abbrechen würden. Ich spreche vom pantsu - Reisschüssel vergleich. Ja, die volle Reisschüssel voller Reis! Auf so was kann doch nur ein Japaner kommen, der bei Assoziationsspielchen neben "Kopf" "Perücke" "Glatze" auf "hmmmm... Jewbacca" kommt, oder?
Nach dieser Episode ist die Welt hier in K-On wieder in Ordnung. Abstürze haben die Psychopathen und Stimmungskiller längst hinter sich, sie haben nichts mehr zu verlieren und deswegen Singen und Essen sie ihren Frust einfach weg!

Kurzer Gedankengang: Die letzte Stimme im meinem Kopf summt die Tetris Melodie...

Inzwischen sind bin ich bei Episode 8 angelangt und als unsere Heldinnen keine Idee hatten wie man neue Mitglieder rekrutieren kann , sprang Sawako mal wieder aus Franz Kafkas schlimmsten Albtraum und hat gleich auch von da ihre Idee mitgebracht und zwar mit Tierkostüme zu werben. Wenn ich an einen Popmusik-Klub denke, an welcher Stelle genau kommt mir ein Hund, Katze, Hühnchen und ein Pferd in den Sinn? Egal, sie sind jetzt nun mal verkleidet und was können sie in ihren bescheuerten Tierkostümen nicht? Richtig! Leute anwerben...
Uns sollte es aber nicht überraschen, wir wissen ja alle, dass die Ärmste nicht mehr alle UFOs am Himmel hat und deswegen stopft sie unsere Mädels auch in Maid Kostüme, die aber zu eng waren und man deswegen KEINE Musik spielen konnte... im Popmusik-Klub!!!!

Kurzer Gedankengang: Wenn Dummheit Rad fahren könnte, müsste sie bergauf bremsen!

Zu guter Letzt möchte ich noch auf Azusa eingehen und soll ich euch was sagen?Azu-Miau. Ja, im Deutschen heißt Sie Azu-MI AU (so hört es sich wirklich an)! Gut, es mag zwar die korrekte Übersetzung sein, was aber nicht bedeutet, dass ihr Name auf Deutsch so klingt, wie ein Monster aus der Godzilla reihe.
Japaner: "Hilfeee, lufen sie das Militää, Azu-MI AU gleift Tokyo an"
Soll ich euch jetzt noch was sagen? Ab hier belästigt uns K-On nicht mehr und alles ist wieder normal, so wie der ersten 4 Episoden.
Essen, Essen, Essen, etwas Musik, Cosplay, Essen, Essen, Essen, Noch eine Strand Episode, Essen, Katze stirbt, Essen, Essen, Katze stirbt doch nicht, Essen, Essen, Zahnärzte die ihre Hände rekeln.
Ich wünsche der K-Truppe weiterhin viel Erfolg im Kampf FÜR Karies und Diabetes. Ende
Ps: Man sollte Kony einbauen und es in K-ony umbenennen
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Avatar: Qloim-Xun#10
Die Story ist kurz zusammenfassbar. Ritsu will mit Mio den Musikklub retten und das schaffen sie nur mit Yui und Tsumugi. Dann geben sie alles um ihren Klub zu retten und fortzuführen. Der Rote Faden verläuft zwar Episodisch, aber ist sehr aufgelockert. Es gibt kaum Tiefgang und wenig Anspruch. Aber viel Humor, Slapstick und Moe. Die Musik ist nicht stark vertreten, beachtet man die Intros und Outros nicht. Dies macht den Anime aber nicht schlechter. Es geht überwiegend um die Bewältigung des Alltags. Wo Klischees nicht fehlen dürfen. Wie das reiche Bandmitglied, welches das Klubleben um ein vielfaches stark vereinfacht. Oder das recht faule Mitglieder alles an einem Tag lernen können, was sie nicht wussten und 100/100 Punkte bekommen.

Grafik usw. ist alles, wie eigentlich typisch für 95% der Animes, sehr gut. Das niedliche Design sticht aber auch gut hervor. Und wen es interessiert, so weit ich weis sind alle Hintergründe von realen Orten abgezeichnet worden. Eigentlich braucht man nur auf die Grafik usw. eingehen, wenn sie entweder sehr schlecht sind, oder über alle Maßen gut. Die Charaktere vermögen einen wunderbar zu unterhalten, im Grunde ist für jeden was dabei, außer man ist generell sehr Anspruchsvoll. Alles sind aber auf ihre Weise niedlich. Darauf baut ja auch dieser Anime auf. Niedlichkeit. Um so viele Zuschauer wie möglich an zu sprechen.

Ergo: Es ist ein Anime, wo man nicht so übermäßig wählerisch sein sollte. Doch Tatsache ist leider, das solche Art Animes in deutscher Sprache, nur relativ selten sind. Und als Fan, der nicht von Fan-Seiten streamen muss, oder importieren muss, um in den selbst ernannten Kreisen der Elite mitreden zu können, habe ich nicht viel erwartet. Es musste einfach Comedy sein und mich unterhalten und das hat der Anime auch sehr gut hinbekommen. 

Denn besonders die Fans, die nur Animes mit deutschen Synchronisationen anschauen, spürten den Rückgang der Animes sehr stark. Wobei ich nun auf die Synchro komme, sie ist durchweg Super. Das sehen nur die anders, die verwöhnt sind vom Original japanischen Ton.

PS: K-On!! ist im Grunde genau wie K-On! und demnach einfach nur eine Fortsetzung. Mit ein paar anderen Songs und einigen, wenigen anderen Gesichtern.
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Avatar: BarcMer#11
*Achtung!* Wem Moe gefällt, der wird viel Freude an K-On! haben, wer das nicht tut, der soll sich den Rest durchlesen.
Da ich selbst lange Musik gespielt habe, habe ich mich ziemlich auf K-On! gefreut. Jedoch habe ich nicht das bekommen was ich mir erhofft habe, denn der Hauptfokus liegt nicht auf der Musik. Außerdem wusste ich bis dahin nicht, was Moe wirklich bedeutet und dann habe ich gemerkt, dass es wirklich nicht mein Ding ist.

Story (5/10):
+ Hat diese fröhliche Stimmung
- Voller Klischees
- Keine Musik
- Mangel an Handlung
- Die erste Hälfte wiederholt sich wieder mit nur einem neuen Charakter (Es ist fast genau das selbe!)
- Woher können die denn bitte spielen, wenn sie anscheinend nie üben?
+/- Wer sowas total kitschiges mag, der wird K-On! lieben 

Charaktere (4/10):

+/- Wer Moe mag, wird sie alle lieben
+/- Sie sind dazu da, um die gute Laune, die man unbedingt erreichen will, zu garantieren
+/- Klischeehaft bis zum umfallen: Es gibt die total aufgedrehte, die ungeschickte, die zurückhaltende mutterähnliche und die besonnene; also im Prinzip nichts neues
- Sie sind nicht wirklich tiefgründig 
- Keine Charakterentwicklung

Soundtrack und Animation (7,5/10)

+ Sehr gutes Opening und ein gutes Ending
- Für einen Musik Anime nichts besonderes an den Auftritten
- Der restliche Soundtrack ist nichts besonderes
+ Der Anime sieht immer ziemlich gut aus
- Die Gesichter der einzelnen Charaktere sehen sich so ähnlich! Versucht man sich die Frisuren wegzudenken, sähen sie komplett gleich aus

Unterhaltung (5/10):

Wie schon erwähnt ist es mein erster Moe Anime und ich war nicht wirklich überzeugt. Denn wer Moe nicht mag, sieht nur die total oberflächlichen Charaktere und die fehlende Handlung. Als ich ein paar Leute gefragt habe, worum es geht, war die Antwort ungefähr folgendes: "Uuuhm ja also es gibt 4 Mädchen die machen ne Band auf und dann uuuuuuhm ja keine Ahnung super Kawaii auf jeden Fall".
Ich hatte nicht wirklich viel Freude an K-On!.

Fazit(5/10):

Wem Moe Anime gefallen, der wird diesen Anime lieben. Es ist zuckersüß und alle sind lieb und nett. Es geht vor allem um die Atmosphäre, die man damit erzeugen will und die ist einfach lieblich und voller Freude. Man kann wirklich gut abschalten und einfach nur Spaß haben, wenn einem Moe gefällt. Wie ich schon öfters erwähnt habe, ist das jedoch nicht mein Ding und so erklärt sich auch meine schlechtere Bewertung. Es ist kein Anime, den man gesehen haben muss, aber einer, der vielen bestimmt gefallen wird.
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Avatar: Nesta#12
Story
Yui ist eine neue Schülerin der Sakura High-School und will sich einem Club anschließen. Da fängt die Problematik an, da sie nicht weiß welchem sie sich anschließen soll. Sie hat wenig Interessen und hat dadurch ein Problem beim aussuchen. Ritsu und Mio wollen sich dem Light Music Club anschließen, was aufgrund der zu wenigen Mitglieder Gefahr läuft als Club nicht anerkannt zu werden. Daher suchen sie neue Mitglieder und finden Tsumugi. Nun fehlt nur noch ein Mitglied. Ob die unerfahrene Yui da reinpasst?

Meinung zur Story
Der Fokus liegt eindeutig auf Komödie und auf die Niedlichkeit der Charaktere. Der Band Aspekt ist leider ein wenig kurz gekommen und die Charaktere müssen fast nie Rückschläge ertragen. Das soll keine Kritik sein, es ist ein Anime der mehr Wert auf andere Aspekte legt. Die Geschichte ist wenig spektakulär, es gibt die typischen Strand/Weihnachts-Folgen und wenige Spannungskurven. Die Geschichte plätschert vor sich hin und hat wenig nennenswerte Momente. Der Fokus liegt auf den Charakteren.

Charaktere
Yui ist die unverlässliche, tollpatschige Persönlichkeit und kann für den ein oder anderen ziemlich nervig rüberkommen. Ritsu ist ähnlich, aber lebhafter. Mio ist die süße schüchterne, welche die Gruppe häufig antreiben muss, aber auch selbst mal aus sich rauskommt. Dazu ist sie ziemlich schreckhaft und für mich der interessanteste Charakter. Tsumugi ist die reiche, fromme Schülerin, aber die langweiligste Person von allen. Sie trägt wenig zur Gruppendynamik bei und ist meist nicht wirklich vertreten, zumindest in Gesprächen. Insgesamt hat die Gruppe einen kindlichen Flair und man muss selbst wissen ob dies einem gefällt.

Stil/Animationen
Ganz gut animiert und sieht auch ziemlich gut aus. Es ist alles sehr niedlich und bunt. Manchmal sind die Animationen nicht ganz gelungen, wie beim Outro. Durch die Instrumenten Sponsoren sind originale Abbildungen dieser vorhanden. 

Intro/Outro
Das Intro Lied hat mir sehr gut gefallen und hab es jedes Mal gehört. Beim Outro zwar auch, doch gefiel es mir nicht ganz so gut wie das Intro.

Fazit
Eine seichte Unterhaltung mit dem Fokus auf die Niedlichkeit der Charaktere und die Komödie. Der Humor war nicht immer meins und mir hätte ein wenig mehr Fokus auf die Band Aktivitäten besser gefallen. Es lässt jegliche Highlights vermissen und daher für mich nicht komplett überzeugend. Der Rest funktioniert und die Charaktere sind liebenswürdig. Wer erzählerisch oder insgesamt Spannung erwartet, wird sie hier nicht finden. Es ist eine seichte Unterhaltung mit sehr viel „kawaii“-Faktor. In diesen Punkten überzeugend, ob dies einem jedoch reicht muss sich jeder selbst fragen.
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