AodhanV.I.P.
#107-Ghost beweist wieder mal, dass ein interessantes Setting noch lange keinen guten Anime macht. Über die "Boys Love-"Untertöne könnte ich ja noch hinwegsehen, aber nicht über den sehr zähen Handlungsfluss.
Ich weiß nicht was Studio DEEN geritten hat den Anime schon gleich am Anfang so dermaßen zu strecken, dass man fast meinen könnte, man würde gerade die Adaption eines Mangas aus der Weekly Shounen Jump anschauen. Das ist 07-Ghost eigentlich nicht, obwohl die Handlung zunächst diesen Eindruck macht. Dagegen spricht aber, dass praktisch der gesamte Cast aus Schönlingen besteht und einige von ihnen sich schon so nahe stehen, dass man von subtilem Boys Love sprechen kann. Es ist also nicht ganz klar, ob sich der Anime an männliche oder weibliche Teenager richten soll. Oder sogar an beide Geschlechter.
Wie dem auch sei, Studio DEEN hat es geschafft in sieben Episoden schon drei Filler einzubauen. Keine ganzen Episoden, aber genug Material, um die Geschichte unnötig zu strecken. Dass es sich um Filler handelt erkennt man natürlich nur dann, wenn man mal in den Manga reinschaut, aber auch ohne Kenntnis der Vorlage müsste man erkennen, dass die Handlung ewig lang auf der Stelle tritt. Das war Grund genug für mich den Anime abzubrechen. Ohne den schlechten Handlungsaufbau wäre der Anime durchschnittlich. Der Plot ist recht shounen-typisch, die Inszenierung für die Verhältnisse von Studio DEEN sogar ganz nett und die Charaktere trotz der "Boys Love"-Stimmung in Ordnung. Nur gibt es halt keine wichtigen weiblichen Charaktere; alle die aufgetaucht sind waren nur Statisten. Soweit ich das nach sieben Episoden sagen kann. Dieser für mich große Wermutstropfen war sicherlich auch ein Grund, weshalb ich schnell die Lust am Anime verloren habe.
Ich weiß nicht was Studio DEEN geritten hat den Anime schon gleich am Anfang so dermaßen zu strecken, dass man fast meinen könnte, man würde gerade die Adaption eines Mangas aus der Weekly Shounen Jump anschauen. Das ist 07-Ghost eigentlich nicht, obwohl die Handlung zunächst diesen Eindruck macht. Dagegen spricht aber, dass praktisch der gesamte Cast aus Schönlingen besteht und einige von ihnen sich schon so nahe stehen, dass man von subtilem Boys Love sprechen kann. Es ist also nicht ganz klar, ob sich der Anime an männliche oder weibliche Teenager richten soll. Oder sogar an beide Geschlechter.
Wie dem auch sei, Studio DEEN hat es geschafft in sieben Episoden schon drei Filler einzubauen. Keine ganzen Episoden, aber genug Material, um die Geschichte unnötig zu strecken. Dass es sich um Filler handelt erkennt man natürlich nur dann, wenn man mal in den Manga reinschaut, aber auch ohne Kenntnis der Vorlage müsste man erkennen, dass die Handlung ewig lang auf der Stelle tritt. Das war Grund genug für mich den Anime abzubrechen. Ohne den schlechten Handlungsaufbau wäre der Anime durchschnittlich. Der Plot ist recht shounen-typisch, die Inszenierung für die Verhältnisse von Studio DEEN sogar ganz nett und die Charaktere trotz der "Boys Love"-Stimmung in Ordnung. Nur gibt es halt keine wichtigen weiblichen Charaktere; alle die aufgetaucht sind waren nur Statisten. Soweit ich das nach sieben Episoden sagen kann. Dieser für mich große Wermutstropfen war sicherlich auch ein Grund, weshalb ich schnell die Lust am Anime verloren habe.