Pandora Hearts (2009)

パンドラハーツ

Rezensionen – Pandora Hearts

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Pandora Hearts“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: icelight#1
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Da ich nur die ersten 7 Folgen gesehen und nun den Manga weiter lese, ist dies erstmal nur mein erster Eindruck des Animes.
Leider hat dies auch einige Spoiler zur Folge.
Aber nun von vorne.


Die Story
Wie oben schon beschrieben geht es um einen der Erben der vier großen Herrscher, Oz Bezarius. Dieser wird bei der coming-of-age in das Abyss-Gefängniss geworfen. Dort kann er sich durch die Chain-Kreatur Alice aus dem Gefängniss befreien.
Anschließend versucht er mithilfe einer Organisation namens Pandora die verloren gegangenen Erinnerungen von Alice wieder zu erlangen.


Charaktere
Die Charaktere sind nicht nur durch ihre detailreiche Zeichnung, sondern auch durch ihre Entwicklung bewundernswert.
Besonders Oz, Alice und Gil zeigen Charakterentwicklungen, die bei vielen Animes nicht zur geltung kommen.
So zeigt sich Oz zuerst als fröhlicher, aufgeweckter Junge und verfällt nach dem Fall in das Abyss-Gefängniss in eine ruhigere Phase.
Alice hingegen ist der totale Wildfang und zeigt nur selten ihre sensible Seite.
Und Gil, der anfangs ein freundlicher, aber trotzdem zurückhaltender Freund von Oz ist, wird nach dem Vorfall bei der coming-of-age Zeremonie noch zurückhaltender als zuvor.

Neben den Haupt- kommen die Nebencharaktere nicht zu kurz und zeigen genauso gut überdachte Persöhnlichkeiten.

Musik / Opening und Ending
Die atemberaubende Musik von Yuki Kajiura verleiht dem Anime noch den letzten Schliff.
Die meist düstere Atmosphere wird perfekt von ruhigen spieluhrartigen Synphonien, aber auch von taktvollen, schnellen Melodien, begleitet.
Das Opening passt perfekt zum Anime und wird wahrscheinlich jedem Zuschauer zum Ohrwurm.
Dieser ist hingegen vielen anderen Ohrwürmern kein lanwieriger oder schlechter Ohrwurm.
Das Ending ist durch den gelungenen, ruhigen Abschluss ein genauso überwältigender Song, wie das Opening.

Zeichnung Allgemein
Der Anime ist von detailreichen bis zu künstlerischen Szenen und wunderschön gezeichneten Gebäuden so Facettenreich, wie man es eigentlich nur aus Anime-Movies wie Byousoku 5 Centimeter oder The Place Promised In Our Early Days kennt.

Extra
Da es für manche nicht Offensichtlich ist, dass manche Details von Pandora Hearts (wie z.B. Namen) aus der Mythologie oder aus Märchen stammen möchte ich hier noch ein paar aufzählen.
So ist schon der Titel des Animes von solch einem Begriff gespickt: Der Kiste der Pandora.
Alice hat ihren Ursprung, genauso wie Oz, in einem Märchen. Angelehnt an Alice aus dem Wunderland und dem Zauberer von Oz.
Die Form von Alice als schwarzer Hase, sowie der weiße Hase (von dem ich bisher kaum etwas weiss) sind beide angelehnt an der Serie von Richard Adams Watership Down und dem dort vorkommenden schwarzen Hasen von Inle.

Der Name Gil könnte von der Fantasy-Währung Gil aus Final Fantasy kommen.

Fazit
Ein muss für jeden Fan von Adventure, Fantasy und Horror Animes.

P.S.:
Da dies mein erster Kommentar ist bitte ich euch um etwas Rücksicht beim Bewerten.
Daher möchte ich mich für die vorkommenden Rechtschreibfehler und Wiederholungen entschuldigen.
Danke für euer Verständniss!!!
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Avatar: Jentara#2
Pandora Hearts, ein Anime, der an "Alice im Wunderland" erinnert. Lohnt er sich wirklich?
Als ich angefangen habe Pandora Hearts zu schauen, war ich erst skeptisch. Aber zum Ende hin kann ich wirklich nur sagen, dass ich von diesem Anime begeistert bin. Er hat sich von Folge zu Folge gesteigert und hat mich nicht enttäuscht.

Story

Der Junge Oz wird bei der Volljährigskeitzeremonie ins Abyss verbannt und trifft dort auf den Chain Alice, die wissen möchte, wer sie wirklich ist. Gemeinsam können sie aus dem Abyss entkommen und suchen gemeinsam nach Alice Vergangenheit und treffen dabei auf das Geheimniss von Sabrié.

Charaktere
Die Charaktere in Pandora Hearts waren wirklich eine Nummer für sich. Egal ob der coole Gilbert oder der schräge Break, man muss sie einfach lieb haben.

Zeichenstil
Der Zeichenstil ist evt. nicht auf dem neuesten Stand, aber passt perfekt zum Anime, finde ich. Man sollte sich nicht durch den Stil abschrecken lassen ;)

Musik

Der OST von Pandora Hearts ist richtig gut. Die Musik passt sich jeder Szene perfekt an und wirkt nicht nervig.

Meine Meinung
Pandora Hearts ist ein richtig süßer Anime, den ich vor allem Mädchen ans Herz legen kann. Die Story ist spannend und mitreißend und wird nie langweilig. Nur zu empfehlen.
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Avatar: Sakichan#3
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Mein erster Kommi :D ist daher vielleicht ein bisschen direkt, aber na ja xD

Was einige von der Story erst an Tsubasa Chronicle oder Fate/Stay Night denken lässt (wie am Anfang mich..) der liegt zwar nicht direkt daneben, aber schon sehr weit. Ich habe bisher 16 Folgen mit Englischem Sub gesehen, daher denke ich, dass ich weiß von was ich spreche.

Erst mal zur Story
Die Story ist am Anfang ganz einfach. Oz wird ins Abyss-Gefängnis geworfen und Alice rettet ihn daraus um ihr Ziel - die Splitter ihrer Erinnerungen zu finden - zu verwirklichen.
Es ist nicht so langweilig wie bei Tsubasa, sondern ziemlich abwechslungsreich und sehr Spannend gestaltet. Es passieren im Laufe dieser Story ein paar überraschende Wendungen. Für manche Charaktere gibt es auch traurige Augenblicke, die sensible Fans (wie mich) rührt
Der Tod von Cheshire Neko! Ich habe diese Katze geliebt!! So niedlich und sooo traurig. Trotzdem kann ich Break nicht hassen ...
oder Alice .. obwohl ich darauf nicht näher eingehen will.

Was einem in der Story jedoch auffällt, ist das der Humor an manchen Stellen ziemlich deplaziert auftritt. z.B. ein wenn ein ernster Moment da ist und dann kommt da plötzlich Humor rein .. für manche ein bisschen störend, aber wer es mag xD

Charaktere
Was wäre ein Anime nicht ohne seine Charaktere? In diesem Fall werden die Charaktere Fazettenreich gestaltet und jeder hat so seine kleine Macke.
Ich sage da nur Gil und Katzen und Emily!!! xD

Jedoch sind manche auch sehr geheimnisvoll und man weiß kaum, was für Absichten diese haben.

Animation & Musik
Der Charakterstil ist sehr schön (meiner Meinung) und die Animationen sind mit auf dem neusten Stand. Die Soundtracks sind von Yuki Kajiura und vermitteln damit manchmal das Gefühl von Tsubasa Chronicle. Jedoch sind die meisten Szenen sehr gut unterstrichen.

Anderes
Was mir von Anfang an aufgefallen ist, sind die Parallelen zu Alice im Wunderland. Wenn es auch nicht viele sind, merkt man schon, dass man sich aus bekannten Geschichten einige Elemente - sagen wir mal - 'geklaut' hat.
z.B. Alices Name und ihr Alter Ego B-Rabbit. Oz aber noch einiges anderes.
Cheshire Cat ist der Originalname von der Grinsekatze.


Fazit
Für jeden Fantasy-liebhaber ist dieser Anime ein Muss. Wenn die Story anfangs ein bisschen Banal und 'geklaut' wirkt, den wird einiges ziemlich überraschen!
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Der Fantasy-Anime Pandora Hearts ist entgegen meinen Befürchtungen, immerhin kommt er von Studio XEBEC, vernünftig umgesetzt worden. Dass er mir so gefallen hat liegt vor allem an der Atmosphäre, denn die Autorin des Mangas hat sich ausgiebig bei "Alice im Wunderland" bedient und aus dem Stoff eine Art düsteres Märchen gemacht.

XEBEC gelingt es ganz gut diese Stimmung im Anime rüberzubringen und die geheimnisvolle Handlung tut ihr Übriges dazu. Schwach sind nur die Actionszenen bzw. allgemein die Animationen, da merkt man das knappe Budget des Studios. Glücklicherweise geht's dem Anime aber sowieso nicht um Action, sondern um das Aufdecken der Geheimnisse. Bei der Musik haben sie im Gegensatz zur Animation nicht gespart und gleich Yuki Kajiura verpflichtet, die aber diesmal einen für ihre Verhältnisse schwachen Soundtrack abgeliefert hat.

Wie so oft bei einer weiblichen Mangaka merkt man den femininen Einfluss besonders bei den Figuren und dem häufigen Einsatz von Slapstick-Comedy. So gut wie alle männlichen Charaktere hätten sicher auch in eine Shoujo-Geschichte gepasst und wenn man sich die enge Freundschaft zwischen Oz und Gil anschaut, wird noch deutlicher, dass sich die Autorin wohl nicht nur an männliche Leser richten wollte. Im Gegensatz zu den männlichen Figuren sind die Frauen ganz auf den Geschmack von Männern zugeschnitten. Die Heldin der Geschichte, passenderweise mit dem Namen Alice, ist mit ihrem launischen und dominanten Charakter sicher nicht weit von einer Tsundere entfernt. Mir haben die Charaktere recht gut gefallen.
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Avatar: Atska#5
Vor vielen Wochen, als ich die ersten Episoden sah, hätte ich mir nie gedacht, dass mich "Pandora Hearts" so beeindrucken würde. Der Anime ist anfangs sehr verwirrend und die Geschichte verläuft ein wenig schleppend, doch wer sich dadurch nicht unterkriegen lässt, wird mit einer spannenden und wundervollen Story belohnt.
Als Zuschauer wird man mit vielen Fragen konfrontiert, was die Serie so unglaublich mitreißend macht, da diese nur zögerlich beanwortet werden und immer Neue hinzukommen. Das bietet der Serie jede Menge Potenzial und die Möglichkeit sich in viele Richtungen zu entfalten.
Außerdem ist der Anime nicht so kitschig und kindisch wie man zu Beginn glaubt. Es gibt zwar jede Menge Comedy-Szenen, die an manchen Stellen oft deplaziert wirken, doch auf der anderen Seite herrscht meistens eine eher düstere Atmosphäre.
Die perfekt inzenierten Cliffhanger, die am Ende jeder Episode meine Gier nach mehr wiedererweckt hatten, und die gut durchdachten Storytwists, halten den Spannungsgrad stets weit oben und sind eines der vielen Gründe, warum der Anime ein Toptitel für mich ist.

Die Charaktere sind wohl grob gesagt eine bunte Mischung aus allem, ob verrückt, witzig oder geheimnisvoll, von denen jeder aber einen auf Anhieb sympathisch wird.
Der 15-jährige Hauptprotagonist Oz Bezarius hat viele Shounen-typische Eigenschaften, wie seine naive Freundlichkeit und den Willen, die die ihn nahestehen zu beschützen. Glücklicherweise gibt es eine Charakterentwicklung und er verändert sich.
Unsere weibliche Hauptcharakterin Alice/B-Rabbit würde man wohl als Tsundere bezeichnen. Sie ist zickig und herrisch, liebt es zu essen, doch wie viele andere Charaktere von "Pandora Hearts" hat auch sie eine mysteriöse Vergangenheit. Was mich vielleicht ein wenig gestört hat ist, dass ein paar interessante Charaktere nicht so oft zum Vorschein kommen.

Die Musik ist wohl einer der Besten, die ich bei Animes jedemals zuhören bekommen habe. Die Songs passen hervorragend zu den einzelnen Szenen, reißen mich immer mit und bringen die Dramatik und Emotionen sehr gut herüber. Gerade gegen Ende hin, fällt einen auf wie umwerfend der O.S.T ist.
Die Animationen sind zum größten Teil gelungen, nur so in einigen Folgen gibt es ein paar Qualitätsschwächen, was aber der Serie nicht viel schadet. Die Kämpfe fallen leider ein wenig dürftig aus, doch der Anime befasst sich sowieso nicht viel damit, da die Story und Charaktere im Vordergrund stehen.
Besonders gefiel mir auch das Setting: Der Anime spielt in der viktorianischen Zeit und die Hintergründe sehen sehr schön aus.

Fazit:

Einer der besten Animes des Jahres 2009, der seine Stärken in der spannenden Story und liebesvollen Charaktere hat. Die Musik ist wunderschön, nur bei den Animationen hackelt es hier und da ein wenig. Insgesamt also ein sehr empfehlenswerter Anime! Wünsch euch viel Spaß mit "Pandora Hearts".
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Adad-Nirari#6
Empfehlung: befürwortet

Pandora Hearts erklimmt die Anisearchtoplist wie im Fluge und fasziniert mit einer düsteren Atmosphäre, mysteriösen Erzählweise und einem überdurchschnittlichem Musikrepertoire. Man spricht hier sogar von einem besseren „Alice im Wunderland“, dessen Pandora Hearts sich bemächtigt und daraus ein düsteres Märchen macht. Die geheimnisvolle Geschichte fesselt, verzaubert und kann sowohl mit spannenden Momenten als auch mit durchgehender Slapstickcomedy für Unterhaltung sorgen. In Pandora Hearts stimmt im Großen und Ganzen das Gesamtpaket, denn nicht nur die düstere Storyatmosphäre, sondern auch Charakaktere und vor allem der unglaublich Sound weiß zu beeindrucken und hat besonders mich völlig in seinen Bann gezogen. Pandora Hearts ist nicht nur ein Anime für Genrefans sondern für jeden, der gerne mal was spannendes und mysteriöses sehen möchte.


Story: 27/30

Eine düstere Geschichte die kleine parallelen mit dem Märchen „Alice im Wunderland“ besitzt und mit ihren mysteriösen Ereignisse für ständige Furore sorgt. Die Geschichte verläuft konstant nach einem roten Faden und lässt den Spannungsbogen zu keiner Zeit locker. Aber wer jetzt denkt, dass Pandora Hearts NUR aus Düsterkeit, Horror und Monstern besteht, den kann ich beruhigen, denn was Slapstickcomedy angeht, darf sich auch Pandora Hearts als gelungen bezeichnen. Die Überzeichnung der Charaktere ist verdammt gut umgesetzt worden und spiegelt in einem unterhaltendem Moment die Gefühle der Charaktere wieder. Spannend, gruselig und witzig zugleich. Eine schier schwere Aufgabe, aber Pandora Hearts hat sie bewältigt.


Animation: 16/20

Mangas die von einer weiblichen Person gezeichnet wurden, sieht man meistens sofort an den Charakteren und auch bei Pandora Hearts merkt man sofort, dass hinter dem Charakterstyle eindeutig eine weibliche Mangaka steckt. Das positive bei Pandora Hearts ist, dass die Autorin hier beide Geschlechter anspricht und so die Welt von Pandora Hearts nicht nur aus lauter Bishounen bestehst, sondern auch für den männlichen Part die typischen Bishoujos zu finden sind. Somit ergibt sich ein wunderschöner Charakterstil, auch wenn ab und zu mal die typische Bishounenart mehr auffällt. Aber was erwartet man von einem Anime aus weiblicher Hand ;) Was Hintergrund betrifft, so ist dieser zwar nichts weltbewegendes, passt aber meistens zum Geschehen und sticht mit dunklen Farbenkontexten heraus, was natürlich somit perfekt zum Setting passt. Weniger Freude kann ich leider den Monstern oder wie sie hier heißen „Chains“ entgegenbringen, denn hier hat es wohl irgendwie an Kreativität gemangelt, oder ich kann mir diese Puppenkopfartigen oder Raupenähnlichen Monster nicht erklären. Da hätte ich wirklich was besseres erwartet. Bis auf B-Rabbit sticht da wirklich keines heraus. Im Großen und Ganzen aber ist die Animation in Ordnung.


Sound: 20/20

Der Highlight von Pandora Hearts ist eindeutig der Sound. Yuki Kajiura ist ja schon einewahnsinn Komponistin, aber hier lässt sie sich nochmal so richtig aus und präsentiert uns Ohrwürmer, die sinnlich, melancholisch und einfach nur hammergeil sind. Ich habe mich noch bevor ich den Anime sah in den OST verliebt und das hat noch kein Anime bei mir geschafft. OP und beide ED sind richtig gut und vor allem die BGM stellt alles bisher gehörte Meilenweit in den Schatten. Jaja die Shufflebgm schwankt schon so langsam auf ihrem Podest. Ich kann nur sagen… FictionJunction YUUKA 4ever!


Charaktere: 27/30


Auch der Cast hat für ziemlich gute Unterhaltung gesorgt und war durch den überzeichneten Slapstick richtig witzig. Alice erinnert mich leicht an Horo mit ihrer verfressenen Art und ist wirklich der interessanteste Charakter in Pandora Hearts. Im Tsunderestil macht sie unserem Protagonisten Oz die Abendteuer nicht immer leicht und hebt sich ganz klar vom Einheitsbrei ab. Auch Oz ist für seinen Charakter ziemlich gut ausgebaut und wiederspiegelt nochmals verstärkt, dass der Anime zwar Slapstick verwendet, aber immer noch im Ganzen seriös und ernst bleibt und das ist einfach nur beeindruckend. Der Nebencast reiht sich da wieder dem gängigen Klischee ein. Zwar sind sie alle auf ihre Art und Weise etwas mysteriös, aber im Vergleich zu Alice und Oz ziemlich durchschaubar.
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Avatar: LordMiep#7
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:viel
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Also, von Anfang an hab ich große Erwartungen in diese Umsetzung von dem Manga gesetzt.
Zum Glück nich ohne Grund!
Die Geschichte ist schon mehrfach erklärt worden deshalb geh ich darauf nicht weiter ein. (Meiner Meinung nach BOMBE!)

Man merkt sehr deutlich das an den Fighting Szenen gesprart wurde, dass ist aber nicht weitaus schlimm, da der Anime mehr auf Mystery basiert.

Über den Sound und die Openings koennte man ein Buch schreiben, einfach KLASSE, aber was soll man auch anderes erwarten von Yuki ;).

Die Animation bleibt meistens sauber, aber leider nicht immer in den Actionszenen.

Das Charakter Design ist meiner Meinung nach alles andere als 0815 und hat mir immer wieder Spaß gemacht die Protagonisten zusehn wie sie einen unglaublich witzigen Humor in eigentlich ernsten Szenen hineinbringen!

Im großen und ganzen ist die Story wirklich klasse (!),
allerdings ist das Ende mal wieder offen und auf eine Fortsetzung lässt sich bestimmt 1-2 Jahre warten
.

Jeder der was für Mysterie Animes übrig hat , sollte sich aufgareinen Fall Pandora Hearts entgehen lassen.
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Avatar: Forcer#8
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Pandora Hearts ist ein Anime besonderer Art und sticht durch seinen hohen Anteil von Mystery und Psychologie, die in dem Anime in einer bezaubernden, geheimnisvollen Welt dargestellt werden ...

Story :

Oz Bezarius ist bereit , ein Mann zu werden und tritt zu einer Zeremonie bei seinem 15. Geburtstag an. Plötzlich verschlingt es ihn in eine andere Welt, in die Abyss, in der er umherirrt, bis er ein Mädchen in rotem Gewand sieht...

So spielt sich später die Geschichte von einem Jungen, verloren zwischen zwei Welten ab, in denen sein treuer Begleiter und Kindheitsfreund Gilbert Nightray, die mysteriöse Alice, die auf der Suche nach ihren Erinnerungen ist, sowie Break und Sharon ihn begleiten.
Der Handlungsverlauf bestückt sich weitesgehend auf die Vergangenheitserinnerungen aller Charaktere. Intrigen, Gegner aus uralter Zeit und Dämonen sind anzutreffen, womit Oz immer zu konfrontieren hat. Mithilfe von Alice ist es ihm möglich, seine Kräfte zu mobilisieren und Alice in Blood-Stained Rabbit, einem erschreckenden Chain zu verwandeln.

Animation :

Der Animme wurde 2009 veröffentlicht . Die Charakteraufzeichnung lief wohl ganz gut, alles hat seinen gewissen Reiz. Besonders ausgeprägt nutzt man das Chibii- Design in belustigen Szenen , wo die Charaktere sehr niedlich aussehen. Ansonsten spielt die Welt in einer schönen Umgebung statt.

Musik :

Ich habe mir mal alle Soundtracks angehört, und hier war der Musikinterpret wohl wieder auf Höchstleistung, die Musik ist entsprechend gut eingesetzt worden. In Verbindung mit der Musikuhr, die Oz immer bei sich trägt, wurden einige Cover-Versionen erstellt, die in dem Anime an unterschiedlichen Stellen rauszuhören sind.

Fazit :

Vier große Häuser, das Gute und Böse, Zwei Welten ...

Hört sich gut an, ist es ja auch. Mir gefiel leider das Ende nicht, da zu viele Fragen aufkamen, zum Beispiel, was aus Vincent Nightray wurde oder ob Oz jemals zu seinem Vater sprechen würde oder er jemals dem Willen der Abyss begegnet.
Aber trotztdem empfehle ich jedem Leser diesen Anime, der gerne Nervenkitzel leichter Art , witzigen Kurzszenen und geheimnisvollen Wegen liebt.
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Avatar: Psychogirl95#9
Anspruch:10
Action:6
Humor:5
Spannung:10
Erotik:0
Als mir ein Freund dieses Anime empfohlen hatte, war ich mir nicht sicher ob ich es mir ansehen sollte. Aber zum Glück tat ich dies. Denn dieses Anime ist für mich wie ein Meisterwerk.

Nun zu meiner Bewertung:


Story:

Die Geschichte handelt von einem Jungen namens Oz, seinem Chain Alice b.z.w B-Rabbit und seinen Freunden. Die Geschichte ist schon ab der ersten Folge sehr Spannend und es motiviert wirklich, weiter zuschauen. Fast jede Folge endet mit einem Cliffhanger. Bevor noch die erste Frage gelöst ist, tauchen neue auf. Aber zum Glück werden die meisten Fragen nach folge 25 gelöst. Leider muss ich auch sagen, dass mich dies nicht befriedigen konnte und dass viele fragen noch offen geblieben sind. Ich empfehle darum nach Folge 25 die Manga Chapters zu lesen, da es höchst wahrscheinlich keine 2 Staffel geben wird. Hier ist ein Spoiler für die, die nach der ersten Staffel die Chapters lesen wollen. Ich Liste hier die Unterschiede auf vom Anime und dem Manga damit ihr nicht gleich einen Schock bekommt, da 3 Sachen im Anime anders sind. Aber schaut euch diesen Spoiler erst nachdem ihr die Anime gesehen habt!

Break und Lottie werden Freunde. Eccho und Oz gehen in ein Festival und dort stellt sich heraus, dass Eccho von Vincent genervt ist. Oz weiss noch nicht, dass sein eigener Vater ihn ins Abyss verbannen wollte.


Animation:

Die Animationen sind an sich unheimlich gut gelungen und präsentieren sich auf hohem Niveau. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und auch die Hintergründe finde ich sehr schön. Die düstere Atmosphäre wurde sehr gut eingefangen.

Sound:

Der Soundtrack ist großartig! Da kann Pandora Hearts am meisten Punkten. Denn der Soundtrack ist einfach genial. Egal bei welcher Szene. Die Musik passt einfach immer. Es ist fast unmöglich den Soundtrack nicht zu mögen. Nur der Sound allein sollte ein Grund sein, sich Pandora Hearts anzusehen. Auch das Opening und Ending finde ich sehr gut.

Charaktere:

Der Protagonist Oz entwickelt sich erst gegen Ende. Man sieht zwar viel von den Vergangenheiten der Charaktere, aber trotzdem ist im Manga viel mehr zusehen. Trotzdem entwickeln sich die meisten Charakter gegen Ende. Und ich finde, dass man paar Charaktere wirklich ins Herz schliessen kann. Aber erst nach den ersten 12 Folgen. Aber insgesamt sind die Charaktere schon sehr gut gelungen.


Fazit:

Wer eine spannende Serie sucht mit wenig Gewalt aber dafür mit viel Spannung, ist hier genau richtig. Abgesehen davon zwingt schon die Hintergrundmusik die Serie weiterzuverfolgen. Und folge zu folge steigt auch die Spannung. Ich werde mir Pandora Hearts bestimmt noch ein zweites und drittes mal Ansehen.
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