Vor vielen Wochen, als ich die ersten Episoden sah, hätte ich mir nie gedacht, dass mich "Pandora Hearts" so beeindrucken würde. Der Anime ist anfangs sehr verwirrend und die Geschichte verläuft ein wenig schleppend, doch wer sich dadurch nicht unterkriegen lässt, wird mit einer spannenden und wundervollen Story belohnt.
Als Zuschauer wird man mit vielen Fragen konfrontiert, was die Serie so unglaublich mitreißend macht, da diese nur zögerlich beanwortet werden und immer Neue hinzukommen. Das bietet der Serie jede Menge Potenzial und die Möglichkeit sich in viele Richtungen zu entfalten.
Außerdem ist der Anime nicht so kitschig und kindisch wie man zu Beginn glaubt. Es gibt zwar jede Menge Comedy-Szenen, die an manchen Stellen oft deplaziert wirken, doch auf der anderen Seite herrscht meistens eine eher düstere Atmosphäre.
Die perfekt inzenierten Cliffhanger, die am Ende jeder Episode meine Gier nach mehr wiedererweckt hatten, und die gut durchdachten Storytwists, halten den Spannungsgrad stets weit oben und sind eines der vielen Gründe, warum der Anime ein Toptitel für mich ist.
Die Charaktere sind wohl grob gesagt eine bunte Mischung aus allem, ob verrückt, witzig oder geheimnisvoll, von denen jeder aber einen auf Anhieb sympathisch wird.
Der 15-jährige Hauptprotagonist Oz Bezarius hat viele Shounen-typische Eigenschaften, wie seine naive Freundlichkeit und den Willen, die die ihn nahestehen zu beschützen. Glücklicherweise gibt es eine Charakterentwicklung und er verändert sich.
Unsere weibliche Hauptcharakterin Alice/B-Rabbit würde man wohl als Tsundere bezeichnen. Sie ist zickig und herrisch, liebt es zu essen, doch wie viele andere Charaktere von "Pandora Hearts" hat auch sie eine mysteriöse Vergangenheit. Was mich vielleicht ein wenig gestört hat ist, dass ein paar interessante Charaktere nicht so oft zum Vorschein kommen.
Die Musik ist wohl einer der Besten, die ich bei Animes jedemals zuhören bekommen habe. Die Songs passen hervorragend zu den einzelnen Szenen, reißen mich immer mit und bringen die Dramatik und Emotionen sehr gut herüber. Gerade gegen Ende hin, fällt einen auf wie umwerfend der O.S.T ist.
Die Animationen sind zum größten Teil gelungen, nur so in einigen Folgen gibt es ein paar Qualitätsschwächen, was aber der Serie nicht viel schadet. Die Kämpfe fallen leider ein wenig dürftig aus, doch der Anime befasst sich sowieso nicht viel damit, da die Story und Charaktere im Vordergrund stehen.
Besonders gefiel mir auch das Setting: Der Anime spielt in der viktorianischen Zeit und die Hintergründe sehen sehr schön aus.
Fazit:
Einer der besten Animes des Jahres 2009, der seine Stärken in der spannenden Story und liebesvollen Charaktere hat. Die Musik ist wunderschön, nur bei den Animationen hackelt es hier und da ein wenig. Insgesamt also ein sehr empfehlenswerter Anime! Wünsch euch viel Spaß mit "Pandora Hearts".
Als Zuschauer wird man mit vielen Fragen konfrontiert, was die Serie so unglaublich mitreißend macht, da diese nur zögerlich beanwortet werden und immer Neue hinzukommen. Das bietet der Serie jede Menge Potenzial und die Möglichkeit sich in viele Richtungen zu entfalten.
Außerdem ist der Anime nicht so kitschig und kindisch wie man zu Beginn glaubt. Es gibt zwar jede Menge Comedy-Szenen, die an manchen Stellen oft deplaziert wirken, doch auf der anderen Seite herrscht meistens eine eher düstere Atmosphäre.
Die perfekt inzenierten Cliffhanger, die am Ende jeder Episode meine Gier nach mehr wiedererweckt hatten, und die gut durchdachten Storytwists, halten den Spannungsgrad stets weit oben und sind eines der vielen Gründe, warum der Anime ein Toptitel für mich ist.
Die Charaktere sind wohl grob gesagt eine bunte Mischung aus allem, ob verrückt, witzig oder geheimnisvoll, von denen jeder aber einen auf Anhieb sympathisch wird.
Der 15-jährige Hauptprotagonist Oz Bezarius hat viele Shounen-typische Eigenschaften, wie seine naive Freundlichkeit und den Willen, die die ihn nahestehen zu beschützen. Glücklicherweise gibt es eine Charakterentwicklung und er verändert sich.
Unsere weibliche Hauptcharakterin Alice/B-Rabbit würde man wohl als Tsundere bezeichnen. Sie ist zickig und herrisch, liebt es zu essen, doch wie viele andere Charaktere von "Pandora Hearts" hat auch sie eine mysteriöse Vergangenheit. Was mich vielleicht ein wenig gestört hat ist, dass ein paar interessante Charaktere nicht so oft zum Vorschein kommen.
Die Musik ist wohl einer der Besten, die ich bei Animes jedemals zuhören bekommen habe. Die Songs passen hervorragend zu den einzelnen Szenen, reißen mich immer mit und bringen die Dramatik und Emotionen sehr gut herüber. Gerade gegen Ende hin, fällt einen auf wie umwerfend der O.S.T ist.
Die Animationen sind zum größten Teil gelungen, nur so in einigen Folgen gibt es ein paar Qualitätsschwächen, was aber der Serie nicht viel schadet. Die Kämpfe fallen leider ein wenig dürftig aus, doch der Anime befasst sich sowieso nicht viel damit, da die Story und Charaktere im Vordergrund stehen.
Besonders gefiel mir auch das Setting: Der Anime spielt in der viktorianischen Zeit und die Hintergründe sehen sehr schön aus.
Fazit:
Einer der besten Animes des Jahres 2009, der seine Stärken in der spannenden Story und liebesvollen Charaktere hat. Die Musik ist wunderschön, nur bei den Animationen hackelt es hier und da ein wenig. Insgesamt also ein sehr empfehlenswerter Anime! Wünsch euch viel Spaß mit "Pandora Hearts".
Kommentare
Glg, Xaly