Valkyria Chronicles (2009)

Senjou no Valkyria: Valkyria Chronicles / 戦場のヴァルキュリア Valkyria Chronicles

Kommentare – Senjou no Valkyria: Valkyria Chronicles

Hier findest Du das allgemeine Diskussionsthema zum Anime „Valkyria Chronicles“. In diesem Thema kannst Du ganz allgemein Deine Meinung und Eindrücke zu „Valkyria Chronicles“ mitteilen oder auf vorhandene Beiträge eingehen. Beachte bitte, dass Spoiler hier untersagt sind.
  •  
Avatar: Xaraney#1
Also das ist mein allererster Kommentar überhaupt. :D

Die Geschichte von 'Valkyria Chronicles' höhrt sich ja schon ganz interessant an. Vor allem das Setting gefällt mir sehr gut.
Anfangs dachte ich, wegen den Screens und wegen der Adoption von dem Spiel (Das ich übrigens nicht gespielt habe), das dieser Anime eher etwas für das jüngere Publikum sei. Teilweise stimmt das wohl auch.
Aber jetzt mal von vorne. Man wird schon in der ersten Episode mitten ins Geschehen 'hineingeworfen'.
Alles startet in der Stadt 'Bruhl', die von den Imperialen angegriffen wird. Die Stadtwache bekommt den Auftrag, den Zivilisten Zeit zu verschaffen um evakuiert zu werden.
Sprich: Sie bleiben als Kanonenfutter zurück und halten die Imperialen Truppen auf.

Ich war echt erstaunt, wie 'hart' die Kämpfe teilweise sind. Das heißt nicht das sie sehr blutig sind, aber sie sind einfach realistisch dargestellt.
Hier kommt aber schon der (bis jetzt) größte Kritikpunkt.
Es herrscht zwar offensichtlich ein harter Krieg, aber keinen scheint das emotional in irgendeiner Weise zu schaffen zu machen.
Da stirbt ein Character und alles was der Zuschauer (bis jetzt ^^) zu sehen bekommt ist ein erstaunter Blick der Protagonistin.
Hier hätte man viel mehr Dramatik rüberbringen können.
Ein anderes Beispiel: Zwei 15 Jährige Jungen sind bei der Stadtwache und müssen auch mehr oder weniger mitkämpfen. Diese zeigen aber keine wirklichen Angstgefühle oder ähnliches.
Ein anderes Mädchen, das auch der Wache zugeteilt ist dagegen, fällt schon in Ohnmacht weil sie nur höhrt das der Feind einmarschiert.

Das alles passt irgendwie nicht zur doch ernsten und dramatischen Story.
Beim Zeichenstil ist es das gleiche. Ich finde alles viel zu hell und fröhlich.

Vorläufiges Zitat:
Die Serie hat für mich einiges an Potenzial und kann noch richtig dramatisch werden. (Ich hoffe sehr es driftet nicht in ein anderes Genre ab.) Man muss nur noch viel mehr an den Charactern 'arbeiten'. Und sie viel mehr Emotionen zeigen lassen. Dann kan dieser Anime richtig 'gut' werden.
    • ×12
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×7
Avatar: Seli-chanx3#2
Anspruch:sehr viel
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:viel
So Ich Habe mir Den Anime mal richtig durchgeguckt.
Und,dass Game habe ich jetzt auch fast durch und um es so zusagen die Storys haben zwar die gleich Hauptereignisse,aber in den nebensachen gibt es einpaar unterschiede.

Zum Anime

Senjou no Valkyria Chroniclesist einer der besten animes den ich je gesehen habe,er hat alles was ein anime bieten muss Drama,Comedy,Romanze und Action.

Ich muss sagen ich habe so oft geheult bei dem anime ich glaube ich habe keine wasserflüssigkeit mehr :D

Naja Isara's Tot war ,dass traurigste und hat mich so sehr berührt weil besonders Welkin darunter litt.
Ich kenne ,dass man versucht sich zusammenzureßen stark zusein kanns dann aber trotzdem nicht lassen zuweinen.


Besonders Faldio,Welkin und Alicia sind auffäliig im Anime da sie eigentlich neben Maximillian und Selvaria (Gregor und Jeagger) Die Hauptcharaktere sind.


Ich kann den Anime nur Empfehlen,da es eine gute mischung ist .
Dort kann man gut drüber nachdenken was man hat und wofür man dankbar ist,denn in der kiregszeit ist es oft traurig.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×7
Avatar: Star Soldier#3
Hat einer diesen Anime irgendwo als Kauf DVD/BD gesehen? Irgendwie finde ich nur SOA Versionen.

Story mäßig, reihe ich ihn in eine Liste wie Tanya the Evil, und Izetta the last Witch ein.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Ich bin verblüfft davon, mit wie viel Geradlinigkeit der Anime unter der faschistischen Monarchie eines Heiligen Römischen Reiches - mein Eindruck davon - ein Kriegsszenario nach Vorbild des 20. Jahrhunderts glaubhaft veranschaulicht und dieses mit einer Legende um die Walküren verbindet.

Der Anime spielt mit viel Emotionalität und Sensibilität, macht weder vor den Tod halt noch vor der Rhetorik des Krieges. Er wirkt jedoch teilweise durch etwas zu stringenter Kordialität wiederum zu infantil und damit obligatorisch zu sehr nach einer japanischen Übersensibilisierung, wodurch er in zu wenig den Eindruck vermittle, ein europäisches sowie westliches Gedankengut glaubhaft zu verkörpern.

Mit seiner abstoßenden Art, in der "Welkin Gunther" episodisch zunehmend der fürsorglichen bezaubernden "Alicia Melchiott" gegenübergetreten ist, ohne nur einen ERNSTHAFTEN Gedanken daran zu verlieren, sie an "Faldio Landzaat" zu verlieren, ganz offenbar aus Gutmütigkeit ihm gegenüber, hat er mich von Zeit zu Zeit mehr und mehr in Rage gebracht. "Welkin Gunther" wirft zwar nicht mit Plattitüden um sich, eloquent und gebildet genug ist er - es kommt zu selten vor in Anime, dass ein Mann/Junge in Intellekt und Talent nicht diffamiert wird -, jedoch fehlen ihm strikte und WAHRE Worte, sobald es um seine zwischenmenschliche Beziehung zu "Alicia Melchiott" geht. Er hat mit seiner Kaltschnäuzigkeit ihr gegenüber bei mir an Sympathiepunkte verspielt, die er sich erst zum Ende hin des Anime wieder erspielt.

Davon einmal abgesehen, passt ein solcher viel zu kordialer Charakter wie "Welkin Gunther" keinesfalls an die Front von einer Streitmacht. Ich wäre beinahe ausgeflippt, als er in "Fouzen" sich vorrangig um das Wohlergehen von belanglosen Zivilisten gesorgt hat, als sich in erster Konsequenz um das Überleben seiner unersetzlichen Kampftruppe zu kümmern. Wenn man einen solchen Stereotypen "Mr. Übernett" namens "Welkin Gunther" das militärische Diktum überlasse, dann kann man sich gleich dem Feind ausliefern und exekutieren lassen: Eine tote Kampftruppe zum Gunsten anderer, die spätestens im Nachhinein sowie exekutiert werden. Das klingt zwar pietätlos, doch in Kriegszeiten zählt einzig der pragmatische Ansatz. "Welkin Gunthers" Fähigkeit zu konstatieren, beeindruckt zwar, doch seine zu sensibilisierte Denkweise, welche die Prioritäten in nicht genügend abwäge, erachte ich an einem Kriegsschauplatz für unangemessen. (In Anime knicken solche labilen Schwachmaten üblich ein, treffen somit irrationale platonische Dikta. Dem "Faldio Landzaat", ein Vorbild von einem Mann, ist es zu verdanken, dass eine kriegerische Direktive sich durchgesetzt hat.) Genug der Stigmatisierung EINZIG zu seiner Person.

In der Konnotation zur Kritik an "Welkin Gunthers" Fehlentscheidungen in brenzligen Situationen, die auf emotionalen Belanglosigkeiten zurückzuführen sind, legen die meisten Mitstreiter seiner Einheit #7 ein ähnliches hirnrissiges Verhalten an den Tag: Sobald es jemanden erwischt und sei die teils Möchtegern-Verletzung noch so kleinlich, begibt sich die halbe Truppe zu ihm, jammern um ihre ausweglos erscheinende Situation und halten Kaffeekränzchen, anstatt den Feind weiterhin unter Beschuss zu nehmen. Zu komisch, dass sie bei ihren hirnlosen Aktionen jedes Mal ohne einer Schussverletzung oder Schlimmeres davonkommen, als schieße der Feind ständig daneben oder lasse sie dabei gewähren, während die in ihrer Naivität ihren Posten und ihre Aufgabe vernachlässigen. Das Verhalten der infantilen Einheit #7 ist zu surreal - einfach nur erratisch zur Realität.

Apropos Kaffeekränzchen... Es ist doch immer wieder lächerlich, wie man in der Eile aufopferungsvoll jemanden zur Rettung eilen will, wie in dem finalen Kampf um "Alicia Melchiott" und in einem Zwischenstopp dennoch die Zeit findet, sich über Sentimentalitäten auszutauschen, indessen sich jedermann wie im Kindergarten zulächelt und die Namen jeder einzelnen Person benennt. Dass in den besagten fünf Minuten, die damit verstreichen, die Chance auf Rettung versiege und der Feind sich gemächlich ordnen kann... Wen kümmert 's? Die Hauptsache ist, dass man den Jüngsten unter den minderjährigen Zuschauern zuerst einmal eine Lektion in Freundschaft gelehrt hat. Welche ist denn nun die wahre Zielgruppe eines solchen Anime?

Solch ein Kindergarten, der sich wie eine Szene in Call of Duty (z. B.: das Nachladen der eigenen Waffe) von Anime zu Anime beziehungsweise von CoD-Teil zu CoD-Teil fortsetzt: Die Mülltonne von Infinity Ward scheint nicht die einzige zu sein, die endlich geleert gehöre. Das betrifft wohl auch so manche Schublade der Animationsstudios. (Keine Ahnung, wieso ich unterdessen an Intel gedacht habe). Hinsichtlich der stereotypischen monotonen Charaktere mangelt es der Anime-Produktion an Innovation, an realistischen Identifikationsgestalten, die sich ihres imaginären Alters entsprechend verhalten.

Um ehrlich zu sein, so habe ich um das Ableben des "Ramal Valt" keine einzige Träne vergossen: Die Ignoranz, Penetranz und argwöhnische Dreistigkeit desjenigen Tsundere-Typen ist mir fast zu jeder Zeit auf die Ketten gegangen - den Panzern wahrscheinlich auch. Er versucht die ganze Zeit die Aufmerksamkeit eines Mädchens zu gewinnen, indem er es anschnauzt und dergleichen? Tsun-Charaktere sind ohnehin Abschaum, doch die auch noch als Kerl...
Beitrag wurde zuletzt am 14.12.2020 17:58 geändert.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
  •  
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 17
  • 51
  • 229
  • 642
  • 369
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.75 = 75%Toplist#944

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!