Aus Neu mach alt ?
Wer sich denkt da stimmt doch etwas nicht hat schon richtig gehört, denn die dritte Staffel von Minami-ke findet zu alten Stärken zurück. Doch leider hat die Medaille auch eine Kehrseite, denn zum Teil schlechte Animationen und ausgenudelte Witze machen das Anschauen mit unter zu einer langweiligen Zeitreise in die vorherhigen Staffeln. Aber erst ein mal von vorne:
Der Zeichenstil/Animation:
Auf den ersten Blick scheint sich nichts geändert zu haben. Und hier auch zuerst das Postive. Denn blickt man zuerst auf die ersten beiden Staffeln zurück so fällt einem natürlich zuerst der Studiowechsel auf, die zweite Staffel war unter Fans nicht minder unter Kritik, was hauptsächlich am neuen Zeichenstil lag. Die Farben wurden etwas kräftiger, die Frisuren leicht abgeändert, was den Charakteren im Hinsicht auf ihre Individualität nicht unbedingt negativ zu Gesicht stand, jedoch den guten alten Minami-ke Stil der sich durch weiche Zeichnungen und ''sanfte'' Farben auszeichnete verwarf, wo er doch eine gemütliche und friedvolle Stimmung schuf.Jetzt ist für die dritte Staffel wiederum das gleiche Studio, das schon für ebendiese zweite Staffel zuständig war, verantwortlich.
Zwar passte man den Zeichenstil dem der ersten Stafffel an. Genauer gesagt wurde ein Kompromiss gefunden, der in einer Mischung der ersten beiden Staffeln liegt. So wurden die Vorteile beider Stile zusammengefügt und was dabei herausgekommen ist ließ zumindest im Hinsicht auf Zeichnungen und Animation auf eine verbesserte dritte Staffel hoffen. Doch leider freute man sich zu früh, denn auch wenn die Chraktere noch einmal überarbeitet wurden was das Aussehen angeht, was im Grunde nicht einmal so schlecht gelungen ist, so wurde doch bei den Animationen die zeitweise, milde ausgedrückt "abgehackt" wirkten, schlechte Arbeit geleistet. Auch wenn bei mir persönlich der Inahlt weitaus mehr ins Gewicht fällt als die Animationen, so muss man doch sagen das sich ein bisschen mehr Qualität auf dieser Seite ausgezahlt hätte. Doch nun zum eigentlich Kern einer jeden Serie, der Story und den Charakteren, und in diesem Fall natürlich der Comedy.
Story, Charaktere und Comedy
Minami-ke bleibt sich ansonsten treu. Alles bleibt beim Alten, es dreht sich wieder um den Alltag der drei Minamischwestern Haruka, Kana und Chiaki und um deren Freunde. Es läuft wieder alles nach dem gleichen Schema ab wie zuvor auch, die größten Sympathieträger waren und sind noch immer Kana und Chiaki. Aber leider lässt die dritte Staffel, die zeitweise was die Komik an geht zwar wieder um einiges besser ist als die zweite Staffel, einen mit gemischten Gefühlen zurück. Denn der Minami running gag, der sich genauer gesagt um einen Jungen und ein Mädchen drehen die sich als Angehörige des jeweils anderen Geschlechts ausgeben nervt zwischendurch sogar dermaßen, das sogar einem hartgesottetn Minami-ke Fan die Lust vergeht. Was am Anfang noch lustig war wird auch in dieser Staffel weiterhin abgenudelt, hier hätte man sich mehr auf andere Gebiete wie beispielsweise die Freunde von Haruka konzentrieren sollen. Dieses Negativbeispiel soll aber keineswegs stellvertretend für die ganz Staffel stehen, denn ansonsten findet die neue Staffel zu alten Stärken zurück, was den Bereich Komik angeht.
Fazit
Das Prinzip aus Alt mach Neu haben die Verantwortlichen der dritten Staffel wohl nicht ganz verstanden, denn auch ein angepasster Charakterstil und bessere Komikeinlagen können über minderwerige Animationen und alte Gags nicht hinwegteuschen. Dennoch ist das Bild der dritten Staffel nicht unbedingt negativ, im Gegenteil, denn unterhalten kann Minami-ke auch weiterhinn.
Für alle die die ersten Staffeln gesehen haben also dennoch eine, wenn auch nicht ganz uneingeschränkte Empfehlung.
Wer sich denkt da stimmt doch etwas nicht hat schon richtig gehört, denn die dritte Staffel von Minami-ke findet zu alten Stärken zurück. Doch leider hat die Medaille auch eine Kehrseite, denn zum Teil schlechte Animationen und ausgenudelte Witze machen das Anschauen mit unter zu einer langweiligen Zeitreise in die vorherhigen Staffeln. Aber erst ein mal von vorne:
Der Zeichenstil/Animation:
Auf den ersten Blick scheint sich nichts geändert zu haben. Und hier auch zuerst das Postive. Denn blickt man zuerst auf die ersten beiden Staffeln zurück so fällt einem natürlich zuerst der Studiowechsel auf, die zweite Staffel war unter Fans nicht minder unter Kritik, was hauptsächlich am neuen Zeichenstil lag. Die Farben wurden etwas kräftiger, die Frisuren leicht abgeändert, was den Charakteren im Hinsicht auf ihre Individualität nicht unbedingt negativ zu Gesicht stand, jedoch den guten alten Minami-ke Stil der sich durch weiche Zeichnungen und ''sanfte'' Farben auszeichnete verwarf, wo er doch eine gemütliche und friedvolle Stimmung schuf.Jetzt ist für die dritte Staffel wiederum das gleiche Studio, das schon für ebendiese zweite Staffel zuständig war, verantwortlich.
Zwar passte man den Zeichenstil dem der ersten Stafffel an. Genauer gesagt wurde ein Kompromiss gefunden, der in einer Mischung der ersten beiden Staffeln liegt. So wurden die Vorteile beider Stile zusammengefügt und was dabei herausgekommen ist ließ zumindest im Hinsicht auf Zeichnungen und Animation auf eine verbesserte dritte Staffel hoffen. Doch leider freute man sich zu früh, denn auch wenn die Chraktere noch einmal überarbeitet wurden was das Aussehen angeht, was im Grunde nicht einmal so schlecht gelungen ist, so wurde doch bei den Animationen die zeitweise, milde ausgedrückt "abgehackt" wirkten, schlechte Arbeit geleistet. Auch wenn bei mir persönlich der Inahlt weitaus mehr ins Gewicht fällt als die Animationen, so muss man doch sagen das sich ein bisschen mehr Qualität auf dieser Seite ausgezahlt hätte. Doch nun zum eigentlich Kern einer jeden Serie, der Story und den Charakteren, und in diesem Fall natürlich der Comedy.
Story, Charaktere und Comedy
Minami-ke bleibt sich ansonsten treu. Alles bleibt beim Alten, es dreht sich wieder um den Alltag der drei Minamischwestern Haruka, Kana und Chiaki und um deren Freunde. Es läuft wieder alles nach dem gleichen Schema ab wie zuvor auch, die größten Sympathieträger waren und sind noch immer Kana und Chiaki. Aber leider lässt die dritte Staffel, die zeitweise was die Komik an geht zwar wieder um einiges besser ist als die zweite Staffel, einen mit gemischten Gefühlen zurück. Denn der Minami running gag, der sich genauer gesagt um einen Jungen und ein Mädchen drehen die sich als Angehörige des jeweils anderen Geschlechts ausgeben nervt zwischendurch sogar dermaßen, das sogar einem hartgesottetn Minami-ke Fan die Lust vergeht. Was am Anfang noch lustig war wird auch in dieser Staffel weiterhin abgenudelt, hier hätte man sich mehr auf andere Gebiete wie beispielsweise die Freunde von Haruka konzentrieren sollen. Dieses Negativbeispiel soll aber keineswegs stellvertretend für die ganz Staffel stehen, denn ansonsten findet die neue Staffel zu alten Stärken zurück, was den Bereich Komik angeht.
Fazit
Das Prinzip aus Alt mach Neu haben die Verantwortlichen der dritten Staffel wohl nicht ganz verstanden, denn auch ein angepasster Charakterstil und bessere Komikeinlagen können über minderwerige Animationen und alte Gags nicht hinwegteuschen. Dennoch ist das Bild der dritten Staffel nicht unbedingt negativ, im Gegenteil, denn unterhalten kann Minami-ke auch weiterhinn.
Für alle die die ersten Staffeln gesehen haben also dennoch eine, wenn auch nicht ganz uneingeschränkte Empfehlung.