Soukou Kihei Votoms: Pailsen Files - Gekijouban (2009)

装甲騎兵ボトムズ ペールゼン・ファイルズ 劇場版

Rezensionen – Soukou Kihei Votoms: Pailsen Files - Gekijouban

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Soukou Kihei Votoms: Pailsen Files - Gekijouban“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Minion#1
Der Film ist weitgehend ein Zusammenschnitt der OVA-Serie, nicht mehr und nicht weniger. Wer sich für Mecha-Action begeistert, ist mit dem Film sehr gut bedient. Wem die Serie bei der vorgegebenen Handlung zu lang war, der mag an dem Film mehr Gefallen finden. Wer aber die Serie, Armored Trooper Votoms, oder Mecha-Action generell nicht mag, braucht sich auch den Film nicht anzusehen.

Im Detail:

Handlung:

Wie für die Serie gilt auch hier: Die Charaktere sind nicht besonders tief angelegt, die Mecha-Action steht im Vordergrund. Dabei ist der Einsatz der Mechas, die in großer Zahl auftreten, ihre Kampftechnik, ihre strategische Bedeutung im Gefecht, wirklich „realistischer“ als in den meisten Serien. Daneben gibt es einen serienübergreifenden Plot, auch dramatische Elemente, die insgesamt aber hinter der Action zurücktreten.

Die Handlung, die meines Erachtens für den Film besser geeignet ist als für die 12-teilige Serie, wurde (bei etwa 22 min. Handlung pro Folge) auf etwas weniger als die Hälfte zusammengestrichen. Längen der Serie, z.B. in Hinblick auf die Episodenlänge gestreckte Szenen oder Wockams Verhöre, wurden gestrichen bzw. stark gekürzt. Die zentralen Handlungsstränge und meisten Ereignisse blieben erhalten, wurden insgesamt aber (natürlich) auch eingedampft.

Nur an einer Stelle fiel den Kürzungen dabei wesentlicher Inhalt zum Opfer.
Leider wurde der erste Anschlag auf das Team gestrichen, dem sie mit einer Flucht durch die Treibstoffleitungen entkommen. Dort wird deutlich, dass es einen Befehl des Oberkommandos gibt, Chirico und dessen Kameraden zu töten, und die fünf, insbesondere Barkov und Kochak, gewinnen an Tiefe.


Animation:

Wie gesagt ist der Film weitgehend ein Zusammenschnitt der Serie. Außer den Anfangs- und Schlusssequenzen wurden offenbar keine Szenen neu animiert. Allerdings wurde das Material aufgefrischt, so wurden Kontraste verstärkt und die Beleuchtung verändert. Nach wie vor ist das Beeindruckende an Pailsen Files das Zusammenfügen von CG und konventioneller Anime. Es wirkt an manchen Stellen noch etwas merkwürdig, wenn zwischen dreidimensionalen ATs und zweidimensionalen Piloten umgeblendet wird, insgesamt ist es aber gelungen, insbesondere auch in der schon deshalb sehenswerten neuen Eröffnungsszene.

Sonstiges:

Der Soundtrack spielte für mich keine besondere Rolle. Irritierend war hingegen Chiricos Stimme. Als japanischer Synchronsprecher ist im Abspann nach wie vor Hozumi Gōda gelistet, der Klang wich aber deutlich von der Serie ab.

Fazit:

Dadurch, dass der Film ein nahezu reiner Zusammenschnitt der Serie ist, gibt es kaum echte Unterschiede. Ich habe ihn etwas besser bewertet, weil ich die Handlung für 12 Episoden zu dürftig fand, für den Film aber durchaus angemessen. Ansonsten siehe meine Empfehlung ganz oben.
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