Natsume’s Book of Friends 2 (2009)

Zoku Natsume Yuujinchou / 続 夏目友人帳

Rezensionen – Zoku Natsume Yuujinchou

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Natsume’s Book of Friends 2“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Shade#1
Die zweite Staffel von Natsume Yuujinchou ist deutlich ausgereifter als ihre Vorgängerin.

Die eher ruhige Erzählweise wird beibehalten. Dafür sind die Einzelepisoden in den Themen und Szenarien wesentlich abwechslungsreicher gestaltet. Besonders gefallen haben mir dabei die erste Folge und die Exorzismuseinsätze mit Natori. Neben den humorvolleren Folgen kommen dieses Mal auch ein paar kurze Ausflüge in etwas traurigere Gefilde vor.

Ein weiterer Vorzug ist die vermehrte Nutzung der Nebencharaktere wie eben Natori. Diese werden dadurch zwar nicht sonderlich vielschichtiger, tragen aber dazu bei, dass die Staffel um einiges geschlossener wirkt.

Beim Maincast wird die in Staffel 1 begonnene Öffnung Natsumes gegenüber anderen weiter ausgebaut. Hierdurch ist er nicht mehr so spröde und sammelt immer mehr Sympathiepunkte. Trotzdem bilden die üblichen Nettigkeiten zwischen Madara und Natsume weiter das Grundgerüst und sorgen für die notwendige Würze.

Insgesamt gelingt es die Stärken der Serie besser herauszustellen. Wer mit mit der ersten Staffel wegen der Zerfahrenheit nichts anfangen konnte, wird hier wahrscheinlich besser fündig.
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Avatar: KawaiiChan#2
Anspruch:viel
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:viel
Zoku Natsume Yuujinchou, die zweite Staffel, die den Anime um einiges schmackhafter macht. Ein wenig Tiefe, neue Charaktere und weitere spannende Geschichten rund um das sagenumwogende Yuujinchou und dem Schüler Natsume sorgen dafür, dass die zweite Staffel um einiges aufregender für den Zuschauer wird.

Lehnt euch zurück, entspannt euch und lasst euch erneut in die Welt von Natsume Takashi und Nyanko-sensei hineinführen!


Bei der Handlung muss man bei Natsume eigentlich nicht viel erklären. Kennst du die erste Staffel, wirst du dem geschehen der zweiten Staffel sicherlich leicht folgen können. Schon Folge 1, kann voll und ganz überzeugen. Wer nach langer Zeit mal wieder das Natsume-Feeling genießen wird, soll mit der Einstiegsepisode schon ordentlich unterhalten werden. Ich denke kaum, dass ich übertreibe wenn ich sage, dass die erste Episode sicherlich schon eine der besten im Anime ist. Weiter geht die Handlung natürlich auch. So bekommt Natsume unter anderem jemand neues in seinen kleinen geheimen Kreis und erfährt einiges mehr über die Hintergrundgeschichte zu anderen Nebencharakteren, die ihn bei seinen Abenteuern zur Seite stehen. Ein nettes Ende, rundet die zweite Staffel schließlich perfekt ab, so dass man sich auf die weitere Staffel bereits richtig freuen kann.

Bei den Charakteren, muss ich eigentlich nicht viel schreiben. Natsume bleibt der Natsume den man in der vorherigen Staffel kennengelernt hat. Nyanko-sensei, oder auch Madara behält seine sarkastische Ader und sorgt damit für den Humor der Serie. Außer den Nebencharakteren, die in dieser Staffel etwas mehr in den Vordergrund gerückt werden, kann ich eigentlich nicht viel dazu schreiben. Versichern kann ich euch nur, dass ihr hierbei sicherlich nette neue Erfahrungen machen werdet und euch schnell mit dem wenigen neuen Cast anfreunden könnt.

Sound und Animationen in Natsume sind, wie schon im Vorgänger liebevoll und stimmig. Das neue Opening sorgt schon am Anfang für das richtige Feeling und ich rate euch, es nicht zu skippen. Der Song entwickelte sich nach wenigen hören schon zu einem meiner Lieblingssongs. Ending war erneut passend gewählt und sorgt bei jedem Abschluss, für ein stimmiges Ende. Zum OST kann ich ebenfalls nur Lob aussprechen. Wie immer sehr stimmig, stilvoll und angenehm. Animationen haben sich nicht geändert. Alles ist sehr liebevoll und in warmen Farben gezeichnet und mit Standbildern, wird man sicherlich nicht herumgejagt.

Mein endgültiges Fazit zur zweiten Staffel von Natsume Yuujinchou lautet deswegen...

...dass es sich hierbei um eine wirklich gelungene Fortsetzung handelt. Ich glaube es könnten noch 12 Staffeln kommen und ich würde mich nicht langweilen. Wer mit dem ruhigen Erzählstil und den netten, traurigen oder auch romantischen Geschichten etwas anfangen kann, wird sich freuen wieder etwas von Natsume sehen zu können. Es gibt sicherlich wenige Anime, in denen ich sagen kann, das ich unbedingt immer und immer wieder mehr sehen möchte. Natsume gehört definitiv dazu. Kein Anime kann stimmungsvoller und liebevoller solche Geschichten erzählen. Der Anime ist wie ein riesiges Märchenbuch, was einfach nicht langweilig wird. Toller Anime, immer nur mehr von Natsume!

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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Mitsuru-Senpai#3
Anspruch:6
Action:3
Humor:7
Spannung:5
Nachdem meine Meinung zur Ersten Staffel von Natsume Yuujinchou nicht so besonders war, hatte ich ehrlich gesagt auch nur bedingt Lust, die zweite aka Zoku Natsume Yuujinchou zu schauen. Aber Freundin überredete mich dazu, mir zumindest noch die erste Episode der 2. Staffel mit ihr anzuschauen, und ich empfand, dass ich ihr das schuldig sei, also ließ ich mich überreden.
Und ... ehe ich mich versah, hatten wir die 2. Staffel an nur einem Tag durchgewatched. o.o"" Und ich WETTE, dass es zu einem großen Teil auch an diesem perfekten Opening liegt, denn ohne das hätte ich nicht von Anfang an einfach so gute "Vibes" gefühlt.
Aber eins nach dem anderen ...

Den Anfang der ersten Episode war mal ziemlich zwiegespalten, denn ich war schon von der ersten Sekunde an geflashed von dem Opening, aber diese echt langwierige Erzählung von Dingen, die eigentlich bereits bekannt sein sollten (dass Natsume Yokai sehen kann, von einer Familie zur nächsten gegeben wurde & wie er Nyanko kennen gelernt hat) war etwas nervend. Ich hass es an Fortgänger-Staffeln, wenn sie all das eigentlich bereits bekannte erneut aufwärmen und so einen Tatam drauf machen.
Aber als dann die schwarze Neko (QQ) kam, war selbst ich interessiert, was es damit auf sich hat. Dass es sich dabei um den Meister handelt, war klar, aber ich fand es trotzdem sehr interessant.

Der Rest vorsichtshalber mal im Spoiler:
Allgemein war das Interesse bei der 2. Staffel auch stärker als bei der ersten, und wie gesagt haben wir dann die Staffel datumsmässig an einem Tag durchgewatched (mit einigen Stunden Schlaf dazwischen, aber pssst!)
Auch die 2. Episode gefiel sehr gut mit dem kleinen Schneehasen und Hiroyuki Yoshino als Seiyuu. Vor allem sehr traurig, die hatte mich dann auch ein wenig berührt.
Awww, oder die Episode mit dem kleinen Dingens-Küken, Tama halt. Die war auch so süß, weil Tama so süß war, omg. qq" Okay, am Ende war es dann gar nicht mehr süß ... +hust+
O-oder die Episode mit Kirinoha - omg dieser kleine Shota der aussieht wie Kai und von Yuka Terasaki (Basil, Tenma) gesprochen wird OMG. Q // Q" Fand das auch so verdammt süß, denn es zeigte, dass Reiko eben doch nicht nur die verpeilte und vergessliche Type war, sondern auch wahrhaftig positive Seiten hatte.

Oh, und Taki. OMG TAKI.
Pon hatte neben mir ja schon die ganze Zeit rumgeschwärmt bezüglich Taki, aber nach den zwei Episoden mit ihr war mir auch klar, warum. Sie ist jetzt nicht so hyperbesonders oder toll, aber ich mag sie sehr gerne.
Amüsant ist ja, wie nun immer mehr Leute auftauchen, die auf die ein oder andere Art & Weise Yokai sehen können. Hierbei find ich Takis Art am Interessantesten, aber auch am problematischten, da sie wirklich darauf hoffen muss, dass ein Yokai in einen der Kreise tritt, die sie gemalt hat.

Was ich ja auch für ... sehr "interessant" finde, ist, dass Takashi schlussendlich bei einer Person unterkommt, die in seiner Jugend mal was mit Reiko zu tun hatte. Gemeint ist hier Shigeru, der als kleiner Stöpsel mit Reiko Bekanntschaft gemacht hat. Diese verschwand aber aus seinem Leben, nachdem sie einen Yokai aus dem Haus verbannt hatte.
Ich frag mich ja, ob Shigeru am Ende eine Ähnlichkeit entdeckt hat. All die Yokai und so behaupten immer, dass Natsume seiner Oma total ähnlich sähe - okay, Yokai scheinen eh nicht das allerbeste Gesichtsgedächtnis zu haben, aber ganz unähnlich sieht er ihr ja nicht. Und kurz nach dem Erzählen dieser Story muss es doch merkwürdig erscheinen, dass das Zimmer auf genau die selbe Art verwüstet war.

Die 11. Episode war dann zur Abwechslung mal richtig spannend, weil sich jetzt auch endlich mal jemand "Böses" abbildet. Menschen die Yokai sehen können sind nicht alle so gutherzig wie Natsume, und das muss er in dieser Episode auch erkennen.
Eh, aber Shuuichi wurde mir in der Epi dann endlich auch etwas sympathischer, immerhin etwas.

UND KAI. Ein kleiner Sakka-Shota mit Junko Takeuchi als Seiyuu und generell so endkawaii ... OMFG. ; _ ;
Ich hab ihn geliebt, und dementsprechend blutete mir das Herz so richtig arg, als sich heraus stellte, dass er ein Yokai ist und alles danach aussah, als würde die Geschichte kein gutes Ende nehmen. Tat sie dann aber Gott sei Dank auch, auch wenn ich die Art des Abschieds richtig traurig finde, buhuu.

Die Staffel hatte auch einen schönen Abschluss, mit der Reiko im Fensterrahmen - auch wenn sie nicht wirklich was zu bedeuten hatte, fand ich es einfach allgemein echt sehr schön.
Ansonsten sollte ich vielleicht nochmal erwähnen, wie PEFEKT dieses Opening ist. Nicht nur dieses perfekte Lied, das einfach so viel "Good Vibes" auslöst, sondern auch von der Visualisierung her: Erst die Welt, wie sie ein normaler Mensch sehen würde, dann der etwas merkwürdige Zwischenteil (ich find den Natsume da sehr creepy, und die fette Katze, die einfach zu klein aussieht, ebenfalls), und dann die Welt, wie sie Natsume etc. sehen ... omg. Es ist so ... perfekt. Mit Ausnahme des Zwischenteils. /D
Das Ending hingegen ist wieder sehr langweilig vom Lied her und nichts, was im Kopf blieb, aber dafür ist das Video sehr schön. Vor allem dieser Nyanko, der ... niest? So süß eh.

Fazit:
Alles in allem gefiel mir die 2. Staffel so verdammt gut, um ein vielfaches besser als die 1. Woran das liegt? Keine Ahnung. Es lag nichtmal an dem leicht gestrafften Erzählstil, denn wenn ich danach ginge, war mir die 2. Staffel ebenfalls zu langsam. Nee, daran lag es nicht, ich hatte mich bereits an den Erzählstil gewöhnt.
Vielmehr sagten mir die Einzelgeschichten, die mitunter über 2 Episoden gingen und somit dieses Episodenhaftige auflöste, im Groben & Ganzen besser, weil ich die Einzelstorys auch schöner und für meinen Geschmack ansprechender fand. Dann noch die gelungene Abwechslung der Chars, und natürlich die Interaktionen zwischen Natsume und Nyanko.
Deshalb gibt es hier stattliche
9 von 10 Kreisen im Sand.
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