PilopV.I.P.
#1Eines muss man Shangri-la zugestehen: Selten werdern derart viele Thematiken in einer Serie vereint. Klimaerwärmung, Emissionshandel, Zweiklassengesellschaft, Cyberterrorismus, künstliche Intelligenz, Killersatelliten, Wunderkinder, Dämonen, Opferrituale, übernatürliche Kräfte, Alt-Otakus, Guerillakampf, peitschenschwingende Transvestiten, Killerpflanzen usw. Eine schier endlose Liste unterschiedlichster Dinge, die sich wenig überraschend natürlich schlecht in ein und dieselbe Geschichte integrieren lassen. Dementsprechend fassungslos (aber auch belustigt) verfolgt man dann das Treiben auf dem Bildschirm.
Schon lange habe ich keinen derartigen Schwachsinn mehr gesehen wie Shangri-la. Da hat man noch den Irrglauben, es könnte durch die Thematik (Klimaerwärmung) vielleicht etwas anspruchsvoller sein, nur um schließlich vom genauen Gegenteil überzeugt zu werden. Eine krude Mischung der verschiedensten Thematiken, bei der man unbestreitbar auf Masse statt Klasse setzt und die ganzen angeschnittenen Themen dann zum Großteil noch nicht einmal befriedigend ausführt. Von Anfang bis Ende lässt sich kein wirkliches Konzept in der Story erkennen. Unklar bleibt, wie viele der handlungstechnischen Abgründe auf Gonzo zurückgehen. Einige Dinge würden sich als typischer Otakuzuschnitt immerhin erklären lassen, wie dass die Protagonistin zwar eigentlich 18 sein soll aber aussieht wie höchstens 14, die Superhackerin als teddybärknuddelnde Zehnjährige erscheint, eine weitere Hauptfigur eine Fünfjährige mit tödlichen magischen Kräften ist und das Bild der skurrilen Figuren noch mit einem laufend Frisur wechselnden Transvestiten (der keine Gelegenheit auslässt einen pseudowitzigen Spruch abzulassen) abgerundet wird. Man kann getrost sagen, dass die Geschichte in etwa das gleiche Niveau hat wie diese Auswahl an Hauptfiguren und eigentlich erhält sie ihren einzigen Reiz durch diese gewisse Unberechenbarkeit und die abstrusen Entwicklungen, die immerhin den nötigen Trashfaktor aufkommen lassen um den Anime bis zum Ende durchzustehen. Das Ende enttäuscht zumindest in der Hinsicht nicht, als dass es genauso bescheuert ist wie die Entwicklungen davor und in manchen Punkten sogar noch eins draufsetzt.
Schon lange habe ich keinen derartigen Schwachsinn mehr gesehen wie Shangri-la. Da hat man noch den Irrglauben, es könnte durch die Thematik (Klimaerwärmung) vielleicht etwas anspruchsvoller sein, nur um schließlich vom genauen Gegenteil überzeugt zu werden. Eine krude Mischung der verschiedensten Thematiken, bei der man unbestreitbar auf Masse statt Klasse setzt und die ganzen angeschnittenen Themen dann zum Großteil noch nicht einmal befriedigend ausführt. Von Anfang bis Ende lässt sich kein wirkliches Konzept in der Story erkennen. Unklar bleibt, wie viele der handlungstechnischen Abgründe auf Gonzo zurückgehen. Einige Dinge würden sich als typischer Otakuzuschnitt immerhin erklären lassen, wie dass die Protagonistin zwar eigentlich 18 sein soll aber aussieht wie höchstens 14, die Superhackerin als teddybärknuddelnde Zehnjährige erscheint, eine weitere Hauptfigur eine Fünfjährige mit tödlichen magischen Kräften ist und das Bild der skurrilen Figuren noch mit einem laufend Frisur wechselnden Transvestiten (der keine Gelegenheit auslässt einen pseudowitzigen Spruch abzulassen) abgerundet wird. Man kann getrost sagen, dass die Geschichte in etwa das gleiche Niveau hat wie diese Auswahl an Hauptfiguren und eigentlich erhält sie ihren einzigen Reiz durch diese gewisse Unberechenbarkeit und die abstrusen Entwicklungen, die immerhin den nötigen Trashfaktor aufkommen lassen um den Anime bis zum Ende durchzustehen. Das Ende enttäuscht zumindest in der Hinsicht nicht, als dass es genauso bescheuert ist wie die Entwicklungen davor und in manchen Punkten sogar noch eins draufsetzt.
Kommentare