Sakura Wars TV (2000)

Sakura Taisen / サクラ大戦

Informationen

  • Anime: Sakura Wars TV
    • Japanisch Sakura Taisen
      サクラ大戦
      Typ: TV-Serie, 25 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.04.2000 ‑ 23.09.2000
      Adaptiert von: Visual Novel
      Staff: Ouji HIROI (Original Work), Ryuutarou NAKAMURA (Direction), Hidenori MATSUBARA (Character Design), Kouhei TANAKA (Music)
    • Englisch Sakura Wars TV
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 27.05.2003 ‑ 23.12.2003
    • Spanisch Sakura Wars
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 2005
    • Synonyme: La Guerra de Sakura

Beschreibung

Tokio im Jahr 1919: Nach dem Krieg versuchen Forscher ein Mittel zu finden, um dämonische Feinde von den Einzugsgebieten fernzuhalten. Man entwickelt das Luftschiff Shoei-Maru und den unterirdischen Schnellzug Gorai-go sowie massive, dampfbetriebene Mechas, um weiterhin in Frieden leben zu können. Doch jene Kampfroboter sind schwer zu steuern, und keiner schaffte es bisher, sie in Gang zu setzen. Bis es eines Tages der Enkelin des Firmenbesitzers, die über übernatürliche Kräfte verfügt, gelingt, einem Mecha Leben einzuhauchen. Im Verlaufe der Serien stößt man auf weitere Anwärterinnen; somit kann der Kampf gegen die Dämonen beginnen …
Tokyo in 1919: after the war, researchers try to find a means to keep demonic enemies away from the catchment areas. They develop the airship Shoei-Maru and the underground express train Gorai-go, as well as massive, steam-powered mechas in order to continue living in peace. But those battle robots are difficult to control, and no one has ever managed to get them going. Until one day, the granddaughter of the company owner, who has supernatural powers, manages to breathe life into a mecha. Over time, more contenders are found, and the battle against the demons can begin …
Texto de presentación:
Nos encontramos en Japón, a principios de los años 20. En este mundo, tras la Gran Guerra Demoníaca, la humanidad se ha volcado en el desarrollo tecnológico y ahora, reina la tecnología basada en el vapor. Pero el mundo todavía vive bajo el miedo a la vuelta de los Demonios y uno de los puntos estratégicos donde la guerra volverá a comenzar es Tokio. Pero la humanidad no se va a quedar quieta esperando ese regreso y por eso se ha fundado en secreto y bajo acuerdo internacional una organización cuyo objetivo es defender Tokio. Organización a la que sólo los más brillantes podrán acceder..
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Avatar: DeBaer#1
Was erwartet man von einer TV-Serie die auf 2 verkorkste OVAs folgt? Richtig, nicht viel und ich sage es gleich: Den Misskredit in den Sakura Wars durch eben diese OVAs bei mir gefallen ist konnte auch die Serie nicht großartig ausgleichen. Ich machte mir ein paar kleine Hoffnungen dass man dieses Mal aufgrund der Anzahl von ganzen 25 Episoden einen wesentlich detaillierteren Blick in die Welt von Sakura Wars gewährt bekommt. Nun…das ist zwar der Fall aber dennoch blieb am Ende der ernüchternde Schluss zurück das der Spielraum nicht optimal ausgenutzt wurde und man diesen Anime dank einiger Schwächen der Chance beraubt hat zu guter letzt, in punkto Unterhaltung, viel deutlicher über den OVAs zu stehen. Man bekommt wenigstens endlich einmal diese “Wurzel des Bösen“ von der immer die Rede war zu Gesicht und auch nähere Informationen zur eigentlichen Situation und den Zielen der Gegenpartei. Ein festgelegter Handlungsverlauf ist endlich gegeben und die Story hat etwas auf der sie aufbauen kann. Damit scheint schon einmal einer der größten Schwachpunkte der OVAs ausgemerzt aber dass der Plot endlich präsent ist, ist leider keine Garantie dafür dass er auch spannend, innovativ und mitreißend ausfällt. Denn im Großen und Ganzen geht es in der Sakura Wars TV-Serie um nichts anderes als die allseits bekannten und sehr typischen Muster die Animes mit “Gut vs. Böse-Settings“ eben so an sich haben. Das Klischee schlägt mit erbarmungsloser Härte zu und daraus ergibt sich Story-Transparenz, was wiederum Langeweile zur Folge hat. Die Charaktere retten den Anime ebenso wenig, denn sie sind trotz einiger kleiner tiefer gehender Einblicke, die uns in den OVAs noch verwährt geblieben sind, viel zu uninteressant und sorgen teilweise für extreme Strapazen für die Nerven (darauf gehe ich unten näher ein). Und nach wie vor halte ich die Kombination aus Mecha-Action und Theaterspielerei für heftig misslungen, nicht originell, nicht innovativ sondern nur unsinnig. Zwar gibt es in den 25 Episoden Gott sei Dank nur wenige Episoden die sich mit der Schauspielerei der Charaktere befassen aber dennoch sind diese Episoden für mich eine einzige Qual gewesen. Entweder einen Mecha-Anime in denen Mädchen in ihre metallischen Büchsen steigen um böse Dämonen zu verhauen oder eine Serie über den harten Weg eines weiblichen Charakters zum Star auf der Bühne, inklusive Drama und Tragödie. Man hätte sich hier für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden und Sakura Wars auf eines der beiden Muster zuschneiden sollen. Beides zusammen funktioniert in meinen Augen einfach nicht. Das eine lässt das andere nicht mehr seriös rüberkommen und stört den Spaß, den man hier hätte haben können, immens. Fazit: Auch nach der TV-Serie bleibt Sakura Wars für mich ein Griff ins Klo und dank mangelhafter Ausnutzung des weit größeren Spielraums hebt sie sich auch nicht sonderlich viel von den sehr misslungenen OVAs ab. Chance vertan sage ich nur…

Animation

Über die Animationen gibt es nicht allzu viel zu berichten. Unspektakuläres Standardniveau würde ich sagen. Keine sonderlich aufwendigen Action-Szenen, inklusive dem ein oder anderen Standbild und höchstens zufrieden stellende Hintergrundgestaltung mit mal mehr und mal weniger Details. Bei einer Serie aus dem Jahr 2000 könnte man durchaus mehr erwarten aber es reicht noch für die Wertung “Guter Durchschnitt“.

Sound

Das Opening ist immer noch dasselbe wie bei OVA 1 und 2, nur mal wieder eine andere Version. Der Song ist ganz nett und geht mir der Zeit gut ins Ohr. Das Ending geht in Ordnung, ist aber nicht allzu erinnerungswürdig. Das 2. Ending ist eine weitere Version des Titelsongs allerdings eine schrecklich ohrenfeindliche. Ich habe größten Respekt vor der Synchronsprecherin von Kanna (spricht unter anderem auch Luffy aus One Piece) aber mit dem Singen sollte sie lieber aufhören, wenn man es nicht kann sollte man es lieber ganz lassen… Von der BGM her gibt es kaum Melodien die mich sonderlich haben aufhorchen lassen, sie untermalen das Geschehen zwar immer recht passend, ohne jedoch atmosphärisch großartig viel beizusteuern.

Story

Neben der, mehr als fragwürdigen, Addition des “Theaterspiel-Subplots“ ist die Story von Sakura Wars nun wirklich nichts besonderes. Es geht um weibliche Kämpfer für den Frieden die bösartige Dämonen und Typen mit einem Hang zum Okkultismus bekämpfen und standesgemäß stets als Sieger das Schlachtfeld verlassen. Die Handlung kriecht behäbig voran und es dauert ganze 15 Episoden bis sie endlich zielstrebiger in Gang kommt. Vorher gibt’s immer mal wieder belanglose Fillerepisoden die nichts zum Geschehen beitragen, Episoden die sich mit den Auftritten der Charaktere auf schauspielerischer Ebene befassen und Episoden in denen der Feind des Tages in die Flucht geschlagen wird. Spannend wird es nie so richtig und auch Twists halten sich arg in Grenzen und entpuppen sich dann auch noch als sehr typisch (die Freunde von gestern/damals sind auf einmal die Feinde von heute und so weiter und so fort, wie oft gab es das wohl schon…?). Ich habe mich nie sonderlich motiviert gefühlt mir die nächste Episode anzuschauen, dafür ist die Story einfach zu transparent, standardmäßig und einfallslos.

Charaktere

Die Charaktere sind pures Klischee und keiner von ihnen ist erinnerungswürdig. Zumindest im positiven Sinne. Irgendwelche Lieblingsfiguren habe ich zwar nicht finden können aber 2 Figuren die ich von ganzem Herzen hasse! Zum einen ist das Sumire: Ich hasse ihr Verhalten, ich hasse ihre Art, ich hasse ihr hochnäsiges Getue. Eine waschechte Zicke wie sie im Buche steht, die keine Kritik verträgt, stets auf andere herab schaut und denkt das die Welt sich um sie ganz allein drehen würde. Später kriegt sie auch noch Minderwertigkeitskomplexe und ist die Eifersucht in Person. Ich HASSE sie!!! Dann hätte wir da Iris: Das typische “Habt mich lieb weil ich so süß und schüchtern bin und die ganze Zeit kleine Seufzer und verhaltenes Gekicher von mir gebe“-Nesthäckchen. In den OVAs hat sie mir noch einigermaßen gefallen aber ihr Charakter in der TV-Serie ist ein komplett anderer und geht nach kürzester Zeit nur noch auf den Sack! Der Rest ist bei weitem nicht so unausstehlich aber auch nicht sonderlich liebenswert. Der Hauptcharakter Sakura verkörpert die Ja-Sagerin die sich ständig entschuldigt und stets beteuert das sie ihr Bestes geben wird, Kanna ist das Mannsweib (sogar im wahrsten Sinne des Wortes), Kohran der besessene Technikfreak und Anna die kühle Gefühlsverschlossene. Dann gibt’s da noch Ohgami, den einzigen männlichen Charakter der Truppe. Er ist völlig langweilig, blass und viele Worte muss (oder besser gesagt KANN) man bei ihm nicht verlieren. Ein paar von ihnen machen kleine Entwicklungen durch aber diese sind simpel und Tiefe verleihen sie den Figuren auch nicht großartig. Ein durch und durch langweiliger und nerviger Cast den man schnell vergessen will (insbesondere natürlich dank Sumire und Iris).

Wert

Ein Anime zum Vergessen. Brauch man nicht gesehen zu haben, es sei denn man ist ein Hardcore-Fan der Videospiele.
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Kommentare

Avatar: hikoto#1
gute story, hervorragende music, schöne szenen, aber der zeichenstil hat was... mal ist er traumhaft gezeichnet und ein anderes mal so hingekltscht... das ist das große manko... auch die personen, da wird nicht richtig auf die personen eingegangen oder die geschichte wird nicht komplett erzählt, das ende ist wirklich vortrefflich, aber die kriterien sind deutlich höher...
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Avatar: Condor07#2
Für Fans ist der Was ich fand in aber nicht so Toll
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