AodhanV.I.P.
#1Taishou Yakyuu Musume ist ein leichtherziger Sport-Anime über eine Mädchenbaseballmannschaft in der Taishou-Ära (1912-1926). Leichtherzig bedeutet in diesem Fall, dass der Anime auf die sonst übliche Dramatik und Action des Genres weitestgehend verzichtet.
Und das ist auch gut so, denn in 12 Episoden hätte man sicher keine packende Sportgeschichte erzählen können. Also geht die Serie es ruhiger an und konzentriert sich auf einziges Spiel, auf das die Heldinnen hinarbeiten.
Weil es sich um eine reine Mädchenmannschaft handelt, ist der Erzählstil der Serie auch weitaus weniger kämpferisch, als es bei Sportanimes sonst üblich ist. Stattdessen rücken die kleineren Probleme der Mädchen in den Vordergrund, wobei die Konflikte, eben weil der Anime leichtherzig ist, eher einfach gehalten sind. Deshalb spielen auch die Vorbehalte kaum eine Rolle, die ein damals noch konservativeres Japan gegenüber einer Mädchenmannschaft zweifelsohne hätte. In der Hinsicht ist der Anime also ziemlich idealisiert. Ein Drama will er ja auch nicht sein. Ein Sportanime aber schon, deshalb werden vielleicht auch Baseballfans trotz der zurückhaltenden Action auf ihre Kosten kommen.
Besonders schön finde ich, dass Taishou Yakyuu Musume fast ganz auf Service verzichtet. Es gibt keinen Ecchi, der Humor ist überraschend unschuldig und die Heldinnen verhalten sich für 14-jährige Mädchen durchaus glaubwürdig und normal; wurden also nicht übertrieben verniedlicht. Sie sind sympathisch und niedlich, ohne moe zu sein. Gäbe es nicht die Pseudo-Yuri-Anspielungen, die natürlich eindeutig zeigen, an wen sich der Anime richtet, hätte er wohl auch im Vormittagsprogramm laufen können.
Und das ist auch gut so, denn in 12 Episoden hätte man sicher keine packende Sportgeschichte erzählen können. Also geht die Serie es ruhiger an und konzentriert sich auf einziges Spiel, auf das die Heldinnen hinarbeiten.
Weil es sich um eine reine Mädchenmannschaft handelt, ist der Erzählstil der Serie auch weitaus weniger kämpferisch, als es bei Sportanimes sonst üblich ist. Stattdessen rücken die kleineren Probleme der Mädchen in den Vordergrund, wobei die Konflikte, eben weil der Anime leichtherzig ist, eher einfach gehalten sind. Deshalb spielen auch die Vorbehalte kaum eine Rolle, die ein damals noch konservativeres Japan gegenüber einer Mädchenmannschaft zweifelsohne hätte. In der Hinsicht ist der Anime also ziemlich idealisiert. Ein Drama will er ja auch nicht sein. Ein Sportanime aber schon, deshalb werden vielleicht auch Baseballfans trotz der zurückhaltenden Action auf ihre Kosten kommen.
Besonders schön finde ich, dass Taishou Yakyuu Musume fast ganz auf Service verzichtet. Es gibt keinen Ecchi, der Humor ist überraschend unschuldig und die Heldinnen verhalten sich für 14-jährige Mädchen durchaus glaubwürdig und normal; wurden also nicht übertrieben verniedlicht. Sie sind sympathisch und niedlich, ohne moe zu sein. Gäbe es nicht die Pseudo-Yuri-Anspielungen, die natürlich eindeutig zeigen, an wen sich der Anime richtet, hätte er wohl auch im Vormittagsprogramm laufen können.