Akikan! (2008)

アキカン!

Rezensionen – Akikan!

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Akikan!“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Canti#1
Ab und zu gönn ich mir auch mal eine Trash serie (allein der Cover von Akikan sagt schon ziemlich alles) und Akikan hätte im Prinzip gute(!) Ansätze um eine lustige Comedy Serie zu sein, wenn da nur nicht ein Ding dagegenspricht...
nämlich die Animation. Für das Jahr 2009 wirkt das wie ein verstaubter Fossil aus dem letzten Jahrhundert. Total deformierte Körperstellung, undetallierte Gesichter, Standbilder en Masse, karge Hintergründe, kantiges Charakterdesign, kurz, die Animationen sind wohl das MIESESTE was ich je gesehen habe. Das schreit ja geradezu nach Billigproduktion.
Nicht, dass ich Prioritäten in Sachen Animationen setze, aber SO eine Zumutung ist für mich eine echte Spaßbremse.
Ein Wort zu handlung noch: Ein 0815 Schüler namens Kakeru kaufte sich eines schönen Tages eine Dose Melonsoda. Was er nicht weiss: In dieser Dose birgt sich ein Mahou shoujo, dessen Sinn und Aufgabe ist, öhm, ja als Getränk zu dienen um dann wieder in den Abfalleimer zu landen (böse böse welt). Kurz und gut, als er seine Lippen an die Dose setzte, verwandelt sich die Dose urplötzlich in ein naives hübsches(?) Blondchen mit Piepsstimme und muss fortan als sein Diener arbeiten. Ihre besonderen Fähigkeiten sind Zaubergeschosse in Form von gepressten Kohlenstoffdioxidgas geschosse (LOL), und wenn man an ihren Ohrring zieht, das aussieht wie der Öffnungsclip einer Getränkedose (LOOL), dann verwandelt sie sich in die Dose zurück. Und wenn man die Dose leertrinkt (die Soda ist sozusagen ihr Lebenselixier) dann stirbt die Arme.
Oh, und eine böse geheime Organisation ist hinter ihnen her, die die magical Akikans (Dosen) bewachen...
Das klingt zwar nach Schwachsinn hoch 3 aber ich fand die Idee gar nicht mal so unwitzig ^^
Ein weiteres Problem wären aber die Charaktere: Schon 1000 mal dagewese Stereotypen, besonders die Nebencharaktere sind wirklich eine Katastrophe. Sympathieträger sucht man hier vergebens. (Kakeru ist mMn noch in ordnung)
Als Abschluss möchte ich euch noch empfehlen die Openings und Endings SOFORT zu skippen, damit ihr nicht schon den Anime abbricht, bevor es überhaupt begonnen hat ^^ (ja sie sind schlecht. So katastrophal schlecht, dass ich lieber den nächstbesten Mahoushoujo OP 1000x anhören werde als dieser Schund OP)

EDIT: Abgebrochen aufgrund mangelder Interesse bzw. Anspruch.
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Avatar: KiRamSes#2
Humor:10
Erotik:8
Akikan! Nach 2 Folgen kann ich folgendes sagen:

die Idee, dass sich eine Melonendose bei Gebrauch in ein Mädchen verwandelt und ihren pervesen Konsumenten Kakeru "Meister" nennt, klingt nach "irgendwas". So scheint es zumindest, aber ich werd einfach das Gefühl nicht los, dass das auch den gewissen Reiz dieser Serie wiedergibt. Dieser Anime ist so etwas von "irgendwas", dass es schon verdammt witzig wird. Sexuelle Andeutungen und pervese Aussagen unseres Protagonisten tun ihr Übriges.

Mir scheint das jede Figur irgendeine abnormale oder krankhafte Verhaltensstörung in Sachen sexuelle Orientierung hat.

Negativ sind die ziemlich schlechten Standbilder und die noch schlechteren Animationen. Für das Jahr 2009 kann man sich mehr (viel mehr) erwarten. Aber gut! Vielleicht wirds im Laufe besser, was die Animationen angeht.
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Avatar: Feuerrolf#3
Anspruch:nichts
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:viel
Kampf der Alludose gegen die Blechdose, Ökonomie auf eine andere Art.
Mann nehme:
den einsamem Schüler,
eine Kindheitsfreundin,
einen dubiosen Typen aus dem Wirtschaftsministerium, der auf Jungs steht,
eine handfeste Sekretärin (kann mit Kettensäge und Bolzenschneider genau so gut umgehen wie mit dem PC,
ah und das Wichtigste - das hübsche Mädel für unseren Helden.

Dieses betritt die Wohnung, äh Bühne, als unser Held eine Dose Melonensaft öffnet und daraus trink.
Durch diesen "Kuss" wird sie zum Leben erweckt und wird nun fortan mit ihrem "Besitzer" zusammen leben und kämpfen.
Denn: Es kann nur eine geben! - Blech oder Alu? Das ist hier die Frage!

Fazit nach 3 Folgen:
Sekirei lässt grüßen -> Mädels die einen "Meister" benötigen und gegeneinander kämpfen müssen, bis nur noch eine übrig bleibt.
Wobei Akikan! bisher nicht Ansatzweise da ran reicht. Einzig löbliche hier, im Vergleich, sie übertreiben es nicht so mit der Oberweite.
Wenn es so weitergeht - netter Trash, für mal eben zwischendurch aber mehr auch nicht.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Den Preis für einen der bescheuertsten Plots der Animegeschichte bekommt Akikan eigentlich sofort und doch ist der Anime nicht derart schlimm wie man es sich der Beschreibung nach erwarten würde. Durch Parodie und Selbstironie wird eine gewisse Zeit ein gewisser Unterhaltungswert erzeugt, wobei ich das einschränkende Wörtchen „gewisser“ bewusst verwende, denn auf Dauer hat der Anime zu wenig zu bieten.


Über Sinn und Unsinn einer Geschichte in der Mädchen aus Getränkedosen entstehen fange ich erst gar nicht an zu sprechen, denn wahrscheinlich ist es nicht mehr als ein Zeichen dafür, dass der Anime-Industrie langsam die Ideen ausgehen. Aber was solls. Man braucht weltfremde Mädchen mit Superkräften? Was liegt näher als als Autor daran zu denken, dass diese aus dem Erfrischungsgetränk entfleuchen könnten, das gerade auf dem eigenen Schreibtisch steht? Wie man jetzt als Autor trotzdem noch das Beste aus diesem Produkt geistiger Umnachtung macht? Ganz einfach, man nimmt diesen nicht ernst zu nehmenden Plot selbst nicht ernst und baut das ganze mehr als Parodie auf. Genau das tut Akikan bzw. versucht es, denn auf Dauer geht leider auch das nicht gut. Während die Dosenmädchen nicht mehr sind als gewalttätige Standardcharaktere ala Tsundere, vorlauter Loli und Befehlsempfängerin ohne Hausverstand, sind die menschlichen Protagonisten etwas ausgefallener. Angefangen beim Hauptcharakter, dessen Perversität schon weit über das übliche Maß hinausgeht, der diese aber auch gar nicht zu verheimlichen versucht, über die Kindheitsfreundin, die trotz schüchternen Aussehens sich ihm am liebsten sofort hingeben würde bis hin zu einer lesbischen Hexe. Ja, hier zieht man wirklich alle Register um dem Anime den letzten Rest an Ernsthaftigkeit zu nehmen, was auch die einzige Überlebenschance der Serie ist. Nachdem sich das Ganze ein wenig eingespielt hat wurden die Produzenten allerdings übermütig und begingen den Kardinalfehler: sie begaben sich in den Dramabereich. Mit solchen Charakteren ein Drama darstellen? Eigentlich sollte das jedem einleuchten, dass so etwas eine ganz schlechte Idee ist und entsprechend mies fällt es auch aus. Abgedroschen, vorhersehbar, und am schlimmsten: absolut langweilig. Das einzige Positive daran ist, dass es dem Zuschauer klar machen sollte wie dünn das Eis ist auf dem sich der Unterhaltungswert dieses Anime bewegt und dass schon ein kleiner Fehltritt den Absturz bedeutet.

Fazit:
Wenn ich jetzt schreibe, dass ich trotzdem positiv überrascht von Akikan war, dann ist das rein darauf zurückzuführen, dass ich nach dem Lesen der Beschreibung absolut null Erwartungen hatte. Der parodistisch-perverse Ansatz bietet kurzzeitig noch ein Mindestmaß an Unterhaltung, verliert aber schließlich auch seinen Reiz und sobald es an die Romantik oder ans Drama geht empfindet man schnell nur noch Langeweile, weshalb nun bei mir der Abbruch der Serie erfolgte.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Bei Akikan bleibt Brains Base leider weit unter seinen Möglichkeiten. Wer einen ähnlich guten Anime wie Kure-Nai erwartet wird bitter enttäuscht, denn mehr als eine halbherzige Parodie des Romcom-Genres ist dem Studio nicht gelungen.

Das heißt aber nicht, dass der Anime überhaupt nicht lustig ist, er hat seine guten Momente, in denen die Stilmittel der Harem-Romcoms persifliert werden. Aber weil eine längere Serie natürlich nicht alleine von Comedy leben kann, gibt es durchaus ernst gemeinte Szenen, die an ganz "normale" Romcoms erinnern. Gerade in diesen Momenten zeigt sich der wohl größte Schwachpunkt von Akikan, denn der Humor ist viel zu krachledern, als dass man die "romantischen" Szenen noch ernst nehmen könnte. Es gibt andere Anime; z.B. Furi Kuri oder Magical Shopping Arcade; die zeigen, dass Nonsense-Humor und Ernsthaftigkeit unter einen Hut gebracht werden können, aber Brains Base gelingt das leider nicht. Es wäre wohl besser gewesen, wenn sie lieber auf subtile Satire gesetzt hätten. Außerdem nutzt sich der Humor im Laufe der Serie stark ab, es kommt nicht viel Neues dazu (außer neue Figuren) und obendrein fehlt der Handlung ein roter Faden. Insgesamt gesehen helfen einige gute Ideen nicht darüber hinweg, dass der Anime zu unausgegoren ist.

Brains Base hat die in diesem Genre sowieso schon überzeichneten Figuren noch ein gutes Stück weiter überzeichnet, sodass einige schon zu einer grotesken Parodie des entsprechenden Archetyps geworden sind; allen voran der männliche Hauptcharakter, der einen sinnlosen, pseudo-philosophischen Spruch nach dem anderen vom Stapel lässt und auch vor anzüglichen Anspielungen nicht zurückschreckt. Leider hat das Studio dabei nur vergessen die Figuren mit Substanz zu füllen und so sind sie letztendlich sogar noch oberflächlicher als die Charaktere aus Harem-Animes.
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Avatar: Nomex199#6
Akikan! Ja, ich muss sagen, währen es mehr Folgen gewesen hätte ich die Serie nach der 5. Folge Abgebrochen, aber ich habe mich durchgequällt und durfte festellen, das es doch noch etwas Würze gab.

Grundsätzlich ist die Anzahl der Protagonisten Beschaubar und leicht voneinander zu Unterscheiden. Es wurden Typische Stereotypen verwendet, und von Agresiv über Schüchtern bis dumm ist alles Vertreten.

Der Mänliche protagonist beklekert sich nicht gerade mit Ruhm was Intelegenz oder Feinfühliegkeit angeht, eine eigenschaft die ich bei mänlichen Hauptchars nicht sehr schätze, was ihn mir sofort Unsympatisch machte.
Die 2. Hauptfraun der Hamremgeschichte sind zum einen Naive bis Agresiv und die andere Schüchtern.
Es werden auch anspielungen auf gleichgeschlechtliche interaktionen gemacht, sowohl zwischen Frauen als auch bei Männern.

Die geschichte läuft träge vor sich hin, bis sie zur mitte ungefähr noch einen Kik bekommt, indem weitere Akikans [Die Dosenfraun] Auftauchen und dafür sorgen, das es einiege schöne Kämpfe gibt, die aber weder Spannend, noch Grosartieg animiert waren.
Wendungen gibt es keine bis vieleicht auf die letzte Folge, wer also Handlung erwartet wird Entäuscht.
Am Schluss ist nichts geregelt und der zuschauer ist so klug oder dumm wie vorher.

Das Einzieg witziege sind die bezihungen zwischen den Charaktären, wobei ich diese Konstelationen auch schon bei anderen Animes gesehen habe.

Bis auf die Animation, während der man einen Akikan befreit finde ich also nicht viel gutes.

Ich finde trotzdem nicht, das ich meine Zeit verschwendet habe, es gab trotzdem durch etwas Witz ein Prikelndes Gefühl [wenn man mir dieses Wortspiel verzeiht] So das ich trotzdem noch zu einer Wohlwollenden 7.5 gelangt bin.

Fortsetzung? Nein Danke!
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