Bakemonogatari (2009)

化物語

Rezensionen – Bakemonogatari

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Bakemonogatari“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Ch4ppy#1
Anspruch:10
Action:4
Humor:6
Spannung:9
Erotik:5
Also was kann man zu diesem Anime groß sagen.
Normalerweise stört es mich, wenn ein Anime so hastig und schnell die Scenen , Bilder und Themen wechselt ... da ich bei so vielen schnellen Bildern meist nur schlecht folgen kann bzw. oft mal kurz stoppen und/oder nochmal nachschaue muss was ich da gerade für 1 sek gesehen hab.
Komischerweise ist es hier genau das was mich bei diesem Anime so fesselt ... gerade weil es so wirr ist zieht jede Minute einer folge mich noch mehr in ihren Bann. Davon mal abgesehen ist der Humor hier genau mein Fall und hat mich nach schon nach 4 Folgen des öfteren zum schmunzeln gebracht.



Zeichenstyl:

Der Anime sieht schonmal sehr Gut aus , die Qualität hält locker mit anderen mit und der Styl ist auch nicht zu verachten... wie immer ist das charackterdesign geschmackssache , alles in allem ist es aber gut gelungen.

Story:

Zur Story lässt sich zurzeit nochnicht viel sagen, da nach gerade 4 Folgen nur klar geworden ist das es hier darum geht das unser Hauptprotagonist Koyomi Araragi wohl immer wieder darin verwickelt ist leuten (zurzeit nur Frauen) aus einer misslichen Lagen zu helfen und das er wohl ein Halb-Vampir ist da er in der Japanischen "golden week" von einem Vampir gebissen wurde .



Charaktere:

Koyomi Araragi
Wie gesagt heißt unser Hauptprotagonist Koyomi Araragi und ist allen anschein nach ein Halb-Vampir, dessen bekannte fähigkeiten bis jetzt nur schnelle Genesung von Wunden und eine Weitsicht sind. Sonst wirkt er ganz normal scheint aber keine glück mit den Frauen zu haben.

Meme Oshino
Er trägt die Rolle "nanny für alles" und erinnert von seiner Person stark an Charaktere aus anderen Animes wie z.B. Uhara aus Bleach.
Immer wenn eines der "Probleme" bei unserem Hauptprotagonisten auftritt und er sich vornimmt dieser zu helfen kontaktiert er Oshino und fragt diesen um rat da er ihm schon bei seinem Vampirproblem aus der patsche geholfen hat.
Allerdings macht dieser das nicht umsonst sondern verlangt dafür immer eine stattliche Gage.

Hitagi Senjōgahara
Eine andere allem anschein nach wichtige Person ist Hitagi Senjōgahara , dem ersten Mädchen dem Araragi hilft ihr Problem (ein Fluch von einem Gott der ihr gewicht dramatisch reduziert) zu lösen. Sie scheint ziemlich arrogant , zwischendurch kommen aber trotzdem einige nette Aspekte durch. Sie unterhält sich viel mit araragi und man merkt schnell das sie ihm wohl Geistig weit überlegen ist xD.


Op/ending:
Die Musik spricht mich nicht wirklich an passt aber trotzdem gut zum Anime.
Über geschmäcker lässt sich ja bekanntlich streiten.



Fazit:
Nach 4 Folgen kann man nochnicht viel sagen...
Ich freue mich aber jetzt schon auf weiter Folgen dieses interessanten Animes.
Vllt macht er sich ja einen namen für das Jahr 2009

Mein erster review von hoffentlich noch vielen ^^

Greetz
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Bakemonogatari, aka Ghost Story, und doch sind es nicht die Geschichten an sich, die diesen Anime tragen sondern vielmehr die Figuren, die in ihrem Mittelpunkt stehen. Statt Action oder Mystery sind es die Dialoge zwischen den Protagonisten, die diesen Anime durch ihre schnelle, schlagfertige und mitunter absurde Art mit Leichtigkeit über den Durchschnitt erheben, wobei der SHAFT-typische, abstrakte Animationsstil wieder das seine tut um diese leicht irreale Stimmung zu unterstützen.


„If I kill you, that means I'll be the one closest to you when you're on your deathbed. Isn't it romantic?” Wie oft hört man denn schon solche Worte von der Heroin gegenüber dem Helden einer Geschichte? Doch gibt dieser Satz schon ein ganz gutes Bild von der schon in der Einleitung erwähnten Stärke des Anime, den Dialogen zwischen den skurrilen Figuren. Viel zu selten bekommt man sonst leider leicht abgedrehten, schwarzen Dialoghumor zu sehen, der auch ein wenig erwachsener wirkt als sonst üblich, wenn etwa das Thema Sex zumindest vom weiblichen Cast offen angesprochen wird. Bevor es soweit ist, muss man sich aber auch hier etwas gedulden, bis Senjougahara als Protagonistin vollständig integriert ist und damit das erste von mehreren Mädchen ist, mit denen die Hauptfigur Araragi konfrontiert wird und die es allesamt gemein haben, ihn durch ihre Eigenarten, Schlagfertigkeit und Unbefangenheit aus dem Konzept zu bringen.

Was den Rest des Anime angeht, der kommt an die Dialoge nicht ganz heran. Die Geschichten haben vom Konzept her vielleicht etwas Ähnlichkeit mit Mushishi, in dem Punkt, dass das Schicksal von Menschen erzählt wird, die mit übernatürlichen Dingen in Kontakt kommen und nun davon befreit werden müssen. Dieses Konzept ist noch nicht verbraucht und die Schicksale sind auch ganz nett, aber wirklich besonders bzw. mitreißend sind sie in der Regel nicht. Die Charaktere wiederum sind gerade wegen ihrer Eigenarten sympathisch, auch wenn sie nicht gerade tiefgründig sind und man sie mitunter auch ein wenig zu offensichtlich für Fanservice missbraucht.

Was die Animation angeht braucht man ja wieder nur einen Blick auf die Screenshots werfen, SHAFT wie man es kennt. Bis auf eine manchmal etwas zu hohe Sterilität bei den Hintergründen, passt der Stil mit seiner häufigen Surrealität, den eingeworfenen Comicelementen und der oftmals düsteren, von rötlichem Farbton getragenen Grundstimmung, in seiner etwas schrägen Mischung gut zu den Dialogen und weiß deren Wirkung zu verstärken.

Fazit:
Wer auf der Suche nach gelungenem, schrägen Dialoghumor ist, der findet hier wohl den besten Vertreter aus dem Animebereich.
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Avatar: PlayboyJoe#3
Bis vor Kurzem wusste ich gar nicht, dass die Farben Schwarz und Rot eine so große Rolle spielen können - abgesehen von Zeichnungen natürlich.
Aber nachdem in Bakemonogatari ca. jede Minute ein Screen, auf dem "Schwarz" steht, eingeblendet wird, bin ich erstmal ins Grübeln gekommen. Aber das ist nur eine Besonderheit("Oddity"), die man im Anime zu sehen bekommt...



Zuerst ein kurzer Storyabriss:

Der High School Schüler Koyomi Araragi fängt eine seiner Mitschülerinnen auf, die gerade etliche Stockwerke über ihm von der Treppe gestürzt ist, und stellt fest - Mann! Die wiegt ja kaum was!
Von diesem Zeitpunkt an hilft er diesem und weiteren Mädchen, die auf übernatürliche Art und Weise von den merkwürdigsten Problemen heimgesucht werden. Diese sind immer auf mehr oder weniger tragische Schicksale der Charaktere zurückzuführen.
Natürlich braucht Araragi auch eine Art Mentor, der ihm bei seinen "Klienten" hilft - Meme Oshino

Charaktere

Koyomi Araragi
Er ist der Hauptprotagonist neben Senjogahara und ist vom Gemüt her eher ruhig veranlagt.
Immer hilfsbereit startet er in jeden neuen Tag und wird dabei(nach Folge 1) von Senjogahara begleitet, die ihm nach ihrer Rettung durch Araragi sehr dankbar ist. In Wortgefechten mit ihr zieht er so gut wie immer den Kürzeren.

Hitagi Senjogahara
Die weibliche Hauptperson hat im Gegensatz zu Araragi vom geistigen Potential her ganz schön was auf dem Kasten.
Das lässt sie ihn bei ihren täglichen Gesprächen, die sie oft und gerne führt, immer spüren -
Es ist nicht selten der Fall, dass sie von verschiedensten Leuten "Tsundere" genannt wird.
Trotzdem steht sie immer zu ihm und bewundert ihn, was auf Gegenseitigkeit beruht.
Außerdem erscheint sie wesentlich reifer als er und überrascht ihn oftmals mit ihrer sexuellen Unbefangenheit - was übrigens alle weiblichen Personen an sich haben, denen Araragi hilft.

Meme Oshino
Dieser Herr hat Araragi schon bei seinem "Vampirproblem" geholfen. Deshalb wird er von Araragi immer besucht, wenn es darum geht, einen kompetenten Menschen zu finden, der sich mit Göttern, Teufeln, Flüchen oder anderen Dingen auskennt, die den menschlichen Verstand normalerweise überschreiten. Aber alles hat seinen Preis. Für seine Arbeit verlangt er auch mal ein größeres Sümmchen Geld, was ihn aber nicht daran hindert, in einem Rohbau sein Dasein zu fristen.

Animation
Ich denke dazu muss man nicht viel sagen.
Jede Folge war für mich eine einzige Augenweide.
Schnelle Bildwechsel stehen immer an der Tagesordnung. Dagegen hab' ich normalerweise nichts, aber was der Nachteil ist, liegt nahe:
Oft hat man kaum eine Chance, den Text vollständig zu erfassen. Wenn man dann auch noch keine guten Englischkenntnisse besitzt, hat man schlechte Karten. Aber selbst mit einem deutschen Sub sollte man noch seine Probleme haben.
Das ist aber leicht zu verschmerzen.
Was des Weiteren ins Auge sticht, sind "Hybrid-Animationen" - also teils Animation teils Echtaufnahme. Aber das kennt man ja schon und ist eine wilkommene Abwechslung.
Auch die Charakterzeichnungen sind in meinen Augen sehr gelungen. Man kann gar nicht anders als die Charaktere sympathisch zu finden. Besonders Senjogahara hab' ich sofort ins Herz geschlossen.
Insgesamt ergibt alles ein rundes Gesamtbild und ist stimmig bzw. untermalt nocheinmal die Thematik.

Dialoge
Wie schon beschrieben, sind diese auch für mich das Herzstück des Anime. Es vergeht keine Folge, in der ich nicht mindestens einmal geschmunzelt habe. Meist sind die Dialoge durch ein schnelles Hin und Her geprägt. Besonderen Spaß macht es, Senjogahara und Araragi zuzuhören. Hierbei driften die Gespräche sogar manchmal ins Absurde ab. Oder habt ihr schonmal erlebt, dass man zwei Minuten darüber diskutiert, ob jemand stumpfsinnig ist oder nicht?
Davon abgesehen muss man immer voll konzentriert sein. Dies begründet sich zum einen auf den komplexen Themen, zum anderen auf die schnelle Dialogführung und wieder zum anderen auf die Tatsache, dass der Anime für uns nur gesubbt ist - abgesehen von denjenigen, die des Japanischen mächtig sind. Somit ist es, wenn man ALLES verstehen will, unumgänglich, zwischendurch mal den "Pause-Knopf" zu drücken und eine Szene zweimal anzusehen.
Nichtsdestotrotz bin ich damit recht gut zurecht gekommen. Aber wenn die gesamte Serie deutsch gesubbt ist bzw. in ferner Zukunft sogar ein Dub zur Verfügung steht, werde ich mir den Anime mit Freude nochmal anschauen.

Opening/Ending
Das erste Opening("Staple Stable") ist schön anzuhören, aber nichts Außergewöhnliches. Das zweite und jedes folgende Opening hat mich nicht wirklich vom Sessel gerissen.
Was aber sofort im Ohr hängen blieb, war das Ending "Kimi no Shiranai Monogatari" von Supercell. Ein absoluter Ohrwurm, den ich mir auch anhören würde, wenn ich nicht gerade den Anime schaue. Hier scheiden sich aber üblicherweiße die Geister. Hört einfach selbst rein!

Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass Bakemonogatari(bzw. Ghost Story) ein ausgezeichneter Sommertitel ist, den ich anfing zu schauen, obwohl noch nicht alle Folgen releast wurden(was ich normalerweiße nie mache) und von Folge zu Folge zum Weiterschauen motiviert. Zwar passagenweise sehr textlastig für diejenigen, die Action bevorzugen, aber gerade diese Dialoge lassen den Anime zu etwas Besonderem werden, und heben ihn somit vom Einheitsbrei ab.
Aufgrund der etwas "komplizierteren" Texte steht einem hohen Rewatchwert auch nichts im Weg. Schließlich will man ja auch alles verstanden haben. In gespannter Erwartung auf die letzten drei Episoden kann ich nur meine Empfehlung aussprechen.

EDITIERT nach Folge 12:
Obwohl ich diesen Kommentar grundsätzlich, trotz der fortschreitenden Episodenzahl, nicht erneut bearbeiten wollte, so hat mich das Ende der TV-Folgen doch motiviert, gegenteiliges zu tun, indem ich nochmals verkürzt meine Eindrücke zu den letzten drei Folgen, seit ich dieses Review verfasst habe, im Folgenden wiedergeben will.

Zunächst einmal bin ich mit Skepsis in die letzte Episode gegangen. Denn wie einen unzählige Erfahrungen bereits gelehrt haben, ist das Finale im überwiegendem Großteil aller Fälle doch eher ernüchternd, wenn nicht sogar enttäuschend oder sogar deprimierend – und das ist keinesfalls positiv, im Sinne von „deprimiert, dass es vorbei ist“, gemeint!

Doch was sich mir da bot war keineswegs ein verkorkstes Dejavu vieler anderer, unglücklich verendeter Animeserien. Im Gegenteil: An diesem Ende sollten sich Serien, die den Anspruch erheben Romancetitel zu sein, mehr als eine Scheibe abschneiden; denn selten habe ich einen Anime gesehen, der mich beim Ausklingen auf ähnliche Weise zufrieden gestellt und mir gleichzeitig Lust auf mehr gemacht hat.

Schaut man sich den Verlauf von Bakemonogatari an, so stellt man fest, dass die Serie ungefähr nach der Halbzeit doch deutlich an anfangs integrierten Elementen einbüßt.
Die hitzigen Dialoge von Araragi und Senjogahara fehlen aufgrund der Abwesenheit von Hitagi komplett. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine amüsanten Gespräche mehr gibt.
Es macht auch Spaß, Kanbaru, Nadeko und Hanekawa zuzuhören; aber das berühmte gewisse Etwas an Zynismus und Sarkasmus muss leider entbehrt werden.
Die Protagonisten des laufenden Arcs werden in der Regel von den Ex-Protagonisten des vorherigen Arcs begleitet. Der Plan, die Charaktere eines Arcs im Nächsten nicht gleich ins Abseits zu stellen, ist sicherlich gut gemeint; zumindest hätte man aber vereinzelt die ein oder andere Konversation zwischen Hitagi und Koyomi einfließen lassen können.
Natürlich reicht die Folgenzahl bei Weitem nicht aus, um allen Wünschen und Erwartungen gerecht zu werden. Die Animationen gelangen nach einem kleinen Hänger zwischendurch im letzten Viertel des Anime auch wieder zu alter Stärke.
Doch zu meinem Erstaunen hat gerade die letzte Folge alle guten Eigenschaften der Serie nochmals verkörpert wie keine andere. Obwohl man in Sachen Arc-Story so gut wie nichts erfährt, wird uns nochmals eindrucksvoll vor Augen geführt, dass ein „simpler“ Meinungsaustausch zwischen Araragi und Senjogahara über eine ganze Folge hinweg bestens unterhalten kann und dabei alles wieder gutzumachen scheint, was in den letzten fünf Episoden vermeintlich versäumt wurde. Das Thema Liebesbeziehung wird so offen und unkonventionell behandelt wie man es sonst kaum zu Gesicht bekommt. Trauen sich andere Gestalten aus der hiesigen Animewelt kaum das „L-Wort“ auszusprechen, bekommt man hier eine wirklich reife Variante einer Beziehung geboten, die locker mit den Großen des Genres mithalten kann.
Normalerweise würde ich mir wünschen, dass ein derart gelungenes Ende zum Wohle meiner guten Erinnerung nicht fortgesetzt werden sollte. Dennoch ist der Tsubasa-Arc nicht abgeschlossen und somit warte ich nun mit Spannung auf die letzten drei Web-Folgen, zwar mit wenig Erwartungen, aber mit umso mehr Vorfreude auf eine kleine Zugabe.
Angesichts der durchweg positiven Resonanz bin ich mir fast sicher, dass wir im nächsten Jahr eine Fortsetzung zu sehen bekommen, denn mit Bakemonogatari ist SHAFT auf jeden Fall ein mehr als hervorragender Titel gelungen.
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Avatar: Nyanyabea#4
Einer der besten Anime, die ich je gesehen habe!!!
Ein Muss für jeden Animefan, aber fangen wir erstmal von Vorne an...


CHARAKTERE
Die Persönlichkeiten sind wirklich was Besonderes.
Die Art die Hitagi Senjogahara, meine Lieblingscharakter des Anime, spricht ist einfach faszinierend. Ohne sich zu genieren spricht sie alles aus, was sie besonders reif macht.

Der Hauptprotagonist, Koyomi Araragi, muss jede Folge ein neues Abenteuer erleben. Er lernt neue Leute kennen und trifft dabei zufällig immer auf Leute mit Problemen. Die eine trägt einen Krabbengott in sich, die ist umschlingt von unsichtbaren Schlangen.... Um die Leute von den Flüchen zu befreien, holt er sich meistens Hilfe von seinem altem Freund Meme Oshino.

Oshino hat Araragi bereits bei seinem "Fluch" geholfen. Er wurde von einem Vampir gebissen, wodurch er zu einem geworden ist. Mit 5 Millionen Yen hat Oshino ihn schließlich wieder zum Menschen verholfen. Ihn findet man immer an einem verlassenem Abrisshaus. Im ersten Moment nimmt man Oshino nicht wirklich ernst, da er chaotisch und locker wirkt, aber sobald ein Dialog über Flüche kommt, merkt man, dass er ein "cooler" Typ ist.

SOUNDTRACK
Da kann ich nur "WOW!" sagen!!! Opening ist zwar kein richtiger Ohrwurm (aber trotzdem gut!!!), dafür das Ending umso mehr. Einer der besten Animelieder!
Die BGM sind sehr vereinfacht gemacht, aber irgendwie passend zum Anime. Es ist immer ziemlich ruhig, was für viele wahrscheinlich wegen den vielen Dialogen langweilig wird.
Ich finde, es hat einfach gepasst.

ANIMATION:
TOP!!!! Charakterdesign, Uniform und und und!
Besonders was beim Anime auffällt, dass es bei vielen anderen nicht gibt, sind die Farbenwechsel "Black", "Red" usw. Das regt nochmal zum nachdenken an.
Sonst, was der totale Wiedererkennungswert des Anime ist, sind die vielen verschiedenen Perspektiven.
Manchmal wechselt der "Zeichenstil" einfach, was in der Situation einfach passend ist.
ZB die alte Mangazeichenart von Doraemon. Oder Echtaufnahmen.

DIALOGE
Auch was sehr ungewöhnliches! Bei vielen Animes werden die Gespräche besonders betont und es dadurch lustig gemacht.
Hier aber ist es genau andersrum. Es wird einfach durchgehend gesagt, kühl.
"Ernste Gespräche" werden hier zu "lustige Gespräche".

FAZIT
Positiv:
+ gute Story
+ sehr geniales Charakterboard
+ humorvolle Gespräche auf eine andere Art und Weise
+ das Ending
+ Charakterdesign
+ Perspektiven


Negativ:
- zu wenige Episoden
- zu wenige Auftritte der anderen Charaktere (Mayoi Yakyuuji, Tsubasa Hanegawa, Suruga Kanbaru)


Alles in einem, sehr guter und gelungener Anime!
Kann ich nur empfehlen!
Ich hoffe, ihr schaut euch den Anime als nächstes an ;)!
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Avatar: Deeleres#5
Geistergeschichten auf Asiatisch – ein wenig Grusel und dazu noch eine extra leichte Romanze. Die herausragenden Eigenschaften von Bakemonogatari sind dabei die Charaktere, ihre Dialoge und die gewaltigen Bilder, in denen sie sich bewegen.



Erzählstil

Die gesamte Geschichte wird aus der Sicht des Hauptcharakters Araragi Koyomi in der Vergangenheit kommentiert, überwiegend durch seine gesprochenen Gedanken, die seinen Eindruck von dem Moment in der Geschichte beschreiben. Der andere Teil wird dagegen durch schnell aufeinander folgenden Texttafeln aus seiner Sicht kommentiert. So wird die Vorgeschichte zur Serie, wie auch zu den einzelnen Geschichten, direkt am Anfang sehr schnell zusammengefasst, sowie seine unausgesprochenen Worte und Gedanken, während er mit anderen Dingen beschäftigt ist.

Charaktere

Ähnlich komplex sind die zahlreichen Dialoge, die Araragi Koyomi mit seinen Gegenübern führt. Zunächst wirken da Oshino Meme und Hanekawa Tsubasa sehr oberflächlich, dessen Eindruck bei Oshino sehr schnell umschlägt, während Hanekawa dagegen nur schleichend und andeutungsweise über die gesamte Handlung aufgebaut wird. Ein anderes Bild liefern Kambaru Suruga, Hachikuji Mayoi und Sengoku Nadeko, die mit ihren übernatürlichen Problemen in die Geschichte integriert werden und nachfolgend ihre Beziehung zu Araragi Koyomi erhalten. Herausstechend wird sein Verhältnis zu Senjougahara Hitagi, die jedes seiner und ihrer Worte sachlich korrekt auf der Goldwaage parat liegen hat – ein ruhiges Wasser, das sehr, sehr tief ist.

Bild- und Tongewalt

Bei diesem Anime steht der Spaß unüberseh- und -hörbar im Vordergrund. Das, was man von einer Geistergeschichte auf Anhieb erwarten würde, ist sie es jedenfalls nicht – außer grausam/blutig und das ist er an entscheidenden Stellen nicht zu knapp, und dass auch zurecht nicht in der Fernsehversion.

Die Schrifttafeln, die kein Mensch in der präsentierten Geschwindigkeit lesen kann werden in deren wahrem Tempo durch den Einsatz von der Percussion nochmals beschleunigt und sehr eindringlichen dramatisiert: Praktisch ist jeder Schlag der großen Trommel = ein neuer Text = ein Schlag auf die Pause-Taste – um es spielerisch zu beschreiben.
Es ist praktisch unumgänglich sich eine Episode mindestens zweimal anzusehen, um nur diese Informationen bewusst und zeitnah verarbeiten zu können.

Die Grundstimmung zu beschreiben, die Bakemonogatari einnimmt, kann man nur als „fröhlich“ bezeichnen. Das fällt alleine schon bei den verschiedenen, charakterbezogenen Openings auf, wie aber auch bei dem Ending, dessen Lyrik in der zwölften Episode – der Letzten der Fernsehausstrahlung – die Handlung auf beeindruckende Weise dort abrundet.
Auch die Bildfarben und der Soundtrack ergänzen sich gegenseitig, und wenn die Charaktere ihr Spiel darin spielen, bleibt diese Stimmung durchwegs erhalten.

12 Episoden

Ich kann sagen, dass mir der Anime in seiner Fernsehausstrahlung eine sehr große Freude bereitet hat, und im Hinblick auf die angekündigten drei abschließenden Episoden sich seine Bewertung eigentlich gar nicht mehr verschlechtern kann. Für mich könnten einer oder können alle lieb gewonnenen Charaktere ohne besonderen Grund tot umfallen oder vollends Ecchi werden – die ausgestrahlten zwölf Episoden sind es, die mich derart begeistert und meine Bewertung weit über die zur Verfügung stehende Skala bewegt haben.

HDTV vs. BD

Was aber kaum auffällt, ist eine Steigerung im Detailgrad, und zwar im Unterschied zwischen den ausgestrahlten Episoden und der kaufbaren Version. Praktisch jedes Bild wurde für die Blu-Ray neu gezeichnet, neu kompositioniert, und dem verstärkt abstrakten Stil angeglichen. Was im Fernsehen in HD schon Traumhaft aussah, kann sich jetzt mit einer „Steigerungsform-von-Traumhaft“ beschreiben lassen.

Finale

Meine Pause-Taste ist dem leicht geänderten Erzählstil wahrscheinlich noch dankbarer als ich, da mein Kanji-Wortschatz schon viel früher in der Serie sehr zu wünschen übrig ließ.

Mit den letzten drei nachgereichten Episoden findet diese Serie ein Ende wie man es sich wünschen kann. Hanekawa Tsubasa wird durch ihr Alter-Ego, der weißen „Katze“, nicht nur penetrant aufreizend in die zentrale Szenerie gesetzt, sondern wirkt auf die fatalste Weise schicksalhaft, ominös und extremst bedrohlich auf Araragi Koyomi und dazu auf seine Beziehung zu Senjougahara Hitagi – es ist schön der Geschichte bis zu ihrem Ende zu folgen und dann einige divergente/schmerzliche Sympathien zu den Hauptcharakteren entwickeln zu können, was nach wie vor auf die tolle und vielleicht auch ein bisschen geniale Erzählstruktur zurückzuführen ist.

Bakemonogatari ist nun für sich eine abgeschlossene Geschichte. Die von Anfang an offenen Fragen um den Hauptcharakter Araragi Koyomi, als auch Oshino Meme und Shinobu – diese bleiben nach wie vor dem Light Novel Kizumonogatari – der Fortsetzung zu Bakemonogatari – vorbehalten und werden nicht erzählt.

Aus meiner Sicht wird bis zum Schluss sehr viel Wert auf die Qualität der Serie gelegt – es passt einfach alles viel zu gut zusammen, und selbst dass wurde mit der Veröffentlichung auf BD noch verbessert. Es ist mir eine kleine Vorfreude wert, eine Hoffnung und auch ein Wunsch, dass auch die Fortsetzungen ihren Weg in eine ähnlich unterhaltsame Animeumsetzung finden werden.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: AnimeChris#6
Anspruch:sehr viel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:mittel
Definitiv nicht wie andere Animes

Defininitv brutal

Definitiv wunderschöne Bilder

Definitiv intelligent durchdacht

ABER...

Defininitv nicht jedermanns Sache





Anders zu sein ist ja schon in unserer Gesellschaft nicht leicht. Man gilt als Außenseiter, als abnormal. So geht es noch viel mehr den Charakteren in Bakemonogatari und irgendwie dem ganzen Anime an sich auch.

Man merkt recht schnell, dass Bakemonogatari anders ist. Der Erzählstil hat seinen eigenen Rhythmus, der sich vor allem durch Ruhe auszeichnet. Es werden Ort geschaffen an denen die Charaktere miteinander erzählen. So entsteht ein besonderer Mikrokosmos, den die Charaktere für lange lange laaaaange Zeit nicht verlassen. Natürlich besteht dabei auch die Gefahr, dass es irgendwann langweilig wird wenn man Charakteren minutenlang einfach nur bei einem Gespräch zuhört, das zwar wirklich vor Wortwitz und Wortgewandtheit glänzt, doch sich irgendwie nur im Kreis dreht. Das wäre definitiv auch in einem drittel der Zeit mit ein bissl Spannung gegangen. Denn teilweise bricht der Anime aus seinem Winterschlaf aus und zeigt was Shaft drauf hat. Spannung, Action und gekonnte schnelle Gesprächsführung. Allein die Gespräche mit dem Oberguru Oshino sind klasse. Er ist für mich ein armes Opfer der Serie selbst. Er hätte so viel potential ein wirklich grandioser Animecharakter zu werden, aber es musste zu viel Zeit für langweilige Gespräche geopfert werden...

Doch Shaft wäre nicht Shaft, wenn es nicht wirklich was zum Staunen gäbe. Der Zeichenstil ist erste Sahne. Egal ob Hintergrunddesign oder die Gestaltung der Charaktere und Animationen sind wirklich vorbildlich und streckenweise mit das beste was man so momentan sehen kann. Es wird experimentiert, bekanntes neu gezeigt, CGI Grafik toll und gekonnt eingesetzt und ein innovatives Gemälde somit gezeichnet. Allerdings reicht das nicht aus, um eine Serie am Leben zu halten. Ohne gute Story geht es nicht. Die Grundzüge sind da – werden jedoch im Kein erstickt.

Und hier ist das Problem. Die Story ist sehr dünn und alles andere als innovativ. Irgendwie haben wir die Geschichte „Junge muss von Dämenen oderGeistern befallenen Mädchen helfen“ doch schon zig mal gesehen. Und das Problem ist wir haben es schon besser gesehen. Ich wurde zwischendurch an Mushi-Shi erinnert – jedoch habe ich dadurch nur mehr Lust bekommen Mushi-Shi zu schauen und Bakemonogatari abzuschalten.

Die einzelnenen Storyarcs sind lose miteinander verbunden und unser sympathischer Held Koyomi bemüht sich wirklich bei jedem befallenem Mädchen, es zu befreien oder in Einklang mit sich selbst zu bringen. Zeit für jedes „Opfer“ hat er so ca. drei bis vier Folgen. Dabei ist von langweilig bis sehr langweilig alles vertreten. Nur drei Geschichten haben mir wirklich gefallen, wobei eigentlich auch nur der Arc von Suruga wirklich von vorne bis hinten gelungen war. Bei anderen Geschichten musste ich mich SEHR bemühen weiter zu schauen. Ich habe noch nie einen Anime abgebrochen, doch hier war es drei mal beinahe soweit.

Bakemonogatari ist einfach nicht für jeden Zuschauer gemacht. Er polarisiert. Entweder man liebt ihn, oder man sucht verzweifelt die Fernbedienung. Dazwischen wird die Luft dünn. Ich kann definitiv beide Seiten gut verstehen, jedoch ist mir keiner der Charaktere in den 15 Folgen ans Herz gewachsen, obwohl das Potential stets da war.

Sicherlich werden viele so einige glückliche Stunden mit Koyomi und den verschiedenen Mädels verbringen, doch für mich ist ein Rewatch definitiv ausgeschlossen.
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Avatar: Elvis#7
"If I kill you, that means I'll be the one closest to you when you're on your deathbed. Isn't it romantic?"
Bakemonogatari brilliert mit einem hervorragenden Auftakt und schwächelt dann im weiteren Verlauf, unterhält im Großen und Ganzen aber gut - und das auf skurrile Weise.

Leider wird anstatt einer innovativen Handlung, eine übliche Story-Schablone aufgesetzt, in der ein Durchschnittsjunge viele Mädchen trifft und diesen zu helfen versucht. Dabei bekommt jedes Mädchen einen eigenen Arc, in der ihre Geschichte abgehandelt wird. Insgesamt hängen die einzelnen Geschichten kaum zusammen, werden nach deren Ende auch nicht weiter aufgegriffen und lose liegen gelassen. Diese werden auch noch mit mystischen Elementen verbunden, die nur teilweise überzeugen können.
Mit Hitagi Senjougahara hat man eine äußerst interessante und schlagfertige Person, die durch ihre Redegewandheit einen öfters zum Schmunzeln bringt. Sobald die Serie den Fokus auf sie verliert, nimmt leider auch die Qualität ab. Mit dem finalen Arc schafft es die Serie trotzdem gut auszuklingen. Die restlichen Charaktere sind ziemlich bizarr - auf eine positive Weise. Wobei die meisten Weibchen sehr offen mit ihrer Sexualität umgehen und des öfteren für unpassende Fanservice-Einlagen genutzt werden.
Die eigentlich Stärke des Animes liegt im Dialoghumor, der oft angepriesen wird. Vorallem die Schlagabtausche zwischen Senjougahara und Araragi sind sehr amüsant und bilden meiner Meinung nach das Herz der Serie. Ihre plötzliche Liebe ist mir nicht sehr schlüssig, aber versprüht durch die peinliche Berührtheit einer jungen Romanze irgendwie doch einen gewissen Charme.
Ein weiterer, dicker Pluspunkt ist die gesamte Optik, die eine richtige Augenweide ist. Ob es die Animation an sich, die Perspektiven, die Comiceinlagen, die Hybrid-Aufnahmen oder die eingeblendeten Texte sind, Bakemonogatari bietet mal etwas anderes für die Augen. Dabei wird der Leser die ganze Zeit zur Aufmerksamkeit gefordert, um alles mitzubekommen. Die Musik unterstreicht den ganzen Stil der Serie, wobei mir das Opening "Staple Stable" besonders gefällt und von mir zwischendurch gerne mal wieder angehört wird.

Bakemonogatari schwächelt storytechnisch, kann dies aber durch viel Dialoghumor, tolle Animation und schräge Charaktere wieder ausbügeln und man kann sich getrost in diese irreale Welt entführen lassen - auch wenn es nur kurzweilig ist.
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Avatar: ANS#8
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Koyomi Araragi ist zu spät zur Schule. Er muss sich beeilen. Doch als er die Treppe hinaufrennt, bemerkt er ein fallendes Mädchen. Von der Treppe gestürzt! Er überlegt nicht lange und fängt sie auf. Dabei realisiert er allerdings, dass sie fast nichts wiegt. Warum? Noch weiß er es nicht. Er fängt an, Nachforschungen über sie anzustellen.

Als sie dies aber bemerkt, ist ihre Reaktion relativ gewalttätig. Es wurde klargestellt, dass Koyomi sich nicht in ihre Angelegenheiten einmischen soll. Doch Koyomi sieht das Problem mit dem Untergewicht und will unbedingt helfen. Er lässt nicht locker. Als er sie später trifft, betont er die bereits verheilte Wunde, die sie bei ihrer "Reaktion" an ihm verursacht hatte.

"Wieso so schnell?", fragt sich das Mädchen, dessen Name sich übrigens als Hitagi Senjougahara entpuppt. Koyomi erzählt, er sei kürzlich von einem Vampir angegriffen worden und habe das Problem, was dadurch verursacht wurde, bei einem gewissen Meme Oshino gelöst, der Spezialist für solche Fälle ist. Dazu später mehr. Jedenfalls habe er noch etwas von der Vampir-Unsterblichkeit behalten, weshalb seine Heilung nicht so lange dauert.

Bei Hitagi scheint auch eine sogenannte "Kuriosität" im Spiel zu sein. So werden die übernatürlichen Wesen bezeichnet, die mit Menschen interagieren. Die Gründe für die Interaktion können dabei unterschiedlich sein. Schließlich hat Koyomi Hitagi überredet, zu Meme zu gehen und ihr Gewicht mithilfe der Vertreibung der Kuriosität wiederherzustellen.Und da beginnt Koyomis Abenteuer mit Hitagi und ihren kuriosen Problemen! Außer Hitagi gibt es später noch viele andere Damen, mit denen sich Koyomi ebenfalls auseinandersetzt.

So lässt sich die Story von "Bakemonogatari" beschreiben. Find ich zwar ganz interessant, aber doch etwas schwach im Vergleich zum Rest des Anime. Was ich damit sagen will ist, dass man eventuell eine etwas bessere Grundlage für die Story gebraucht hätte. Der Aufbau des Anime lässt sich übrigens als leicht episodisch betrachten, was mich persönlich etwas gestört hat. Ebenfalls fand ich aber den Wechsel von relativ erwachsener Comedy zu Romance, der gen Ende der Story stattgefunden hat, besonders überraschend und positiv.

Nun, was das Setting an sich angeht, so ist es total abgefahren. Damit meine ich in erster Linie den generellen Stil. Koyomis Monologe und auch Situationsbeschreibungen werden beispielsweise oft als Textdarstellung inmitten einer Folge gebracht, was ich so zum ersten Mal erlebt habe. Außerdem werden oft reale Fotos bzw. Aufnahmen hinzugefügt, was den abstrakten Stil untermauert. Darüber hinaus ist die gesamte Umgebung sehr farblich gestaltet. Dabei wird sehr auf Kontrast geachtet, um den aktuell wichtigeren Bereich in den Vordergrund zu bringen. Um die Atmosphäre der jeweiligen Umgebung zu betonen, wird oft die Perspektive in ihr gewechselt, damit man sich einen Eindruck davon machen kann. Mit dem passenden Sound wird die Atmosphäre schließlich komplett eingefangen. Hierbei kenne ich keinen Anime, der es besser hingekriegt hat.

Sehr beeindruckt war ich auch von den Charakteren des Anime. Koyomi könnte man zwar schlicht und ergreifend als typischen Gutmenschen betrachten, der allen immer helfen will, die gerade in Not sind, aber dem ist nicht ganz so. Seine ruhige und sehr bescheidene Art heben ihn von diesen möchtegern-Helden ab. Dabei ist die äußerst gelungene Präsentation zu beachten, wenn Koyomi beispielsweise nach einen Dank für seine Hilfe bei einem Kampf äußerst bescheiden reagiert, obwohl er doch schon fast verblutet ist. Der für mich aber noch interessantere Charakter ist Hitagi. Ihre ruhige, fast schon maschinäre Art lässt sich einfach nicht präzise beschreiben. Sie ist aber eine von den Charakteren, deren Lächeln besonders wertvoll ist. Die restlichen Charas überzeugen in erster Linie durch unterschiedliche Persönlichkeiten, die alle gut in Szene gesetzt wurden.

Und genau deshalb sind die Dialoge die größte Stärke des Anime. Das Aufeinandertreffen der verschiedenen Persönlichkeiten ergibt einen schrägen, leicht schwarzen Humor, den ich persönlich immer genossen habe.

Schließlich sei noch gesagt, dass Bakemonogatari ein ganz schön schräger Anime ist, und das absolut im positiven Sinne. Wer mal was ganz anderes ausprobieren will und/oder auf schrägen Humor steht, ist hier selbstverständlich willkommen!
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Avatar: LaNoir#9
Vorab: Die Reihenfolge nach Erscheinung(Anime) lautet: Bake -> Nise -> NekoKuro -> 2nd season(NekoShiro) ->Kizu
Die chronologische Reihenfolge lautet allerdings: Kizu -> NekoKuro -> Bake -> Nise -> 2nd series(NekoShiro)
Prinzipiell macht die Reihenfolge aber keinen allzu großen Unterschied, solange man Nisemonogatari nach Bakemonogatari schaut.

Der Hauptcharakter Koyomi Araragi wurde in den Sommerferien unfreiwillig zum Vampir. Dahinter könnte man nun den Anfang einer japanischen Fassung von Twilight vermuten, allerdings bekommt er Unterstützung von einem mysteriösen Mann namens Oshino, welcher ihm hilft, zumindest größtenteils wieder menschlich zu werden. Bleiben trotzdem noch die übermenschliche Sehstärke und seine Regenerationsfähigkeiten. Besonders letzteres erweist sich sehr schnell als hilfreich, so wird er doch gerne mal von einer Kuriosität, wie die übernatürlichen Kreaturen aus alten Legenden, die immer wieder auftauchen, genannt werden, auseinander genommen. So lernt er auch Senjogahara kennen, als sie eines Tages vom Himmel fällt - denn diese besitzt so gut wie kein Gewicht.

Bakemonogatari kann man wohl alles andere als einen normalen Anime nennen. Man wird gnadenlos mitten in die Geschichte hineingeworfen und es fehlen einem doch jede Menge Hintergrundinformationen trotz der immer mal wieder eingeworfenen Fakten. Besonders die Textwände nach dem Intro jeder Folge haben mich verzweifeln lassen. Ich empfehle niemandem, sich diesen Anime ohne sekundengenaue Stopfunktion anzuschauen, denn diese Textwände enthalten wichtige Hintergrundinformationen, sind aber innerhalb einer halben Sekunde wieder verschwunden...

Der Anime besteht größtenteils aus Gesprächen, wer einen actionreichen Anime sucht ist hier fehl am Platz. Die Gespräche sind meist wirr und springen von einem Thema zum anderen. Vorallem werden sehr häufig Japan-Insiderfakten besprochen wie die Bedeutung von Kanji. Hierbei hätte ich mir mehr Anmerkungen der Subber-Teams gewünscht, da man doch oft auf der Strecke bleibt. Gefallen haben mir aber diese kleinen Gesten, die nicht weiter thematisiert wurden, den Charakteren aber trotz der wirren Story einen recht menschlichen Charakter gaben. Als Beispiel könnte ich jetzt in der ersten Folge Araragis Verhalten nennen, während dem Gespräch ständig seinen Stift vor die Brille der Schülerratsvorsitzenden zu halten, um sich vorzustellen, wie sie ohne eben jene aussieht.

Monogatari besitzt einen großen Anteil an Fanservice, was man meist eher negativ sieht, in Monogatari hat es mich allerdings nicht sonderlich gestört. Die Geschichte wird nunmal aus der Sicht eines (pubertären) Jungen erzählt, insofern wäre es wohl unrealistischer, hätte er seine Augen unter Kontrolle, vorallem wenn man schon einen superscharfen Vampirblick besitzt. Ausserdem sind die meisten Szenen so abstrakt, dass man sich wohl eher Sorgen machen müsste, wenn man davon erregt wäre...

Lässt man sich jedoch von diesen Dingen nicht abschrecken hat man es dennoch mit einem durchdachten, ereignisreichen und vielversprechenden Anime zu tun. Wenn man also die Bereitschaft aufbringt, sich mit diesem Universum etwas mehr zu befassen und nicht einfach nur vor hat, sich berieseln zu lassen, dann kann man diesen Anime ohne schlechtes Gewissen anschauen.

Manche fragen sich jetzt vielleicht: Was macht diesen Anime denn eigentlich so sehenswert? Für mich waren es mehrere Faktoren. Die Erzählweise ist für mich komplett neu, die Inszenierung erinnert mich eher an ein Drehbuch oder Theaterstück. Die Atmosphäre gefiel mir sehr. Auch der Zeichenstil und die Farbgebung ist in machen Fällen extrem aber passend. Die Musik gefiel mir sehr gut, wobei zu erwähnen ist, dass bei jeder Einführung eines neuen Charakters ein diesem Charakter angepasster Themensong als Intro angefertigt wurde, was zeigt, dass sich für diesen Anime vom Entwicklerstudio viel Mühe gegeben wurde. Auch die Synchronsprecher wurden sorgfältig ausgewählt und passen perfekt in die jeweilige Rolle. Manche der Stimmen dürften einem aus Anime wie Angel Beats! bekannt vorkommen. Das größte Plus aber ist wohl die unglaublich verdrehte und so garantiert kein zweites Mal vorkommende Liebesgeschichte zwischen zwei so unglaublich abstrakten Charakteren, wie sie die Welt wohl noch nicht gesehen hat. Von mir erhält der Anime eine klare Empfehlung, auch wenn er...einfach...anders ist. Aber ist das nicht genau das, was man sich in der sich stetig wiederholenden Anime-Durchschnittspampe wünscht?

Widmung: Danke Sven für den Hinweis auf die Serie <3
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Avatar: sorag7g7#10
"Bakemonogatari" frei übersetzt in etwa "Geister Geschichte". Dem Gerne Horror würde ich es aber nicht zuordnen. Allgemein, finde ich es recht schwierig diesem Anime ein Gerne zuzuordnen. Wenn ich mich aber für eines entscheiden müsste, wäre dieses "Dialogwitz". Und davon eine ganze Menge.

 

In der Monogatri Series, geht es um übernatürliche Wesen, wie Geister, Dämonen, Götter, Krabben, Katzen..., äh..., ja doch und Schnecken und Schlangen. Die meisten würden jetzt wahrscheinlich an ein typisches Fantasy Abenteuer denken, mit epischen Kampfszenen im Naruto-Stil . Oder vielleicht auch an etwas Mystery wie... Mushishi. In beiden Fällen kann ich die Aussagen weder verneinen noch bejahen. Den der Stil mit dem einem diese Serie prästiert wird, ist, soweit mir bekannt, absolut einzigartig. Und mit Stil meine ich Animation und Erzählweise. Denn so unglaublich langatmig das auch klingt: Es gibt komplette Folgen, die nur eine einzige Konversation behandeln. Doch diese vermeintlich, langweiligen Episoden, können nicht nur mit den am Abstand intelligentesten Dialogen aufwarten, die ich bislang hören/lesen durfte, sondern auch die Animation die währenddessen gezeigt werden, sind so Geistreich, dass man eigentlich jede Folge einmal ohne Ton anschauen sollte einfach damit man die Animation bestaunen kann.

Und von der größten Stärke des Animes nun zu seiner größten Schwäche:

Aufgrund der extremst ausgefallenen Animationen und geistreichen Dialogen, ist es sehr schwer sich auf beides zu konzentrieren. Speziell wenn man die erste Folge schaut und man sich nicht mental darauf vorbereitet hat, wird man ihr nur ansatzweise folgen können. Dies macht einen Rewatch jedoch umso interessanter. Ob das jetzt ein Nach- oder Vorteil ist, will ich mal dahinstellen. Ich persönlich hatte auch beim ersten Rewatch extremst Spaß an der Serie.

 

Fazit:

Vielmehr will ich gar nicht zum Anime selbst sagen, er ist etwas ganz besonderes und auch wenn manche etwas anderes behaupten: Ich kann ihn eigentlich jedem Anime Fan nur aller wärmstens empfehlen. Denn keine Art von Anime ist beliebter, als diejenigen, die nicht nur viel Abwechslung bieten, sondern auch noch sehr Intelligent sind.

 

Was ich aber noch Allgemein für die gesamte Monogatari Series sagen muss, ist dass der Still den dieser Anime besitzt, nicht von ungefähr kommt. Denn es handelt sich bei dieser Serie um eine Light Novel Adaption. Allerdings ist diese die erste und einzige Serie, bei ich mir wirklich gut vorstellen konnte, wie sie als Novel zu lesen ist. Auch wenn ich die Novels nicht gelesen habe, so kann ich mir sehr gut vorstellen, wie akkurat die Handlung aus der Novel übernommen wurde. Und genau DAS IST ES, was diesen Anime so einzigartig werden lässt. Die Story, Handlung und das Setting sind klasse, keine Frage. Aber der Still, bei dem man sich beinahe so vorkommt, als würde einem ein Roman vorgelesen bekommen, ist einfach unvergleichbar.
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Avatar: Cretaceous
V.I.P.
#11
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik

(Ich kommentiere hiermit die komplette Monogatari Series mit Ausnahme des schwächeren Nisemonogatari)

Bakemonogatari - oder auch: WAS ZUM TEUFEL?


 

Vorwort:

Nachdem das Studio SHAFT seinen Gründer, Hiroshi Wakao verlor welcher sich 2004 in Ruhestand bewegte übernahm Mitsutoshi Kubota die Führung des Studios. Mit der neuen Führung wurde auch ein neues Regisseurentrio eingeführt, namentlich Akiyuki Shinbō, Tatsuya Oishi und Shin Ōnuma. Beginnend für die Ära ist Tsukuyomi – Moon Phase welcher aber erst mit der 2007er Veröffentlichung von Sayonara Zetsubō Sensei. Beginnend dieser Titel ist ein Stil bekannt geworden, welcher - mittlerweile 9/12 Jahre später - zu einem unverwechselbaren Stil für das Studio wurde. So wird, wie in der "French new Wave" die 4. Dimension - der Zuschaue selbst - angesprochen. Stilistisch für neuartige SHAFT-Produktionen sind auch schnelle Bildwechsel, kräftige Farben sowie viel Text abseits der Monologen/Dialogen.

 

 

Story:

Die Geschichte der Monogatari Series lässt sich anhand des Klappentextes zusammenfassen. Genauer möchte ich nicht auf die Geschichte eingehen da dies - wie die Animationen - ein Erlebnis sondergleichen ist. Zwar kann man sagen, das man sich den Anime wegen der Geschichte anschaut - dennoch ist ein mehr als solides Grundgerüst vorzufinden ohne Schwächen. Die Geschichte spielt teilweise in mehreren Zeitachsen, welches aufgrund der Directionsart von SHAFT mitunter für Verwirrung sorgen kann....was aber keinesweges eine Schwäche ist, da die Grundprämisse wie erwähnt mehr als Solide ist und auch einige Twists besitzt. Jedoch ist die grundsolide Story mit hinblick auf die...

Animation/Direktion:

.... ein Meisterwerk für mich, welches in der Art seinesgleichen sucht. Das, was uns Shinbō auf der heimischen Leinwand zaubert sind schnelle Dialogwechsel, kräftige Farben, verschiedene, untypische Perspektiven sowie ein Directing welches seinesgleichen sucht. Man erkennt förmlich, mit welcher Experimentierfreudigkeit hier an die Werke von Nisio Isin herangegange ist, um der Serie einen Stil zu verpassen welcher prägend für zukünftige SHAFT-Produktionen ist. Es wird nicht nur storytechnisch auf Foreshadowing"

Wikipedia ftw. Als epische Vorausdeutung bezeichnet man Passagen einer fiktionalen Darstellung, bei der Hinweise auf den weiteren Fortgang des Geschehens gegeben werden.
Sie dient einerseits dazu, das Interesse an der weiteren Entwicklung zu wecken, andererseits aber dient sie auch der Geschlossenheit des epischen Werkes, da so die verschiedenen Teile in einen einheitlichen Deutungszusammenhang gestellt werden.


eingegangen, auch visuell wird ein Teil dazu beigetragen, das vieles dem Mystery-Aspekt entspricht welcher auch hier getaggt ist.

Ein weiteres Beispiel, welches für die Verrücktheit von Monogatari Series spricht, ist folgender Beispiel zwischen einem Dialog von Kanbaru und Araragi in welcher ein Jumpcut nach jedem Satz von Kanbaru gemacht wird und sie an anderer Position steht.

 

Apropos Dialoge - wie bereits oben erwähnt, wird mit der Animationswucht versucht, den Dialogen leben einzuhauchen. Eine Besonderheit des "French New Wave" ist die Tatsache, das es sehr viel Dialoge zwischen exakt 2 Personen sind. Genau dies ist ein weiteres Markenzeichen der Monogatari Series da sie, wie die French New Wave exakt so aufgebaut sind.

 

Wie ich aber bereits im kleingedruckten erwähnt habe, sticht die Animationsqualität in Nisemonogatari in der Hinsicht hervor, das Shinbō  nicht direkt für das Directing zuständig war, er aber seinen Assistenten den Vorzug gelassen hat, namentlich Tatsuya Oishi und Shin Ōnuma. Während man erkennt, das Shinbō versucht, visuelle Surealität umzusetzen sind die Einflüsse der beiden Assistenten Shinbōs anderweitig anzusehen.....

...dem Fanservice.

 

Natürlich muss man hier differenzieren. Auch die anderen Teile der Monogatari Series geizen wahrlich nicht mit Fanservice. In Nisemonogatari speziell ist aber nicht das Directing und die Dialoge im Fokus sondern..Bingo, der Fanservice. Namentlich gibt es bekannte (wirklich, SEHR bekannte) Zahnputzszene welche das perfekte Beispiel ist, wie man Directing in den Sand setzen kann und somit eine experimentierfreudige Art fast komplett in den Sand setzt.

 

Versteht mich nicht falsch, die Serie ist generell sehr Fanservice/Ecchi-lastig und die Gegner, welche laut werden dabei kann man vollständig verstehen das man dagegen ein Problem hat. Jedoch ist dies - meiner Meinung nach - kein Grund diese Serie zu meiden da mit Ausnahme von Nisemonogatari die Art des Ecchi/Fanservices zum visuell passenden Stil verkommen lässt.

Sound:

Musikalisch verwöhnt uns Kousaki Satoru mit einem extrem abwechslungsreichen Soundtrack, welcher oft genug dazu gewirkt hat bei bestimmten Liedern sofort Szenen aus dem Anime im Kopf zu haben. Als Hörbeispiele nutze ich exemplarisch Mukashigatari, Iroboke Neko sowie King of Strangeness. Doch ist das nicht nur genug, so wurde JEDEM Arc der Monogatari Series ein eigenes Opening und Ending eingespielt - gesungen von den Seiyū der jeweiligen (weiblichen) Hauptcharakter. Hier einen Favoriten herauspicken ist relativ schwer, so sind alle hochwertig produziert und haben Alle ihre Eigenheiten.


Charaktere

Hier bin ich nun absolut ehrlich. Viele Charaktere gehen absolut nach Schema F hervor. Jedem Charakter erkennt man äußerlich sofort an, welchem Stereotyp diese gehört. Da man dies als Negativbeispiel sieht, kann man es auch positiv sehen. Jeder Charakter sieht dementsprechend einzigartig und nur in der Series vorkommend aus. Die Eigenschaften, welche die Charaktere besitzen sowie dessen Hintergrundgeschichten sind das, was die Charaktere so interessant macht. So ist z.B. Hitagi Senjougahara die - wie sie sich selbst nennt (!) - die Tsundere der Hauptgeschichte. Während Tsundere in anderen Haremgeschichten die Beziehung mit dem Hauptcharakter scheuen, so sucht Hitagi gerade diese - bedingt durch ihre Hintergrundgeschichte. Dies ist geradezu stereotypisch und doch relativ innovativ.

Und ja, die Monogatari Series ist ein Harem. Wer dies nicht weiß oder akzeptiert, hat einiges falsch gemacht.

 

Dennoch muss man sagen, das trotz der Fülle an Chaakteren sehr viel Zeit für das Charakterdevelopment genutzt wird und auch wirklich keine Zeit verschwendet wird. So hat man Charaktere die man lieben kann oder eher nicht so mag.

 

 

Fazit:

Man erkennt an der Fülle des Textes wie begeistert ich von der Reihe bin.Als ich vor ca 2 1/2 Jahren die Serie für mich entdeckt habe, war ich sofort von der Optik sowie der Regie begeistert - hatte aber meine Probleme, als Anfänger mit der Serie Fuß zu fassen. Somit hatte ich durchgehend immer wieder Pausen von mehreren Monaten. Doch muss ich sagen - wenn man sich durchgebissen hat lohnt sich die Geschichte mit interessanten Twists, visueller Großartigkeit sowie Momenten welche sich in das Gehirn reinfressen und nie wieder loslassen.

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