Do you remember me? I remember you, murderer, monster… Afro Samurai!
Wahrlich, was hiernach folgt ist wieder mal nur als Geschmackssache abzutun. Eine, vorsichtig ausgedrückt, triviale Geschichte, welche nur den einen Zweck hat: Gewaltdarstellung. Zynisch könnte man sagen in ihrer schönsten Form. Dennoch nicht so hart erscheinend wie der erste Film. Das Katana geht aber noch immer durch Körperteile, wie ein Messer durch warme Butter – um mal die Fans zu beruhigen.
Die Rahmenhandlung für den Blutrausch bietet, wie beim Vorgänger schon, die Vergangenheit Afros. Schmerzhaft wird er aus seinem erreichten Frieden, durch die Geißeln der Vergangenheit, gerissen, um an ihrem perversen Spiel der Rache teilzunehmen. Im Gegensatz zum erwähnten Vorgänger steht diesmal aber Afro ganz im Visier der Rache – für all seine Gräueltaten, die fürs Erreichen seines Ziels von Nöten waren. So ist er gezwungen sich dem Kreislauf der Gewalt hinzugeben. Freilich ist dieses Konzept nicht neu, doch sehr überzeugend, da konsequent durchgezogen. Kein lästiger Kitsch, keine Hollywood Romantik, kein Pardon. Und ganz ehrlich, genau das will man doch sehen, wenn man sich den Film anschaut.
Passend zum Inhalt fällt auch die Präsentation aus. Schnörkellos und extrem stylisch, visualisiert man seitens Gonzo, in einer selten zu betrachtenden Perfektion, dieses Spektakel. Dabei spielen physikalische Gesetze ebenso wenig eine Rolle, wie wissenschaftliche Grenzen, wenn Afro in Rage gerät und sich durch die Gegner schlachtet. Abgerundet wird die tolle Animation noch durch den kongenialen Soundtrack, welcher wieder vom Hip-Hoper RZA beigetragen wurde.
Fazit:
Fette Beats, coole Sprüche und der Afro Samurai ist eine Mischung die wieder passt. Afro Samurai erfindet damit das Rad gewiss nicht neu, doch inszeniert den Inhalt so gut wie nie zuvor und weiß seine Klientel allseits überzeugend zu unterhalten. Mit dem ersten Film/Serie kann es dieses Sequel aber dennoch nicht aufnehmen. Irgendwie fehlt es etwas an Charme und Esprit.
Wahrlich, was hiernach folgt ist wieder mal nur als Geschmackssache abzutun. Eine, vorsichtig ausgedrückt, triviale Geschichte, welche nur den einen Zweck hat: Gewaltdarstellung. Zynisch könnte man sagen in ihrer schönsten Form. Dennoch nicht so hart erscheinend wie der erste Film. Das Katana geht aber noch immer durch Körperteile, wie ein Messer durch warme Butter – um mal die Fans zu beruhigen.
Die Rahmenhandlung für den Blutrausch bietet, wie beim Vorgänger schon, die Vergangenheit Afros. Schmerzhaft wird er aus seinem erreichten Frieden, durch die Geißeln der Vergangenheit, gerissen, um an ihrem perversen Spiel der Rache teilzunehmen. Im Gegensatz zum erwähnten Vorgänger steht diesmal aber Afro ganz im Visier der Rache – für all seine Gräueltaten, die fürs Erreichen seines Ziels von Nöten waren. So ist er gezwungen sich dem Kreislauf der Gewalt hinzugeben. Freilich ist dieses Konzept nicht neu, doch sehr überzeugend, da konsequent durchgezogen. Kein lästiger Kitsch, keine Hollywood Romantik, kein Pardon. Und ganz ehrlich, genau das will man doch sehen, wenn man sich den Film anschaut.
Passend zum Inhalt fällt auch die Präsentation aus. Schnörkellos und extrem stylisch, visualisiert man seitens Gonzo, in einer selten zu betrachtenden Perfektion, dieses Spektakel. Dabei spielen physikalische Gesetze ebenso wenig eine Rolle, wie wissenschaftliche Grenzen, wenn Afro in Rage gerät und sich durch die Gegner schlachtet. Abgerundet wird die tolle Animation noch durch den kongenialen Soundtrack, welcher wieder vom Hip-Hoper RZA beigetragen wurde.
Fazit:
Fette Beats, coole Sprüche und der Afro Samurai ist eine Mischung die wieder passt. Afro Samurai erfindet damit das Rad gewiss nicht neu, doch inszeniert den Inhalt so gut wie nie zuvor und weiß seine Klientel allseits überzeugend zu unterhalten. Mit dem ersten Film/Serie kann es dieses Sequel aber dennoch nicht aufnehmen. Irgendwie fehlt es etwas an Charme und Esprit.