PilopV.I.P.
#1Geht es um die Genrevielfalt bekommt man es hier durch eine krude Mischung aus Comedy, Mystery und Gewalt mit einem der auffälligsten Anime zu tun, allerdings ist das eben nicht alles was ein Anime bieten muss und in den anderen Bereichen schwächelt die Serie ein wenig.
Wenn Sebastian von sich selbst meint, er sei „one hell of a butler“ dann kann man dieses Wortspiel ruhig ernst nehmen, denn mit natürlichen Dingen haben seine Leistungen nichts mehr zu tun. Als persönlicher Butler von Ciel, dem letzen Verbliebenen aus der Linie der Phantomhives, ist es seine Aufgabe diesem stets zu Diensten zu sein, sei es als perfekter Diener oder als Bodyguard, wenn sich dieser mal wieder der dunklen Seite der Gesellschaft zuwendet.
Was jetzt die Besonderheit des Animes ausmacht, ist die geradezu schonungslose Mischung der Genres Slapstick-Comedy und Mystery-Horror. Was zunächst noch als Comedy Serie erscheint, zeigt schon in der ersten Episode, dass sich hinter Sebastian weit mehr verbirgt als es zunächst den Anschein hat und spätestens wenn in der zweiten Folge das Blut in Strömen fließt, weiß man, dass Kuroshitsuji wohl doch seine eigenen Wege geht. Das stellt schlussendlich auch einen Glücksfall dar, denn betrachtet man rein den Humor, muss man der Serie eher schlechte Noten geben. Mit Ausnahme der trockenen Sprüche von Sebastian, übertreibt man hier und besonders die dafür abgestellten Nebencharaktere ,wie etwa die übrigen Bediensteten des Phantomhive Haushaltes, fallen einem mit ihrem übertrieben auf Comedy getrimmten Gehabe eher auf die Nerven, als dass sie einen unterhalten. So ist man erfreut wenn sich Sebastian und Ciel in dunklere Gefilde begeben, etwa um mysteriöse Fälle aufzuklären. Hier gibt man sich inszenierungstechnisch auch wenig zimperlich und so darf man auch schon mal einen verrückten Serienkiller dabei beobachten wie er sein panisches Opfer auf dessen Hinrichtung vorbereitet, alles untermalt von den Klängen deutscher Opernmusik. Doch selbst wenn die Handlung gerade in diese Richtung ausschlägt, so ist es hier Gang und Gäbe, dass die Personen plötzlich in typische Comedyverhaltensweisen verfallen, samt entsprechender animationstechnischer Überzeichnung. Doch wie schon erwähnt, scheint gerade das die Besonderheit der Serie zu sein und es gibt ihr einen eigenen Flair. Letztendlich ist die Abhängigkeit des Unterhaltungswertes von den düsteren Szenen für mich auch die Achillesferse der Serie, denn zwangsläufig sinkt die Freude am Gezeigten, wenn man sich zu sehr dem Heiteren zuwendet, denn dafür ist der Humor zu schlecht und die Figuren – zumindest mir – nicht sympathisch genug. Im späteren Verlauf hat dann mein Interesse an der Serie doch merklich nachgelassen, allerdings bekommt man zum Schluss noch ein passables Finale präsentiert und die Abschlussszene ist hier wirklich schon auffallend stimmig inszeniert.
Fazit:
Aufgrund der Genremischung reizvoll, allerdings muss man sich darauf einstellen, dass es auch schwächere Phasen gibt. Falls einem allerdings die Charaktere von Anfang an sympathisch sind – im Gegensatz zu mir – sollte sich der Eindruck von der Serie merklich aufbessern.
Wenn Sebastian von sich selbst meint, er sei „one hell of a butler“ dann kann man dieses Wortspiel ruhig ernst nehmen, denn mit natürlichen Dingen haben seine Leistungen nichts mehr zu tun. Als persönlicher Butler von Ciel, dem letzen Verbliebenen aus der Linie der Phantomhives, ist es seine Aufgabe diesem stets zu Diensten zu sein, sei es als perfekter Diener oder als Bodyguard, wenn sich dieser mal wieder der dunklen Seite der Gesellschaft zuwendet.
Was jetzt die Besonderheit des Animes ausmacht, ist die geradezu schonungslose Mischung der Genres Slapstick-Comedy und Mystery-Horror. Was zunächst noch als Comedy Serie erscheint, zeigt schon in der ersten Episode, dass sich hinter Sebastian weit mehr verbirgt als es zunächst den Anschein hat und spätestens wenn in der zweiten Folge das Blut in Strömen fließt, weiß man, dass Kuroshitsuji wohl doch seine eigenen Wege geht. Das stellt schlussendlich auch einen Glücksfall dar, denn betrachtet man rein den Humor, muss man der Serie eher schlechte Noten geben. Mit Ausnahme der trockenen Sprüche von Sebastian, übertreibt man hier und besonders die dafür abgestellten Nebencharaktere ,wie etwa die übrigen Bediensteten des Phantomhive Haushaltes, fallen einem mit ihrem übertrieben auf Comedy getrimmten Gehabe eher auf die Nerven, als dass sie einen unterhalten. So ist man erfreut wenn sich Sebastian und Ciel in dunklere Gefilde begeben, etwa um mysteriöse Fälle aufzuklären. Hier gibt man sich inszenierungstechnisch auch wenig zimperlich und so darf man auch schon mal einen verrückten Serienkiller dabei beobachten wie er sein panisches Opfer auf dessen Hinrichtung vorbereitet, alles untermalt von den Klängen deutscher Opernmusik. Doch selbst wenn die Handlung gerade in diese Richtung ausschlägt, so ist es hier Gang und Gäbe, dass die Personen plötzlich in typische Comedyverhaltensweisen verfallen, samt entsprechender animationstechnischer Überzeichnung. Doch wie schon erwähnt, scheint gerade das die Besonderheit der Serie zu sein und es gibt ihr einen eigenen Flair. Letztendlich ist die Abhängigkeit des Unterhaltungswertes von den düsteren Szenen für mich auch die Achillesferse der Serie, denn zwangsläufig sinkt die Freude am Gezeigten, wenn man sich zu sehr dem Heiteren zuwendet, denn dafür ist der Humor zu schlecht und die Figuren – zumindest mir – nicht sympathisch genug. Im späteren Verlauf hat dann mein Interesse an der Serie doch merklich nachgelassen, allerdings bekommt man zum Schluss noch ein passables Finale präsentiert und die Abschlussszene ist hier wirklich schon auffallend stimmig inszeniert.
Fazit:
Aufgrund der Genremischung reizvoll, allerdings muss man sich darauf einstellen, dass es auch schwächere Phasen gibt. Falls einem allerdings die Charaktere von Anfang an sympathisch sind – im Gegensatz zu mir – sollte sich der Eindruck von der Serie merklich aufbessern.
Kommentare
Zum Teil sehr witzige Charaktere, einige aktionreiche Stellen, wobei die witzige Note stärker ausgeprägt ist.
Mein Geschmack hat er getroffen, eben ein teuflisch guter Butler XD
Ich verstehe einfach nicht, warum manche Leute dieser Anime nur 2 Sterne geben können (ok jeder Geschmack ist unterschiedlich).
Also für mich auf jeden fall ist Black Butler (Kuroshitsuji) einer der besten Animes und meine
Lieblings-Anime-Serie.
Die Anime hat irgendwie alles: Action, Psycho, Horror, Comedy usw...
Auch die Story ist sehr gut.
Ciel Phantomhive, ein 12 jähriger Sturkopf und ein dämonischer Butler, ob das gut geht?
Also ich empfehle diese Anime allen!
Nun ich für meinen Teil würde es als Großartig betiteln. Wenn man den Anime nicht mit dem Manga vergleicht. Ich finde es ist ein Anime den man zu vor noch nicht gesehen hat. Er gehört zu meinen absoluten TOP Animes.
Was will man mehr. Ein Teuflisch Gut ausehender Butler der seinem Herren jeden Wunsch erfüllt!
Eine Dramatische Geschichte eines Jungen der nur die Wahrheit heraus finden möchte. Drollige und Chaotische Bedienstete und wunderschöne Kleider. Man sollte natürlich auch nicht vergessen das der OST einfach toll ist! und man eigentlich jeden Charakter in sein Herz schließen kann oder aber auch Hassen. Mein Fazit: UNBEDINGT ANSCHAUEN