Weia. Irgendwie hab ich kein Glück mit neuen Serien. Da macht auch Akane-Iro ni Somaru Saka (kurz AkaSaka) keine Ausnahme. Es folgt eine Ode an die Brillanz jenes Werkes, die möglicherweise hier und da rantige Züge annehmen kann.
Der Anime basiert auf einem wohl recht erfolgreichen Eroge, dementsprechend typisch das Setting: ein Oberschüler, viele Mädchen, Liebe, Missverständnisse, lustiges Schülerleben. Worum geht es im Einzelnen? Jun’ichi hilft einem ihm unbekannten Mädchen aus der Klemme, als dieses von den üblichen ‚local punks’ bedrängt wird. Dem ritterlichen Auftritt folgt die große Überraschung als die Gerettete sich binnen kurzer Zeit als Jun’ichis neue Klassenkameradin und arrangierte Verlobte herausstellt.
Durch die Hintergrundgeschichte vom Storyboard-Grabbeltisch kalauert sich eine recht große Anzahl hübscher Frauen, der Protagonist und ein männlicher Sidekick-Charakter. Jun’ichi wird ganz zu Beginn noch als cool und kompetent dargestellt, doch sinkt er bald auf ein Niveau herab, das sich irgendwo zwischen Witzfigur, Prügelknabe und verstocktem Teenager ansiedelt. Über den Sinn, eine Figur als den großartigen ‚Geno-Killer’ einzuführen, um sie dann im weiteren Verlauf des Animes als fade Wurst darzustellen lässt sich streiten. Die weiblichen Gegenstücke sind nicht ganz so schlimm, gehen einem aber nach einiger Zeit mit stereotypem, aufdringlich überzeichnetem Gehabe teilweise beträchtlich auf die Nerven. Der Sympathie-Funke will zu keiner Zeit überspringen.
Die Geschichte arbeitet nach und nach alle unverzichtbaren School-Comedy-Elemente ab. Da wären zum Beispiel das Schulfest, ein Date, ‚weltfremdes Prinzesschen vs. Alltagsleben’ und so weiter. Damit der Zuschauer nicht vollkommen vor lauter erzähltechnischer Raffinessen in den süßen Schlaf gewiegt wird, wird das Ganze von Comedy- und Romantik-Einsatz getragen.
Die Komödie setzt leider nicht auf Wortwitz oder geschickt platzierten Slapstick, sondern schlägt entweder mit dem Holzhammer zu, indem auf einen grotesken, deplazierten Höhepunkt der jeweiligen Folge hingearbeitet wird. Die Alternative besteht aus immer wiederkehrenden Aufhängern, in der Regel auf Kosten Yuuhis Tsundere-Persönlichkeit.
Für den Romantik-Fan gibt es von der ersten Folge an ein mehr anstrengendes als amüsantes Hin und Her zwischen Jun’ichi und Yuuhi, das sich gegen Ende zu einer rekordverdächtig rasant abgehandelten Dreiecksromanze entwickelt.
Um es kurz zu machen: weder das eine noch das andere kann überzeugen und stellt bestenfalls einen mittelmäßigen Aufguss des immer gleichen, sattsam bekannten Konzeptes dar. Der Unausgegorenheit wird in den letzten Folgen dann die Krone aufgesetzt. Hier sollten wohl ein paar Überraschungen eingebaut werden, um die Geschichte noch mal in Fahrt zu bringen. Das geht aber grandios nach hinten los, so dass man lediglich den Kopf schütteln kann ob dessen, was einem da gerade als ‚Story’ verkauft wird. Eine OVA ist ja bereits angekündigt. Honni soit qui mal y pense.
Ein Urteil über die handwerkliche Qualität fällt nicht ganz so übel aus. Die Zeichnungen finde ich persönlich hübsch gemacht, die Animation dagegen ist sehr sparsam, was dem Anime besonders in Szenen mit vielen Figuren einen hölzernen Eindruck verleiht. Die Akustik geht in Ordnung, wenn man nicht gerade Aversionen gegen fiepsige Frauenstimmen hat.
Kurz: AkaSaka startet noch ganz manierlich, entwickelt sich dann jedoch schnell zu einem schwer genießbaren undefinierbaren Gemengsel aus Slapstick und Beziehungskiste. Zusammengehalten wird es von einer Rahmenhandlung, die sich nicht so recht entscheiden will, ob sie nun langweilig oder bescheuert sein soll.
Der Anime basiert auf einem wohl recht erfolgreichen Eroge, dementsprechend typisch das Setting: ein Oberschüler, viele Mädchen, Liebe, Missverständnisse, lustiges Schülerleben. Worum geht es im Einzelnen? Jun’ichi hilft einem ihm unbekannten Mädchen aus der Klemme, als dieses von den üblichen ‚local punks’ bedrängt wird. Dem ritterlichen Auftritt folgt die große Überraschung als die Gerettete sich binnen kurzer Zeit als Jun’ichis neue Klassenkameradin und arrangierte Verlobte herausstellt.
Durch die Hintergrundgeschichte vom Storyboard-Grabbeltisch kalauert sich eine recht große Anzahl hübscher Frauen, der Protagonist und ein männlicher Sidekick-Charakter. Jun’ichi wird ganz zu Beginn noch als cool und kompetent dargestellt, doch sinkt er bald auf ein Niveau herab, das sich irgendwo zwischen Witzfigur, Prügelknabe und verstocktem Teenager ansiedelt. Über den Sinn, eine Figur als den großartigen ‚Geno-Killer’ einzuführen, um sie dann im weiteren Verlauf des Animes als fade Wurst darzustellen lässt sich streiten. Die weiblichen Gegenstücke sind nicht ganz so schlimm, gehen einem aber nach einiger Zeit mit stereotypem, aufdringlich überzeichnetem Gehabe teilweise beträchtlich auf die Nerven. Der Sympathie-Funke will zu keiner Zeit überspringen.
Die Geschichte arbeitet nach und nach alle unverzichtbaren School-Comedy-Elemente ab. Da wären zum Beispiel das Schulfest, ein Date, ‚weltfremdes Prinzesschen vs. Alltagsleben’ und so weiter. Damit der Zuschauer nicht vollkommen vor lauter erzähltechnischer Raffinessen in den süßen Schlaf gewiegt wird, wird das Ganze von Comedy- und Romantik-Einsatz getragen.
Die Komödie setzt leider nicht auf Wortwitz oder geschickt platzierten Slapstick, sondern schlägt entweder mit dem Holzhammer zu, indem auf einen grotesken, deplazierten Höhepunkt der jeweiligen Folge hingearbeitet wird. Die Alternative besteht aus immer wiederkehrenden Aufhängern, in der Regel auf Kosten Yuuhis Tsundere-Persönlichkeit.
Für den Romantik-Fan gibt es von der ersten Folge an ein mehr anstrengendes als amüsantes Hin und Her zwischen Jun’ichi und Yuuhi, das sich gegen Ende zu einer rekordverdächtig rasant abgehandelten Dreiecksromanze entwickelt.
Um es kurz zu machen: weder das eine noch das andere kann überzeugen und stellt bestenfalls einen mittelmäßigen Aufguss des immer gleichen, sattsam bekannten Konzeptes dar. Der Unausgegorenheit wird in den letzten Folgen dann die Krone aufgesetzt. Hier sollten wohl ein paar Überraschungen eingebaut werden, um die Geschichte noch mal in Fahrt zu bringen. Das geht aber grandios nach hinten los, so dass man lediglich den Kopf schütteln kann ob dessen, was einem da gerade als ‚Story’ verkauft wird. Eine OVA ist ja bereits angekündigt. Honni soit qui mal y pense.
Ein Urteil über die handwerkliche Qualität fällt nicht ganz so übel aus. Die Zeichnungen finde ich persönlich hübsch gemacht, die Animation dagegen ist sehr sparsam, was dem Anime besonders in Szenen mit vielen Figuren einen hölzernen Eindruck verleiht. Die Akustik geht in Ordnung, wenn man nicht gerade Aversionen gegen fiepsige Frauenstimmen hat.
Kurz: AkaSaka startet noch ganz manierlich, entwickelt sich dann jedoch schnell zu einem schwer genießbaren undefinierbaren Gemengsel aus Slapstick und Beziehungskiste. Zusammengehalten wird es von einer Rahmenhandlung, die sich nicht so recht entscheiden will, ob sie nun langweilig oder bescheuert sein soll.
Kommentare
Die Zeichnungen sind schön gemacht, sowie die Animationen, die Musik war jetzt nicht so mein Ding, ist ja aber Geschmackssache :3
Was mir jetzt nicht so gefallen hat, sind diese Schwenker, wo es um die Eltern geht(war irgendwie sinnlos, sollte wohl n "spannenden" Effekt haben..naja ^^")
Ansich ist die Story nichts neues, wurde jetzt auch nicht berauschend umgesetzt, wie schon einmal erwähnt, ein Mittelding.
Man hätte echt was aus der Story machen können,aber dafür ist er viel zu oberflächlich gemacht und witzig ist er auch nicht unbedigt...
das mit seiner Schwester war nicht so schlimm weil ja
Ich fand den Anime schlecht,und zwar nicht wegen seiner Entscheidung am Ende,sondern weil ich den Anime allgemein schelcht finde
Nur ansehen,wenn ihr viel viel viel!! Zeit habt,sonst lohnt sich das gar nicht ^^
Anime: Die Anime Adaption war wirklich ein grosser Erfolg! Die Landschaftenoder die Makros selbst der Schatten war perfekt gezeichnet und ausgemalt. Meine Augen hatten wirklich Spass!
Story: Jun'ichi Nagase ein Schläger vor dem alle Angst haben rettet das erst eingetroffene Mädchen. Ich dachte nur PURE ROMANZE KLASSE ANIME!
Ende der Story : Einfach Krank im warsten Sinne des Wortes.
Fazit: Der Anime hat mir erst wirklich gefallen, und auch der Einstieg war Klasse! Doch das Ende war wirklich grauenhaft. Wer also auf INZEST steht soll sich diesen Anime zum Ende angucken.
Bewertung:30% Schwach