Akane Iro ni Somaru Saka (2008)

Akane-Iro ni Somaru Saka / あかね色に染まる坂

Rezensionen – Akane-Iro ni Somaru Saka

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Akane Iro ni Somaru Saka“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Gen-i-us#1
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:wenig
Hauptcharaktere:7
Hmmmmmm Akane-iro :

Comedy: Viel lustiges auf basis von slapstick und einer kleinen Prise Wortwitz. Die wenigen witze kommen von dem blauhaarigen Freund Junichi`s. Der rest bestehend aus slapstick und etc. von Junichin und seinen vielen verehrerinnen. Die art comedy ist zwar nichts neues aber immer wieder lustig.

Romance:
In den 10 folgen die ich bis jetzt gesehen hab ist es bis zur 9 folge der man mag sich aber zeigt es nicht komplex der sehr oft in harems zu finden ist.Ab folge 10, vermute ich, wird es ein wenig dramatischer von seiten junichins schwester.

Charaktere: Man findet so jede art von Charaktere die man sucht. Vom Schüchternen bis zum Draufgänger. Klar ist ja auch ein Harem, man muss eben für jeden Geschmack was bieten.

Fazit:
Wer auf comedy+romance steht sollte reinhauen. Der Rest kann auch mal ein blick wagen.

Ps: Gerade komplett gesehen und das ende hat mich leider enttäuscht, ich hätte viel mehr dramatik erwartet. Eher was für simple Gemüter.
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Avatar: gone#2
Weia. Irgendwie hab ich kein Glück mit neuen Serien. Da macht auch Akane-Iro ni Somaru Saka (kurz AkaSaka) keine Ausnahme. Es folgt eine Ode an die Brillanz jenes Werkes, die möglicherweise hier und da rantige Züge annehmen kann.


Der Anime basiert auf einem wohl recht erfolgreichen Eroge, dementsprechend typisch das Setting: ein Oberschüler, viele Mädchen, Liebe, Missverständnisse, lustiges Schülerleben. Worum geht es im Einzelnen? Jun’ichi hilft einem ihm unbekannten Mädchen aus der Klemme, als dieses von den üblichen ‚local punks’ bedrängt wird. Dem ritterlichen Auftritt folgt die große Überraschung als die Gerettete sich binnen kurzer Zeit als Jun’ichis neue Klassenkameradin und arrangierte Verlobte herausstellt.

Durch die Hintergrundgeschichte vom Storyboard-Grabbeltisch kalauert sich eine recht große Anzahl hübscher Frauen, der Protagonist und ein männlicher Sidekick-Charakter. Jun’ichi wird ganz zu Beginn noch als cool und kompetent dargestellt, doch sinkt er bald auf ein Niveau herab, das sich irgendwo zwischen Witzfigur, Prügelknabe und verstocktem Teenager ansiedelt. Über den Sinn, eine Figur als den großartigen ‚Geno-Killer’ einzuführen, um sie dann im weiteren Verlauf des Animes als fade Wurst darzustellen lässt sich streiten. Die weiblichen Gegenstücke sind nicht ganz so schlimm, gehen einem aber nach einiger Zeit mit stereotypem, aufdringlich überzeichnetem Gehabe teilweise beträchtlich auf die Nerven. Der Sympathie-Funke will zu keiner Zeit überspringen.

Die Geschichte arbeitet nach und nach alle unverzichtbaren School-Comedy-Elemente ab. Da wären zum Beispiel das Schulfest, ein Date, ‚weltfremdes Prinzesschen vs. Alltagsleben’ und so weiter. Damit der Zuschauer nicht vollkommen vor lauter erzähltechnischer Raffinessen in den süßen Schlaf gewiegt wird, wird das Ganze von Comedy- und Romantik-Einsatz getragen.
Die Komödie setzt leider nicht auf Wortwitz oder geschickt platzierten Slapstick, sondern schlägt entweder mit dem Holzhammer zu, indem auf einen grotesken, deplazierten Höhepunkt der jeweiligen Folge hingearbeitet wird. Die Alternative besteht aus immer wiederkehrenden Aufhängern, in der Regel auf Kosten Yuuhis Tsundere-Persönlichkeit.
Für den Romantik-Fan gibt es von der ersten Folge an ein mehr anstrengendes als amüsantes Hin und Her zwischen Jun’ichi und Yuuhi, das sich gegen Ende zu einer rekordverdächtig rasant abgehandelten Dreiecksromanze entwickelt.
Um es kurz zu machen: weder das eine noch das andere kann überzeugen und stellt bestenfalls einen mittelmäßigen Aufguss des immer gleichen, sattsam bekannten Konzeptes dar. Der Unausgegorenheit wird in den letzten Folgen dann die Krone aufgesetzt. Hier sollten wohl ein paar Überraschungen eingebaut werden, um die Geschichte noch mal in Fahrt zu bringen. Das geht aber grandios nach hinten los, so dass man lediglich den Kopf schütteln kann ob dessen, was einem da gerade als ‚Story’ verkauft wird. Eine OVA ist ja bereits angekündigt. Honni soit qui mal y pense.

Ein Urteil über die handwerkliche Qualität fällt nicht ganz so übel aus. Die Zeichnungen finde ich persönlich hübsch gemacht, die Animation dagegen ist sehr sparsam, was dem Anime besonders in Szenen mit vielen Figuren einen hölzernen Eindruck verleiht. Die Akustik geht in Ordnung, wenn man nicht gerade Aversionen gegen fiepsige Frauenstimmen hat.

Kurz: AkaSaka startet noch ganz manierlich, entwickelt sich dann jedoch schnell zu einem schwer genießbaren undefinierbaren Gemengsel aus Slapstick und Beziehungskiste. Zusammengehalten wird es von einer Rahmenhandlung, die sich nicht so recht entscheiden will, ob sie nun langweilig oder bescheuert sein soll.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Es gibt Visual Novel Adaptionen, die können auch aus einem wenig originellen Setting dank sympathischer Charaktere noch einen unterhaltsamen Anime hervorbringen. Und es gibt Visual Novel Adaptionen, die ein einfallsloses Setting haben, oberflächliche, langweilige Charaktere und dieses Manko dann durch vermeintlich lustige, übertriebene Einlagen erfolglos auszugleichen versuchen, solche wie Akane-Iro ni Somaru Saka.


Schon lange habe ich keine derart öde Romantic-Comedy mehr gesehen. Zu Beginn sieht es ja noch nicht so schlimm aus. Zwar bemerkt man schnell, dass der Anime sicher keinen Innovationspreis gewinnen wird, aber der Ersteindruck ist nicht viel schlechter als bei anderen Visual Novel Adaptionen. Doch schon bald beginnt man immer öfter die Augen zu verdrehen. Hat man schon einige Anime dieser Art gesehen, dann wird man hier so gut wie gar nichts Neues entdecken können sondern nur den x-ten Aufguss altbekannter Schemen und Witze, die einen schon längst nicht mehr unterhalten. Besonders schlimm sind in diesem Punkt die Charaktere. Junichi ist ein Standard Harem-Held, leicht vertrottelt, etwas pervers und von einer ganzen Gruppe Mädchen diverser Archetypen insgeheim verehrt. Yuuhi ist schlicht und einfach eine Vorzeigetsundere, in einem solchen Ausmaß, dass sie einem einfach nur mehr auf die Nerven geht. 0 Besonderheiten, 100%ig berechenbar. Ihre Konkurrentin um Junichi – und das ist wahrscheinlich noch die größte Besonderheit des Anime – ist dessen Schwester Minato, die ebenfalls das Paradebeispiel eines anderen Stereotyps darstellt, dem der aufopferungsvollen, perfekten und umsorgenden Hausfrau. Dieses „grandiose“ Trio wirft man nun in den Schulalltag, der noch mit ein paar anderen Archetypen angereichert ist, von lebhafter Kindheitsfreundin über leicht verschrobene Schulsprecherin bis hin zur abgehobenen Tochter eines Industriemagnaten. Vielleicht um das Ganze nicht zu langweilig zu machen, hat man sich hier entschlossen, dass wenn man sich schon keine neuen Witze einfallen hat lassen, doch zumindest den allgemeinen Comedypegel auf ein ungewöhnliches Niveau zu heben. Herausgekommen ist dabei natürlich keine gut unterhaltende Komödie, sondern nur ein misslungener Versuch mit abgedrehten Comedyelementen wie Riesenroboterkämpfen etc. den Zuschauer zu unterhalten. Gleichzeitig wird dadurch die Romantik auf dem Mindestlevel gehalten und geht bis zum letzten Drittel nicht über die langweiligen Reaktionen der Tsundere und entsprechende „lustige“ Peinlichkeiten zwischen ihr und Junichi hinaus. Erst in den letzten Episoden versucht man noch einmal ein wenig Drama in die Serie zu bekommen und ich weiß nicht was mich geritten hat, aber ich hatte für einen kurzen Augenblick wirklich noch die illusorische Hoffnung, man könnte hier noch etwas Passables abliefern. Eine Hoffnung, die schon kurz darauf durch eine weitere Glanzleistung der Charaktere pulverisiert wurde, wodurch einem der Qualität der Serie würdigen miesen Ende nichts mehr im Wege stand.

Fazit:
Vielleicht ist der Anime für Neueinsteiger in diesem Genre noch im Mindestmaß interessant, aber wer schon einige Romantic-Comedies gesehen hat, der sollte einen Bogen um ihn machen. Am laufenden Band nur altbekannte Witze serviert zu bekommen, dargebracht von Charakteren mit 0 Tiefgang, ist einfach nur langweilig. Falls jemanden die Schwester-Thematik in einem Haremsetting interessieren sollte, der greift besser zu Da Capo.
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Avatar: Huan#4
Akane-iro ni Somaru Saka basiert auf einen Eroge. Bedeutet in den meisten Fällen wird’s ein Hentai oder wie hier eine Comedy-Romanze. Was sind die Zutaten um daraus einen Anime zu machen?- Viele (attraktive) Mädchen? Bingo!- stinknormaler Protagonist? Bingo! -wenig Story? Bingo! Actionszenen mit Mami &Papi? Bing….was???

Wer die ersten Minuten zu Akane-iro gesehen hat, sollte sich nicht wundern, dass man statt Schulmädchen aus Hollywood geklaute Geheimagenten zu Gesicht bekommt, denn das gibt es noch häufiger zu sehen. Doch tatsächlich handelt Akane-iro von einem reichen, leicht reizbaren, aggressiven Mädchen, die gezwungen wird, den sogenannten Geno-killer zu heiraten. Da H-Games meistens nicht sonderlich viel an Inhalt bietet außer vielen Dialogen mit eingeschränkten Antwortmöglichkeiten und freizügigem Bildern, müssen natürlich Filler her, um die 12 Episoden vollzukriegen. So gibt es bei Akane-iro neben den erwähnten Agentenszenen das komplette Standardprogramm: Besuch bei heißen Quellen, Schulfest, Supermarkt, kochen usw. Aber auch bei der Comedy gibt es nicht viel Neues. Zwar gibt es auch durchgedrehte Momente, aber dies wirkte jedoch meist mehr Lächerlich als Lustig auf mich.
Nach einen eher langweiligen Mittelteil ohne echte Höhepunkte, gibt es gegen Abschluss der Serie gibt es dann noch ein wenig Drama mit einem akzeptablen, aber eher voraussehbaren ende.

Im Mittelpunkt steht der Geno-killer Junichi, die verlobte Yuuhi und Minato, die Schwester von Junichi. Die anderen weiblichen Charaktere(cover / Screens) spielen beim Anime nur bedingt bis gar keine Rolle, während diese im Game wahrscheinlich auch zu Wahl standen, sodass eigentlich kein richtiger Harem zustande kommt. Allzu schlimm find ich das aber nicht, denn sie wirken hirnlos und werden mit steigender Länge immer nerviger.

Animation ist mit Ausnahme von einigen Stellen befriedigend. Auch das Charakterdesigne find ich recht ordentlich. Doch bei einigen Figuren muss man sich die Frage stellen, bei welchem Friseur sie waren, denn die Frisuren sind teilweise recht ungewöhnlich.

Naja…kurz gefasst ist Akane-iro durchschnittliche Comedy-Romanze + Agentenkram von Nebenfiguren, das nicht wirklich zur Story beiträgt. Ob das eine gute Mischung ist, lässt sich streiten. Wer noch keine/wenige H-game Adaptionen gesehen hat, könnte etwas Gefallen an Akane finden. Ansonsten wird man sich wegen wiederkehrenden Witzen und Inhalten aus anderen Eroge langweilen.
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Avatar: Adad-Nirari#5
Empfehlung: befürwortet für Haremfans


Ehrlichgesagt bin ich etwas geschockt, soviel negative Kritik über Akane-Iro ni Somaru Saka zu lesen und wundere mich, warum ich anscheinend einer von wenigen bin, dem der Anime eigentlich ziemlich gut gefallen hat. Natürlich streite ich nicht ab, dass Akane-Iro ni Somaru Saka vom Innovationspreis Meilenweit entfernt ist, aber es wirklich so abzustempeln, kann ich als eingefleischter Harem/Romance Fan einfach nicht. UND DAS IST GENAU DER PUNKT! Dieser Anime gilt halt nur für eingefleischte Fans und wer eben nicht gut mit altbekannten, klischeebehafteten, stereotypischen Elementen klar kommt, der ist auch hier total fehl am Platz. Ach ja und ehe ichs vergesse. Wer bei Geschwisterliebe auch so seine Problemchen hat, der sollte hier auch Fern bleiben ;) Deshalb sage es noch einmal. Lasst die Finger von solchen Anime, wenn ihr Kitsch und schon dutzendmal da gewesenes nicht mehr sehen wollt. Für mich war Akane-Iro ni Somaru Saka zwar einer unter vielen Haremromanzen, aber dennoch ein sehenswürdiger. Sowohl das Charakterdesign als auch der Cast selber hat mich total umgehauen und mein Lieblingscharakter konnte ich mir auch bei Akane-Iro ni Somaru Saka herauspicken und mit ihr mit fiebern. Das hier natürlich meine Lieblingsseiyuu Rie Kugimiya mitgespielt hatte, hat Akane-Iro ni Somaru Saka noch einen Zusatzbonus gebracht. Gut ich habe mir zwar ein anderes Ende gewünscht, fand das Ende aber jetzt nicht wirklich holzhammermäßig. Akane-Iro ni Somaru Saka ist eine schöne Romantikkomödie und blüht in seinen gängigen Farben. Eine Empfehlung von meiner Seite natürlich wieder mal nur an die eingefleischten Harem Comedy/Romance Fans unter uns.


Story:

Ich streite ja selbst nicht ab, dass das Setting nicht klischeehafter hätte sein können. Onsenfolge hier, Datefolge da, Schulfestival und natürlich für Harem so üblich das weibliche Geschwader rund um den Protagonisten, den Sidekickfreund des Protagonisten natürlich nicht vergessen. Aber was erwartet ihr? Es ist ein Harem und es ist eine Romantikkomödie. Die verlaufen nun mal in diesem Schema und die werden auf zu 90% weiter so verlaufen. Wichtig ist, dass es unterhalten soll und Akane-Iro ni Somaru Saka hat mich für die kurze Dauer von 12 Episoden gut unterhalten. Mehr will man doch gar nicht. Episode 10 würde ich als bestmöglichste von Akane-Iro ni Somaru Saka betrachten.


Animation:


Animationsmäßig hat uns TNK was ziemlich gutes dargeboten. Schöne Detailgenauigkeit sowohl beim Hintergrund als auch bei den Charakteren und die CGI in den Augen der Charaktere wurde auch perfekt in Szene gesetzt. Im Grunde genommen gibt es nichts auszusetzen. Mehr kann ich auch nicht schreiben. Animation also TOP!


Sound:

Beim Sound findet man die üblichen J-Pop-Songs, die OP und ED schmücken. Was mich fasziniert hat, war, dass fast jede Episode ihr eigenes ED gehabt hatte. Eigentlich unterwartet für so einen kurzen Anime. So gab es dann doch einige Lieder, die mir im Kopf hängengeblieben sind. Die BGM war mal wieder klasse und ertönte von fröhlichen bis hin zu traurigen, melancholischen Melodien und war besonders in EP 10 ziemlich Gänsehauterregend.

Charaktere:

Was mich ein bisschen irritiert ist, dass viele die Charakter lahm und fad empfunden haben, was ich irgendwie überhaupt nicht befürworten kann. Für mich waren sie so wie für typische Haremanime erforderlich auf einem soliden Niveau. Es gab eigentlich keinen, den ich irgendwie verachtet habe. Im Gegenteil, vielen konnte ich große Sympathie entgegen bringen. Deswegen wundert es mich schon ein wenig, warum meine Auffassungsgabe so extrem gegen die der Schreibermehrheit fließt ^^
Was ich sagen kann ist, dass die Charaktere den typischen stereotypen entsprechen und deshalb bei den Fans gut ankommen. Ob Tsundere, Riesenbrüstige, Mysteriöse, Reiche eingebildete oder sonst noch, man findet auch bei Akane-Iro ni Somaru Saka wieder sein Lieblingsmädchen/-Fetisch, was einem am besten zusagt. Eine Erwähnung in meinen Augen haben Yuuhi und Nagomi verdient, da ich die beiden einfach genial fand.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: The ACK#6
Anspruch:0
Romance:5
Humor:3
Spannung:2
Erotik:5
Hi Leute,

Heute ein kurzer Kommentar zu "Akane-Iro ni Somaru Saka "

Kurz? Wieso? Ganz einfach: Erstens gibt es nur 12 Folgen. Zweitens gibt es wirklich absolut 0 Neuerungen im Genre und Drittens ist die Serie generell schlecht, lieb- und einfallslos gemacht"
Wieso? Ganz einfach:


Es geht um das Yuuhi, ein reiches, eher weltfremdes, Mädchen mit Tsundere-Charakter. Sie soll einen Jungen heiraten den ihr Vater für sie ausgesucht hat. Sie weigert sich aber und möchte ihm zunächst auf den Zahn fühlen. Doch noch ehe sie ankommt wird sie von irgendwelchen 0815-Rowdies belästigt. Zeit für den Auftritt unseres Haremhelden! Junichi, aus früheren Delinquent-Zeiten auch als Geno-Killer bekannt, rettet sie. Der Rest ist kalter Kaffee: er stielt ihren ersten Kuss, danach stellt sich heraus das er natürlich derjenige ist, den ihr Vater ausgesucht hat, sie zieht unverhofft bei ihm ein, sie streiten sich permanent, haben aber doch Gefühle füreinander, es folgen Dinge wie, Schulfest, Kinobesuch, Hot Spring etc...

Was schon eingeschlafen? Moment das Beste kommt ja noch! Junichi lebt zusammen mit seiner Schwester... und was fehlt da noch? Richtig! Der Bruder- und Schwester-Komplex... ich hab diesen Mist so satt...was haben diese Japaner nur für eine gestörte Vorstellung was "Geschwisterliebe" angeht. Naja wie auch immer haben wir jetzt alle Klischee-Zutaten zusammen um ein unterdurchschnittliches Werk zu schaffen mit dem man seine Zuschauer enttäuschen kann... völlig doof auch die Einspielung der Sequenzen ihrer Eltern (die Super-Spione sein sollen oder so was) das macht die Serie ja wohl eher zur Parodie und nimmt ihr den letzten Ernst.

Zumal die Serie eigentlich garnicht so schlecht anfängt und Junichi einem doch irgendwie sympatisch ist. Doch er entwickelt sich im Laufe der Serie zurück und man schüttelt nur noch den Kopf und fragt sich was den Machern dieses Werks wiederfahren sein könnte um es so zu verbocken.

So kurz zu den anderen Charakteren: Tja was soll ich sagen: Alle Arche-Figuren vertreten aber alle strunz-langweilig und ohne jede Char-Entwicklung. Die einzige die ich wiklich witzig fand, aber das is in solchen Fällen ja immer so war Nagomi Shiraishi mit ihrer seltsamen Nicht-wirklich-Mensch-Attitüte.

So also wir ihr seht hab ich doch mehr geschrieben als ich eigentlich wollte. Nehm mal an ich wollte mir mal Luft machen wenn ich daran denke das ich wieder nen halben Tag verschwendet habe. Aber was solls.

Fazit:
Ich fand schon Da Capo Mist aber das hier setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Ich persönlich hab mich die letzten paar Folgen nur noch gequält und war froh das es dann endlich vorbei war...es ist selten das ich einen Anime so verurteile aber dieser hier hat es meiner Meinung nach verdient!

Ich hofffe es war hilfreich

Auf Bald
The Ack
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Avatar: Ashikabi#7
"Akane Iro ni .." ist ein guter Anime mit tollem Anfang und Ende, jedoch in den mittleren Folgen wird es etwas langweilig. Wenn man nur an die ersten Folgen denkt, geht man nicht von so einem Ende aus. Es ist nicht schlecht, doch etwas unerwartet. Auch bleiben einige Sachen unausgesprochen, weshalb ich davon ausgehe dass es eine Fortsetzung geben wird.

Ist Minato blutsverwandt mit Junichi oder nicht?! Es wird nicht direkt geklärt, doch einige Anhaltspunkte dafür dass es nicht der Fall ist, gibt es!


Diese Serie ist in der Tat ein Harems-Anime, es gibt viele Mädels und einen Typen, wobei die Meisten nur von ihm schmachten während sein Interesse nur seiner Schwester und seiner Verlobten gilt. Für wen wird er sich entscheiden? Was meint ihr? Ich persönlich habe auf das falsche Mädchen gesetzt, deshalb meine ich auch dass es eine Fortsetzung geben muss.

Gezeichnet ist der Anime wirklich gut. Die Charaktere sind sympatisch was einen Pluspunkt bringt. Auch an der Story gibt es kaum etwas zu meckern!

Nun zu den Tags! An dramatische Szenen kann ich mich nicht wirklich errinnern, auch der Ecchi-Anteil ist sehr gering. Harem ja, wobei eher eine Dreiecksbeziehung im Vordergrund stand. Auch der Comedy-Anteil hält sich in Grenzen.

Fazit:
Guter Romantik-Anime wenn man Solche mag! Zu meinen Favoriten würde ich es jedoch nicht zählen!
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Avatar: chriss#8
Anspruch:4
Action:2
Humor:6
Spannung:5
Erotik:7
Also als Ecchi-/Harem-Liebhaber hab ich gedacht einen guten soliden Anime zu sehen, obwohl die Handlung eine eher einfache ist. Mädchen kommt neu an die Schule, Junge "rettet" sie und stiehlt ihr den ersten Kuss. Dass der männliche Protagonist anscheinend manchmal einen Schwester-Komplex hat, schien den Anime noch etwas interessanter zu machen.

Zeichenstil
Mich persönlich spricht ein Design wie hier ziemlich an, auch wenn ganze Haarsträhnen in den Augen "verschwinden" und Hintergrund und Gebäude etwas markanter seien könnten. Aber sonst ist meiner Meinung nach eine schöne Kulisse gezeichnet worden. Einziges Manko waren die Frisuren von Mitsuki und Yuuhi, die sehen echt..nicht so gut aus.

Charaktere
Wie es in einer Harem-Serie sein sollte, hat jede einzelne ihren eigenen Charakter und es ist sehr gut gelungen jeden Charakter in der Personengestaltung - also sowohl Erscheinungsbild, als auch Hintergrund - umzusetzen, wobei mich Yuuhi vom Verhalten her etwas an Louise aus Zero no Tsukaima erinnerte.

Handlung
Ich dachte hier eine recht einseitige Handlung zu finden, also eindeutiges Ende, welches man nach der ersten Folge bereits weiß und diverse Ecchi-typische Aktionen des männlichen Protagonisten mit anderen Mädels, wurde dann aber eines Besseren belehrt. Was mich aber doch erstaunt hat, dass die Handlung eigentlich kontinuierlich durchgezogen wurde, dass ein roter Faden durch den Anime geht. Dennoch war das Ende nicht das, was ich erwartet hatte und, um ehrlich zu sein, hat es mir auch nicht so wirklich gefallen.

Fazit
Ein Ecchi-/Harem-Anime der nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut ist. Zwar musste ich manchmal stoppen, weil ich einen Lachanfall hatte und keine Luft mehr bekam, aber es ist eindeutig zu viel Überflüssiges mit eingebaut, so z.b. die Szenen mit Junichis Eltern. Wer nichts zu tun hat, der kann sich diesen Anime getrost zu Gemüte führen. Allerdings ist das nur etwas für Liebhaber dieses Genres und nichts für Feinschmecker.
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Avatar: dramelia#9
Anspruch:nichts
Action:wenig
Humor:wenig
Spannung:nichts
Erotik:nichts
Ein Anime, der schon nach kurzer Zeit nicht mehr überzeugt. Am Anfang mag er noch recht lustig klingen, verwandelt sich aber dann schon in kürzester Zeit in eine Klischee-Sammlung.
Daher hab ich schon nach kürzester Zeit abgebrochen, da ich keine Lust hatte, sämtliche School-Comedy-Klischees durchzukauen, die man in anderen Anime besser umgesetzt sieht. Wäre dieser Anime eine Parodie gewesen, hätte man es noch verstanden, aber es scheint keiner zu sein. Schade eigentlich, wär eine gute Parodie geworden!


Handlung:
Eingeleitet wird alles mit einer Agenten-Szene, die aus jedem fünftklassigen Film hätte stammen können: Ein unbekannter Mann schafft es ohne Waffen, nur mit der Kraft seiner Muskeln und scheinbar irgendwelchen Kampftechniken ein paar Männer mit Maschinengewehre (die natürlich auf ihn schießen), KO zu schlagen und einen anderen Mann zu retten. Das Gebäude explodiert mit einem lauten Knall, aber trotzdem entkommen er und der befreite Mann unverletzt.
Danach beginnt die richtige Story: Yuuhi ist neu in der Stadt und wird von zwei Schlägern bedroht. Jun’ichi „Jun“ kommt ihr zur Rettung, der sich dann wieder aus dem Staub macht. Am nächsten Tag in der Schule sitzt Jun in der Schule und der Lehrer stellt eine neue Schülerin vor: Yuuhi. Die beiden freunden sich an, bis die Situation etwas eskaliert und Jun die neue Schülerin küsst, weil er eine Situation missverstanden hat. Kurz darauf steht Yuuhi vor Juns Tür, will bei ihm einziehen, weil sie, wie sich jetzt herausstellt und wovon Jun gar nichts wusste, seine Verlobte ist.

So weit, so gut. Eine eher mittelmäßige Story, die einen beim ersten Lesen nicht wirklich aus den Socken haut, sondern einem schon etwas gähnen lässt. Sie ist nicht besonders kreativ, zudem durchsetzt mit Klischees rund um die Romanze von allem, was dazu gehört: Date, Schulball… also sämtliche Elemente, die eine fast schon klischeehafte School-Comedy-Serie braucht.
Und das macht die Story langweilig. Die Idee ist schon sehr abgegrast, sodass sie nicht neu ist. Und auch die Umsetzung ist nicht besonders neu, sondern klappert sämtliche Klischees ab, die man gegenüber dem Genre haben kann. Das ist eigentlich recht schade, da im ersten Moment der Eindruck etwas anders erweckt wird.

Etwas rätselhaft sind die dauernden Agenten-Szenen in den Folgen selbst. Die erscheinen in den Folgen unverhofft und ohne Grund, teilweise versteht man gar nicht, worum die eigentlich gehen, und enden ebenso abrupt wie sie angefangen haben.

In die Story selbst kommt man zwar einfach, weil die Story nicht schwer gestaltet ist. Doch es fehlen oftmals schon nach der ersten Folge die Sympathiepunkte, um es bis zum Schluss durchzuziehen.


Gestaltung:
Die zeichnerische Gestaltung des Anime ist wirklich gut gelungen. Die Charaktere sind gut gestaltet, auch die Details lassen nicht zu wünschen übrig. Doch was die Figuren zeichnerisch gut machen, machen sie charakterlich schlecht, da diese doch sehr stereotypisch sind und selten aus ihrer Rolle herausbrechen.

Jun’ichi ist der typische, männliche Sidekick-Charakter. Am Anfang wird er eher als cool und vielleicht auch ein bisschen unnahbar dargestellt, entwickelt sich aber recht schnell eher zur Wurst und taugt nicht mal mehr zum Brot schneiden. Er ist mit Yuuhi verlobt, von der er aber erst kurzfristig erfahren hat. Eigentlich kann man bei Jun eher sagen: Der erste Schein trügt. Erst mag er noch recht sympathisch rüberkommen, verliert diese aber durch sein Verhalten schnell wieder.
Yuuhi ist eine Tsundere-Persönlichkeit, wie es die Definition verlangt. Sie ist zickig, streitsüchtig, kann aber auch total liebenswürdig und lieb sein. Je nach Situation und Figuren ändert sich dieses Verhalten. Auch ist sie eher die verlorene Prinzessin im Alltagsleben: Sie stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie, wird dann in das harte Alltagsleben der normalen Bevölkerung losgelassen und lernt dann erst den normalen Umgang mit anderen.

Auch die anderen weiblichen Charaktere sind der Reihe nach vertreten:
Jun hat eine kleine süße Schwester, Minato, die jederzeit lieb und brav ist, sich um den Haushalt kümmert und nie ein schlechtes Wort verliert. Sie schließt direkt jeden in ihr Herz, hat aber eine enge Beziehung zu ihrem Bruder.
Karen ist eher das verwöhnte Kind, das jederzeit nach Aufmerksamkeit sucht und jeden im Griff hat, sodass sie in der Regel bekommt, was sie will.
Tsukasa ist die eher sensationsgeile Schüler-Journalistin und versucht fast schon krampfhaft, dass Jun und Yuuhi sich näher kommen, um es in ihre Zeitung zu schreiben. Sie hat auch fast immer ihre Kamera dabei, damit sie auch alles direkt aufzeichnen kann.
Mitsuki ist die Schülersprecherin und total beliebt, süß und hoch engagiert.
Die einzige, die aus dieser Reihe tanzt, ist Nagomi. Sie ist geheimnisvoller, weil man nicht viel über sie erfährt, außer, dass sie scheinbar noch mit einer weiteren Person außer ihren Bekannten in der Schule in Kontakt steht, da sie eine Menge Dinge zur Spionage besitzt.

Es ist also die ganze breite Masse an „Individuen“ vertreten, die man in einem klischeebehafteten Anime erwartet hat. Es mag auch hinhauen, doch in diesem Anime sind diese Personen so in ihrer eigenen Persönlichkeit „gefangen“, dass sie mit ihrem Verhalten teilweise einfach nur nerven, weil sie nicht aus ihrem Verhalten ausbrechen und daher keine besonderen Überraschungen an den Tag legen.

Die Umgebung selbst ist recht gut gehalten, jedoch nicht besonders abwechslungsreich. Angefangen wird meistens bei Jun und Minato zuhause, dann schwankt die Szene in die Schule und dann an einen anderen Ort, an dem irgendwas passiert. Diese Struktur lässt sich in vielen Folgen ausmachen. In jeder Folge wird auch krampfhaft auf einen Höhepunkt hingearbeitet, der dann irgendwie lustig sein soll, aber meistens nur ein Seufzen auslöst.


Fazit:

Ich konnte den Anime die ersten paar Folgen ertragen, doch es fällt mir schwer, weiterzugucken. Ich habe erstmal abgebrochen und mal gucken, vielleicht finde ich ja irgendwann noch einen Zeitpunkt, wo ich ihn weitergucken kann.
Die Charaktere und die Umgebung sind zwar gut gestaltet, dafür fehlt es den Figuren an Persönlichkeit und Abwechslung. Es sind eigentlich alle Stereotypen, die man erwartet, vertreten und gehen einem mit ihrem Verhalten hin und wieder sehr auf die Nerven. Insgesamt ist der Anime eher langweilig und hält keine großen Überraschungen bereit, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann.
Wenn ich mir nach der dritten Folge schon ausmalen kann, wie es weitergeht und was noch passiert, und dies auch noch von anderen Seiten bestätigt wird, dann ist das kein gut gelungener Anime.
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