animusAdmin
#1Casshern Sins: Es präsentiert sich hier die nostalgische Neuauflage des verstaubten Vorgängers Shinzo Ningen Casshan.
Um den nostalgischen Wert beizubehalten, schlägt Casshern vom Design her unverbrauchte Richtungen ein. Animationstechnisch hält sich der Anime auf höchstem Niveau, bei einem sehr markanten und skizzenhaften Zeichenstil.
Die Welt geht unter. Casshern, ein junger Mann mit übermenschlichen Kräften, wird für den Tod des Mondes, genannt Luna, verantwortlich gemacht. Durch ihren Tod verdunkelte sich die Welt, die Menschen starben aus und die Roboter beginnen durch Gifte in der Atmosphäre zu verfallen.
Als Zuschauer direkt in den Handlungsverlauf hineingeworfen, wird der Plot sehr mysteriös gehalten und ein wenig Eingewöhnungszeit braucht es, um an Casshern Sins Gefallen zu finden (oder auch nicht).
Nach und nach werden die unter Verschluss gehaltenen Vergangenheitsabschnitte Casshern’s enthüllt. Dieser scheint sich nicht an seine Vergangenheit zu erinnern, er weiß weder wer er ist noch was er angerichtet hat. Nun durchwandert er eine Welt die dem Untergang geweiht ist, begleitet von einer Menge Kampfeinlagen zwischen ihm und seinen Roboter-Kontrahenten, denen ihr baldiger Tod so gar nicht passt. Das Gerücht, der Tod des Verantwortlichen für Luna’s Ableben würde Erlösung bringen, macht unserem Protagonisten somit das Leben ein wenig turbulenter.
Hier zeigen sich die auffälligen Stärken der Serie. Die Animationen sind überaus flüssig, mir gefällt auch das Charakterdesign, welches sehr schlicht gehalten ist. Die Figuren wurden mit deutlichen schwarzen Konturen versehen, die Hintergründe sind recht detailarm und auch von den Dialogen her bedarf es nicht viel Aufmerksamkeit um die Story verfolgen zu können. Casshern Sins ist schlicht. Und gerade deswegen wohl auch so interessant und abwechslungsreich im Kontrast zum Einheitsbrei anderer Anime.
Von den Screenshots her wird wohl auffallend sein, dass Casshern Sins sehr düster ist. Der einzig helle Punkt der über den Bildschirm flimmert, ist der weiße Anzug des jungen Casshern’s, ansonsten wird hier viel für eine stimmige Atmosphäre getan, indem die Welt karg, dreckig und still dargestellt ist. Somit hält sich auch die BGM stark im Hintergrund.
Die Charaktere sind eher zweitrangig, doch sie besitzen allesamt Persönlichkeit. Unser Held Casshern ist dabei zwar eher blass ausgefallen, es werden allerdings jede Episode neue Personen in seine Reise mit eingeflochten, die eine mehr oder minder tragende Rolle spielen. Zudem gefällt das rockige Opening „Aoi Hana“, die glatte helle Stimme des Interpreten ist meiner Meinung nach passend zum Anime gewählt.
Schwächen hingegen zeigen sich bisher in der Story, die zwar nach und nach die aufgeworfenen Fragen aufdeckt, nach einigen Episoden muss ich jedoch eingestehen, dass dies etwas schleppend verläuft. Das Ganze wirkt schnell unspektakulär und eintönig, ich erhoffe mir hierbei doch noch etwas mehr Abwechslung und einen Twist im Handlungsverlauf.
Ein Anime, der wohl nicht auf die Breite Masse zugeschnitten ist. Casshern Sins kann gefallen, was allerdings aufgrund seiner Andersartigkeit nicht so einfach scheint.
Ein Cyberpunk-Anime in postapokalyptischen Setting mit einem etwas anderen Stil. Ein Anime, der die Waage zwischen reichlich rasanter Action und ruhigeren Momente sucht und gekonnt findet.
Um den nostalgischen Wert beizubehalten, schlägt Casshern vom Design her unverbrauchte Richtungen ein. Animationstechnisch hält sich der Anime auf höchstem Niveau, bei einem sehr markanten und skizzenhaften Zeichenstil.
Die Welt geht unter. Casshern, ein junger Mann mit übermenschlichen Kräften, wird für den Tod des Mondes, genannt Luna, verantwortlich gemacht. Durch ihren Tod verdunkelte sich die Welt, die Menschen starben aus und die Roboter beginnen durch Gifte in der Atmosphäre zu verfallen.
Als Zuschauer direkt in den Handlungsverlauf hineingeworfen, wird der Plot sehr mysteriös gehalten und ein wenig Eingewöhnungszeit braucht es, um an Casshern Sins Gefallen zu finden (oder auch nicht).
Nach und nach werden die unter Verschluss gehaltenen Vergangenheitsabschnitte Casshern’s enthüllt. Dieser scheint sich nicht an seine Vergangenheit zu erinnern, er weiß weder wer er ist noch was er angerichtet hat. Nun durchwandert er eine Welt die dem Untergang geweiht ist, begleitet von einer Menge Kampfeinlagen zwischen ihm und seinen Roboter-Kontrahenten, denen ihr baldiger Tod so gar nicht passt. Das Gerücht, der Tod des Verantwortlichen für Luna’s Ableben würde Erlösung bringen, macht unserem Protagonisten somit das Leben ein wenig turbulenter.
Hier zeigen sich die auffälligen Stärken der Serie. Die Animationen sind überaus flüssig, mir gefällt auch das Charakterdesign, welches sehr schlicht gehalten ist. Die Figuren wurden mit deutlichen schwarzen Konturen versehen, die Hintergründe sind recht detailarm und auch von den Dialogen her bedarf es nicht viel Aufmerksamkeit um die Story verfolgen zu können. Casshern Sins ist schlicht. Und gerade deswegen wohl auch so interessant und abwechslungsreich im Kontrast zum Einheitsbrei anderer Anime.
Von den Screenshots her wird wohl auffallend sein, dass Casshern Sins sehr düster ist. Der einzig helle Punkt der über den Bildschirm flimmert, ist der weiße Anzug des jungen Casshern’s, ansonsten wird hier viel für eine stimmige Atmosphäre getan, indem die Welt karg, dreckig und still dargestellt ist. Somit hält sich auch die BGM stark im Hintergrund.
Die Charaktere sind eher zweitrangig, doch sie besitzen allesamt Persönlichkeit. Unser Held Casshern ist dabei zwar eher blass ausgefallen, es werden allerdings jede Episode neue Personen in seine Reise mit eingeflochten, die eine mehr oder minder tragende Rolle spielen. Zudem gefällt das rockige Opening „Aoi Hana“, die glatte helle Stimme des Interpreten ist meiner Meinung nach passend zum Anime gewählt.
Schwächen hingegen zeigen sich bisher in der Story, die zwar nach und nach die aufgeworfenen Fragen aufdeckt, nach einigen Episoden muss ich jedoch eingestehen, dass dies etwas schleppend verläuft. Das Ganze wirkt schnell unspektakulär und eintönig, ich erhoffe mir hierbei doch noch etwas mehr Abwechslung und einen Twist im Handlungsverlauf.
Ein Anime, der wohl nicht auf die Breite Masse zugeschnitten ist. Casshern Sins kann gefallen, was allerdings aufgrund seiner Andersartigkeit nicht so einfach scheint.
Ein Cyberpunk-Anime in postapokalyptischen Setting mit einem etwas anderen Stil. Ein Anime, der die Waage zwischen reichlich rasanter Action und ruhigeren Momente sucht und gekonnt findet.