Toradora! (2008)

とらドラ!

Rezensionen – Toradora!

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Toradora!“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Sirey#1
Anspruch:7
Action:3
Humor:9
Spannung:8
Erotik:1
(Dieses Review schreibe ich mit recht moderaten Anime-Kenntnissen, ohne die Bücher gelesen zu haben.)

Was mich an Toradora als alten Genre-Hasen überrascht, ist der doch recht unvertraute Realismus der Charaktere und der Situationen. Wo bei anderen Serien eine bedrückende Komik aus Situationen gewonnen wird, in denen die Charaktere aneinander vorbeireden, so wissen Taiga und Ryuuji immer, was der anderere meint, oder was er vielleicht noch nicht weiss.
Was z.B. in der Folge ersichtlich wird, als Ryuuji Ami's richtige Seite erlebt und Taiga wegen ihrer Reaktion nicht verurteilt.

Der Anime überzeugt mich persönlich durch das Selbstbewusstsein der Charaktere, und natürlich durch die Kombination Taiga/Ryuuji. Es wird nicht krampfhaft auf Comedy abgezielt, und zudem sind die Situationen so gewählt, dass man selten mit Klishee-Voraussagen weiterkommt.

Die Nebencharaktere sind zwar weniger realistisch, dafür allerdings nicht die üblichen Nichts-Checker wie in anderen Anime, sondern eher ihrer Eigenart folgend, vergleichbar mit Sayonara Zetsubo Sensei, aber nicht wirklich ähnlich.

Ein interessanter Fakt ist, dass hier sogar die Abwesenheit irgendwelcher Elternteile erklärt wird. Das komplette fehlen irgendwelcher magischen Elemente als Sahnehäubchen nehme ich dem Anime die Geschichte bisher komplett ab, so könnte es sich auch ungefähr zutragen.


Grafisch missfallen mir die Gesichtsausdrücke ein wenig, allerdings ist die Umgebung dafür recht Normgerecht. Der Seiyuu von Taiga, den der Durchschnitts-Animegucker in der Tat aus Gintama (Kagura) und Shakugan no Shana (Shana) wiedererkennen könnte, leistet als Tsundere recht gute Arbeit, bei den anderen Charakteren gibt es imho nichts nennenswertes.

Unbedingt erwähnenswert ist auch das Opening, welches ein wenig Psycho daherkommt, aber mit erfrischendem Electro/Techno-Sound (mir neu in Anime) und einem herausragenden Sprechgesang durchaus punktet. Das Ending hingegen mag man übersehen, um die nächste Folge direkt zu sehen.

Alles in allem für mich ein richtig guter Anime, den ich Fans von romantischen Sachverhalten, die allerdings von den typischen, klisheebesetzten Animes genervt sind, durchaus empfehlen kann!
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Die romantische Komödie Toradora ist eine äußerst gelungene Adaption der gleichnamigen Light Novel und überzeugt vor allem durch ihre interessanten Charaktere und ihren hohen coming-of-age-Anteil.

Als ich damals davon erfuhr, dass J.C. STAFF für die Adaption verantwortlich ist, kamen bei mir leise Zweifel auf, denn das Studio hat sich in letzter Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Zum Glück haben sich meine Befürchtungen aber nicht bewahrheitet, J.C. STAFF hat diesmal absolut gar nichts falsch gemacht. Mehr noch, dem Regisseur Tatsuyuki Nagai ist es sogar gelungen die Vorlage zu übertreffen und damit Toradora zu meinem absoluten Favoriten in diesem Genre zu machen. Geschickt wurde die Geschichte auf das Wesentliche reduziert und alle unnötigen Slapstick- und Tsundere-Szenen weggelassen, von denen es in der Light Novel doch ein wenig zu viele gibt. Trotzdem hält sich der Anime, abgesehen von den beiden Fillern in der 3. und 4. Episode, eng an die Vorlage.

Die Ausgangslage kennt man schon aus vielen anderen romantischen Geschichten: zwei Menschen bilden eine Zweckgemeinschaft, um sich jeweils mit dem Freund des anderen zu verkuppeln und wie das Leben so spielt, kommen sie sich dabei selber immer näher. Dieses altbekannte Konzept mag zwar nichts Neues sein, aber Toradora ist (zumindest im Animebereich) die beste Umsetzung davon. Das liegt ganz besonders daran, dass sich Humor und Ernsthaftigkeit die Waage halten; im Vergleich zu anderen romantischen Komödien hat Toradora einen sehr großen coming-of-age-Anteil. Trotzdem verliert die Serie dabei natürlich nie ihre Leichtherzigkeit, aber gerade die ernsten Momente lassen sie aus der Masse herausstechen. Toradora besitzt einfach wie kein anderer Anime aus dem Genre die "perfekte Mischung".

Und das gilt nicht nur für die Handlung, sondern ebenso für die Charaktere, die sicherlich auch einer der Gründe sind, weshalb mir der Anime so gut gefällt. Selten hab ich ein so sympathisches Heldenpaar wie Taiga und Ryuji gesehen. Obwohl Taiga eine Mini-Tsundere ist wie sie im Buche steht, besitzt sie anders als viele ihrer Kolleginnen eine sehr liebenswürdige und menschliche Seite, die im Laufe der Geschichte immer stärker zur Geltung kommt. Ryuji ist, wie er selbst sagt, ein ganz normaler Teenager, aber gerade weil er das ist, hebt er sich wohltuend von den ganzen 0815-Haremhelden mit ihrer Einfältigkeit und Unentschlossenheit ab, denn anders als sie ist Ryuuji durchaus in der Lage rational zu denken. In diesem Fall ist Normalität also eine große Stärke des Charakters. Zur Abrundung besitzt Ryuuji dann noch einen Hausmann-Tick, der ihn dazu veranlasst schon mit euphorischer Begeisterung alles zu putzen was ihm in die Quere kommt. An der Seite der beiden Hauptcharaktere stehen ihre drei Freunde, die für die Handlung nicht minder wichtig sind. Jeder von ihnen besitzt eine Persönlichkeit die weit über dem Niveau normaler Romcoms liegt; man merkt, dass die Autorin der Light Novel teilweise auf Shoujo-Elemente zurückgegriffen hat. Kitamura ist weit mehr als der übliche männliche Sidekick, Minoris leicht verrückte Persönlichkeit sorgt für den nötigen Pep und Ami hat sicherlich einen der interessantesten Charaktere der Geschichte.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Toradora, die Neuerfindung der Romantic-Comedy? Das wohl nicht, allerdings schafft es der Anime durch stärkeres Einbinden von Romantik, Drama und Coming-of-age neue Akzente zu setzen und damit sicher einer, wenn nicht sogar der überzeugendste Vertreter dieses Genres zu sein, dessen Charaktere letztendlich weit mehr bieten als es zunächst den Anschein hat.


Ersteindruck nach der Einstiegsepisode: Mini-Tsundere die Dritte, die unweigerlich Deja-vu Gefühle hervorruft wenn man Shakugan no Shana oder Zero no Tsukaima kennt. Nicht mehr als nur eine weitere durchschnittliche Romantic-Comedy scheint sich einem zu bieten, bei dem das Protagonistenpaar nach allerlei humorvollen Irrungen und Wirrungen letztendlich glücklich zueinander findet. Umso positiver ist man dann nach ein paar Episoden überrascht, wenn langsam klar wird, dass die Hauptpersonen um einiges vielschichtiger sind, als man je zu hoffen gewagt hätte. Die ganze schon zu Beginn präsentierte Beziehungskonstellation samt der von Taiga und Ryūji gewünschten Änderungen erweist sich letztendlich als vertrackter als zunächst angenommen und bietet gleichzeitig auch eine geeignete Bühne für den wahrscheinlich interessantesten Cast, der mir bisher bei Romantic-Comedies untergekommen ist. Keines der Mitglieder der Hauptgruppe enttäuscht, selbst wenn man sie im ersten Moment schnell in eine der typischen Charakter-Schubladen stecken würde. Sie alle verhalten sich ungewöhnlich plausibel bzw. menschlich und weisen oftmals Motivationen bzw. ein Einschätzungsvermögen auf, das in diesem Genre schon als Ausnahmeerscheinungen gelten kann, ohne jedoch gleichzeitig an Comedypotential einzubüßen. Persönlich möchte ich hier ja Ami hervorheben, die es im Verlauf der Serie geschafft hat trotz eher schlechten Starts zu meinem Lieblingscharakter des Anime aufzusteigen und die meiner Meinung nach auch die interessanteste Figur in Toradora ist.

Aufbauend auf den gelungenen Charakteren entwickelt sich so eine Romantik-Comedy, bei der man entgegen manch anderer Anime dieser Gattung auch von echter Romantik sprechen kann, die jedoch von einem ebenfalls verhältnismäßig stark ausgeprägtem Dramapart begleitet wird. Toradora meistert die Verbindung von Drama mit dem leichtgängigeren Comedypart und verhindert so, dass entsprechende Handlungsteile aufgesetzt wirken. Der Aufbau der Beziehungen und der damit verbundenen Konflikte beginnt schon in den ersten Episoden und wird dann konsequent und dementsprechend überzeugender bis zur finalen Folge, die einen wirklich gelungenen Abschluss darstellt, durchgezogen. (Kleiner Hinweis: Das Ende ist erst nach dem Abspann zu sehen, also nicht vorzeitig abdrehen.)

Fazit:
Besonders die ungewöhnlich vielschichtigen Charaktere sind es, die Toradora über die anderen Genrevertreter erheben. Durch den stärker ausgeprägten Dramateil schafft es der Anime sich Ernsthaftigkeit zu verleihen, ohne dass der Comedypart darunter leiden würde. Eine Romantic-Comedy, die wirklich mit Romantik punkten kann.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Animation:8
Story:6
Humor:8
Spannung:3
Erotik:1
Also ich weiß nicht, ich finde, dass viele bei Toradora ein wenig übertreiben.
Die Charaktere sind zwar wirklich originell und vor allem neu, das sieht man leider heutzutage immer seltener, man denke da nur einmal an die 0815-Haremanimes..., aber sie entwickeln sich in meinen Augen viel zu vorausschaubar, es war keine allzu große Überraschung, wie sich die Charaktere in den weiteren Folgen zueinander verhalten, was eigentlich sehr schade war, da so kein frischer Wind rein kam.


Damit komme ich schon zur Story, anfangs war Toradora sehr witzig, kein Brüller, aber es war gut genug, um am Ball zu bleiben, als man dann ab der Mitte umschwenkte zum Dramateil, wurden die Witze immer weniger und der Anime "ernster", wobei es nie wirklich dramatisch wurde, dabei hatte sich vor allem mit Amin schon etwas angebahnt, wurde dann aber wie ein heißes Eisen fallen gelassen. Besonders die entgültige Paarbildung am Ende war eher mau und ziemlich fad gewählt. Wenigstens gehen die beiden dann in der letzten Folge mal richtig ran, sowas kennt man bei Animes ja gar nicht :D

Man hätte lieber bei der Comedy bleiben sollen, allerdings muss man dem Studio zu Gute tragen, dass sie sich damit an der Vorlage, den Novels, gehalten haben. Aber nur weil es dem Original gleicht, muss es ja nicht direkt auch gut sein.
Ein Buch zu lesen oder die Verfilmung zu schauen sind 2 verschiedene Paar Schuhe, das sollte jeder wissen, der Bücher liest.

Letztendlich bleibt mir zu sagen, dass Toradora in der ersten Hälfte der Serie wirklich grandios war, ich habe mich wirklich jede Woche auf die Folge gefreut, zum Ende hin erinnerte es mich eher an altbekannte Romanceanimes mit einem vergleichbaren Ende.
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Avatar: s00N#5
Wer kennt es nicht? Das Gefühl unglücklich verliebt zu sein. Man traut sich einfach nicht den ersten Schritt zu machen. Jede andere Person könnte man ins Gesicht sagen das man sie liebt, doch nur diese Eine, bei der fällt es unglaublich schwer.
Ironie des Lebens oder? Ich glaube so verhält es sich auch mit diesem Anime.

Story, Charaktere & Eindrücke

"Toradora!" saß ich am Anfang eher skeptisch gegenüber den Schulromanzen-Animes gibt es wie Sand am Meer. Irgendwann aus Langeweile begann ich mir dann die erste Folge anzuschauen und ich musste sagen: Es war einfach nur skuril.

Der High School Student Ryuuji Takasu wird von jedem auf der Schule gefürchtet. Nicht wegen seinen nicht vorhandenen grausamen Taten, eher wegen seinem Vater. Den durch ihn hat er seinen furchteregenden Blick der jeden das fürchten lehrt. Taiga Aisaka ein kleines Mädchen ebenfalls von jedem gefürchtet wird - diesmal wirklich wegen ihren Taten- landet in eine Klasse mit ihm.
So ist also Stress vorprogammiert.

Durch einen unglücklichen Zwischenfall landet ein Liebesbrief von Taiga in Ryuuji's Tasche.
Diese von Zorn bestürtzt versucht natürlich alles rückgängig zumachen, dabei fällt den beiden auf das sie jeweil in der/die Freund/in des anderen verliebt sind. Die Grundbausteine für eine chaotische Story sind gelegt.

Was mir auf Anhieb an diesen Anime gefallen hat sind die zu Beginn der Serie zahlreichen Comedyeinlagen. Es ist wirklich ungemein lustig und zusammen mit den Chaotischen Liebeserklärungs- und Annährungsversuchen wirklich ein sehr unterhaltsamer Mix.
Jeder Charakter hat sein unverwechselbares "Ich", sodass auch keine Langweile ensteht.
Oft versteht man die Hauptcharaktere auch und ihre Entscheidungen, jedoch ahnt man das diese Falsch sind und nur noch mehr Chaos ensteht.
Man ist leicht peinlich bestürtzt oder lacht sich einfach Schlapp.

Jedoch kommt es mir so vor das der Anime nach einiger Zeit "reifer" wird. Zusammen mit den Charakteren die ihre Entscheidungen überdenken und sich ausmahlen was sie für Schmerzen Anderen zufügen enstehen natürlich weniger Comedyeinlagen. Es sei jedoch gesagt das, jenes nicht umbedingt schlecht ist.

Am Anfang ist man leicht bestürtzt den zu Beginn der Serie vermittelt diese "Freude" und man fühlt sich einfach nur gut wenn man mal wieder eine Episode zu Ende geschaut hat. Später ändert sich dieses Gefühl in vielleicht "Spannung" aber auch "Nachdenklichkeit", denn man will einfach wissen was jetzt geschieht, ob die Charaktere zusammen kommen oder doch mal wieder eine größere "Panne" auf einen wartet.

Das Ende kommt vielleicht für einige unerwartet, jedoch wenn man bewusst den Anime schaut wird es einen sofort klar und nach spätestens den 2ten Mal schauen, versteht man jede Kleinigkeit.

Zum Beispiel Ami Kawashima Komische Kommentare


Die Story haut jetzt umbedingt nich einen vom Hocker jedoch ist sie passend gewählt und kann einem trotzdem am Bildschirm fesseln.

Animationen & Musik

Die Serie ist meiner Meinung nach sehr gut animiert und weiß zu überzeugen.

Die Musik ändert sich im Laufe der Serie zu einer eher "ernsteren", viellieht auch "romatischeren" Musik. Das ist ebenfalls gut gewählt und zeugt so von einem guten Rundumpacket.

Fazit

Toradora! ist ganz klar einer der neueren Anime-Highlights. Für jeden Romanzen Fan ist es ein muss und zusammen mit den zahlreichen Comedyeinlagen auch für jeder Mann (oder Frau =] )
zu empfehlen. Ganz klar ein Pflichtwatch für jeden Animefan
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Avatar: Leeva#6
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Nicht umsonst wird "Toradora!" als ein absoltuer Hit unter seinen Genre-Kollegen gepriesen: dieser Anime haut so richtig auf den Putz und dabei bleibt natürlich kein Auge trocken. Aber er schafft es trotzdem irgendwie, sich mit viel Gefühl und Charme an das schwierige Thema der jungen Liebe und des Erwachsenwerdens heranzutasten.

Ja, worum geht es denn überhaupt?
Takasu Ryuuji sieht aufgrund seiner Augen aus wie ein frisch entflohener Serienkiller; dabei ist er ein richtig lieber Mensch mit leicht monkischen Anwandlungen (z.B. er hasst den Anblick von einzelnen Socken, und er kommt beim Putzen in einen Euphorie ähnlichen Zustand usw.)
Da gerät er in seiner Klasse mit dem "Palmtop Tiger" Aisaka Taiga aneinander, eine (wie der Name schon sagt) Tigerin im Miniformat. Sie macht kurzen Prozess und schlägt ihn gleich mal nieder.
Durch einen verirrten Liebesbrief kommt Ryuuji wenig später darauf, dass Taiga auf seinen besten Freund steht! Und Ryuuji ist in Taigas beste Freundin verliebt... der Beginn einer ungewöhnlichen Zweckgemeinschaft & Freundschaft!!
Denn die überdrehte Kushieda Minori und der eifrige und etwas verrückte Kitamura Yusaku scheinen nichts von ihren heimlichen Verehrern zu ahnen...
PS: Ganz besonders loben möchte ich unseren Hauptcharakter Taiga! Es wärmt mir als selbstbewusste Frau immer das Herz, wenn unsere weiblichen Vertreterinnen nicht immer nur aus Oberweite und heißer Luft im Kopf zu bestehen. Taiga mit ihrer herrischen und rechthaberischen Art ist ein Genuss, und sie schafft es auch (anders als viele ihrer Kolleginnen) diese Art bis zum Schluss zu halten. Damit hat sie sich zu meiner ABSOLUTEN weiblichen Lieblingsfigur gemausert. Aber so richtig blüht sie nur in Kombination mit Ryuuji auf, und ich liebe es, die beiden in der Interaktion zu sehen! Bravo, Taiga, bravo, Ryuuji!
Was erwartet mich?
Viele witzige, süße, romantische, traurige, herzzerreißende und lustige Szenen. "Toradora!" schafft es, eine große Romanze glaubwürdig rüberzubringen, ohne zu tief in die Kitschtrickkiste greifen zu müssen. Besonders gefallen haben mir unsere Protagonisten: anders als in anderen Harem-Titeln wirken die Hauptpersonen nicht wie auf den Kopf gefallen. Auch kam "Toradora!" ohne die vielen "lustigen" Ecchi-Szenen aus, die für dieses Genre sehr üblich sind. Mit manchmal merkwürdigen Methoden und geballter Kreativität macht sich unser Heldenpaar Tiger & Dragon daran, die Herzen ihrer Favouriten zu erobern. Doch ist der perfekte Partner vielleicht näher als man denkt?textbreaker]
Musik & Animation
Die OP-Musik fand ich ziemlich gut, sehr schwungvoll und aufgedreht. Auch die paar Karaoke-Songs sozusagen waren nicht schlecht!
Die Animation ist nicht gerade das, was ich ein Meisterwerk nenne, aber sie sticht doch aus dem gewöhnlichen heraus.
Fazit
Bei "Toradora!" kann JEDER getrost zugreifen! Eine lockere und gleichzeitig fesselnde Liebeskomödie mit einem ungewöhnlichen Ausgang und noch ungewöhnlicheren Protagonisten. Bühne frei für "Toradora!"
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Avatar: Adad-Nirari#7
Toradora! darf sich wahrhaftig zum gelungensten Slice of Life Comedy Anime der Wintersaison 2008/2009 ernennen und ist nicht nur eine kleine Perle in diesem Genre, sondern auch ein würdiger Vertreter dieses. Kein Wunder, dass Toradora in der Watchlist auf dem ersten Platz steht und jeder diesen Anime sehen will. Ich sehe schon, dass nach Haruhi, Death Note und Co. auch Toradora wohl einen mächtigen Hype mit sich schleppen wird. Doch was fasziniert den Zuschauer an diesem Anime? Was Fakt ist und was sicherlich vielen klar ist, ist, dass Toradora sicherlich das Rad nicht neu erfunden hat und somit auch viele stereotypische Handlungen mit sich bringt. Auch der Aufbau der Story ist schon in mehreren anderen Animes vorgekommen. Wie gelingt es also Toradora für solche Furore zu sorgen? Ganz einfach. J.C. STAFF schafft aus dem vorhandenen Material ein wirkliches Kunstwerk und bringt Story und Charaktere in so einen harmonischen Klang zusammen, dass dies eigentlich gar nicht schieflaufen kann. Der Zuschauer bekommt bombastische Unterhaltung von der ersten Episode bis zu letzten und das auch wortwörtlich. Die Story verliert zu keinster Zeit ihren Handlungsstrang, die Charaktere machen eine deutlich sichtbare Charakterentwicklung, sie besitzen eine unglaublich gute Charaktertiefe und jeder einzelne wird bis zur Vollendlichkeit perfekt in Szene gesetzt. Der OST ist einfach nur Wahnsinn und die Animationen erste Sahne. Was hier geleistet wurde, ist wirklich beeindruckend und da dürfen sich die Macher wirklich mal selbst auf die Schultern klopfen. Toradora ist von meiner Seite ein absolutes MUST-SEE und sollte daher von wirklich jedem gesehen werden. Ich sag es euch wirklich, verpasst alles andere, bloß nicht Toradora.


Story: 29/30

Auch wenn das Setting schon einige Male an uns vorbeigelaufen ist, versprüht es bei Toradora immer noch das gewisse etwas, was einfach die Spannung und die Unterhaltung aufrecht erhält. Positiv auch ist, dass Toradora nicht episodisch aufgebaut ist und somit eine schöne fortlaufende Geschichte erzählt wird. Das verhindert einen Abriss der Handlung und lässt auch wirklich kein Spielraum für Langeweile. Des Weiteren sticht Toradora gegenüber seiner Vertreter im kombinieren der spezifischen Genre wie Comedy, Drama und Romantik ziemlich heraus und lässt gekonnt ein Spiel zwischen Humor und Ernst zu, was zu einer wirklich perfekten Mischung entsteht. Es gibt einfach Momente, wo man sich kaum noch halten kann, weil man sich kaputt lacht und einige Augenblicke später wird es wieder ernst und man kann nur noch verstummen und den Charakteren zuhören. Von Vorhersehbarkeit und Unglaubwürdigkeit braucht man hier nicht zu reden, denn diese Faktoren tauchen hier überhaupt nicht auf. Die Umsetzung hat in meinen Augen voll hingehauen und macht die Story zu einem der wichtigsten Merkmalen von Toradora.


Animation: 15/20

Die Animationen sind jetzt zwar nicht das beste, was es auf dem Markt gibt, sind aber dennoch ein Augenschmauß auch wenn Kitamura für mich genauso aussieht, wie Keitarou aus Love Hina - die beiden unterscheiden sich immerhin schon 8 Jahre -. Zur Comedy wird natürlich die hellere Farbpalette genommen und passt sich hier schön ins Geschehen mit an. In Sachen Animation kann sich Toradora also ruhig sehen lassen, auch wenn es nichts atemberaubendes ist.


Sound: 20/20

Einfach nur spitzenklasse. Das erste OP ist ein absolut geiles Lied und passt genau zum ersten Abschnitt, genauso wie das zweite OP für den weiteren Abschnitt. Auch beide ED konnten mich richtig überzeugen und einstimmen. Auch das schöne Weihnachtslied in Episode 19 war richtig cool und weckte in mir zum Sommeranfang Weihnachtsgefühle… Toll jetzt muss ich noch 7 Monate warten, bis ich diese Gefühle ausleben darf. Von BGM-Seite aus brauch ich mir eigentlich gar nicht mehr äußern, denn die ist wie immer auf einem echt hohen Niveau und hat mir besonders in der letzten Episode ;) Gänsehaut bereitet.


Charaktere: 30/30

Wie sagt man so schön. Ein Anime ist nur so gut, wie sein Cast und Toradora hat einen guten Cast, sogar einen sehr guten. Es reicht eigentlich schon wenn ich bloß die Namen Ryuuji und Taiga nenne und jeder weiß was ich meine. Einer der wohl sympathischsten Heldenpaar, dass ich nach Horo und Lawrence wieder mal zu Gesicht bekommen habe. Die Faszination ist mir regelrecht ins Gesicht geschrieben, so verzaubert haben mich die beiden, denn was für einen Bann diese beiden auf den Zuschauer haben ist echt ein Wahnsinn. Ryuuji als total bodenständiger Typ und frei vom Klischee des typischen Haremhero präsentiert sich hier wirklich als einer der gelungensten Charakteren von Toradora. Seine fürsorgliche Ader und seine intelligente Art machen ihn einfach übelst interessant. Ach ja und mit seinem Haushaltstick bringt er noch die ein oder andere lustige Szene mit sich. Taiga als typische Tsundere macht ihrem Titel als „Palmtop Tiger“ alle Ehre und verhält sich eben so, wie sich eine Tsundere verhält. Der Höhepunkt an ihr und somit auch der von Toradora selbst ist wohl ihre atemberaubende Charakterentwicklung während der gesamten Laufzeit. Da begreift man erst, wie schwer es ist einen Charakter so zu gestalten und ihn immer erwachsener werden zu lassen. Mein größter Lob hierbei an die Macher, die da wirklich Glanzleistung erbracht haben. Minori, Ami und Yuusaku bilden als Nebenfiguren die perfekte Charaktermischung und lassen die Handlung dadurch nicht minder wichtig sein.


Fazit:


Toradora hat mich unterhalten, verzaubert und berührt. Momente die mir immer in meinem Kopf bleiben werden und ich diesen Anime auf jeden Fall mir holen werde. Anschauen ist hier wirklich knallharte Pflicht und ich rate jedem, nein ich appelliere an jeden, sich unbedingt Toradora zu Gemüte zu tun um sich vielleicht das selbe Bild zu machen, welches es bei mir hinterlassen hat.
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Avatar: dabscooby#8
Toradora war für mich wohl eine der Entäuschungen der letzten Serien, die ich gesehn habe. Klar sie war gut, aber durch ihr hohes Ranking hatte ich mir einiges mehr versprochen. Aber ich will sie nicht schlecht machen, denn es ist trotzdem ein guter Anime.

Story:
Die Story ist finde ich eigentlich recht hübsch. Sie weicht ein klein wenig von den Standart Lovestorys ab, was ich wirklich erfrischend finde. Die beiden Protagonisten sind am Anfang der Serie eigentlich nur ein Zweckbündnis eingegangen, weil sie jeweils in den besten Freund/in verliebt waren, um sich gegenseitig zu helfen. Doch wie das so ist wenn man eng zusammenarbeitet, da entwickelt oft eine gewisse Sympathie die hier wohl das glücklichste Ende nimmt. Allerdings muss ich sagen das mich die beiden letzten Folgen extrem aus der Bahn geworfen haben in meinen Erwartungen was ich total Klasse fand.

Animation:
Also die Animationen kann ich wie immer nur schwer beurteilen. Ich fand sie teilweise wirklich lustig und durchgehend schön gezeichnet und vorallem sehr flüssig animiert.

Cast:
Was soll man da sagen die beiden Protagonisten entsprechen wohl eher nicht unbedingt dem Klischee.
Taiga: ist ein Aufbrausendes Ding, ständig auf Kloppe aus, dabei scheint sie mir eigentlich nur geliebt werden zu wollen. Sie ist so ziemlich das was ich als Harte Schale weicher Kern durchaus bezeichnen würde. Doch mit ihrer ganz eigenen Art zieht sie einen in ihren Bann.
Ryūji: Ist für mich DER Charakter der Serie. Durch seine Augen verunstaltet wird er immer als über Schläger verurteilt, wodurch er sehr leidet. Dabei hätte aus ihm wohl eher eine Frau werden sollen bei seiner Fürsorglichkeit und Umsichtigkeit.
Nebencasts: Die Nebencharaktere gefallen mir eigentlich sehr gut obwohl Kushieda mir doch zuviel des guten ist.

Fazit: Die Serie ist toll keine Frage doch wird sie meiner Meinung nach den Erwartungen die ich in sie gesetzt habe nicht gerecht. Eigentlich wären das für mich 8,5 Punkte doch da mich die Serie nie richtig berührt hat oder gar zum weinen gebracht hat bekommt sie noch nen halben Punkt Abzug. macht 8/10 was sich doch durchaus sehen lässt oder?

Grüßle
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Avatar: Conny#9
"Die Geschichte vom Tiger und dessen Drache."

Bevor ich meine 3-monatige Internet-Auszeit dieses Jahr vor mir hatte, war Toradora ein Anime der ungefähr bei der anisearch-Topliste auf Platz 150 bis 200 platziert war. Auch sonst schenkte ich diesem Anime wenig Beachtung und habe auch kaum was über ihn erfahren.
Als ich jedoch nach 3 Monaten zurück kam traf mich fast der Blitz : Toradora machte einen ordentlichen Sprung in die aS-Top 20. Jetzt hatte dieser Anime meine vollste Aufmerksamkeit und ich wollte der Sache nachgehen.
Also wie wirkte Toradora auf mich? Nun um es mit einem einzigen Wort zu sagen : BOMBASTISCH!
Toradora ist nach langer Zeit mal wieder ein richtig gut gelungener Comedy-Romance Anime der Neuzeit, was natürlich an dem sensationellen Cast von diesem fantastischem Anime liegt. Fast alle Charaktere (mit einer Ausnahme) machen hier übelste Laune und sorgen stetig für gute Stimmung, aber auch für eine überzeugend, teilweise auch ernste, gute Darstellung.
Dabei klingt die Story alles andere als brandneu : Kleines wildes Tsundere-Mädchen verliebt sich in einen ihrer Mitschüler. Sie bittet ihren Nachbarn mit den bösen Augen (aber weichem Herz) um Hilfe der, so wie sie erfährt, ebenfalls in eine Mitschülerin verliebt ist und ebenfalls Hilfe benötigt. Eine lustige Verkuppelungs-Versuchs-Lawine wird los getreten und wir erleben einige spaßige Momente (ja, ich hatte wirklich lange keine Tränen mehr in den Augen vor lachen); aber ab dem letzten Viertel auch viele ernste und bewegende Momente. Das ist vielleicht auch ein besonderes Merkmal von Toradora. Der Anime fängt als reine School-Comedy an und man glaubt nicht, dass es hier auch mal zu etwas ernsteren Auseinandersetzungen kommen kann. Doch wer so denkt, irrt sich gewaltig denn später entpuppt sich Toradora als feinfühliges Drama das sogar teilweise sehr zum Nachdenken anregt.
Auch das Ende hat mich voll und ganz überzeugt. Ein absolut würdiges Finale für diesen wirklich tollen Anime. Zwar sind ein paar kleine Fragen noch offen, doch da bin ich der Ansicht, das man sich diese kleinen Fragen auch selber beantworten darf.

Die Animationen sind von Beginn an wirklich erstklassig. Besonders die lustigen Gesichtszüge waren mehr als nur gelungen. Die machte jeden Charakter irgendwie lebhafter und einzigartiger. Besonders auch die Grimassen und Fläppen, die hier manchmal gezogen werden (besonders von meinem Lieblingscharakter Minorin), haben bei mir teilweise EXTREMEM Schluckauf vor lachen erzeugt. Aber auch die dramatischen und romantischen Momente wurden BILDHÜBSCH gestikuliert. Ich habe selten solch schöne, funkelnde Augen in einem Anime gesehen. Zu mal ja „Augen“ hier eine gewisse Rolle spielen.

Die beiden Openings gefielen mir ziemlich gut muss ich sagen. Das erste gefiel mir zwar ein klein wenig besser (besonders die Bilder dazu, allen voran natürlich wegen Minorins doch sehr lebhaften Fortbewegung), aber auch das zweite Opening hat mir stets gefallen und passte hervorragend zur Serie, auch wenn das zweite Opening erst zu einem recht späten Zeitpunkt einsetzt.
Bei den Endings bekommt man solide Kost geboten, die nicht gerade Hit-Giganten sind, aber auch keine Ohrenbetäubende Lärm-Ungeheuer. Von den ED's gefiel mir das erste deutlich besser.
Ebenfalls super gelungen ist die Synchronisation. Stimmlich gesehen war Taiga natürlich ganz vorne, welche von Rie Kugimiya gesprochen wird, die derzeit wohl meine Lieblings-Synchronsprecherin sein dürfte (sie spricht u.a. die GENIALE Kagura aus dem Comedy-Hammer „Gintama“).
Aber auch Minorins lebhafte Stimme fand ich einfach exzellent, sowie die coole tiefe Stimme des Hauptcharakters.

Damit kommen wir zu den Haupt-Figuren. Ich möchte diesmal ausnahmsweise mit dem Charakter anfangen den ich am wenigsten mochte und das war Kawashima Ami. Zwar ist sie gegen Ende etwas erträglicher, dennoch ändert das nix daran, dass sie mit ihrer permanenten arroganten, unruhestiftenden, hochnäsigen und eingebildeten Art bei mir zu keinster Stunde Sympathie-Punkte sammeln konnte.
Anders dagegen Kitamura der Schüler-Präsident. Er haut manchmal wirklich urkomische Sachen raus und war immer richtig sympathisch.
Kommen wir zu unseren beiden Hauptprotagonisten. Taiga Aisaka und Ryuuji Takasu sind wirklich zwei SUPER gelungene Anime-Charaktere die sich wirklich gegenseitig SUPER ergänzen. Ryuuji sorgt mit seinem Saubermach-Tick stets für Heiterkeit und Taiga mit ihrer wilden und lauten Art (bis Kitamura ins Spiel kommt^^).
Aber das alles ist noch gar nichts im Vergleich zu meinem absoluten Lieblingscharakter in diesem Anime : Minori Kushieda! Ich habe sehr, wirklich sehr selten einen Anime-Charakter gesehen der mich SO oft zum lachen bringen konnte und mich andererseits auch wiederum von ihrer ernsten Art so sehr in den Bann ziehen konnte.. Beinahe jede Aktion die Minori anfangs reißt ist zum Brüllen komisch und obwohl sie später einen Gang zurück schaltet bleibt sie für mich der stärkste Charakter dieses Animes.
Achja und mein kleiner Geheim-Favorit war übrigens Inko-Chan – ich habe wirklich noch nie so einen kultigen (und potthässlichen) Sittich gesehen.....

Am Ende bleibt mir wieder ein mal zu sagen, dass ich Toradora allen Leuten empfehle die auf Comedy Animes mit viel Tiefgang und authentischsten Charakteren stehen. Allerdings dürften auch Romance-Muffel gefallen an Toradora finden, denn er hat noch weitaus mehr auf dem Kasten!

Fazit : Bereitet euch vor auf einen aberwitzigen, aber auch sehr mitreißenden Trip voller Sympathie, Liebe und Einsamkeit! Die beste School-Comedy-Romanze seit School Rumble!
Toradora bekommt 9 von 10 wunderschöne Sternenhimmel-Fotos.

9/10
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Avatar: Hiei#10
Tsundere + Romantic + Comedy = Epic ?
Nicht ganz,denn dafür gibts einfach zu viele "schlechte" in dieser Kategorie.Nur gehört Toradora! nicht zu diesen.Wie ich darauf komme,obwohl das alles bei diesem zutrifft ?
Ganz einfach.....
Die Dramatik und der sehr starke Romantik Anteil lassen diesen von seinen Kollegen abheben und rückt endlich das Bild der Tsundere sowie von J.C Staff wieder ins rechte Licht.
An sich ist dies der Story zu verdanken die sich recht stark an die Realitärt hält.Eine typisches Liebesproblem entwickelt sich immer weiter zu einem dramatischen Dreiecks Beziehung bis schließlich das Finale alles um den Haufen wird.
Dies ist jedoch wieder den außergewöhnlichen Chars zu verdanken die sich auch vom 0815 Bereich abheben(Zumindest ist mir keine Tsundere bekannt,die so offen ihre Gefühle gezeigt hat);Ihre Art kommt wieder der Realität zu gute und lässt einen sich so besser in die Story versetzen,was bei den meisten "Tsundere"Animes kaum möglich ist.Sie verhalten sich größtenteils plausibel und weisen Charakterzüge von sich,die kaum in diesem Genre zufinden sind.
Je weiter die Story voranschreitet desto mehr kommt einem der Sinn in den Gedanken"Ist das noch wirklich der Anime denn ich anfangs sah ?".Obwohl die Umwandlung dieser recht rapide ist und aufeinmal geschah,büßt dieser nichts ein.
Ganz im Gegenteil !
Das Finale der Serie ist das letzte Sahnehäubchen und ist nach meiner Meinung "eines der besten Enden die ein Anime haben kann".

Fazit:
Fans von Comedy,Romance oder allgemein von Tsunderen werden Toradora! garantiert lieben.Doch auch andere werden ihrem Spaß an diesem haben und sich langsam mehr oder weniger in diesen vergucken.Ein Anime der einfach mit alles punkten kann und Toptiteln wie "Death Note","Elfenlied","Code Geass" usw. im nichts nachsteht.
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Avatar: Bartarok
V.I.P.
#11
Anspruch:9
Humor:8
Romantik:8
Spannung:7
Action:5
Toradora!

Toradora! Ist eine japanische von Yuyuko Takemiya geschriebene und von Yasu illustrierte Light-Novel-Reihe. Basierend auf der Light Novel erschienen Adaptionen als Manga und Anime-Fernsehserie.

Die Handlung: ...
... kommt einem erst wie ein 0815 Anime vor. Ein Junge und ein Mädchen bilden eine zweck Gemeinschaft um an dessen Freund- Freundin ran zu kommen, verlieben sich dann aber schlussendlich in den vermittelnden Partner. Aber dennoch ist es der Beste Anime den ich je gesehn habe und bekommt von mir auch 100% Punkte.


Mehr zur Handlung:

Szenen aus der ersten folge:

Taiga macht Ryūji erstmal das Leben schwer. Sie versucht zu Anfang Yūsaku Kitamura Ihre Liebe zu gestehen und schreibt einen Liebesbrief den Sie aber in ihrer Tollpatschigkeit in Ryūji Tasche steckt. Als dieser ihn findet ist der Briefumschlag leer. Taiga hatte vergessen den Brief in den Umschlag zu stecken. Da Taiga das aber nicht weiß schleicht Sie sich nachts in Ryūji`s Wohnung um den Brief zurück zu hollen und will das Ryūji bloß nichts mehr von dem Brief weiß. Damit er es vergessen kann versucht Sie es ihm mit einem Holzschwert aus zu Prpügeln, doch er kann noch rechtzeitig aufklären das kein Brief im Umschlag war und beruhigt Sie vorerst. Vor lauter Aufregung hatt Taiga den ganzen Tag nichts gegessen, woraufhin Ryūji einen Mitternachts Snack Kocht und Ihr verspricht bei ihren Liebesangelegenheiten zu helfen, wenn sie nur endlich nach Hause geht, da Ryūji`s Mutter bald nach Hause kommt.


Haupt Charaktere:

Ryuji Takasu:

Er ist eigentlich ein normaler Schüler der bedingt durch seinen Vater leider ein kleines Handycap hatt. Sein Gesicht sieht aus wie das eines Gangsters, weshalb er auch wie einer behandelt bzw. gefürchtet wird. Allerdings ist er eigentlich ein Liebenswerter Kerl der sogar kocht, putzt und die Wäsche macht.



Taiga Aisaka:

Sie ist eine kleine Wildkatze (wie der name schon verrät). Wenn sie Ryuji nicht hätte würde sie nur von Fast Food und fertiggerichten leben. Sie ist eine, Tsundere (zu deutsch: Hochnäsiges, streitsüchtiges, zickiges Mädchen) die aber im laufe der Story immer mehr ihre wahren gefühle offen da legt.



Neben Charaktere:

Yasuko Takasu:

Sie ist Ryuji`s Mutter. Sie Arbeitet in einem nachtclub wo man Sie unter dem Pseudonym Mirano kennt. Sie ist noch ein bisschen Naiv und recht jung für eine Mutter. Tut aber alles für ihren Sohn Ryuji.



Yusaku Kitamura:

Er ist der beste Freund von Ryuji, an dem Taiga erst großes Interresse zeigt. Er ist recht Intelligent und Denkt sich immer die Beste lösung für ein Problem aus.



Minori Kushieda:

Sie ist die beste Freundin von Taiga, an die Ryuji erst großes Interresse zeigt. Ein merkwürdiges und Mysteriöses Mädchen das für spaß sorgt aber auch immer für Taiga da ist.



Ami Kawashima:

Sie sorgt für ersten Wirbel, da Sie erst später zur Schule wechselt. Sie ist ein Berühmtes Model das sich für etwas Hohlköpfig ausgibt aber es faustdick hinter den Ohren hatt.




Name des Animes:
Der Titel der Reihe Toradora! leitet sich von den Namen der beiden Hauptcharaktere Taiga Aisaka und Ryūji Takasu ab. Der Name Taiga spricht sich im Japanischen genauso wie der englische Begriff für Tiger, während der Tiger im Japanischen als tora transkribiert wird. Der vordere Teil von Ryūjis Namen Ryū ist der japanische Begriff für Drache und wird im Japanischen als Doragon transkribiert.

Fazit:
Ich kann nur sagen das es mir wirklich viel Spaß gemacht hatt den Anime zu sehen. Mag sein das es ein wenig vorhersehbar ist, dennoch hatt es mich echt gefesselt, durch die grandiosen Charaktere. Es gibt keine unbedeutend Phase für die Handlung. Es ist sehr Realistisch in Szene gesetzt (vorallem was die Charakter Entwiklung angeht) was den Anime besonders Hervorhebt. Toradora! ist ein wirklich abgerundetes Packet an Comedy, Romantik und Dramatik. Wer sich davor nicht scheut, sollte den Anime definitiv gesehn haben! Einfach ein muss!

Ps:
Bei Anregungen, Fragen, Beschwerden, schreibt mir bitte eine PN. Ich will den Leuten helfen sich für o. gegen einen Anime zu entscheiden. Denkt daran das ich die Animes möglichst Objektiv bewerten und umschreiben möchte und möchte auch das ihr mich so bewertet! Bitte vergesst nicht das es auch viel Zeit & Arbeit ist einen Bericht zu einem Anime zu schreiben ohne zu SPOILERN. Ich gebe mein bestes da es mir selber großen Spaß macht. Vielen lieben Dank!

lg Tesally
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Avatar: Tenjio#12
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Objektiv betrachtet bietet Toradora interessante Charaktere(Hausmann Ryuuji ^_^) und einen fesselnden Episodenablauf, obgleich dieser ein wenig eintönig und vorhersehbar ist, wenn man sich in diesem Genre auskennt. Dennoch gehen Romantik und Drama hier Hand in Hand, was so ziehmlich als erstes angenehm auffällt. Es wirkt alles recht realitätsnah und nicht zu übertrieben.

Die täglichen Situationen in der sich der Protagonist Ryuuji befindet und die er meistens an der Seite von Taiga bewältigt, sind unterhaltsam gestaltet, heben sich meiner Meinung nach aber nich besonders von anderen Serien dieses Genres/Shounen ab. Zu oft habe ich mir gedacht: "Das macht er bestimmt so und so und am Ende läuft es eh darauf hinaus....".

Apropos "darauf hinaus laufen", spätestens ab Folge 7 kann man das Beziehungsgeflecht der 5 Freunde vorrausahnen.
Vorallem aber, dass Taiga und Ryuuji ganz zum Schluss zusammenkommen.
Oft hat man schon Serien gesehen, in der exakt die selbe Problematik nach dem gleichem Schema abläuft - mit dem selben Ergebnis.

Eigentlich hatte ich schon keine Lust mehr, mir weiter diesen teilweise monoton-verlaufenden Plot anzutun, aber wie gesagt, unterscheiden sich Atmosphäre und Chraktere dieses Anime von anderen.

Die Animationen sind gut. Der Soundtrack fällt ehrlich gesagt garnicht so richtig auf. Was ich schade finde, gerade bei solchen Comedy/Drama/Romace-Storys.

An dieser Stelle noch was bezüglich eigener Meinung bzw. Geschmack. Ich bin mir bewusst, dass viele Japaner eine Neigung zu kleinen unschuldigen Mädchen haben, die naiv und ungeschickt sind.....aber, was mich betrifft, ich kann sowas überhaupt nicht leiden.

Klein und schmächtig ist eine Sache, aber Taiga macht nicht nur körperlich, sondern auch geistig (besonders in peinlichen Situationen) den Eindruck, als habe man es hier mit einem 10-jährigen Mädchen zutun.

Leider passt ein "Kind" nicht in meine Vorstellung einer Romanze oder Liebesgeschichte rein. Immer wieder musste ich mir einreden, dass Taiga ja eigentlich ein Teenager ist und das die Macher der Serie keine pädophilen Neigungen haben. Folglich konnte ich auch nach der letzten Episode absolut keine Sympathien für diesen Charakter entwickeln (auch wegen ihrer nervigen Gemütsart). So bleibt für mich ein bitterer Beigeschmack. Aber wie gesagt, dass ist nur mein Empfinden.

Wer damit kein Problem hat, bekommt mit Toradora eine kurzweilige typische Romantik-Geschichte, garniert mi ein wenig Witz und Drama geboten, welche sich aber nur durch seine originellen Charaktere von anderen Serien seiner Art abhebt.

Mein Fazit: Zum einmaligen anschauen geeignet.
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Avatar: Nemesis#13
Auf Toradora! bin ich aufmerksam geworden, weil hier Kugimiya Rie mal wieder eine Mini-Tsundere ala Shana & Louise spricht. Lediglich ein bisschen gute Schoolcomedy Unterhaltung habe ich erwartet, aber ich habe mich getäuscht. Ich habe bei weitem mehr bekommen...


Präsentation/Inszenierung:
Also ich bin an Toradora! mit wenig Erwartungen rangegangen. Ich habe hier nur eine 0815 Schoolcomedy erwartet. Und Boah, habe ich mich getäuscht. Anfangs konzentriert sich der Anime zwar wirklich fast nur auf die Comedy, aber das ändert sich dann im Laufe der Zeit immer mehr. Man kann grundsätzlich bei Toradora! sagen: Je weiter der Anime voranschreitet, desto besser wird er einfach! Immer wieder kommen neue tolle Szenen hinzu und Toradora! bekommt immer mehr Tiefgang. Gegen Ende schlägt der Anime immer mehr die Drama- und Romance-Schiene ein und die Comedy rückt fast total in den Hintergrund. Außerdem wird die Geschichte gegen Ende auch sehr spannend...

Charaktere:
Ich hab wie gesagt lediglich eine 0815 School/Comedy Serie mit bisschen Romance erwartet - dementsprechend auch mit Klischee-Charaktere, die zu diesem Genre passen - und gehofft, dass Taiga nicht eine billige Shana bzw. Louise Kopie wird. Aber Toradora hat das alles bei weitem übertroffen und meine Befürchtungen bezüglich der Shana/Louise Kopie haben sich auch nicht bewahrheitet. Taiga ist wirklich eine ganz andere Persönlichkeit als Shana oder Louise und ich fand sie einfach klasse. Aber nicht nur Taiga fand ich genial, auch den ganzen Rest... Ryuuji, Kitamura, Ami, Minorin... Die Charaktere bei Toradora! sind wirklich genial und sorgen ständig für tolle Unterhaltung!

Animationen und Musik:
Animationstechnisch kann ich mich bei Toradora! wirklich garnicht beschweren. Die Animationen sind zum größten Teil wirklich flüssig und schauen auch gut aus. Der Zeichenstil gefällt mir bei der Serie auch ziemlich gut.
Musiktechnisch hat Toradora! bei mir auch punkten können. Die beiden Openings gefallen mir sehr gut (vor allem das 2.OP ist einfach klasse geworden) und auch die BGM ist sehr passend und bereichert das Geschehen immer echt gut!

Fazit:
Toradora! hat mich wirklich sehr überrascht und hat sich zu einer richtig guten Drama/Romance Serie hochgemausert. Es gibt einige echt dramatische und schöne Szenen! Außerdem bietet Toradora! tolle Charaktere sowie einen klassen, sehr gut passenden OST! All das macht Toradora! für mich zu einer wirklich tollen Serie, die ich jedem Drama und Romance Fan wärmstens empfehlen kann! Toradora! zählt für mich nun sogar zu den besten Drama/Romance Animes, die ich bisher gesehen habe.
Unbedingt anschauen!
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Avatar: DarkAnima#14
Charaktere:10
Story:9
Humor:8
Spannung:8
Animation:9
Toradora ist endlich mal wieder ein Anime auf GTO Niveu, anders gesagt: ein Meisterwerk!
Comedy und Romance wurden perfekt miteinander verbunden und die Charakter sind wirklich einzigartig.


Story 9/10
Die Story ist eigentlich ganz simpel: Ryuuji ist in die beste Freundin von Taiga verliebt und umgekehrt, nach einigen Missverständnissen(wenn man das so nennen kann^^) beschließen sie sich gegenseitig zu helfen und es wird mit der Zeit komplizierter zwischen den beiden (was Minorin als erste bemerkte).
Kleinere Storys die mehr auf die Charaktere eingehen sind hier auch gegeben und im Vergleich zu gewissen anderen Animes werden diese perfekt ins Geschehen eingebunden und nicht separat in einer Folge, die danach keinen mehr interesiert.
Die Story um Ryuujis Mutter gegen Ende habe ich leider nicht richtig verstanden..
Alles in allem für einen Slice of Life Anime eine super Story 9/10 Punkte!
Das Taiga weggelaufen ist, fand ich war einer der größten Fehler die die Produzenten eingebaut haben(es sei denn es wäre besser erklärt worden, WARUM sie weggegangen ist und zwar mit einem guten Grund) mir kam es so vor als müsste man noch irgendwas in die letzte Folge packen da davor ja schon fast alles passiert ist und den Produzenten nichts besseres eingefallen ist, wers nicht versteht: nach dem Abspann gehts weiter!


Charakter 10/10
Die Charakter gefallen mir persönlich sehr gut, vor allem Ryuuji, auf jeden Charakter (auser vielleicht Kitamura) wird näher eingegegangen und jeder Charakter ist einzigartig.
Ryuuji Tasuke ist ein großer Menschenfreund, der immer helfen will, ein wenig putzsüchtig ist und später auch ein wenig schwer von Begriff..
Irgendwann hätte es ja eigentlich jeder gemerkt,dass Taiga in ihn verliebt ist auch ohne das sie es sagt

Taiga Aisaka ist ein etwas "anderer" Charakter.
Sie ist zu anderen aggresiv und sagt was sie denkt, aber im Grunde ist sie ein netter Charakter wenn man(Ryuuji, Kitamura und Minorin^^) ihr näher kommt. Ihre Eltern sind beide selbstsüchtig und interessieren sich nicht sonderlich viel für sie, was auch später klar gemacht wird.
Minorin fand ich persönlich nicht sonderlich gut, sie ist einfach zu verrückt, aber extrem nett.
(sie würde für Taiga alles opfern)
Kitamura wird leider nicht sonderlich gut beschrieben, bis auf seine Schwäche für "starke" Frauen und das er im Grunde ganz normal ist, was viele nicht denken.
Ami ist ein seeehr komplizierter Charakter und ihre Kommentare werde ich warscheinlich erst nach dem 2. anschauen verstehen. bis zu einer gewissen Folge (um Weinachten rum^^) war sie für mich einfach nur eine selbstsüchtige S****ß S***mpe, aber das hat sich später geändert, aber ihren richtigen Charakter werde ich warscheinlich erst später herausfinden.
auserdem kommt es mir an manchen Stellen sehr stark so vor als wäre sie in Ryuuji verliebt, ich bin mir aber nicht 100%ig sicher
Ich gebe zu das Ryuuji zwar etwas schwer von Begriff in Sachen Taiga war, aber Amis Kommentare waren einfach zu Schleierhaft..
Alles in allem sind die Charakter, wie gesagt extrem gut gelungen und deswegen gibt es 10/10 Punkte!

Animation 9/10
Die Animation und auch besonder Ryuujis Zeichenstil(der sieht ja ein wenig anders aus als die anderen Charas) finde ich perfekt!
Es kann sein das ich noch nicht soviele Animes mit gutem Zeichenstil gesehen habe und ich es deswegen sage aber 9/10 Punkten!^^

Musik 10/10
Die bgm wurde immer passend gesetzt und die Openings und Endings gefallen mir persönlich sehr gut.
Noch dazu muss ich zu den letzten Episoden sagen:
Kann man das Ending noch perfekter reinsetzten? Ich glaube nicht..

Fazit
Toradora ist endlich mal wieder ein Anime bei dem ich am Ende dachte "Nein! es darf nicht zuende sein.. e ssoll weitergehen"(auch wenn es nicht gut wäre wenns fortgeführt wird, da es Story und Athmosphäre zerstören würde)
Es ist einer der besten Animes die ich kenne und ein MUSS für jeden Anime Fan!
Ein paar Minuspunkte gab es schon sodas es für eine 100% Wertung nicht reichte:

-gegen Mitte gab es ein Spannungstief, anders gesagt es wurde ein wenig langweilig
-manche Dinge versteht man erst nach erneutem anschauen, oder gutem Gedächtniss^^
-Die Geschichte um die Eltern von Taiga und Ryuuji wurde meiner Meinung nach nicht s gut rübergebracht, ganz besonders die um Ryuujis Mutter gegen Ende...
Schade eigentlich, aber es ist trozdem ein Meisterwerk!
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Avatar: Berethor12#15
Anspruch:sehr viel
Action:wenig
Humor:viel
Spannung:viel
Erotik:mittel
Also jetzt muss es einmal raus. The fucking best Anime ever!!! Toradora ist für mich etwas ganz besonderes, weil es der erste und bisher einzige Anime ist, der wirklich mein Herz berührt hat. Ich würde mich zwar nicht als Macho bezeichnen, aber normalerweise kommen keine Sturzfluten von Tränen aus meine Augen, wenn ich etwas anschaue. Richtig gehört, das wr das erste und wieder einzige Mal, dass ich wirklich herzlich geheult habe beim anschaun einer Serie (Ja, Bambis Mutter interressierte mich einen Dreck, Simbas Vater auch und Leonardo di Caprio erst recht!).

Ich habe mit der Serie angefangen mit der Erwartung, dass auf mich wieder ein Comedy-Marathon wartet, mit einer Romanze als ausrede für ein paar Ecchi-Szenen. Am Anfang war es auch ziemlich genau das, auch wenn die Romanze eine größere Rolle spielte als ich gedacht hatte. Aber gegen das ende wurde es dann ja richtig heftig. Immer weniger Comedy, mehr Drama und mehr Liebe. Ich schäme mich in keinster Weise dafür, dass mir das so ganz gut gepasst hat. Wenn der Comedy-Tag nicht dagewesen wäre, hätte ich diese Meisterwerk warscheinlich nie gesehen und wäre jetzt auch ein anderer Mensch.
Eigentlich war ja von Anfang an klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde, aber dann wird einem klar, dass Taiga und Ryuuji ja wirklich verliebt sind und nicht nur diese typische Schwarm-vergöttern Zeug. Da macht es einen schon fast traurig, dass man weis, wie es ausgeht...

Einfach hochscrollen und den ersten Satz noch einmal lesen, dann habt ihr mein Fazit.
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