Papillon Rose OVA (2003)

Lingerie Senshi Papillon Rose: Tsubomi no Yume wa Yoru Hiraku / ランジェリー戦士パピヨンローゼ つぼみの夢は夜開く

Informationen

  • Anime: Papillon Rose OVA
    • Japanisch Lingerie Senshi Papillon Rose: Tsubomi no Yume wa Yoru Hiraku
      ランジェリー戦士パピヨンローゼ つぼみの夢は夜開く
      Typ: OVA, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 25.04.2003
      Adaptiert von: Originalwerk
      Staff: 飛田シンヂ (Original Work), 飛田シンヂ (Direction), 飛田シンヂ (Character Design), モッコス・クリージル (Music)
      Webseite: web.archive.org
    • Englisch Papillon Rose OVA
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.06.2010
      Publisher: Maiden Japan
    • Synonyme: Lingerie Fighter Papillon Rose: The Bud's Dream Will Bloom in the Night, Lingerie Soldier Papillon Rose

Beschreibung

In leichtgeschürzter Arbeitskleidung geht die junge Tsubomi neben der Schule noch einer abendlichen Tätigkeit in einem erotischen Etablissement nach, wo sie entsprechend betuchten Gästen zu Diensten ist. Gewisse Umstände sorgen dafür, dass sie zum Spielball gegnerischer Mächte wird und in die Fänge der ruchlosen Renkin Apis gerät, aus denen sie nur der geheimnisvolle Hikaru sowie die sprechende Katze Raama erretten können. Mit ihrer Hilfe gelingt es ihr, sich zur »Papillon Rose« zu verwandeln und die Widersacher zu besiegen.

Anmerkung:
Dieser Anime versteht sich als Parodie auf »Sailor Moon« und wurde zuerst als Fanprojekt über das Internet verbreitet.
During the day, the young Tsubomi goes to school. In the evenings, she also works in an erotic establishment in lightly aproned work clothes, where she accordingly serves well-heeled customers. Due to certain circumstances, she ends up as a plaything for the opposing forces. To be more precise, she falls into the clutches of the nefarious Renkin Apis, and only the mysterious Hikaru and the talking cat Raama can rescue her. With their help, she manages to transform into “Papillon Rose” and defeat the adversaries.

Annotation:
This anime is intended as a parody of “Sailor Moon” and was first distributed as a fan project via the internet.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
Es gibt Animes die so schwachsinnig sind das es schon wieder witzig ist. Lingerie Senshi Papillon Rose allerdings ist nur schwachsinnig. Eine Parodie kann unterhaltsam sein wenn man die Serie oder den Film auf der sie basiert kennt aber das ist nur die halbe Miete denn solange die Gags keine Wirkung zeigen und so stumpfsinnig und obszön sind wie in dieser 1 Episode, kann die veralberte Serie noch hundertmal Sailor Moon heissen. 25 Minuten lang plumper Fanservice gepaart mit sexistischen Anspielungen und Jokes sind alles was diese OVA zu bieten hat und diese übertrumpfen sich immer wieder aufs Neue in punkto Stumpfsinn. Hier werden keine Mondsteine geschleudert sondern Vibratoren benutzt um die Feinde zu bezwingen, die Bösen spritzen Milch aus ihren Brüsten um unserer hohlköpfigen Protagonistin zuzusetzen und der Tuxedo Mask-Verschnitt wirft nicht mit Rosen, sondern spritzt der fiesen Domina-Lesbe die die arme Rose peitschenschwingend malträtiert kurzerhand ins Gesicht um den Kampf zu unterbinden in dem unsere "Heldin" gerade heftig in der Klemme steckt (nein, das ist KEIN Scherz...leider). Oh keine Sorge, das war nur ein kleiner Auszug aus dem völlig versauten Repertoire dieser Episode... Über die Story brauch man nicht viel sagen, der Inhalt dieser Episode kommt dem der allerersten SM-Episode gleich, nur eben auf sexistischste Art und Weise durch den Kakao gezogen. Wer sich jetzt genüsslich die Finger leckt und diese OVA um jeden Preis gesehen haben will...herzlichen Glückwunsch...! Lingerie Senshi Papillon Rose hat nicht das geringste Niveau und ich konnte nur vehemennt mit dem Kopf schütteln angesichts dieses abstossenden Machwerks. Zum Glück wurde dieser Mist niemals fortgesetzt...
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Avatar: TrNBK#2
Lingerie Senshi Papillon Rose

Meine Meinung:
Als ich von einer Sailor Moon-Parodie mit einiges an Sex las war ich natürlich daran interessiert. Nun habe ich mir "Lingerie Senshi Papillon Rose" angesehen und muss sagen, dass ich äußerst enttäuscht bin. Nicht dass die Animationen schlecht wären, ganz und gar nicht, aber der Humor ist über weite Strecken, so abgrundtief billig und niveaulos, dass selbst ich nicht mehr darüber lachen kann. So lässt sich Hikaru (der wohl Tuxedo Mask darstellen soll) von der Katze einen blasen, Tsubomi-chan benutzt Dildos um sich ihrer Feinde zu erwehren, die Feinde spritzen natürlich entzündbare Milch aus ihren Brüsten um Tsubomi-chan fertig zu machen und so weiter. Ein Tiefpunkt jagt sozusagen den nächsten. Schade eigentlich, denn Sailor Moon hätte genug Angriffsfläche für eine anständige Parodie geboten, aber man kann es echt übertreiben. So ist "Lingerie Senshi Papillon Rose" zwar ab und zu recht witzig, aber großteils ist das Ganze eindeutig zu tief angesiedelt. Da hilft es auch nichts, dass die gute Tsubomi-chan ganz anständig aussieht und die ganze Laufzeit knapp bekleidet über den Bildschirm flimmert.

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Avatar: Asane
Redakteur
#3
Ob eine Parodie als solche funktioniert, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst sollten die Zutaten des zu parodierenden Werks als solche erkennbar sein. Es reicht bei weitem nicht, einfach bekannte Elemente wie zum Beispiel typische Handlungsmuster, Charaktere und deren Eigenschaften sowie signifikante Items zu nehmen und all das im 1:1-Prinzip durch andere zu ersetzen. Dann bekommt man sowas wie "Der Schuh des Manitu", und der Volksmund bezeichnet das dann (und völlig zurecht) nicht als "Parodie", schon gar nicht als "Satire", sondern als "Verarsche".

Auf diesem Level befindet sich »Papillon Rose«. Man ersetzt bezeichnende Merkmale von »Sailor Moon« durch andere oder leicht veränderte, möglichst aber bizarre und dem Porno-Arsenal entlehnte, und wähnt sich auf der sicheren Seite. Was aber fehlt, ist eine stimmige, in sich geschlossene Geschichte, die auch abseits des Parodie-Aspekts eigenen Wert besitzt und für sich bestehen kann.

Damit befindet sich die niedliche Tsubomi, die als Streiterin für was-auch-immer sich in ihr magisches Alter Ego "Papillon Rose" verwandeln kann, in Konkurrenz zu mannigfaltigen und ähnlich dürftigen Parodie-Machwerken wie beispielsweise Tarzoon im gleichnamigen französischen Zeichentrickfilm. Wer jetzt eine Bildungslücke schließen will, kann sich ja mal auf Wikipedia umsehen.



Die Handlung selber hätte durchaus einiges Potential, hätte man das nur halbwegs konsequent und mit einem gewissen dramaturgischen Geschick durchgezogen. Der Aufbau folgt auf beeindruckende Weise dem des klassischen Dramas: Exposition der Protagonisten, Exposition der Antagonisten, Konflikt, Katastrophe, Katharsis. Wobei letztere darin besteht, daß der Held, der in bester "Deus ex machina"-Manier eingreift, von der Katze sich einen blasen lässt. Und wer schonmal von solch einem Stubentiger mit seinen Nadelzähnchen gebissen worden ist, hat sicherlich eine Vorstellung davon, was einem da blühen mag. Zumal am Besten Stück des Mannes überhaupt.

Das Opening getaltet sich noch vielversprechend und im bewährten, nostalgischen Oldschool-Look der Neunziger, eng an die Original-Serie angelehnt, da geht es auch schon los: In einem zwielichtigen Etablissement werden zu nächtlicher Stunde ehrbare Kunden von blutjungen Mädchen bedient, die tagsüber ihrem tristen Schulalltag nachgehen. Der Grund? Zu wenig Taschengeld vermutlich. Der Fummel, den sie da anhaben, ist sicher teurer als er aussieht (Vorsicht: argumentative Rekursion). Dem schmierigen, alerten Betreiber dieser Nachtbar ist das aber egal. Deshalb hat es mich sehr gefreut, daß Tsubomi als Usagi-Ersatz durchaus resolut ihre Meinung kundtut, nachdem sie standesgemäß in das Geschehen eingeführt worden ist. Inklusive Wackel-Po.

Bald darauf wechselt die Szene in das dunkle Reich der Macht und die Gegenspielerin mit den bekannten, klischeehaften Charaktermerkmalen erhält ihren Auftritt. Sie identifiziert Tsubomi, die reinen Herzens für das Gute kämpft, als Gefahr für ihre finstere Machenschaften, und schickt (wie immer) die trotteligsten Untergebenen aus, um das Mädchen zu beseitigen. Darin, wer aus ihrer Entourage dafür am besten geeignet sei, besteht durchaus keine Einigkeit, und so kommt es zum Zickenkrieg zu ein paar niedlichen Szenen, die durchaus Unterhaltungswert haben.

Mittlerweile laufen Tsubomi noch eine sprechende Katze (Rama genannt, wohl nach der indischen Gottheit [WP] und weniger nach der Margarine; vormals Luna) und ein mysteriöser Schönling über den Weg, der offenbar auch so sein Geheimnis hat. Von dem zeigt sie sich total begeistert, obwohl er das Hemd offen hat bis zum Schamhaaransatz. Warum die Katze aber ein Kondom am Schwanzende trägt, bleibt einigermaßen schleierhaft.

Dann kommt es zur Entscheidungsschlacht, im Zuge derer die gegnerischen Latexluder mit ihren Brüsten schießen und Kampfmilch versprühen, und an deren Ende Tsubomi mit Küssen (Yuri-Vibes!) in die Knie gezwungen wird. Da hat ein maskierter Knilch namens Dandy Lion seinen Auftritt (vormals: Texaco-Mask) und die finsteren Mächte haben das Nachsehen.

Ein Ending mit dem Charme europäischer Hinterglasmalerei rundet das Ganze ab. Damit stellt sich die Frage, ob man angesichts einer Parodie spoilern kann, aber auch, was diesen Anime, der sich als Parodie verstanden wissen will, so unerträglich macht. Es mag zwar ganz nett sein, einige Referenzen an das Nachtleben als Edel-Schlampe einzuwerfen und Vorwand für einige Nacktheiten zu finden, aber das reicht bei weitem nicht hin. Man könnte über die fehlende Eigenständigkeit hinwegsehen, wenn wenigstens die komischen Szenen überzeugen würden. Aber das tun sie nur sehr selten. Ziemlich oft setzt man Pointen, die an sich gar nicht mal so übel sind – aber dann sieht sich das Skript leider dazu veranlasst, sie extra zu erklären. Und erklärte Witze sind bekanntlich keine.

Fazit gibt es heute keines. Wer eins braucht, mag in den ersten drei Absätzen danach suchen.
Beitrag wurde zuletzt am 19.04.2024 13:58 geändert.
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Kommentare

Avatar: SwisS#1
ich fand cool ist zwar nicht ganz so witzig wie das original aber hatte was
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Avatar: naboru#2
Erstaunlich, wie viel Stumpfsinn man in 25 Minuten packen kann... *drop*
Totale Zeitverschwendung...
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Avatar: seletero#3
Ist soo Dämlich ,dass einen schlecht wird
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