Blade of the Immortal (2008)

Mugen no Juunin / 無限の住人

Informationen

Beschreibung

Der ehemalige Samurai Manji brachte einige Jahre vor Beginn der Geschichte seinen Herren und 99 Männer, die ihn daraufhin verfolgten, um. Das brachte ihm den Spitznamen »Der Hundert Männer Mörder« ein. Zeitgleich muss Rin Asano, Erbin einer Schwertkampfschule, mit ansehen, wie die Itto-Ryo-Schwertkampfschule beginnt, sämtliche Schulen des Landes zu unterwerfen. Alle, die sich weigern, müssen sterben. Und so ergeht es auch Rins Eltern. Nachdem sie im Alter von vierzehn Jahren den Mord ihres Vaters und die Vergewaltigung und anschließende Ermordung ihrer Mutter mitbekam, schwor sie dem Anführer der Itto-Ryo-Schwertkampfschule, Kagehisa Anotsu, Rache. Auf der Suche nach einem Leibwächter trifft sie auf Manji.
Blurb:
Manji is a crass, violent samurai with a special ability: he cannot die. Cursed with immortality by the nun Yaobikuni as punishment for his ruthless deeds, he has grown weary of his ageless life. The only way to lift the curse is to slay 1,000 evil men. So Manji wanders Japan, shedding the blood of the wicked on his quest to finally die.
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Charaktere

Zitate

  • Manji

    Ein Samurai, der etwas taugt, tötet niemals ohne Grund. Persönlicher Groll löst eine endlose Kette von Rache aus.

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Rezensionen

Avatar: Gennosuke#1
Auch ich bin ein Leser der Mangas und war umso mehr erfreut, als ich hörte, dass eine Anime-Umsetzung veröffentlich wird. Wie üblicherweise war der Manga um Längen besser als der Anime. Normalerweise könnte man mit dieser Pleite noch leben, aber die Macher von Mugen No Juunin haben einfach gar nichts gutes aus diesen fantastischen Werk gemacht.


Blade of the Immortal besaß eigentlich einen recht interessanten Charakter, dessen Vergangenheit und Gegenwart ziemlich gut zur Schau gestellt wurde, aber leider man ihn sehr jämmerlich und schwach nutzte, wodurch am Ende nichts Gutes raus kam. Alle Episoden wurden sehr schlecht umgesetzt und es fehlte jegliche Verbindung unter den Episoden, sodass der Eindruck kam, dass das so nicht so nicht richtig sein kann. Außerdem wurden manche Folgen an den Zuschauer so rübergebracht, dass man irgendwie den ganzen Inhalt gequetscht in 24 Minuten ausstrahlen wollte. Dadurch wurden viele wichtige Details mal vom Zuschauer übersehen oder kamen erst gar nicht an.
Blade of the Immortal zeigt viel Action, welcher jedoch sehr schlecht gestaltet wurde. Viele Szenen endeten bereits nach zwei bis drei Schlagaustauschen, was natürlich das Anschauen des Anime einen Level runterzieht. Warum mich dieser Punkt besonders enttäuscht hat, liegt auch daran, dass Manji (Hauptcharakter) eine spezielle Kampftechnik hatte. Wenn er sie mal einsetzte, war der Kampf auch schon vorbei. Für Action und Violence Fans, da ich ja auch einer bin, war das zu wenig. Viel zu kurze Actionszenen und auch mancher lächerliche Szene bot der Anime. Was den Drama betrifft, haben die Macher keine schlechte Arbeit geleistet. Man hat auf dieses Mittel nicht so oft eingegriffen, aber es war jedoch ausreichen.
Im Großen und Ganzen hat Mugen No junin zu viel falsch gemacht und kann keinesfalls mit dem Manga mithalten.

Story 4/10

Die Story von Blade of the Immortal wurde so dargestellt, dass sie immer eine Beziehung mit der Vergangenheit hat. In vielen Episoden sah man das Vergangene noch mal. Jedoch wurde beim neuen Zeigen etwas Neues aufgedeckt. Zunächst fand ich das ganze noch interessant, aber nach einer ganzen Weile war das schon langweilig. Die ersten Episoden waren vom Aufbau her gleich: sie reisen in ein neues Dorf, sehen einen Feind, kämpfen gegen ihn, dann reden sie über die Vergangenheit und über die bösen Dinge, die er angestellt hat und reisen weiter ins nächste Dorf. Ein weiterer Punkt, der sehr schlecht war ist, dass diesem Anime die Struktur fehlte. Es war kein roter Faden zu finden, der die Flüssigkeit der Story ausmachte. Sie wirkte er stockend und zerrissen. Richtung Ende wurde der Anime schon interessanter und die Story wurde erst dann gut in Szene gesetzt. Nichts desto Trotz wurde in dieser Kategorie schlampige Arbeit geleistet und es schien, als ob die Macher mit diesem Werk ein bisschen überfordert waren.

Charaktere 6/10

Obwohl Blade of the Immortal in vielen Breichen versagt hat, kenne sie sich mit dem Umgang von Charakteren bestens aus. Sowohl Neben- als auch Hauptcharaktere werden sehr gut beleuchtet. Wenn ein neuer Charakter in den Anime eingeführt wird, werden in dieser Episode die ersten fünf Minuten ihm gewidmet. Man schildert etwas über seine Vergangenheit und über seine Gegenwart. Darüber hinaus werden auch wichtige Fakten wie Kampftechniken erwähnt. Der Hauptcharakter ist Manji. Er ist auch bekannt als "Der Hundert Männer Mörder". Ihm wurden spezielle Würmer in seinem Körper eingepflanzt, wodurch er einen unsterblichen Körper besitzt. Dieser Charakter ist sehr stark und auch mutig. Seine Aufgabe ist es die Leute zu finden, die Rins (zweiter Hauptcharakter) Eltern getötet haben und sie zu töten.

Fazit 5/10
Dieser Titel hat mir eigentlich schon gefallen. Besonders die Charakterumsetzung ist ordentlich und auch gelungen. Aber leider sackt das ganze ein, weil der Anime eine miese Story bot. Mangafans sollten sich schon den Anime ansehen, weil es mal was anderes ist und auch ziemlich interessant ist, eine Umsetzung in Videoformat zu sehen:P. Action und Samuraifans würden bei diesem Werk jedoch nicht ausreichend versorgt werden mit coolen Kämpfen und Stunts.
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Avatar: Gurthaur#2
Nun, es ist natürlich nicht möglich nach nur drei gesehenen Episoden den gesammten Anime zu bewerten, dennoch will ich hier mal den ersten Eindruck schildern den "Blade of the immortal" auf mich macht.



Zunächst einmal zur Story:
Diese scheint sich im Kern bis jetzt sehr eng an die Mangavorlage zu halten, was ich persönlich sehr gut finde. Jedoch treten einige Personen, die im Manga erst später auftauchen schon wesentlich früher in die Handlung ein, was zusammen mit den Rückblicken in die Vergangenheit der Protagonisten die Erzählstruktur für Leute die den Manga nicht gelesen haben eventuell etwas verwirrend oder konfus erscheinen lässt.
Die Story an sich ist in der Theorie simpel: Das Mädchen Rin will sich am Mörder ihrer Eltern rächen. Der unsterbliche Krieger Manji hat in der Vergangenheit 100 rechtschaffene Männer getötet und will nun für diese Tat Sühne leisten in dem er 1000 Schurken tötet. Die beiden tun sich zusammen und machen sich auf die Suche nach dem Mörder von Rins Eltern.
Diese Suche allerdings ist geprägt durch die Begegnungen mit zahlreichen völlig untershiedlichen Personen, von Sympathischen, über Wahnsinnige bis zu völlig verabscheuungswürdigen, und diese Begegnungen hintelassen ihre Eindrücke bei den beiden Hauptprotagonisten.
Ein immer wiederkehrendes Motiv ist hierbei der Umgang mit der unsterblichkeit, bzw. das streben danach.

Die Charaktere:
Hatten bis jetzt natürlich nicht allzuviel Zeit sich in Szene zu setzen und zu entwickeln, doch ihre Persönlichkeiten und Handlungen entsprechen bis jetzt wie auch die Story der Mangavorlage, was darauf hoffen lässt, dass sie im laufe des Animes eine ähnliche tiefe wie ihre Mangavorbilder erreichen, bzw. sich zu den selben, starken Sympathie und Antipathieträgern entwickeln.

Animationen und Sound:
Die Animationen des Animes sind gut und flüssig und haben zumindest mir sehr gut gefallen. Vor allem das Charakterdesign sei anzusprechen, das dem aus dem Manga nahezu 1zu1 gleicht, was die Leser des selbigen hoch erfreuen dürfte. Auch die Bilder in denen sich "Blade of the immortal" auf dem Bildschirm präsentiert sind den dem Stil des Mangas nachempfunden, was zumindest für mich eine große Erleichterung darstellt, da ich ernsthaft daran gezweifelt habe ob der Anime dem Fetailreichtum des und Stil des Mangas gerecht werden kann. Trotz all dem gelingt es dem Anime seinen eigenen Stil zu entfalten, der mir bis jetzt düsterer und auch etwas nachdenklicher als der des mangas erscheint.
Die Sounduntermalung ist passend, aber gewöhnungsbedürftig und meiner Meinung nach an einigen Stellen doch zu aufdringlich. Zusammen mit der eigenwilligen Note die der Anime der Geschichte hinzufühgt entsteht eine etwas skurile, düstere Atmosphäre, die mir recht gut gefallen hat, aber sicher nicht jedermanns sache ist.

Zu guter letzt noch ein wenig Kritik. Auch wenn die Inszenierung der Kämpfe dem Bild in dem sich der Anime präsentiert sehr gut entspricht, und im Geiste der Mangavorlage in Nichts nachsteht, hätte ich mir hier doch eine deutlich drastischere Darstellung der Gewalt gewünscht, um nicht zu sagen den selben Splatter wie im Manga.
Gerade die äußerst harten Gewaltszenen machen für mich einen gewissen Reiz des Mangas aus, nicht nur um des puren Gemetzels willen, sondern vor allem als Dramaturgisches Element, das einem manche Szenen erst richtig aufs Gemüt schlagen lässt und zum Nachdenken veranlasst. Ob man nun im dunkeln eine leuchtende Klinge blitzen sieht, und ein sympathischer Charakter tötlich getroffen zu Boden sinkt, mag sich in Sachen Story und coolness der Animationen gegenüber einer direkteren Darstellung nicht viel schenken, wenn man aber genau mitverfolgen kann wie eben jener Charakter auf brutale Weise sprichwörtlich in Stücke gehauen erzeugt dies meiner Meinung nach ein dramatisches Element nackter Brutalität, dass den Zuschauer viel härter und tiefer, oder zumindest auf eine andere Weise, trifft als die dramatischste Strebeszene. Hierin liegt für mich ein großer Reiz des Mangas, und hier enttäuscht mich der Anime doch arg.
Zuletzt hätte ich für das opening und allgemein eher einen rockigeren und härteren Sound gewählt, aber das sei nur am Rande bemerkt, und tut eigentlich nichts zur Sache.
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Kommentare

Avatar: Asmodan#1
Würde die Story zu Ende erzählt werden, würde der Anime ne Top wertung bekommen.
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Avatar: Ashikabi#2
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:mittel
Düster und brutal, so ist "Blade of Immoral"!

Die Story ist grundsätzlich interessant:
Es gibt einen Schwertkämpfer der nicht sterben kann und es gibt ein junges Mädchen die nach Rache verlangt. Ihr Vater wurde ermordet, ihre Mutter mißbraucht und getötet (alles mußte die Ärmste mit ansehen). Nun bittet das Mädel den Unsterblichen um Hilfe bei der Suche und der "Bestraffung" der Mörder!

Dieser Anime hätte wirklich einen großen Potenzial, dieser wurde leider garnicht ausgeschöpft. Zum einen gibt es kaum romantische Momente, was sehr schade ist. Zum zweiten verliert der Unsterbliche zu viele Kämpfe (also bitte, in den ersten Folgen ist er ein Meister und in den Weiteren macht ihn jede Sau fertig).


Auch die letzte Folge ist für mich kein Finale! Es ist kein Abschluß sondern eher eine Vorbereitung für eine neue Staffel, was aus meiner Sicht unnötig wäre!

Mein Vorschlag für das Serien-Ende wäre:
Alle Mörder sind tot! Sie wird unsterblich! Die Beiden leben weiter!
ODER:
Alle Mörder sind tot! Er wird sterblich! Die Beiden haben ein langes und erfülltes Leben zusammen!
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Avatar: Peddi-#3
Wo fange ich an. Mir hat die Erste Epi. sehr zugesagt. Flüssige Animationen und eine Gute Sync. sind auf jedenfall mal da. Die man Heutzutage ja nicht ueberall bekommt *sigh*
Opening und Ending sind auch sehr schoen, passen jedenfalls zum Anime :)
Story:
Erste Episode haelt sich streng an die Mangavorlage, was ich ja nicht unbedingt Schlecht finde, nur hoffe ich das sich das evtl mitten drin aendert. Weil ich den Manga gelesen habe und nicht sehr begierig darauf bin das ganze "nochmal" durchzukauen. Nur eben in Animeform.
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Avatar: Tyon#4
So der Blade of the Immortal Anime. Das das 10 Punkte werden ist ja eh schon klar.

Noch einen Monat bis eine sehr geile Zeit anfängt. :D
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