Cross Game (2009)

クロスゲーム

Rezensionen – Cross Game

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Cross Game“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Death-Note#1
Ein Anime über den Lieblingssport der Japaner. Ein Anime über Baseball. Als ob es davon nicht schon genug gibt, mag sich jetzt manch einer denken. Cross Game ist mehr als nur simple Ballspielerei und verdient mit Recht das Prädikat "Überraschungshit der Season". Denn neben den Sportteil liegt das Augenmerk auch auf der Romantik. Das diese in den meisten Sport-Shounen fast immer in die Hose geht oder viel zu kurz kommt ist fast schon selbstverständlich. In dieser Hinsicht ist Cross Game also schon mal eine Ausnahme.


Mit dem Sprüchlein "Ausnahmen bestätigen die Regel" trifft man bei Cross Game den Nagel voll auf den Kopf. Der Romantikteil ist sehr gelungen und macht den Anime zum besten Romancetitel dieser Season. Toller, nicht ins übertriebene wandernder, Humor wechselt sich sehr gut mit dramatischen Handlungsteilen ab. Wie nach der ersten Folge klar wird lässt der Anime Spielraum für Konflikte zwischen den Protagonisten. Der Wechsel zwischen witzig und ernst geht dabei glaubwürdig von statten, was vor allem an den sehr bodenständigen Charakteren liegt. Deren Verhalten wirkt zu keinem Zeitpunkt irgendwie aufgesetzt. Trotz all dem handelt es sich um einen Sportanime und Baseball spielt die tragende Rolle. Für Ko, Aoba und viele andere ist Baseball mehr als nur ein Spiel sondern eine Verbindung zu ihrer Kindheit, die hilft ihre Vergangenheit zu bewältigen.


Obwohl ich damals noch ziemlich jung war, fühle ich mich bei Cross Game unweigerlich an die 90er erinnert. Der Zeichenstil sowie das Opening haben einen gewissen Flair, der an diese Zeit erinnert. Die Animationen sind keineswegs schlecht, aber das Charakterdesign trägt seinen Teil dazu bei, den Anime nostalgisch wirken zu lassen.


Fazit

Wem ist Cross Game also zu empfehlen? Baseballverrückten oder Romancefans? Nun ich denke beide Parteien können sich getrost an die Serie wagen. Wem H2 oder die dazugehörige gefallen hat, wird hier wohl ebenfalls seine Freude haben da diese beiden Cross Game wohl am ähnlichsten sind.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Cross Game ist für mich neben Aoi Hana und dem Remake von Fullmetal Alchemist der beste Anime aus dem Jahr 2009. Die charmante und gleichzeitig packende Geschichte wurde auf höchstem Niveau umgesetzt und hat mich von der ersten Minute an gefesselt. Es gibt absolut nichts, was ich an dieser Serie kritisieren könnte.

Dabei mag ich Sportanimes ja eigentlich gar nicht, aber Cross Game ist eben auch kein gewöhnlicher Sportanime, da die Beziehung zwischen den Charakteren einen ähnlich hohen Stellenwert einnimmt wie der Baseball. Das führt dazu, dass man in den Spielen meistens nur die wichtigen Szenen sieht und das ist auch gut so. Wobei ich Baseball an sich schon interessant finde, aber jedes einzelne Inning müssen sie wirklich nicht zeigen. Die Ganbatte-Stimmung leidet jedenfalls nicht unter dieser "Komprimierung" der Spiele, die immer noch spannend und gut inszeniert sind.

Am meisten hat mich überrascht, dass Cross Game ein Anime für Kinder (bzw. um genau zu sein wohl für junge Teenager) ist. Nicht nur, weil die Protagonisten älter sind (ca. 15), sondern auch weil die Handlung gar nicht so einen kindlichen Eindruck macht. Andererseits ist die Serie nicht der erste Kinderanime, der das Niveau der Late-Night-Animes locker übertrifft. Bei Cross Game gibt es also weder Moe, noch Ecchi, noch überzeichnete Archetypen. Stattdessen besitzt der Anime eine zwar einfache und leichtherzige, aber auch sehr charmante Geschichte, in der ganz besonders die pfiffigen und gewitzten Dialoge auffallen. Man bemerkt sofort, welche Erfahrung Mitsuru Adachi, der Autor des Mangas, hat. Trotz aller Heiterkeit, gibt es im Anime aber durchaus auch ernste, melancholische Momente, weil das Thema "Den Tod verarbeiten" eine wichtige Rolle spielt.

Sympathische Charaktere sind für mich das Wichtigste an einem Anime und auch hier enttäuscht mich Cross Game nicht. Im Gegenteil, es ist schwer bei dieser Serie einen Charakter zu finden, der nicht sympathisch ist (von den Antagonisten mal abgesehen). Besonders angetan hat es mir der mürrische Tomboy Aoba, gegen die selbst 100 Moe-Bishoujos nicht ankommen würden. Das Retro-Charakterdesign ist dann das I-Tüpfelchen - so ungewohnt es auch sein mag, es passt perfekt zum Anime.
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Avatar: -Jin-#3
Cross Game ist für mich keine Sportserie. Cross Game ist für mich eine Slice-of-Life Serie, in der die Charaktere zufällig gerne Baseball spielen und der Protagonist zufällig ein fantastischer Pitcher ist.
Also kurzer Apell zu Anfang: lasst euch bitte nicht vom Baseball allein davon abschrecken, diesen Anime zu schauen.

Ich kenne keine andere Serie von dem Mangaka Mitsuru Adachi (z.B. Touch oder H2) und ich kenne auch kaum andere Serie mit dem Thema Baseball, deswegen habe ich in dem Bereich nicht wirklich Vergleichsmöglichkeiten. Dafür kenne ich einige Slice-of-Life Serien und Cross Game ist definitiv einer der besten davon.

Genre üblich begleitet der Zuschauer die Hauptfiguren durch verschiedene Episoden ihrer Kindheit und Jugendzeit bis hin zum Erwachsen werden. Liebe, Drama, Comedy und natürlich Baseball stehen im Mittelpunkt der Erzählung. Das Tempo ist recht langsam gehalten, um den Charakteren genügend Zeit zu geben sich vollständig zu entfalten, aber das Gefühl von Langeweile kam nie auf. Der Anime weiß seine Zuschauer zu fesseln.
Einige Handlungstwists haben mich wirklich unvorbereitet getroffen und wirkten dennoch ungezwungen. Dies ist generell eine Stärke des Animes, seine Natürlichkeit. Sei es das Drama oder die Romantik, kaum etwas schien aufgesetzt oder konstruiert und dennoch verfehlte es nicht seine emotionale Wirkung. Adachi und die Produzenten wussten, wie man subtil eine fantastische Geschichte erzählt. Auch der Humor passt nahtlos in die Handlung und ist teils niedlich, teils bissig. Kurz: es machte einfach Spaß die Interaktionen zwischen den Hauptfiguren untereinander und mit der Umwelt zu verfolgen.

Wie man sieht, habe ich wenig über den Baseball geschrieben. Dies liegt einerseits daran, dass ich kaum Erfahrung mit dem Sport habe (kenne die Grundregeln und das wars) und andererseits daran, dass ich die Spiele vergleichsweise als unspektakulär empfunden habe. Hier haben sich die Macher einige bekannten, stereotypischen Erzählinstrumente bedient, so dass selbst ich als Laie oftmals voraussagen konnte, was passiert. Ein wirklich starker Kritikpunkt ist dies jedoch nicht, da die Spiele dennoch unterhalten haben und spannend anzusehen waren. Nur der Slice-of-Life Teil war einfach so viel besser.

Bezüglich der Animation und der Musik habe ich auch nicht viel zu meckern. Bewegungen und Hintergründe sind flüssig animiert; nur einige Baseballmatches haben vielleicht zu viele Standbilder, aber bei einer 50 Folgen Serie hält es sich wirklich in Grenzen. Wer natürlich nur mit Moeblobs leben kann, wird mit dem Charakterdesign nichts anfangen können, aber auch dies ist kein negativer Punkt.

Alles in allem kann ich nur zusammenfassen: nur wenige Animes, die ich bisher gesehen habe, boten konsistent so eine hohe Qualität wie Cross Game und die minimalen Unschönheiten hier und da fielen wirklich nicht ins Gewicht.
Mein Fazit: für Moeblobsüchtige nicht geeignet, für alle anderen zumindest ein Blick wert (oder mehrere Blicke).
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Avatar: Broculi#4
Es wäre ratsam, die erste Folge von Cross Game gesehen zu haben, bevor man diesen Kommentar liest. Ich gehe hier zwar auf vieles ein, doch ein Hauptaspekt, der sich wie ein roter Faden durch den Anime zieht, wird hier bewusst ausgelassen und nicht erwähnt, damit euch die gleiche Überraschung widerfährt, wie es bei mir der Fall war und dadurch den Anime noch um einiges attraktiver und spannender gestaltet.

Baseball, eine Sportart, die bei uns Deutschen nicht gerade auf die Popularität stoßt, wie es in Japan der Fall ist. Daher hatte ich auch meine Bedenken, als ich mit Cross Game anfing, einem Anime, der die vermeintlich beliebteste Sportart auf der asiatischen Insel thematisiert. Doch diese Zweifel währten nicht lang. Die erste Episode allein reichte aus, jegliche Vorurteile über Cross Game zu zerschmettern und öffnete mir zeitgleich die Augen für eine Anime, der mir ist, als ein Ganbatte.


"I'm the pitcher and you are the catcher. ..."
Eines vorab: Cross Game ist für Kinder gemacht worden – das muss aber nicht heißen, dass es sich hierbei um einen Anime minderer Qualität handelt. Ganz im Gegenteil, solche Serien weißen oft eines auf, das die von Moe, flacher Story und Stereotypen verseuchten Animes für Jugendliche und älter nicht haben. Nämlich ein Herz für den Zuschauer, das Detail, die Handlung, die Dialoge – für alles.

Die Geschichte von Cross Game spielt sich um die Tsukishima Familie und deren Nachbarssohn Kitamura Kou, deren idyllisches Zusammenleben durch einen schicksalhaften Einschlag auseinander gerissen wird. Zugegebenermaßen hörte sich diese Kurzbeschreibung nicht gerade spannend an und Fragen, wie es ein solcher Anime mit diesem Fundament den Zuschauer 50 Episoden lang zu unterhalten vermachte, traten auf. Wie bereits erwähnt, war die erste Episode von Cross Game völlig ausreichend, dieser Einstellung den Laufpass zu geben. Ich war ehrlich gesagt geschockt, aber gleichzeitig interessiert, wie sich nun alles entwickeln würde. Diese Neugier hielt sich bis zum Ende tapfer auf den Beinen und brachte mich dazu, Cross Game komplett in nur wenigen Tagen durchzusehen.

Der einzige Grund dafür war nicht nur das Interesse an dem weiteren Verlauf der Handlung, sondern auch die Charaktere, die mit Liebe zum Detail geschaffen wurden und dabei der Schablone namens Stereotyp erfolgreich auswichen. Aoba Tsukishima stellt dabei meines Erachtens den liebevollsten, aber zugleich auch traurigsten Charakter dar, da sie trotz ihres Baseball Talents und ihres Eifers nicht in den höchsten Ligen mitspielen darf – Frauen ist es nämlich untersagt. Kitamura Kou stellt dabei eine Art Stütze für sie dar, durch die sie ihren Traum verwirklichen könnte. Der Umgang zwischen beiden genannten Protagonisten lässt sich dabei als humorvoll, zynisch und sarkastisch beschreiben und stellt eines der vielen Höhepunkte der Serie dar. Auch Azuma Yuuhei punktete mit einer ruhigen, aber merklichen Entwicklung seines Charakters. Der Nebencast war im allgemeinen nicht nervend und stand den Fortschritt der Protagonisten nicht hinderlich im Weg, sondern unterstützten diesen mit humorvollen Auftritten und tiefgründige Dialoge.

Doch bisher habe ich nichts von Baseball, außer Aobas Talent dafür, genannt. Der Grund dafür ist recht simpel. Die Sportart dient lediglich als Rahmen für Charakterentwicklung und dem Gedeihen von Beziehungen innerhalb des Casts. Daher konnte auch ich, ohne jegliche Vorkenntnisse, Cross Game genießen. Auch die eigentlichen Spiele waren dabei leicht zu verstehen. Die Spielregeln erschlossen sich einem sehr leicht und auf komplexe Einschübe wurde verzichtet. Jedoch darf eines nicht vergessen werden. Trotz, dass Baseball nur den Rahmen der Handlung darstellt, ist dieser zu keiner Zeit hinderlich oder lästig – ganz im Gegenteil. Der Ganbatte Anteil des Animes stellte sich als einer der besten heraus, die mir bisher unter die Finger gekommen ist. Das Stichwort ist hierbei Spannung. Durch geschickte Cuts und den Fokus auf die wichtigsten Abschnitte einer Partie sorgten für Nervenkitzel pur.

"... The stage is the super-packed Koushien."
Eine herzerwärmende und spannende Geschichte über Liebe und Erinnerungen, die sich wie ein roter Faden durch den Anime schlängelt, im Strickmantel eines Ganbatte Netz mit dem Thema Baseball. Cross Game punktet auf ganzer Linie!

95/100
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Avatar: Lerendy#5
Cross Game ist eine ganz besondere Perle unter den Animes, dessen größte Stärke aber auch seine größte Schwäche darstellt. Die Geschichte ist sehr langsam und gefühlvoll erzählt, ohne dabei an Faszination zu verlieren. Dabei steht der Anime auf einer extrem soliden Säule der Charakterentwicklung und der Beziehung der Charaktere untereinander.

Dabei beschränkt sich dies nicht nur auf das vermeintliche Hauptpärchen sondern vielmehr wird ganz langsam ein Geflecht aus Erinnerungen, Hoffnungen,Trauer, Zuneigung, Freundschaft, Angst, Familie und Gefühlen gewoben, in das die Charaktere ganz langsam eingewickelt werden.
Hierbei wurde, zu meiner großen Freude, weitestgehend darauf verzichtet dutzende Episoden lang auf den niedersten der menschlichen Gefühle herumzureiten. Eifersucht, Aggression, Neid und Hass findet man zwar auch in dem Anime, die Charaktere gehen aber geradezu übermenschlich vernünftig mit dem Thema um. Da es hunderte Eifersuchtsdramen dieser Art gibt, die bei Spannungen innerhalb einer Romanze ausschließlich auf diese Elemente setzen und solche Dramen deswegen bei mir mittlerweile den Romanzengeneratorwürgereflex auslösen, hat mich das überhaupt nicht gestört.

Der Rest ist dann ein Selbstläufer. Egal ob die Charaktere an ihren sportlichen Leistungen pfeilen oder ob sie gerade dabei sind eine unüberwindbare Mauer Steinchen für Steinchen abzutragen, man schaut einfach unglaublich gerne zu.

Fazit:
Der Anime ist eine absolute Perle für alle Ganbatte/Romanze Liebhaber die die jugendliche Findungsphase entweder noch vor oder schon hinter sich haben. Die Antwort auf die Frage, wie man mit Sexualität, Eifersucht und Aggression umgeht, wird man in diesem Anime nicht finden. Stattdessen kann man zwei Seelenverwandten dabei zugucken, wie sie ganz langsam mit viel Zeit (der Anime geht über drei Jahre), Vorsicht und Verständnis zueinander finden.
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Avatar: Yuuuuuuuuuu#6
Ganze acht Jahre habe ich gebraucht, um mich zu überwinden. Acht Jahre, in denen sich mein Geschmack oft wandelte, in denen sich meine Leidenschaft für Anime immer mehr in Gleichgültigkeit entwickelte und in denen ich oft die Hoffnung verlor, dass mich dieses schöne, wenn richtig praktizierte, Genre wieder mit einem besonderen Titel in diese starre, vor den Bildschirm fesselnde Emotion bindet.

Zum abertausendsten Mal geht man die Toplist durch, sieht Titel, die man liebt, sieht Titel, die man schätzt, sieht Titel, die man nicht so gern mochte oder Titel, die man aus bestimmten Gründen nicht schauen will.

Cross Game war so ein Titel und ich bin froh, dass ich diesen Satz nun rückwirkend schreiben darf.

Ich bin zwar ein großer Ganbatte- und auch allgemeiner Sport-Fan, nur habe ich so meine Probleme mit Baseball. Wurf – Strike – Wurf – Ball – Treffer – Foul – Treffer – Out – Strike 1 – 2 – 3 – Batter out. Baseball ist in meinen Augen ein langweiliger Sport, daran hat auch Cross Game nichts verändert, aber er hat mich lange daran gehindert diesen Anime zu schauen, traurigerweise.

Natürlich ist Baseball Nationalsport Nummer 1 in Japan, hat seine kulturelle Strahlkraft und dementsprechend finden wir allerlei Baseball-Anime in der mittlerweile großen Welt der Anime. Dennoch bildet Cross Game eine Ausnahme: Er ist KEIN Ganbatte, zumindest kein reiner.
Viel eher handelt es sich um einen Slice-of-Life, der dank nachvollziehbaren Drama, dank spitzbübischen Humor, kurzgehaltener Ganbatte-Action und nicht überdramatisierten Romance einen Genre-Mix abbildet, der für mich nie langweilig wirkt. Das liegt vor allem an den Charakteren, die ausgereift wirken, glaubwürdig erscheinen und so sympathisch sind, dass ich immer mehr wollte und die 50 Folgen in einer Woche durchhatte. Sicher bietet Cross Game für den (objektiven) Kritiker einige Angriffspunkte. Für subjektive Leute wie mich, die ein hohen Wert auf Charaktere setzen, für die wird Cross Game ein Fest sein.

Warum ich also dieses Review schreibe? Im Grunde haben Kelven und Co. hier schon alles gesagt. Dennoch, 8 Jahre später, lohnt es sich die positiven Hymnen zu wiederholen. Auch weil ich hoffe, dass andere nicht denselben Fehler begehen, den ich 8 Jahre lang begangen habe. Diesen Anime wegen seiner Baseball-Fassade nicht den Fokus zu schenken, den er sich verdient.

Meiner Meinung handelt es sich bei Cross Game um den besten Slice-of-Life-Anime der letzten Dekade. Period.
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Avatar: Shinochi#7
Ich bin  ja nun wirklich nicht so der große Fan von Sportanimes. Vor allem habe ich keinen Schimmer von Baseball xD Aber Cross Game hat es mir echt angetan. Es ist meiner Meinung nach auch eher ein Slice-of-Life statt eines Sportanimes.

Was ich allerdings etwas kritisch betrachtet habe war der Zeichenstil. Der ist nicht so unbedingt mein Fall. Zumal ich mir manchmal gar nicht so sicher war, in welcher Timeline die aktuelle Szene gespielt hat, wenn man nur einen Kopf gesehen hatte.

Anfangs lief die Serie meiner Meinung nach ein klein wenig schleppend an, aber dann wurde es von Episode zu Episode spannender. Zu sehen wie die beiden Hauptcharaktere älter wurden und sich entwickelt haben war sehr spannend. Dazu noch die Baseballspiele, welche auch wirklich sehr aufregend waren und keinesfalls zu arg in die Länge gezogen wurden. Das fand ich echt gut. Normal langweile ich mich immer bei Spielen, aber das war hier nicht im Geringsten der Fall. Und ich muss dazu sagen, dass ich zuvor so überhaupt keinen Plan von dieser Sportart hatte.

Die Gefühle der Charaktere sind auch sehr gut herübergekommen und die dramatische Story hat mich ebenfalls sehr mitfiebern lassen. Allerdings habe ich was die Pairings angeht gegen Ende etwas mehr erhofft. Dennoch war das Ende sehr schön.

Cool wäre eine zweite Staffel. Das würde sich ja storytechnisch echt gut anbieten. Aber da wird wohl nichts mehr kommen :'D
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