PilopV.I.P.
#1Zum ersten Mal gebe ich die Empfehlung ab, sich bei einer Serie am Besten nicht alle Episoden anzusehen. In diesem Fall würde ich dazu raten sich auf die Episoden 1-3, 13-14 und 19-26 zu beschränken, um sich nach einer Einführungsphase nur noch auf die storyrelevanten Folgen zu konzentrieren, denn alle anderen Einzelgeschichten sind hier deutlich schwächer als in den Vorgängern.
Jigoku Shoujo steht für Episodenanime, die einem in jeder Folge ein neues tragisches Schicksal präsentieren, in dem sich immer wieder aufs Neue die Schwäche der Menschen zeigt. Gerade weil eine echte Handlung immer nur einen sehr kleinen Teil der Serie einnimmt, sind diese gezeigten Einzelschicksale umso wichtiger und tragen die Serie. Doch leider schwächelt die dritte Staffel gerade in diesem Punkt. Nachdem in Jigoku Shoujo Futakomori noch gezeigt wurde, wie man mit ein wenig Variation und Innovation den Anime noch interessanter gestalten kann, bietet Mitsuganae in diesem Punkt äußerst wenig. Viele der präsentierten Geschichten bewirken beim Zuschauer nur Anteilnahmslosigkeit, zu einfallslos und weltfremd sind sie, zu irrational sind oft die Reaktionen der Opfer und Täter. Man bleibt distanziert und zuweilen droht der Anime schon langweilig zu werden. Ein weiterer Hauptfaktor dafür ist auch die neue Figur Yuzuki, ein Mädchen, das seelisch mit Enmai Ai in Verbindung steht. Hört man das, würde man hier eigentlich viel Potential vermuten, allein durch die seelische Belastung, die sie erleiden muss. Leider fällt sie den Großteil des Anime nur durch ihr apathisches Verhalten auf, das sie sicher zu einer der blassesten Hauptfiguren macht die ich kenne. Was den Anime schlussendlich rettet ist, dass er gegen Schluss das Ruder noch einmal ein wenig herumreißt. Sobald die Linie der eigentlichen Hauptgeschichte klar wird, wird die Serie spannender und auch Yuzuki taut endlich auf. Es gibt einen netten Storytwist und – was sich bei mir wertungstechnisch immer ziemlich positiv auswirkt – ein gelungenes Ende. Ansonsten ist das Gelungenste am Anime wohl wieder das für dieses Franchise gewohnt hochwertige und passende Opening und Ending.
Fazit:
Falls man plant noch eine weitere Staffel Jigoku Shoujo zu produzieren, dann sollte man sich bessere Drehbuchschreiber leisten, denn sonst kann man den Zuschauer nach inzwischen 78 Episoden nichts Neues mehr bieten. Mitsuganae zeigt schon wie sich ein Konzept abnutzen kann, rettet sich aber noch durch den um einiges besser gelungenen Schlussteil und den Umstand, dass in diesem Fall die letzte Episode wirklich die beste des ganzen Anime ist und einem auch die Schlussszene noch einmal die essentielle Botschaft der Serie vor Augen führt.
Jigoku Shoujo steht für Episodenanime, die einem in jeder Folge ein neues tragisches Schicksal präsentieren, in dem sich immer wieder aufs Neue die Schwäche der Menschen zeigt. Gerade weil eine echte Handlung immer nur einen sehr kleinen Teil der Serie einnimmt, sind diese gezeigten Einzelschicksale umso wichtiger und tragen die Serie. Doch leider schwächelt die dritte Staffel gerade in diesem Punkt. Nachdem in Jigoku Shoujo Futakomori noch gezeigt wurde, wie man mit ein wenig Variation und Innovation den Anime noch interessanter gestalten kann, bietet Mitsuganae in diesem Punkt äußerst wenig. Viele der präsentierten Geschichten bewirken beim Zuschauer nur Anteilnahmslosigkeit, zu einfallslos und weltfremd sind sie, zu irrational sind oft die Reaktionen der Opfer und Täter. Man bleibt distanziert und zuweilen droht der Anime schon langweilig zu werden. Ein weiterer Hauptfaktor dafür ist auch die neue Figur Yuzuki, ein Mädchen, das seelisch mit Enmai Ai in Verbindung steht. Hört man das, würde man hier eigentlich viel Potential vermuten, allein durch die seelische Belastung, die sie erleiden muss. Leider fällt sie den Großteil des Anime nur durch ihr apathisches Verhalten auf, das sie sicher zu einer der blassesten Hauptfiguren macht die ich kenne. Was den Anime schlussendlich rettet ist, dass er gegen Schluss das Ruder noch einmal ein wenig herumreißt. Sobald die Linie der eigentlichen Hauptgeschichte klar wird, wird die Serie spannender und auch Yuzuki taut endlich auf. Es gibt einen netten Storytwist und – was sich bei mir wertungstechnisch immer ziemlich positiv auswirkt – ein gelungenes Ende. Ansonsten ist das Gelungenste am Anime wohl wieder das für dieses Franchise gewohnt hochwertige und passende Opening und Ending.
Fazit:
Falls man plant noch eine weitere Staffel Jigoku Shoujo zu produzieren, dann sollte man sich bessere Drehbuchschreiber leisten, denn sonst kann man den Zuschauer nach inzwischen 78 Episoden nichts Neues mehr bieten. Mitsuganae zeigt schon wie sich ein Konzept abnutzen kann, rettet sich aber noch durch den um einiges besser gelungenen Schlussteil und den Umstand, dass in diesem Fall die letzte Episode wirklich die beste des ganzen Anime ist und einem auch die Schlussszene noch einmal die essentielle Botschaft der Serie vor Augen führt.
Kommentare
Nicht nur das alles ziemlich nachgelassen hat, auch die beiden neuen Figuren waren nervig.
Sprich: Yuzuki und Kikuri.
Yuzuki hätte nicht sein müssen. Sie ging mir die ganze Zeit über auf die nerven mit ihrem "Nein das darfst du nicht!". Schade das Enma Ai sich solch ein nerviges Mädel ausgesucht hat. Aber noch schlimmer ist Kikuri.
Sie geht gar nicht mit ihrer nervigen Art und ich bewundere Ai's Engelsgleiche Geduld mit ihr. Sie war der ausschlaggebende Punkt, warum ich einmal die Serie abgebrochen habe und Monate Später noch mal angesehen habe. Aber ich quälte mich auch dann wieder durch die vereinzelten Episoden.
Mein Fazit: Man kann diese lästige Staffel getrost überspringen. Man verpasst nichts.
Für diejenigen die nach der 2. Staffel dencken das sie umbedingt die 3. gucken möchten,lasst es ihr werdet nur enttäuscht.
Nachdem der leicht monotone Einheitsbrei der ersten auch wieder in der 2. Staffel aufgenommen wurde und dort im kompletten Racheexodus endete, ist Ai nun scheinbar wieder aus der Hölle gekrochen und hat etwas mehr Unterstützung rekrutiert.
Auf dem ersten Blick werden die Rachefeldzüge nun einmal etwas krtischer betrachtet.
Außerdem wurde wohl auch etwas mehr ans altbekannte Magical-Girl-Genre angeknüpft.
Soweit sieht es recht vielversprechend aus - die übliche zugleich süß und düstere Darstellung gepaart mit dem hübschen Zeichenstil.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Hintergrundhandlung einmal etwas mehr Gewicht bekommt ...
Animation: gut
Story: knüpft an mit neuen mysterien und alten bekannten
mehr kann man nach einer episode nich sagen, aber ich werf einfach mal gold ins roulette und sage "es wird eine der besten serien die wir zum ausklang des jahres serviert bekommen"