Ghost Stories (2000)

Gakkou no Kaidan / 学校の怪談

Rezensionen – Gakkou no Kaidan

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Ghost Stories“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Leeva#1
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Gleich vorneweg eine kleine Warnung: Ich habe nur die EngDub - Version gesehen, die sich nicht gaaaaaanz genau an den Skript hält ^^
Ja, worum geht es überhaupt?
Satsuki, ihr kleiner Bruder und ihre Katze Kaya ziehen in ein neues Haus. In ihrem Zimmer wird Satsuki von ihrem Nachbarn, Hajime, durch Fenster gestalkt, und sie muss sich gleich einen Kommentar über ihr Höschen anhören. Bald lernt sie auch dessen Freund Leo und die gläubige Christin Momoko kennen. Und ta-dah~ ... unser kleines Grüppchen Protagonisten ist gebildet.
Bald finden unsere Helden heraus, dass das alte Schulgebäude nur so von bösen Geistern verseucht ist.
Ein mächtiger Geist wird unabsichtlich in die Katze gebannt, die ab da sprechen kann und immer wieder mit kleinen Tipps aushilft. Die böse Katze war ehrlich gesagt mein Lieblingscharakter... xD

Mit Hilfe eines Buches mit Bannsprüchen, dass sie im Bilderrahmen ihrer toten Mutter finden, säubern sie die Schule von bösen Geisten.
Was erwartet mich?
Pro Episode gibt es einen bösen Geist zu bannen. Richtig viel Handlung gibt es also nicht, da die Episoden fast unabhängig voneinander sind. Auch unsere Protagonisten sind eher einfach gestrickt, stört aber nicht ungemein. Sehenswert macht die Serie eigentlich nur die Dub-Version voller böser Wörter, Parodien und einfach nur Blödsinn. Aber ich denke, dass auch die japanische Originalversion recht gut ist, nicht unbedingt packend, aber gut.
Musik & Animation
Total verwirrt hat mich das OP, so ein heiterer Pop-Song, und die Bilder unserer badenden Protagonisten unterstreichen auch nicht gerade eine gruselige Atmosphäre. Das END gefällt mir auch nicht sehr...
Der Anime ist halt schon etwas älter, also darf man sich hier halt nicht zuviel erwarten. Trotzdem gibt es ein paar ganz nette Effekte, die aber eigentlich kaum erwähnenswert wären.
Fazit
In diesem Genre gibt es zweifellos bessere Kandidaten, aber für ein wenig leichte Unterhaltung sorgt es allemal. Also, sehenwert, aber weder sonderlich gut noch sonderlich schlecht.
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Avatar: Catgirl#2
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Also: ich habe weder einen Sinn für Esotherik noch für Geisterzeugs, aber der Anime ist einfach genial gestrickt in dieser Hinsicht.

Auf der einen Seite haben wir die Geister und Dämonen, auf der anderen 4 Schüler und eine knabliche Heulboje. Es wird ziemlich gut auf die 4 Schüler eingegangen, da sie direkt auf Geister~ Dämonenjagd gehen. Und zwar mittels diverser Zaubersprüche die sehr nach okkulten Ritualen aussehen. Ich meine nicht so Zauber ala Lina Inverse (Slayers), nein viel subtiler und genialer gemacht so mit Bannkreisen, Voodoo-Zaubern in Puppen. Wem das nicht reicht der kann von sich ja mal ein Bild malen lassen - von einem Geist. :)
Eine Katze die von einem (anfangs) bösen Geist bessessen ist taucht auch auf. (Das war auch der Grund dafür das ich die Serie gesehen habe.)



Animiert ist das ganze recht gut wenn auch manche Effekte vllt. etwas überbewertet worden sind. Allerdings merkt man doch das manche Szenen ein wenig wie Rework aussehen aber das war mir egal.

Allerdings kommt irgendwie keine richtige Gruselstimmung auf dafür ist der Anime zu sehr mit Humoristischen Phasen bestückt. Allerdings gibts auch Episoden die was fürs Herz sind und ich muß ehrlich gestehen das bei mir mehr Tränen geflossen sind als in anderen Serien die ich bisher gesehen habe. Alles in allem ein sehr gelungener Anime mit viel Humor, Action mit Zauber~ Bannsprüchen und dem richtigen etwas fürs Herz.

Cathy

PS.: Da ich einmal männlich war weiß ich die Unterschiede in Sachen Gefühlen. :)
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Avatar: KSIII#3
(Dieser Kommentar bezieht sich auf die vom japanischen Original abweichende englische Synchonisation von ADV aus dem Jahre 2005.)

Ghost Stories lässt sich am besten als episodischer Horroranime für Kinder beschreiben. Nach Umzug in eine neue Stadt findet Protagonistin Satsuki ein Buch mit dessen Hilfe sie Geister verbannen kann - nunja, wie die 20 Folgen ablaufen kann man sich jeder jetzt ja ungefähr ausmalen.

Nachdem die Serie nach ihrer Veröffentlichung in Japan aber eher bescheidene Kritiken erhielt entschied man sich der der englischen Synchonisation zu radikalen Schritten um die Serie doch zum finanziellen Erfolg machen zu können: Man entledigte sich der japanischen Dialoge komplett und schrieb ein eigenes Skript mit Fokus Comedy.

Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen, Ghost Stories gehört eindeutig zu den besseren Komödien, die mir bislang untergekommen sind - und das obwohl sie ursprünglich gar nicht als solche produziert wurde. Aus dem japanischen Original wurden lediglich die Namen der Charaktere und die Rahmenhandlungen der Episoden übernommen, der Rest wurde einer gründlichen Neuinterpretation unterzogen - so wurde zB aus der unschuldigen Momoka eine homophobe christliche Fundamentalistin, der kleine Bruder der Protagonistin wird als geistig zurückgeblieben porträtiert und seine Dialoge wurden stellenweiße einfach durch random Geplärre ersetzt, etc. Dazu kommt, dass sich der Anime in dieser Fassung nicht im Geringsten ernst nimmt, so kann es durchaus mal vorkommen, dass sich die Charaktere über das schlechte Skript, Plotholes oder schlechte Animationen beschweren. Zudem kam es zu einer gewissen "Amerikanisierung" der Inhalte und es werden fleißig Seitenhiebe auf die Popkultur der USA ausgeteilt. Weiters eingestreut wurde noch schlichter Nonsens-Humor sowie einiges an nicht sonderlich subtilen sexuellen Anspielungen. Der sich dadurch ergebende Unterschied zwischen Inhalt der Synchonisation und den von den Produzenten beabsichtigten kindergerechten Unterhaltung macht einfach Spaß.

Obwohl Ghost Stories in seiner Originalform in Japan wohl nicht ohne Grund erfolglos war (der Inhalt ist für die Zielgruppe okay, aber halt auch nicht gerade überragend) ist diese Serie in der englischen Synchonisation wirklich äußerst unterhaltsam. Jedem, der etwas unkonventionelle Comedy sucht und nichts gegen englische Synchos hat zu empfehlen.
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