Sekirei (2008)

セキレイ

Rezensionen – Sekirei

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Sekirei“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
  •  
Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Anspruch:3
Action:5
Humor:5
Spannung:2
Erotik:8
Sekirei kann man eigentlich mit einem Satz beschreiben:
Üppige Frauen bekämpfen sich mit Superkräften.


Joar, hört sich äußerst spannend an, genau so ist es auch. Ich habe aufgrund der Zensierungen auch den Manga gelesen und bin überaus überrascht worden, dass der Anime mit der 12. Folge aufhört, da die "Story", wenn man sie so überhaupt nennen darf, somit mittendrin aufhört (müsste Ende Band 5/Anfang Band 6 sein, derzeit ist aber Band 8 in Arbeit).
Und wer jetzt meint, ja, der Manga sei bestimmt besser, irrt sich gewaltig, eigentlich spiegelt der Anime den Manga sehr gut wieder, dass heißt aber nicht, dass Anime/Manga auch gut ist.
Letztendlich wirkt das alles wie Pokemon, der Ashikabi "fängt" sich eine Sekirei nach der anderen und "powert" sich so hoch, damit er dann am Ende der "Sekireimeister" wird...

Der Anime endet ein wenig anders als es im Manga passiert, ist aber nichts Weltbewegendes, allerdings wird am Ende ein "-to be continued-" gezeigt, was so viel heißen mag wie, kauf und lest den Manga oder es kommt eine 2. Staffel, ersteres wäre wahrscheinlich lukrativer *hust*

Letztendlich ist Sekirei nichts weiter als Frauen mit (sehr) großen Brüsten (mal abgesehen von Kuu-chan -.-"), die sich mit Pokemon-ähnlichen Fähigkeiten gegenseitig bekämpfen. Der Manga ist da nicht wesentlich "besser", nur unzensierter -.-"

Kuu-chan = Bisasam
Musabi = Nockchan
Tsukiumi = Schiggy
Die Zwillinge = Pikachu
Die Landlady = Nebulak (die Maske ^^)
Der eine Typ = Glumanda
usw.

Im neuem Kapitel ist ein netter Kommentar vom Editor drin:
http://s7b.directupload.net/file/d/1598/gacld3hn_png.htm
    • ×3
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×6
Avatar: Rounin#2
Ecchi:8
Action:5
Humor:6
Fanservice:8
Storyline:2
Eine Combo Harem meets Girlfights. Ein mysteriöser Gamemaster setzt in Season 1 seinen Plan in die Tat um: Das Sekirei Projekt startet in der Stadt und begibt sich im Verlauf der Story in die Phase 2.

Unser Lead ist ein moderner "Rounin" (nicht ganz so fleißiger Schüler *grins*), dem eines Tages ein Sekirei quasi direkt auf der Rübe landet.

Es besteht eine enge emotionale Bindung zwischen geflügelten Sekirei und ihren "Meistern". Ich möchte hier nicht zuviel verraten
aber unser Lead bekommt gleich eine ganze "Packung" an unterschiedlichen Sekirei, vom Tsundere Typ bis hin zum Quotenloli
. Jede Sekirei hat unterschiedliche Fähigkeiten, nutzt eine Kombination aus Elementen, Waffen und Kampftechniken inkl. den "Prayern" (besonders starke Fähigkeiten, welche nur geflügelte Sekirei einsetzen können). Schnell wird die Stadt dank Phase 2 zum Schlachtfeld...


Vom Setting her also ein Fight + Harem + Girls Anime. Story ist nicht zu tiefgreifend, Ecchielemente sind dafür reichlich vorhanden. Es gibt ein paar ein kleinwenig ernstere Elemente, aber im Großen und Ganzen soll der Anime durch Ecchi + Fanservice + Humor + Prise Kampf gute Laune verbreiten. Charakteranimationen sind auf passablen Niveau, ich persönlich hätte mir allerdings eine weniger aggressive Kurvenpolitik für einen Kampfanime gewünscht. ;-)

Vergleichbar mit Settings wie Ikki, den Vergleich zu Fate/Stay Night finde ich allerdings nicht wirklich gegeben.

Bei Fate gibt es eine echte Story mit Plottwists und einer Achterbahnfahrt an Gefühlen, dageben ist die Gefühlswelt und das Feeling von Sekirei zumindest in Season 1 einfach viel zu bunt bzw. ein wenig zu "einseitig fröhlich angehauchst".

Fazit:
Futter für Ecchifans, die nebenbei auch gerne ein wenig Abwechslung durch Kämpfe begrüßen.
    • ×9
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2
Avatar: Serial#3
Anspruch:nichts
Action:wenig
Humor:viel
Spannung:wenig
Erotik:mittel
Von Sekirei hab ich mal einen Ausschnitt gesehen und dachte mir nur noch: Der Creator von Sekirei hat ganz klar einen "Große Brüste"-Komplex, weil man so einen Vorbau nicht oft sieht und dazu noch bei fast jedem weiblichen Charakter. Melonen wäre die richtige Größenangabe dafür. Nun gut, ein netter Ecchi-Anime wäre mal wieder nicht schlecht, sagte ich zu mir selbst. Viel hab ich von dem Anime deshalb nicht erwartet, außer eine gute Portion Humor, die sie nach meiner Meinung doch hat. Abgesehen davon habe ich auch noch etwas Action und Spannung serviert bekommen und das berühmte Deja Vu-Erlebnis "Halt, das kommt mir doch bekannt vor.".

Story:
Die Story ist eine Mischung aus "Fate/Stay Night" und "DearS". Unser Protagonist Minato Sahashi lernt durch Zufall das junge Mädchen Musubi kennen, die schnell eine starke Zuneigung zu ihm entwickelt. Durch einen Kuss zwischen den beiden wird ihre beider Schicksal auf die selbe Bahn gelenkt, den Musubi ist eine Sekirei, die ihn Minato ihren Ashikabi (so etwas wie ein Meister). Hier ist die erwähnte Ähnlichkeit mit DearS oder auch Chobits.
Durch diesen Kuss wird Minato zu einem Spieler im sogennanten "Sekirei Plan", wie bei "Fate/Stay Night" gilt es alle anderen Ashikabis bzw. Sekireis zu besiegen. Von den Sekirei gibt es 108 verschiedene Persönlichkeiten (männlich und weiblich) und jeder hat eine spezielle Fähigkeit. Es gibt unter anderem kein Limit wie viele Sekirei ein Ashikabi haben darf und so trifft Minato noch drei weitere Sekirei (alle weiblich natürlich), die sich durch einen Kuss an ihn binden.
Und da bekommen wir plötzlich auch noch eine Harem-Geschichte um die Ohren geworfen. Denn jeder von diesen Sekireis möchte die Frau von Minato werden, was zu einigen witzigen Momenten führt.
Leider bleibt die Action auf der Strecke, da zu wenig bekämpft wird und mehr das verhältnis zwischen Minato und seinen Sekirei gezeigt wird. Was eine starke Schwäche von Sekirei ist. Die 12 Folgen kann man eher als eine Einführung in die Hauptstoryline sehen, da nie wirklich eine gewisse Spannung erzeugt (gegen Ende steigt es etwas an, doch es ist immer noch schwach).

Fazit:
Ich fand Sekirei gar nicht mal schlecht, man bekommt hier sicherlich nichts neues Geboten, doch das ist auf keinen Fall schlecht zu bewerten. Jedoch würde ich Sekirei nicht als Action-Anime bezeichnen, da es zu wenig davon gibt. Es ist mehr Comedy/Romance als sonst etwas. Drama sucht man ebenfalls vergebens, selbst die wenigen Kämpfe werden durch einige humoristische Einlagen entschärft. Ich erhoffe mir eine Steigerung von der zweiten Staffel, ansonsten wird Sekirei ein Mainstream-Produkt bleiben, welches niemals einen besonderen Platz bei mir ereichen wird, da ich von solchen Produkten zu viel gesehen habe.
Mein Schlusssatz - Sekirei ist ein netter Ecchi-Harem Anime, mit zu wenig Action und Spannung. 7 von 10 Punkten mit Tendenz nach unten.
    • ×3
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×3
Avatar: resdayn
Freischalter
#4
An Sekirei springt als Erstes eines unübersehbar ins Auge: die Animateure müssen in ihrer Jugend wohl mehrheitlich Filme von Russ Meyer geradezu vergöttert haben - einfacher ausgedrückt: die weiblichen Charaktere sind fast ausnahmslos mit gigantischen Oberweiten ausgestattet worden. Damit bürdet sich Sekirei selbst gleich zu Anfang die Last auf als billiges Ecchi-Vehikel abgestempelt zu werden, eine Einordnung, die dem abwechslungsreichen Genremix aus Harem, Action und Comedy aber unrecht tut…


Die Rahmenhandlung mit leichtem Mystery-Touch ist recht unterhaltsam, gewinnt aber keinen Innovationspreis – leider werden manche Aspekte des Sekirei Projekts nur angerissen, so dass man sich Vieles selbst zusammenreimen muss (z.B. dass die Nummerierung der Sekirei deren relatives Alter zueinander angibt kann man zwar erahnen, konkret gesagt wird es erst gegen Ende). Man hat sich zwar eng an die Manga-Vorlage gehalten, das Ganze spielt sich aber im schnellen Vorlauf ab, wodurch zwangsläufig ein Informationsdefizit und der Eindruck der Oberflächlichkeit entsteht.

Entgegen der Erwartungshaltung aufgrund des Settings „Frauen mit Superkräften“ gibt es (mit Ausnahme der beiden letzten Folgen) nur wenige, dafür aber schwungvoll inszenierte Actionszenen zu sehen, auch wenn einige Scharmützel letztendlich nur darauf hinaus laufen die Kontrahentinnen im Stile von Ikki Tousen von ihren Klamotten zu „befreien“.
Obwohl vereinzelt ernstere, dramatische Passagen vorkommen ist die Grundstimmung heiter und unbeschwert. Schwerpunkt der Erzählung liegt auf der Interaktion der Mitglieder von Minatos „Harem“ bzw. Sekirei-Sammlung mit viel Ecchi- und Comedy-Einsatz: es entstehen die üblichen Missverständnisse wer denn jetzt Favorit im Rennen um Minato ist…mit den ebenfalls üblichen Konsequenzen – nicht bahnbrechend neu, aber überdreht und witzig gemacht (das Genre lässt sich auch schwerlich komplett neu erfinden). Minatos erste Sekirei Musubi sorgt mit slapstickartigen Einlagen auch abseits der Harem-Situation für einige Lacher.

Sie ist mit ihrer knuffig-tollpatschigen Wesensart Sympathieträger Nr.1 in diesem Anime, Minato selbst erscheint dagegen etwas langweilig und verkörpert als Loser mit Herz ein wandelndes Harem-Klischee. Überhaupt bedient sich Sekirei quer durch den breit angelegten Cast großzügig bei Archetypen des Genres, stellt sie dabei aber teilweise ironischerweise auf den Kopf: z.B. ist der clevere Bücherwurm (hier Computerhacker) alles Andere als ein verhuschtes Mauerblümchen und ein weiblicher Char neigt beim Anblick von hübschen Jungs zu sturzbachartigem Nasenbluten, was sonst eher in umgekehrter Weise mit männlichen Charakteren assoziiert wird.
Allein durch die schiere Menge an Nebenfiguren sind diese als einzelne Persönlichkeiten aber kaum wahrnehmbar und bleiben eindimensional. Einige Mini-Arcs um verschiedene Protagonisten werden innerhalb der 12 Episoden auch gar nicht oder unvollständig aufgelöst, die Gesamthandlung ist ebensowenig abgeschlossen. Zur Klärung offener Punkte muss man sich also bis zur zweiten Season gedulden (oder den Manga lesen).

Im Gegensatz zu Witchblade werden die übertrieben proportionierten Figuren ausnahmslos sauber und ansehnlich gezeichnet, was vor allem in den dynamischen Szenen gut zur Geltung kommt. Generell punktet Sekirei grafisch vor allem bei den attraktiven Charakteren; neben den ganzen Busenwundern tritt auch ein sehr knuddeliger Moe-Charakter auf und die Bishonen-Fraktion hat man auch nicht vergessen. Auch die visuellen Effekte in den Kämpfen (z.B. beim Einsatz der verschiedensten Sekirei-Spezialkräfte) sind hübsch ausgefallen. Ansonsten ist noch das flotte JPop-Opening erwähnenswert, das sich als echter Ohrwurm erweist (ich habe des Öfteren mal in Gedanken mitgesummt).

Fazit:
Die Qualitäten liegen in den Bereichen Schauwert und kurzweiliger Unterhaltung ohne besonderen Anspruch. Hier wurde im Wesentlichen alles richtig gemacht und dafür Sorge getragen, dass immer in irgendeiner Weise Leben in der Bude ist. Also, sofern man nichts gegen Fanservice-Dauerfeuer einzuwenden hat: entspannte Sitzposition einnehmen, höhere Gehirnfunktionen herunterfahren und Chips-Tüte zur Hand – Sekirei macht einfach Laune!
    • ×53
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2
1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Trigun#5
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:viel
Man nehme viele gut aussehende Girls, die gut kämpfen können und auch sympathisch daher kommen. Hm klingt nach Ikki Tousen. In diesem Fall jedoch handelt es sich um Sekirei. Innerhalb dieses Bewertungssystems werde ich mehr auf die einzelne Genrebereiche eingehen.

Ecchi:
Sekirei bittet in Sachen Fanservice so wirklich vieles was Ecchi-Fans glücklich macht. Besonders werden oft werden Frauen mit wirklich sehr großer Oberweite präsentiert. Die Kampfszenen werden auch oft so gehandhabt, dass so gut wie jedesmal der Rock, Klamotten bzw. anderweites kaputt gehen. Skala von 1 bis 10 bekommt hierbei der Ecchilevel eine 9/10 Punkten.

Action:
Die Actionszenen sind im Anime durch die wirklich gut gelungenen Animationen schön dargestellt. Die verschiedenen Zauberattacken geben dann den letzten Feinschlief. Hervorzuheben sei auch die Vielzahl der verschieden Kämpferinnen, da durch die große Anzahl wirklich viele neue Kampfszenen entstehen.
7/10

Comedy:
Bei Sekirei entstehen sehr häufig peinliche Szenen und sind dabei meist sehr witzig (wenn auch nur dann kurz). Witziger weise trifft es oft den Protagonist. Ansonsten sind nicht mehr viele Elemente von dem Genrebereich vorhanden.
5/10

Magic:
Wie schon vorhin kurz erwähnt, biete der Anime auch Zahlreiche Magicelemente. Es tauchen die verschiedensten Wasser-, Blitz-, Wind-, Feuerelemente auf, die man halt erwartet (gibt noch zahlreiche andere). Vor allem die sehr starken Elementangriffe sind hervorragend umgesetzt.
8/10

Romance:
Die Romance spielt im Anime auch eine nicht unbedeutende Rolle. Der Protagonist hat sozusagen die freie Auswahl an Frauen. Jedoch wird es jedesmal erschwert, wenn neue Sekireis in auf dem Weg begleiten. Jeder Seikirei hat nämlich andere Eigenschaften und Persönlichkeiten, die es dem Protagonisten nicht gerade einfach machen.
6/10

Fazit:
Ein wirklich sehr gut gelungener Anime, der viel Potenzial aufweist und erst recht nicht langweilig wird. Gang klar, ich freue mich schon auf die zweite Staffel und auf die kommenden DVDs.
    • ×6
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Hamu-Sumo#6
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:viel
Betrachtet man erstmal oberflächlich den Anime könnte man verständlicherweise in die Versuchung geraten Sekirei in die "seichter Ecchi"-Schublade zu stecken doch am Ende bietet er doch mehr als nur große Oberweiten und daraus folgendem Fanservice sowie Situationskomik.

Die Geschichte verdient keinen Innovationspreis (den Pokémon-Vergleich eines anderen Rezensenten fand ich gar nicht mal schlecht), schafft es aber so viele Persönlichkeiten zu platzieren, dass man doch neugierig wird, was es mit diesen auf sich hat und ob es gelingen wird das Sekirei-Projekt anders als geplant zu beenden.

Nicht unerwähnt sollte man auch lassen, dass in diesen 12 Episoden keine der aufkommenden Fragen auch nur ansatzweise beantwortet werden, im Gegenteil, am Ende zündet man dagegen noch die ein oder andere Bombe. Wer also Cliffhanger mal so gar nicht leiden kann, sollte auf die bereits angekündigte zweite Staffel warten.

Die Musikuntermalung fällt kaum auf, ist also als sehr neutral zu bewerten. Das Opening zählt zum oberen Durchschnitt, reißt aber in meinen Augen keine Bäume aus ebenso wie das Ending.
Die Animation ist sehr ordentlich. Brustwackeln natürlich inklusive. ;)

Fazit: Sekirei ist durchaus sehenswert, wenn man sich an den Oberweiten nicht stört, denn die Story bietet mehr als man denkt und 12 Folgen reichen definitiv nicht aus um das Potenzial auszuschöpfen. Möge die zweite Staffel nicht lange auf sich warten lassen.
    • ×8
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Assel#7
Romance:5
Action:6
Humor:6
Ecchi:7
Spannung:6
Du möchtest Spaß, Action, Ecchi und dazu etwas Romance, sowie eine kleine Priese Drama? Dann bist du bei Sekirei genau richtig! Sekirei kann das alles bieten.

Die Story ist etwas vergleichbar mit Fate/Stay Night: In einem riesigen Battle Royal wird der/die Gewinner/in in den Himmel kommen und mit seinem geliebten Gegenstück für immer zusammensein. Dazu gibt es die Sekirai. Das sind zu meist außerirdische Mädchen, die einen Herren, hier Ashikabi genannt, suchen um dann für ihn zu kämpfen und für immer bei ihm/ihr zu sein. Das Problem für unseren Helden Minamoto stellt sich aber ganz anders dar: Er hat nicht eine Sekirei, sondern VIER! Und alle lieben ihn auf ihre eigene Weise.
Klingt erstmal nicht besonders, aber die Vielfalt der verschiedensten Charaktere bringt hier unglaublig viel Spaß in das ganze Geschehen. Schon lange habe ich nicht mehr so tolle Charaktere gesehen wie hier. Jeder ist auf seine eigene Weise liebenswert und einzigartig, was natürlich ordentlich Pluspunkte gibt.
Die Comedy setzt hier natürlich sehr bei den Beziehungen der Sekirei zu ihren Herren an und die Damen sind nicht immer sehr liebevoll mit ihrem Liebsten Auch untereinander gibt es Gerangel, denn jede möchte die Nummer eins für ihn sein. Wie nennt man das also? Genau: Harem. Natürlich spielt dabei der Faktor Ecchi eine große Rolle. Wer also nichts gegen nackte Haut hat, kommt hier garantiert auf seine Kosten. Auch der Romance- und Drama-Part gehört für solch einen Anime zur etwas gehobeneren Klasse, wobei man selbstverständlich kein EF-Tales of Memories erwarten sollte.
Vom Animationstechnischen her ist Sekirei auf dem aktuellen Stand der Zeit. Es ist zwar kein High Budget Projekt aber dennoch ansehnlich. Auch die Kämpfe zwischen den Sekirai sind ansehnlich, vorrausgesetzt, man kommt mit den Ecchi-Einlagen dabei zurecht.
Musikalisch ist Sekirei nichts besonderes, das hat man alles schon mal gehört, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Hauptsache die Musik passt zum Anime und dazu muss das Rad nicht neu erfunden werden.
Was mich aber vorallem positiv gestimmt hat: Die Synchronisation; es sind auch endlich mal ein paar neue und auch gute Synchronsprecher/innen dabei. Die letzte Zeit gab es viel zu viele Animes, die oft die selben Synchronstimmen hatten und dieser frische Wind tut Sekirei wirklich gut.

Im Großen und Ganzen kann Sekirei wirklich gut unterhalten. Schon lange her, dass ich einen Anime so verschlungen habe. Wer einen Guten Harem-Anime gepaart mit guten Fights und ner ordentlichen Portion an Humor und Ecchi sucht, kommt hier voll auf sein Kosten.
    • ×25
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Conny#8
"Ikki Tousen + Pokemon + Eiken Club 1/2 = Sekirei.....und das ist noch längst nicht alles!"

Oh Ha! Ich muss sagen, dass ich fast schon ein bisschen beeindruckt von Sekirei bin. Ich habe selten einen Anime gesehen der sich bei soooo vielen Animes gleichzeitig bedient wie dieser hier. Fangen wir mal an : Wir haben Ecchi-Gefüllte Kämpfe alà Ikki Tousen oder Tenjou Tenge, wir haben riesige Oberweiten wie aus einem halben Eiken Club, dann haben wir noch die netten Fähigkeiten der einzelnen Sekireis, die erschreckender weise an Pokemon erinnern und zuedem haben wir eine Kampf-Situation wie wir sie ähnlich aus Fate Stay Night oder X kennen.
Das hierbei keine Granate entstehen kann ist klar und so entpuppt sich Sekirei als lahmes, vorhersehbares und stumpfsinniges Ecchi-Abenteuer, dass nur vereinzelt Spannung und geile Kämpfe vorweisen kann.
Die Story ist schnell erzählt : Das sogenannte Sekirei-Projekt besteht darin, dass sich alle Sekireis bekämpfen müssen bis nur noch eine übrig ist. Jede Sekirei muss ihren "Meister" finden und durch diesem "Meister" ihre Flügel aktivieren um so eine VOLLE Sekirei zu werden.
Desweiteren kommt es mal hier und da zum Kampf und natürlich gibt’s das übliche "Ich will nicht kämpfen – ich bin zu schwach"-Geplänkel.
Das Ende setzt dann dem ganzen noch die Krone auf. Dort bekam ich 3 Wörter zu sehen, die ich bei einem Anime wie Sekirei NICHT sehen wollte : "TO BE CONTINUED".....
Nun gut, das heißt also, dass der Sekirei-Spuk noch nicht vorbei ist. Allerdings sei gesagt, das eine zweite Staffel durchaus packender sein könnte, würde man den Story-Verlauf konsequent folgen. Da aber die Macher lieber auf die Ecchi – und "Nein, ICH bin sein wahrer Ehemann"-Elemente legt, darf man sich durchaus Sorgen um eine mögliche zweite Staffel machen.

Animationstechnisch ist hier nichts wirklich spektakuläres dabei. Klar der Charakterdesign ist natürlich eine Augenweide für jeden Ecchi-Fetischisten, allerdings ist die Oberweite gewisser Charaktere so groß geraten, das man den Eindruck hat, Lolo Ferrari sei als Anime-Figur wieder erweckt worden. Natürlich gibt es hier viel nackte Haut zu sehen, aber um es einfach mal ganz plump und einfach zu sagen : Die Figuren sind hässlich! Sie sind sogar SEHR hässlich.
Einzig und allein ein paar Kämpfe waren ansehnlich animiert, die allerdings durch peinliche Fanservice-Attacken nicht wirklich Ernst genommen werden konnte. Somit ist Sekirei allein von den Animationen her bewertet ein Reinfall.

Auch der Soundtrack ist nicht grad von guten Eltern. Ein total langweiliges Lied mit total unspektakulären Bildern eröffnet Sekirei und beendet es mit einem künstlich aufgesetztem Gute-Laune Song. Die BGM ist zudem nicht weiter erwähnenswert, da hier nichts vorkommt das irgendwie im Ohr liegt und zu den Kämpfen passt.
Was mir eigentlich recht gut gefiel waren die Synchron-Stimmen. Besonders die Stimmen von Kuu und Musubi passten perfekt und hatten einen hohen Wiedererkennungswert. Richtig schlimm dagegen war die Stimme vom Hauptcharakter Minato. Diese Stimme krächzte und quietschte so daher, das man meinen könnte, dass ein 14 Jähriger Junge Minato gesprochen hat, der gerade mal in Stimmbruch gekommen ist.

Charaktere gibt es hier einige, fangen wir doch am besten gleich mal mit dem oben genannten Hauptcharakter mit der unerträglichen Stimme an.
Minato ist ein absolutes Weichei und ging mir überwiegend tierisch auf die Nerven. Wie er bloß in diese "Lage" kommen kann wird mir wohl ein Rätsel bleiben.
Der beste männliche Charakter war hier für mich Seo Kaoru, der einen viel besseren und cooleren Hauptcharakter abgegeben hätte als Minato.
Musubi (die Hauptprotagonistin) war eigentlich ein recht gelungener Charakter (wie gesagt, mit Ausnahme von ihrem *ähem* Design), welcher ich der Freude zum Kämpfen jederzeit voll abnahm. Allerdings ging man viel zu wenig auf sie ein, ich hätte liebend gern, anstatt sinnloser Badeszenen, mehr über ihre Vergangenheit-Geschichte erfahren. Die schien mir doch relativ interessant.
Für Lacher sorgt hier eigentlich nur 1 Charakter und das ist Kuu. Sie war vom weiblichen Cast mein Lieblingscharakter, aber auch nur weil sie mit ihren Geräuschen und Grunzen stets für Lacher bei mir sorgte.
Tsukiumi war die größte Nervensäge nach Minato. Ihre ständige aufdringliche Art ging mir tierisch auf den Senkel und Sie handelte für mich stets fragwürdig und unbegreiflich. Vor allem was das Finale anbelangt.
Matsu war für mich noch erträglich. Zwar gibt es von ihr auch total unpassenden Fanservice zu sehen, aber gerade gegen Ende konnte sie bei mir einige Sympathie Punkte sammeln.
Natürlich kann ich jetzt noch zu viel mehreren Charakteren was sagen, aber ich denke die wichtigsten Figuren habe ich genannt.
Ok, vielleicht sollte ich noch sagen, dass die Fieslinge in Sekirei eigentlich recht gut gelungen sind. Da sind einige schön schräge Figuren dabei.
Na, vielleicht wird’s ja doch nicht so schlimm mit einer möglichen Season 2, ich werde sie auf alle Fälle gucken.....

Bleibt mir am Ende wieder einmal zu sagen, dass ich Sekirei allen Anime-Ecchi Fans empfehle denen Ikki Tousen über-galaktisch gut gefallen hat und unbedingt mehr von kämpfenden, groß-busigen Mädchen sehen wollen. Allerdings ist Sekirei absolutes Gift für Leute die auf hohe Anspruchskost stehen.

OVA-Zusatz : Die 10-Minütige OVA kann man zudem in die Tonne kloppen. Außer einen total sinnfreien und bekloppten Bade-Fanservice am Ende hat diese OVA, außer pure Langeweile, nichts zu Bieten. Und das obwohl Kuu hier im Mittelpunkt steht.

Fazit : Okay Spannung ist vorhanden und JA einige kleine Momente bei den Kämpfen sind dabei die wirklich toll sind. Allerdings ist das viel zu wenig für einen unterhaltsamen Anime der sich selbst durch die Ecchi-Einlagen kaputt macht.
Sekirei bekommt 5 von 10 unnötig zerfetzte Kleider und Kimonos.

5/10
    • ×11
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×9
Avatar: Bobo#9
Vorbereitet war ich auf ein zweites Kanokon. Bekommen habe ich einen erstaunlich unterhaltsamen Anime, der zwar massiv auf Ecchi setzt, aber dabei stets unterhaltsam und symphatisch bleibt.
Nach der ersten Folge hatte ich die leichte Befürchtung, dass Sekirei in Richtung Blödel-Ecchi abdriften würde, jedoch konnte sich der Anime konstant steigern und endete schließlich in einem gelungenen Finale, das Lust auf die zweite Staffel macht.

Wie in der Inhaltsangabe zum Anime beschrieben, handelt es sich bei Sekirei um einen Harem-Ecchi-Comedy Anime mit Super Power Elementen. Unser Protagonist Minato schart im Laufe der Zeit immer mehr Mädchen um sich, die alle in ihn verliebt sind. Für Harem typisch sind hier viele der üblichen Steoreotypen vertreten, die Zickige, die etwas Dumme, aber Herzensgute, etwas für die Lolifans, die Intelligente etc. Hinzukommt, dass die Girls sogenannte Sekirei sind und alle verschiedene Superkräfte haben. Den Superpower-Anteil kann man sich in etwa wie bei Pokemon vorstellen, die Mädchen rackern für Minato bis zum Umfallen und bekämpfen die anderen Sekirei mit ihren verschiedenen Superkräften.
Minato ist der sog. Ashikabi der Mädchen, so nennt man hier den Meister einer Sekirei. Dieser Ashikabi ist notwendig damit die Sekirei per Kuss auf ihren höchsten Powerlevel kommen kann. Das ist notwendig für die Mädchen, weil das Setting des Anime ein "Battle Royal" ist und die Siegerin darf mit ihrem Ashikabi in den "Himmel" aufsteigen.
Natürlich will jedes Girl seine Favoritin sein, was zu vorhersehbaren Rangeleien um die Gunst ihres Ashikabis führt. Allerdings wird Sekirei hier meistens nicht zu plump oder langweilig - mich konnte die Beziehungskiste der Charaktere weitestgehend unterhalten.
Animationstechnisch ist Sekirei auf gutem Niveau, alles ist flüssig dargestellt und nett anzusehen. Viele User haben sich an den zu groß geratenen Brüsten gestört, aber das ist eben Geschmackssache.
Die Kämpfe werden vor allem gegen Ende relativ gut und sind durchgehend unterhaltsam animiert, wozu ebenso der gelungene Soundtrack beiträgt, der mit einem fetzigen Opening Theme aufwartet und in den letzten drei Episoden stimmungsvolle, dramatische und passende Actionmusik präsentiert, die maßgeblichen Anteil am starken Finale der Staffel hat.
Fazit:
Wer nach einem stressigen Tag das Gehirn einfach abschalten möchte und dies gerne mit einem unkomplizierten Anime tut, der wird mit Sekirei höchstwahrscheinlich seinen Spaß haben. Man muss sich eben darüber im klaren sein, was man bei einem solchen Anime sehen möchte. Natürlich haben die Charaktere bei Ecchi-Anime meistens nur Luft in der Birne und die Story ist dünn wie Bill Kaulitz, aber hier kommt es eben darauf an, ob es dem Anime gelingt trotz der Genre-typischen Schwächen dauerhaft unterhaltsam zu bleiben. Sekirei schafft es.
    • ×5
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×5
Avatar: Adad-Nirari#10
Empfehlung: befürwortet für Genrefans

Sekirei erfindet sicherlich das Rad nicht neu und klaut sich viele Kleinigkeiten von anderen Animes. Trotzdem schafft es Sekirei für sich einen soliden Unterhaltungsfaktor zu kreieren und übertrifft Animes wie Ikki Tousen bei weitem. Das was ich an Ikki Tousen so stark kritisiert habe, hat Sekirei richtig gut umgesetzt. Natürlich ist das Setting das selbe und dank Ikki Tousen hat das Girlsfightsetting mit viel Ecchi bei mir einen negativen Eindruck hinterlassen und zum Unwohle von Sekirei auch deutlich an meiner Überwindungskraft für Sekirei gezogen. Umso fröhlicher bin ich jetzt, als die ganzen schlechten Vorurteile, die ich mir gemacht habe dann doch keineswegs zutreffen. Sekirei überzeugt nicht nur mit den süßen Charakteren, sondern auch mit guten Fights und natürlich für jeden Fanservicefan mit guten Ecchieinlagen. Ich hätte nie geglaubt, dass Sekirei wirklich mit seinem Ecchidauerfeuer positiv auf mich einwirken konnte. Liegt auch vielleicht darin, dass die Macher bei genauem Hinsehen zwar als Mittel zum Zweck verwendeten haben, aber dieses eher als Stilmittel genutzt wurde und dadurch nicht wirklich billig oder plump aussah. Daher meine Empfehlung an alle, die schon auf Animes wie Ikki Tousen etc. stehen und kein Problem mit Ecchi haben. Für eine gute Portion Unterhaltung kann Sekirei definitiv sorgen und eine Fortsetzung ist auch schon in Planung.


Story: 15/30

Gut die Story riecht nicht gerade nach Innovation und klingt auch in meinen Ohren völlig abgedroschen und subtil. Trotzdem reicht es meiner Meinung nach um solide zu unterhalten. Zwar ist alles schon mal dagewesen und besonders das Setting gleicht leicht einem Fate/Stay Night-Abklatsch, wer aber nicht viel Wert auf tiefgründige Story legt, der wird bei Sekirei sicherlich auf seine Kosten kommen.

Animation: 18/20

Von der Animation bin ich richtig positiv überrascht worden. Zwar bin ich nicht wirklich ein Fan vom übermäßigen Vorbau bei weiblichen Charakteren, dennoch muss ich zugeben, dass alle Charaktere sehr detailgetreu und wunderschön sind. Aber auch der Hintergrund lässt keine Wünsche offen und präsentiert sich in beträchtlichen Farben. Die Fights sind flüssig und die CGI-Effekte wirklich sehenswert. Im Grunde genommen gibt es fast nichts auszusetzen. Seven Arcs hat sich da ganz schön Mühe gegeben.


Sound: 10/20

Der OST von Sekirei ist jetzt auch nicht mehr als durchschnittliche Haremkost. OP und ED verlaufen fröhlich und flippig im J-Popstyle und die BGM dudelt so leise und seicht im Hintergrund. Nichts was wirklich auf die Nerven geht, aber auch nichts, was wirklich in den Ohren der Zuschauer hängen bleibt.


Charaktere: 27/30

Das einzige, was Sekirei wirklich von der breiten Masse abhebt ist der tolle Cast. Auch wenn sie für Haremverhältnisse wieder nur 0815 sind und die gängigen Archetypen besitzen, sind sie alle sehr Sympathisch und Liebenswert. Kein Charakter, der wirklich auf die Nerven geht und für eine Fortsetzung noch viele Interessante Charaktere, die zu durchleuchten gilt. Ich bin halt Fan von solchen Archeklassen und deshalb macht es mir nichts aus, wenn ich die selben Charakterzüge das xte mal sehen darf und wenn unser Protagonist Minato der typische, fürsorgliche 0815 Haremhero ist, und wenn vom weiblichen Part wieder alles typische vertreten ist wie, die hilfsbereite, nette, naive, die schüchterne, grobe, der Mangakaverschnitt oder die Loli, WAYNE! Hauptsache sie sind sympathisch. Meine Favoriten waren hier Tsukiumi und Kagari.


OVA:

Die 10-minütige OVA ist ein kleiner Bonus für alle Fans und zeigt den in der Serie oft gezeigten Einkaufswettrun von Mususbi und Tsukiumi etwas näher. Toller Bonus aber nicht wirklich zwingend notwendig.
    • ×10
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2
Avatar: b-s-v#11
Story:5
Action:6
Ecchi:6
Sympathie:7
Technik:6
Back to the primitive...


Die Macher von Sekirei sind augenscheinlich beim Thema Psychologie nicht weit über Freud's Annahme von Eros und Destrudo als Haupttrieben des Menschen hinaus gekommen. Anders lässt sich die Wahl einer exorbitanten Anhäufung von Höschen und des tonnenweisen Auftretens (tonnenschwerer) Brüste, kombiniert mit quasi ständigen Kämpfen als tragende Elemente der Serie wohl kaum erklären. Zwar gibt es einige Titel, die mit so einem Konzept trotzdem Erfolg haben, Sekirei gehört aber meiner Meinung nach nicht dazu. Dieser Anime ist demzufolge (zumindest am Anfang) nur etwas für ausgesprochene Liebhaber von plumper Ecchi-Action.

Story:
Kurz und knapp: Losertyp trifft stereotype, teils polygame Traumfrau(en) und alle finden ihn unwiderstehlich... der übliche Schrott für jungfräuliche Hikikomori-Otakus also und an Einfallslosigkeit kaum zu überbieten. Dass das tourniermäßige Setting für diesen Schlonz sehr stark von FSN inspiriert ist, macht das Ganze nur unwesentlich unterhaltsamer. Team-Kämpfe mit Superkräften gegen einander, bis nur noch eines übrig ist. Das war's eigentlich schon.

Vortrag:
Stumpf.... SEHR stumpf. Das kommt vor allem dadurch zum Ausdruck, dass am laufenden Band höchst freizügige Close-Ups rausgehauen und die Kämpfe -wenn überhaupt- nur sehr spärlich bekleidet bestritten werden. Desweiteren werden alle Harem- und Ecchiklischees von vorne bis hinten bedient und ich habe ehrlich gesagt keine große Lust, sie alle aufzuzählen. Überraschungen Fehlanzeige, keine Spannung, Humor auf Nullniveau. Muss man das wirklich so plakativ, standardisiert und unkomisch machen? Ich denke nicht. Auch wenn die Charaktere teilweise recht sympathisch sind, ist der Vortrag insgesamt ziemlich schwach.

Technik:
Nein, definitiv nicht der stärkste Aspekt von Sekirei. Das Charakterdesign ist detailarm, die Hintergründe sind spärlich ausgestaltet und die Animation ist höchstens als durchschnittlich einzustufen. Der Sound ist ebenso durchschnittlich wie Story, Cast und Visualisierung. SFX und Synchro sind ok.

Fazit:
Sekirei ist absoluter Ecchi-Einheitsbrei und überschreitet für meine Begriffe die Grenzen des guten Geschmacks an vielen Stellen. Zu explizit, nicht existente Story, unzureichend inszenierte fights... sorry, aber sowas brauche ich eigentlich nicht. Zwar wird der überaus aufdringliche Fanservice ab circa der Hälfte etwas zurück gefahren und dafür mehr Wert auf die Charaktere gelegt, für mich ist das allerdings zu spät. Hätte eigentlich ein schöner Harem-Titel werden können, ist es in dieser Form aber mit Sicherheit nicht. Ob ich mir die Fortsetzung noch antue, bleibt äußerst fraglich.
    • ×9
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×4
  •  
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 53
  • 257
  • 779
  • 1.092
  • 492
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.40 = 68%Toplist#2490

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!