Ikki Tousen: Great Guardians (2008)

Ikkitousen: Great Guardians / 一騎当千 Great Guardians

Rezensionen – Ikki Tousen: Great Guardians

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Ikki Tousen: Great Guardians“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Mangapati#1
Anspruch:3
Action:7
Humor:5
Spannung:6
Erotik:7
Ikki Tousen Great Guardians...
ist meiner Meinung nach der schwächste Teil der IT-Reihe. Die Story rückt diesesmal ein wenig zu weit in den Hintergrund und man bekommt stattdessen Fanservice pur serviert.


Story:
Geht dort weiter,Ikki Tousen Dragon Destiny aufgehört hat.
Ryoufu Housen, richtig gelesen, die Ryoufu, die in der ersten Staffel gestorben ist, ist wieder aufgetaucht. Jedoch hat sie all ihre Erinnerungen verloren und Ryoumo und Hakufu kümmern sich natürlich um sie. Dann taucht auch noch Hakufus kleine Schwester Chuubou auf.
Dann sieht man immer wieder ganz kurz Saji Genpou. was hat er vor? und wer ist das kleine Mädchen bei ihm?
Die Story hat mich nicht vom Hocker gerissen. Der Inhalt ist eigentlich akzeptabel, allerdings schleichen sich immer wieder kleine Logikfehler ein.
Fanservice wird hier auch am laufenden Band geboten. Und einmal pro Folge bekommt man nackte Brüste, zusätzlich zu den unzähligen Pantyshots, zu sehen.

Charaktere:

Sind die gleichen wie in den ersten beiden Staffeln geblieben. Hakufu ist natürlich noch genauso dumm und Koukin genauso schüchtern wie eh und je. Hinzukommen die neuen Charaktere wie
die echte Saji Genpou
und Hakufus kleiner Schwester Chuubou.
Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Aber was erwartet man bei Ikki Tousen?...

Musik:

Die Musik rettet IT-Great Guardians noch ein wenig vor meiner negativen Kritik.
Das Opening "No x Limit" ist eigentlich ziemlicher Durchschnitt, ein JPop Song den man schon hier und da mal gehört hat. Das Ending "Kage ~Shape of Shadow~ ist hingegen ein Fest für die Ohren. So stell ich mir ein schönes Ending vor, toll gesungen und ein netter Text.
Die BGM hat mir auch größtenteils gefallen. Wer den Soundtrack der 2. Staffel mag wird auch an diesem hier seine Freude haben.

Animationen:
Die sind eigentlich in Ordnung. Nichts überwältigendes, aber auch kein Meisterwerk. Hin und wieder schleichen sich Standbilder ein, aber die Actionszenen sind recht gut animiert.

Eingefleischte Ikki Tousen Fans könnte diese Staffel ein wenig enttäuschen.
Wer allerdings mal etwas abschalten möchte und Lust auf Fanservice hat, ist mit Great Guardians gut bedient.
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Avatar: homer
V.I.P.
#2
Nach re-watch nochmals überarbeitet.

Great Guradians ist eine sehr komplexe und anfangs verwirrende Fortsetzung. Leider ist diese Staffel der schwächste Teil aber lässt sich sehen.
Story:
Hakufu und Ryomou wolllen an einem Auslandskampf teilnehmen und müssen arbeiten gehen. Doch Ryomou versauts meistens und so landen sie in einem China Reataurant. Dort treffen sie auf Kan, Gentoku und deren Freunde.so scheint es zu sein aber,die ganze Handlung dreht sich um ganz andere Schwerpunkte. Dann dreht Kan durch und anschließen taucht die angebliche Schwester von Hakufu auf und so nimmt die Story dann ihren lauf.Doch schon bald wird alles nur komplizierter und es beginnt ein sehr undurchsichtiges Verführungsspiel unter unseren Kämpfern,welches niemanden verschont.Nebenbei taucht auch noch die tot geglaubte Ryoufo auf und so nimmt die Handlung ihren Lauf mit vielen Wendungen und Spannung.

Charakter sind eigentlich anfangs ganz die alten doch kommen einfach immer mehr neue dazu was schließlich zu einer kleinen Verwirrung führt.Ebenso wird die wahre Identität eines Kriegers gelüftet. Wirkliche tiefe Eindrücke haben sie aber nicht hinterlassen und auch die Entwicklungen bleiben sehr schwach und sind nicht ansprechend,anfangs. Auch die Amnesie-Elemnte sind nicht sehr passend meiner Meinung nach,sie bringen sehr viel Verwirrung mit hinein.Die eigentliche Story kommt nur sehr schleppend in fahrt aber, sie hätte mehr potenzial gehabt,was aber nicht ausgeschöpft wird.Auch besteht diese Staffel zu beginn aus extrem viel Fanservice der nicht unbedingt nötig ist und vor allem fehlt einfach der typische Hakufu-Humor, der immer noch einen großen Teil der Serie ausgemacht hat. Richtige Kämpfe bei denen die Fäuste fliegen werden leider erst sehr spät gezeigt aber sind wie immer im selben Stil wie aus anderen Folgen.

Sound: Effekte sind sogar ganz gut nur kann ich mich nicht mit dem OP und dem ED anfreunden.
Dennoch passen die Synchronisationen immer gut und sind auch sehr gut gemacht.
Animationen sind wie immer ganz gut gelungen, flüssig und wenig Standbilder.

Fazit: Zwar sind die ersten beiden Staffeln besser aber nach dem ich sie mir nun dich zweimal angesehen hab ist die doch gar nicht so schlecht und zu mindest ein mal schauen schon Wert. Zwar ist am Anfang noch alles sehr verwirrend und nicht ganz verständlich,aber es wird im Laufe der Serie alles aufgeklärt.
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Avatar: FireDevil#3
Ikki Tousen Great Guardians

Die dritte Staffel der Ecchie Prügelei ist leider die schwächste.


Handlung
Nach den Ereignissen aus der zweiten Staffel, scheint der Krieg der Schulen fürs erste einmal auf Eis gelegt zu sein. Hakufu (Anführerin der Nanyo Schule)will mit ihrer Truppe an Auslands kämpfen Teilnehmen. Um Geld für die Reise zu verdienen jobbt sie. Als dann aber plötzlich ihre Kleine Schwester vor ihr steht, sind alle ziemlich verwirrt. Doch das ist nicht alles, denn im laufe der Serie passieren noch viele merkwürdige Dinge.

Tja schwer vorstellbar das es möglich ist eine Handlung aufzubauen die so sinnlos ist, das die der Vorgänger Staffeln dagegen ja sogar noch richtig gut aussehen. Aber Great Guardians hat es geschafft. Warum Sinnlos? War in den ersten zwei Staffeln dieser Krieg der Schulen der zentrale Handlungsstrang, was die Geschichte der Serie auch immer weiter getrieben hat. So kommt einem die dritte Staffel wie Stillstand vor. Ohne natürlich zu viel zu verraten, muss ich einfach sagen das die ganze dritte Staffel so wirkt, als ob man etwas erzählen möchte obwohl man überhaupt nichts mehr zu erzählen hat. An diesem Eindruck können auch die wenigen neuen Charaktere die in der Staffel dazu gekommen sind nichts ändern. Worauf sich der Ikki Tousen Fan auch in der dritten Staffel natürlich wieder freuen kann, ist der sehr hohe Ecchie Anteil der Serie. Pantys und Brüste bekommt man quasi am laufendem Band zu sehen und die Mädchen sind natürlich auch nicht hässlicher geworden. Dafür hat aber der Action Anteil der Serie doch im Vergleich zu den Vorgängern stark abgebaut. Okay natürlich fliegen auch hier immer noch die Fäuste und auch hier fliegen Charaktere durch eine Mauer nach der anderen. Aber so zahlreich wie in den Vorgängern sind die Kämpfe nicht. Das wäre ja noch zu verkraften, wenn man so wenigstens mehr Handlung hätte aber Naja.

Stil,Animationen,Sound
Ein wirklicher unterschied fällt einen im Vergleich zum direkten Vorgänger Dragon Destiny nicht auf. Die Charaktere sehen genauso wie in der zweiten Staffel aus und auch die Hintergründe sind wieder recht Ordentlich gemacht. Wie weiter oben schon mal geschrieben, darf sich der Ikki Tousen Fan auch hier wieder über Bildhübsche Frauen freuen. Trotzdem gibt es eine Veränderung und zwar in der Atmosphäre des Anime. Hatte die zweite Staffel einen recht düsteren Weg eingeschlagen und oft dunkle Farben benützt, so ist die dritte Staffel insgesamt doch deutlich heller. Die Animationen sind wieder auf einem sehr guten Niveau und gerade die Kämpfe können voll und ganz überzeugen. Sind aber wie schon gesagt leider nicht mehr ganz so viele wie in den Vorgängern. Was den Sound angeht so hat Great Guardians auf das selbe Schema wie die Vorgänger gesetzt. Schnelles und cooles Opening und im Kontrast dazu ein recht langsames Ending. Beide Lieder sind wieder recht gut, wobei ich doch ehrlich anmerken möchte das mir die Openings der beiden Vorgänger doch etwas besser gefallen haben. Das ist aber Geschmackssache. Auch die "BGM" kann sich hören lassen und ist wieder recht passend gewählt.

Charaktere
Auch hier gilt wieder wer die Vorgänger gesehen hat, weiß was er zu erwarten hat. Dass heißt im großen und ganzen recht flache Charaktere die halt einfach nur ihre Rollen spielen. Wirkliche wichtige Neuzugänge gibt es zwei. Zum einen natürlich Hakufus kleine Schwester. Sie ist sehr sanftmütig und eigentlich das genaue Gegenteil von Hakufu. Zum zweiten Charakter möchte ich aus spannungs Gründen nichts verraten. Auch sei erwähnt das das Hauptaugenmerk der dritten Staffel wieder mehr bei Hakufu und ihren Freunden liegt, sind diese doch in der zweiten Staffel deutlich in den Hintergrund getreten. Ist aber vielleicht auch besser so, dass sie wieder mehr im Mittelpunkt stehen. Denn ein Charakter aus den alten Staffeln, hat hier eine echt hässliche Charakter veränderung bekommen. Die rede ist von Kan'u Unchou. Hat sie in den Vorgänger Staffeln noch einen gewissen Stolz, so wurde ihr Charakter hier auf das Niveau eines verliebten Kleinkindes herabgesetzt. Irgendwie schade da sie mir in den Vorgänger Staffeln eigentlich recht Positiv aufgefallen ist.

Fazit
Die dritte Staffel ist wie gesagt aufgrund der Handlung die schwächte. Fans von Ikki Tousen können aber sicherlich trotzdem einen Blick riskieren.
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Avatar: Conny#4
„Sonsaku Hakufu schlägt zum dritten mal zu!“

Schlechte Nachricht zuerst. Great Guardians ist bisher der schwächste Teil der Ikki Tousen Reihe, die ich gesehen habe. Dennoch ist Great Guardians nicht VIEL schlechter als die beiden Vorgänger Dragon Girls und Dragon Destiny. Die dritte Staffel besitzt genauso viel Potenzial wie die Vorgänger und genau wie die Vorgänger werden sie auch hier nicht ganz ausgeschöpft. Dennoch hat der Anime im Großen und Ganzen Spaß gemacht und hat mich immer noch besser unterhalten als irgendwelche schwachen Kopien wie „Sekirei“ oder „Air Gear“.

Story

Es geht hier hauptsächlich um einen Charakter, den man bisher nur aus Staffel 1 kannte und urplötzlich hier wieder auftaucht. Fairness halber werde ich den Namen dieses Charakters mal nicht verraten. Eigentlich reagiere ich immer sehr allergisch auf das "Sunrisen" von bestimmten Charakteren, doch hier wurde es eigentlich recht spannend gemacht und wurde auch mit einem absolut würdigen Ende gekrönt. Ansonsten geht alles seinen gewohnten Gang. Es gibt wieder irgendeinen Emo-Bösewicht (in weiblicher Loli-Form), welcher sich für eine schlechten Vergangenheit mal wieder nicht kontrollieren kann und an alle Rache üben will. Dazu kommen wiedermal einige unerwartete Wendungen, viele Kämpfe mit ETWAS zu viel Fanservice und nette Cliffhanger am Ende von fast jeder Episode. Dennoch wirken einige Wendungen etwas sehr abstrus und oft an den Haaren herbei gezogen. Leider wird man auch nicht genügend über das ein oder andere Rätsel aufgeklärt. Bei einem Anime wie Ikki Tousen erwarte ich das eigentlich schon, stattdessen wurden gewisse Twists einfach unter dem Teppich gekehrt.

Animation

Eigentlich hat sich im Vergleich zu Dragons Destiny nicht sonderlich viel verändert. Neu in dieser Staffel sind die etwas detaillierteren Ecchi-Szenen, die man sonst nur aus der Dragon Destiny OVA so explizit kannte. Deutlicher Pluspunkt sind auch die Kämpfe, die wirklich wieder hervorragend animiert wurden. Auch hier bekommen die Schneider der Schuluniformen wieder einiges zu tun, denn auch hier fliegen wieder, im wahrsten Sinne des Wortes, die Fetzen.

Sound

Wer die ersten beiden Staffeln kennt weiß, dass Ikki Tousen stets mit einem hervorragend Soundtrack überzeugen konnte. Wieso sollte es hier anders sein? „No X Limit“ von „Ami“ ist wiedermal ein ausgezeichneter Ohrwurm, der wirklich gut zu dieser Art von Anime passt. Das Outro – Shape of Shadow~Kage von Asaba Rio – ist zwar etwas schwächer als das Intro, aber trotzdem noch ein akzeptabler Song der jede Episode, besonders nach den Cliffhangern, wundervoll ausklinken lässt. Die japanischen Synchronsprecher sind hier wieder die altbekannten aus den alten Staffeln und sie liefern wieder eine solide Arbeit ab. Zwar kann Hakufus Gekreische manchmal an den Nerven zerren, doch ihre sympathische Persönlichkeit macht das allemal wieder gut.

Charaktere

Hier liegt wahrscheinlich der größte Schwachpunkt. Einige Charaktere, die ich in den Vorgänger-Staffeln wirklich sehr mochte, verkommen hier beinahe zur absoluten Witzfigur. Ein hervorragendes Beispiel ist Kan-Chan, die mit ihrer ständigen Schwärmerei für Gentoku viel von ihrer Coolness und Ernsthaftigkeit einbüßen muss. Auch Moe-Chan hat sich ein ganz klein wenig zum negativen entwickelt. Zwar ist sie nach wie vor mein absoluter Lieblingscharakter der Ikki Tousen Reihe, doch auch sie nervt hin und wieder mit ihren nervigen Gesten gegenüber Saji. Dafür kann sie aber im späteren Verlauf des Animes wieder einiges gut machen, denn da zeigt sich wieder die Moe-Chan, die ich schon in den Vorgängern so mochte. Ein großer Fehler war, aus meiner Sicht, Chuubou als neuen Charakter in die Serie zu integrieren. Sie hatte meiner Meinung nach absolut keinen Nutzen und nervte mich nur ständig mit ihren philosophischen Weisheiten. Der Rest ist eigentlich wie gewohnt. Hakufu dreht immer noch durch wenn sie jemand als Idiot betitelt (was sie aber zweifelsohne ist), Koukin kriegt wiedermal des öfteren aufs Maul und Saji lässt erneut den coolen Checker raus hängen.

Empfehlung

Kurz und knapp : Fans der ersten und zweiten Staffel sollten sich Great Guardians nicht entgehen lassen. Der Rest sollte sich einen anderen Anime widmen.


Fazit

Etwas schwächer als die beiden Vorgänger, aber dennoch akzeptabel. Mit etwas weniger Fanservice und etwas mehr Story wäre deutlich mehr drin gewesen.
Great Guardian bekommt 7 von 10 verlorene Erinnerungen.

7/10
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Avatar: Adad-Nirari#5
Empfehlung: befürwortet


Und wieder schwimmt mein Geschmack gegen den Strom der Mehrheit, denn wie an vielen Kommentaren zu lesen, empfanden dennoch die Mehrheit, dass der 3. Teil Great Guardians der Ikkitousen Reihe schwächer war als seine Vorgänger. Nun für mich war er der bisher beste Teil und warum, werde ich euch versuchen zu erläutern. Ich glaube, der entscheidende Aspekt an Great Guardians ist es, unter welchem Auge es betrachtet wird. Aus der Sicht der Fans, die ihr Hauptaugenmerk auf die geballte Action, die kleiderzerfetzenden Titfights und dem hohen Maß an Ecchi gelegt haben ist der 3. Teil dann doch etwas schwächer, denn wo im 1. Teil diese Aspekte fast nur bestanden, im 2. Teil überwiegend, verkommen sie im 3. Teil regelrecht in Vergessenheit. Das heißt, man hat in Great Guardian einen deutlichen Rückgang an Action. Betrachtet man dieses Spektakel aber von Leuten wie meine Wenigkeit, die eigentlich diese sinnlosen Titfights unter bildhübschen, facettenarmen Marionetten eher kontraproduktiv empfanden und lieber viel mehr Wert auf Charaktertiefe und Hintergrundinfo gelegt haben, so präsentiert sich Great Guardian zu einem wirklich gelungenem Slice-of-Life Anime. Und das ist auch genau der Punkt! Endlich wird versucht, den leeren Kampfhülsen eine Eigenschaft zu geben und bis auf wenige Ausnahmen finde ich, dass es gut hingehauen hat. Da muss man auch als Fan von seinen Mädchen darüber hinwegsehen, wenn einer der Charaktere sein Comingout zeigt. Außerdem finde ich die leichten Yurianspielungen geil ^^ Meine Empfehlung geht dahin erstmals natürlich an alle Fans der Ikkitousen-Reihe und besonders an Fans bzw. Halbfans, die mit den ersten Parts nicht sonderlich viel anfangen konnten. Die 3. Staffel hat da wirklich etwas besseres geleistet. Normalerweise glaube ich ja nie daran, dass ein Anime von Staffel zu Staffel immer besser werden kann, aber aus irgendwelchen unvorstellbaren Gründen hat Ikkitousen dies geschafft.


Story: 20/30

Normalerweise halte ich auch nicht viel davon, wenn man von seinem Konzept abweicht und schon gar nicht, wenn man eine Staffel kreiiert, die sowohl von der Vorlage abweicht als auch in Wirklichkeit nur eine Filler-Staffel ist und wie wir alle wissen, kommen Filler nicht wirklich gut an. Und auch der dezent auffallende Abgang an Fights lässt augenscheinlich den Sinn aus Ikkitousen heraus. Doch das klingt alles viel schlimmer als es eigentlich ist, denn die Macher haben sich wirklich hingesetzt und was gutdurchdachtes hingezaubert. Ich habe ja schon in meinen Vorgängerkommentaren mir immer gewünscht MEHR von den Charakteren zu sehen und genau das bekommen wir in Gread Guardians. Mehr Zeit für den Cast. Zwar bewegen sich die ersten Episoden auf dem Niveau eines typischen School Slice-of-Live Anime, doch nach einiger Zeit wird auch der letzte Blitzmerker schnallen, dass im Hintergrund etwas böses lauert. Wirklich spannend gemacht und mit der Dreingabe eines Cliffhangers in fast jeder Episode ein regelrechter Zwang Great Guardians weiter zu verfolgen. Hut ab!


Animation: 20/20

Werde mich hier sehr kurz halten, da die Animationen von ARMS kein Stück abgefallen sind und weiterhin auf einem sehr hohen und zufriedenstellendem Niveau sind.


Sound: 20/20

Typisch für Ikkitousen ist auch der immer sehr gute OST und auch in der 3. Staffel gibt es wieder denkwürdiges Zeug. OP ist wieder mal flippig, rockig und actiongeladen und das ED hat es mir besonders angetan. Besonders bei sehr spannenden Cliffhangern bereitet mir das ED oftmals Gänsehaut. Eine traumhaft schöne Ballade. Was die BGM betrifft, so tauchen einige der alten guten Lieder und auch ein paar neue tolle Lieder auf. Von Seiten des OST kann sich Ikkitousen also auch hier wieder sehen äh hören lassen. Keine Mängel!


Charaktere: 25/30

Deutlicher Pluspunkt und in meinen Augen auch eine deutliche Steigerung ist die Sendezeit und der damit leicht ansteigenden Entwicklung des Casts. Zwar bin ich auch der Meinung, dass die Neuanbindung von zwei zusätzlichen Charakteren nicht hätte sein müssen und auch das "sunrisen" eines längst "gestorbenen" Charakters lies mich anfangs auf eine Katastrophe hin vermuten. Doch ist zum guten alles positiv verlaufen. Mag sein, dass einigen die "Veränderung" (ich nenne es Charakterentwicklung) von Kanu etwas sauer aufstößt, ich für meinen Teil war froh, dass ich wenigstens etwas mehr von meinen Favoriten erfahren durfte. Auch Ryomo ist in dieser Staffel deutlich auf den Genuss von mehr Sendezeit gekommen und war neben Kanu und Saji meine Favoritin. Mal schauen wie die Charakterentwicklung in der 4. Staffel weitergeht. Ich hoffe innigst kein Rückgang.


OVA:

Wie Dragon Destiny, bekommt auch Great Guardians eine Bonusova für alle Fans, die nur dieses Mal ihre Favoritinnen in Cosplay begaffen können. Auch diese OVA ist nur Zusatz für unsere Otakus und muss nicht Zwangshaft gesehen werden, da es mit der Story nix am Hut hat und für seine 4 min. eh sehr knapp und vor allem vernachlässigbar ist.
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