AsaneRedakteur
#1Dieser recht frühe Hentai weiß das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Nämlich schöne Frauen mit nettem Humor. Und ohne den unverkrampften Humor der Achtzigerjahre wäre diese kleine OVA nur die Hälfte wert. Was man allerdings wirklich an ihr hat, ist schwer einzuschätzen, denn der Zahn der Zeit hat kaum ein gutes Haar an ihr gelassen, um mal frech zwei beliebte geflügelte Worte miteinander zu verheiraten [WP]. Offenbar wurde, auf welchen Wegen auch immer, die mir vorliegende Version direkt von einem Tape digitalisiert und ohne Rücksicht auf Verluste eher geschlachtet als restauriert. Daher ist nicht immer klar, was der ursprünglichen Version und was dieser nur partiell gelungenen Übertragung anzulasten ist.
Gemessen am Jahr der Veröffentlichung ist das Artwork durchaus angenehm, die Animation bewegt sich auf dem Standard jener Zeit, nur die Tonspur ist völlig hinüber, daher lässt sich recht wenig dazu sagen, außer: man muss die Popmusik der Achtzigerjahre mögen, um keine verbogenen Zehennägel zu bekommen.
Takeshi geht auf eine Privatschule, die ihm beste Voraussetzungen für eine vielversprechende Karriere bieten soll. Darüber hinaus ist er mittlerweile in dem Alter, wo er nur noch an das Eine denkt. Vor seinem geistigen Auge nimmt alles, was er erblickt, erotische Formen an. Selbst im Matheunterricht, wo seine lüsternen Blicke sämtliche Wäsche der Lehrerin zu durchdringen vermögen. Um ihn mit seinen dreckigen Gedanken nicht allein zu lassen, hat das Skript ihm noch ein Hündchen zur Seite gestellt, das nicht wirklich weniger an dieses Eine denkt, und ansonsten hilfreiche Kupplerqualitäten besitzt.
Draußen gleitet Takeshis Röntgenblick von Frau zu Frau und von Mädchen zu Mädchen, wobei man, zeittypisch, auch vor Ausflügen in sehr minderjährige Loli-Gefilde nicht zurückschreckt. Ein Mädchen fällt ihm dabei ins Auge, Typ Traumfrau, begleitet von einem stattlichen Rüden, was seitens Momoe, Takeshis Hündin, Abscheu und Interesse zugleich hervorruft. Dem zu erwarteten erotischen Date gehen ein paar Szenen voraus, die diese Thematik variieren und vorwegnehmen, und angesichts eines spontanen Cunnilingus [WP] sollte man sich nochmal den Titel dieser Veranstaltung ins Gedächtnis rufen, der sich am ehesten als "Lutschbonbon" oder "Lutscher" übersetzen ließe.
So kommt es erwartungsgemäß zum finalen Gruppenfick, bei dem jeder der Beteiligten sein Bestes gibt. Wer auf sexueller Seite auf saftige Details aus ist, sieht sich hier enttäuscht, denn dieser Hentai verhält sich eher wie ein Softporno, genau wie der Humor immer etwas an der Grenze zum Slapstick, weswegen er gern auch auf visueller Seite zu ungewöhnlichen Mitteln greift, wie bei solchen chiffreartigen Metaphern zu sehen.
»Pero Pero Candy« bedient sich natürlich bei vielen Klischees, das aber durchaus spaßig und gewissermaßen mit einem Augenzwinkern. Selbstverständlich hat die strenge, standesbewusste Mutter eine Gouvernantenstimme, bei der Milch spontan auszuflocken beginnt; und selbstverständlich ist sie zugleich diejenige mit den originell geformten Dildos und dem Paketboten im Bett. Nicht nur auf Seiten der Komik zehrt dieser Anime sehr von seinem Charme, hier sehen die Leute auch noch wie echte Menschen aus, mit normalen, schön geformten Körperproportionen.
Dieser Hentai aus der guten, alten Zeit mildert den männlichen Blick auf die Sexualität durch seinen zeittypisch leichten und beschwingten Humor. Das mag manchem altbacken vorkommen, aber der Anime konzentriert sich eben nicht bloß auf Ausreizung des Erotischen und auf Ficken als Leistungssport, sondern behält auch das unbeschwert Menschliche im Auge, das ihn so sympathisch macht. Und sei die Qualität auch noch so mies.
Gemessen am Jahr der Veröffentlichung ist das Artwork durchaus angenehm, die Animation bewegt sich auf dem Standard jener Zeit, nur die Tonspur ist völlig hinüber, daher lässt sich recht wenig dazu sagen, außer: man muss die Popmusik der Achtzigerjahre mögen, um keine verbogenen Zehennägel zu bekommen.
Takeshi geht auf eine Privatschule, die ihm beste Voraussetzungen für eine vielversprechende Karriere bieten soll. Darüber hinaus ist er mittlerweile in dem Alter, wo er nur noch an das Eine denkt. Vor seinem geistigen Auge nimmt alles, was er erblickt, erotische Formen an. Selbst im Matheunterricht, wo seine lüsternen Blicke sämtliche Wäsche der Lehrerin zu durchdringen vermögen. Um ihn mit seinen dreckigen Gedanken nicht allein zu lassen, hat das Skript ihm noch ein Hündchen zur Seite gestellt, das nicht wirklich weniger an dieses Eine denkt, und ansonsten hilfreiche Kupplerqualitäten besitzt.
Draußen gleitet Takeshis Röntgenblick von Frau zu Frau und von Mädchen zu Mädchen, wobei man, zeittypisch, auch vor Ausflügen in sehr minderjährige Loli-Gefilde nicht zurückschreckt. Ein Mädchen fällt ihm dabei ins Auge, Typ Traumfrau, begleitet von einem stattlichen Rüden, was seitens Momoe, Takeshis Hündin, Abscheu und Interesse zugleich hervorruft. Dem zu erwarteten erotischen Date gehen ein paar Szenen voraus, die diese Thematik variieren und vorwegnehmen, und angesichts eines spontanen Cunnilingus [WP] sollte man sich nochmal den Titel dieser Veranstaltung ins Gedächtnis rufen, der sich am ehesten als "Lutschbonbon" oder "Lutscher" übersetzen ließe.
So kommt es erwartungsgemäß zum finalen Gruppenfick, bei dem jeder der Beteiligten sein Bestes gibt. Wer auf sexueller Seite auf saftige Details aus ist, sieht sich hier enttäuscht, denn dieser Hentai verhält sich eher wie ein Softporno, genau wie der Humor immer etwas an der Grenze zum Slapstick, weswegen er gern auch auf visueller Seite zu ungewöhnlichen Mitteln greift, wie bei solchen chiffreartigen Metaphern zu sehen.
»Pero Pero Candy« bedient sich natürlich bei vielen Klischees, das aber durchaus spaßig und gewissermaßen mit einem Augenzwinkern. Selbstverständlich hat die strenge, standesbewusste Mutter eine Gouvernantenstimme, bei der Milch spontan auszuflocken beginnt; und selbstverständlich ist sie zugleich diejenige mit den originell geformten Dildos und dem Paketboten im Bett. Nicht nur auf Seiten der Komik zehrt dieser Anime sehr von seinem Charme, hier sehen die Leute auch noch wie echte Menschen aus, mit normalen, schön geformten Körperproportionen.
Dieser Hentai aus der guten, alten Zeit mildert den männlichen Blick auf die Sexualität durch seinen zeittypisch leichten und beschwingten Humor. Das mag manchem altbacken vorkommen, aber der Anime konzentriert sich eben nicht bloß auf Ausreizung des Erotischen und auf Ficken als Leistungssport, sondern behält auch das unbeschwert Menschliche im Auge, das ihn so sympathisch macht. Und sei die Qualität auch noch so mies.
Beitrag wurde zuletzt am 23.04.2024 20:55 geändert.
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