Vampire Knight (2008)

ヴァンパイア騎士

Rezensionen – Vampire Knight

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Vampire Knight“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Rounin#1
In der Cross Academy gibt es einen besonderen Tagesablauf: Wärend die Mehrzahl der Schüler in den Tageskursen ihr Wissen aufbessern gibt es eine recht kleine Gruppe von Schülern die diese Schule nachts besuchen. Diese Schüler haben eines gemeinsam, sie sind alle sehr mysteriös und gutaussehend was sie besonders bei den Tagesschülern beliebt macht, ja man könnte sagen dass besonders die Schülerinnen regelrecht vernarrt sind in diese "Nachtschicht". Die 2 Wächter Yuki und Zero haben sich verpflichtet den Frieden der beiden Gruppen zu überwachen und ein Geheimnis zu bewahren: Die Nachtschicht besteht aus Vampiren. Der Direktor der Schule vesucht einen Weg für eine friedliche Koexistenz zu schaffen aber natürlich ist das keine leichte Aufgabe. Die Wächter sind speziell trainiert, wärend Yuki für einen der mächtigen Vampire namens Kaname schwärmt, der sie einst vor einem seiner Artgenossen gerettet hatte und hoffnungen auf eine friedliches Zusammenleben hegt würde Zero lieber auf eine endgültige Lösung für das Vampirproblem setzen. Auch er hat ein Geheimnis weshalb er oft so aggresiv reagiert...

Fazit:
Ein schulorientierter Anime der in den ersten Folgen versucht die Beziehungen der Tag- und Nachtschicht, ins besondere der Wächter darzustellen. Die Charakter sind sehr detailiert gezeichnet, besonders was Gesichtszüge etc angeht.

Noch ist es schwer zu sehen wohin sich der Anime entwickelt, ich halte es für durchaus möglich dass es weiterhin um die Wächter und Vampire geht und sich einige kämpfe andeuten. Empfehlenswert für alle die die Romantik der Vampire und auch eine Romanze gerne sehen, aber auch nicht auf Kämpfe verzichten möchten. Die eingestreute Comedy ist zumindest von meinen Betrachtungswinkel aus gesehen nicht zu übertrieben, mal schauen was noch so kommt.
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Avatar: Atska#2
Anspruch:8
Action:8
Humor:8
Spannung:9
Erotik:1
Mit "Vampire Knight" haben wir einen weiteren Anime, der nach einem erfolgreichen Manga produziert wurde. Hierbei legte man viel Wert auf die Dreiecksbeziehung (Kelvens Begriff) zwischen unserer Hauptprotagonistin Yuki und Kaname und Zero. Dabei sind die Macher auf beide Charaktere eingegangen und haben diese auch ausreichend beleuchtet. Die Serie startet recht fröhlich, doch dieser Eindruck verfliegt auch schnell wieder, denn nach jeder Folge entsteht eine immer düster werdende Atmosphäre, umhüllt von zahlreichen Geheimnisen und Fragen, um das Thema Vampire. Können Mensch und Vampir wirklich in Frieden miteinander leben oder ist es nur eine Illusion?

Die Handlung spielt weitgehend in der Cross Academy, wo es zwei verschiedene Klassen gibt. In der Day Class gehen normale Menschen und in der Night Class Vampire, die sich als Tarnung auch für Eliteschüler ausgeben. Um dieses Geheimnis zu bewahren, gibt es die so genannten Guardians, Yuki und Zero. Auf der anderen Seite ist der Vampir Kaname, der Yuki damals das Leben gerettet hat und jetzt auch die Cross Academy besucht.

Die Charaktere sind ganz klar einer der großen Stärken der Serie. Mit Yuki hat man eine sehr angenehme und sympathische Hauptcharakterin wie man sie auch in anderen Shojoanimes sehen kann. Sie wurde selbst Opfer eines Vampirangriffes, was sie auch sehr geprägt hat. Eine interessantere Person ist ihr Retter Kaname: Geheimnisvoll, schweigsam, charmant und doch auf irgendeinerweise sympathisch. Das steigert sich sogar, da er ein Blutsauger ist und man nicht genau weiß, welche Ziele er verfolgt. Dann gibt es noch Zero, der wie Yuki eine traumatische Vergangenheit hat und noch mit den Folgen zu kämpfen hat.

Was einen sofort ins Auge springt ist der einzigartig schöne Zeichenstil, der bei Comedyszenen auch oft zu "Moe" wird. Für viele männliche Animefans wirkt das vielleicht ein wenig abschreckend, doch ich denke, dass gerade das den Anime unverwechselbar macht und es ist für mich auch deshalb das Highlight der Serie. Musikalisch kann Vampire Knight auch punkten. Das Opening und Ending passt durch ihre düsteren Töne einfach hervorragend zur Serie.

Fazit: Jeder Fan von Romanzen sollte sich die Serie einmal angesehen haben und auch die Mangaleser werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Da die Serie nur 13 Episoden besitzt, kann jeder mal einen Blick darauf riskieren, denn was einen da erwartet, ist eine außergewöhnliche Liebesgeschichte in einer dunkleren Atmosphäre. Für mich ist es neben True Tears eines der besten Animes seines Genres in dieser Saison.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Eine interessante Mischung aus Shoujo und Vampirfilm, die manchmal schon fast einem "Kammerspiel" ähnelt, aber vielleicht gerade deswegen recht spannend ist.

Nun ja, ein Kammerspiel ist der Anime natürlich nicht, aber der Konflikt konzentriert sich sehr stark auf die drei Protagonisten und blendet dabei so gut wie alles andere aus. Die Dreiecksromanze steht also im Vordergrund und wird durch die Ränkespiele in der Vampirwelt ergänzt. Passend zur Thematik tauchen dann auch übliche Konzepte aus dem Genre auf - z.B. die Angst vor dem Verlust der Menschlichkeit oder allgemein der Konflikt zwischen Mensch und Vampir. Die große Stärke von Vampire Knight liegt darin, dass die Geschichte über weite Strecken spannend bleibt. Ab und zu gibt es mal ein paar Actionszenen, die aber nicht der Rede wert sind - im Gegensatz zur Romantik, die zwar ähnlich subtil wie die Action gehalten ist, aber trotzdem genug Intensität besitzt, um den Romantik-Fan zu unterhalten. Das Buhlen der beiden männlichen Hauptrollen zeigt sich halt vor allem in ihrer Rivalität.

Die Protagonisten können genauso überzeugen wie die Handlung. Yuuki ähnelt zwar der typischen Shoujo-Heldin, ist aber nicht so hilflos wie üblich, sondern besitzt einiges an Selbstbewusstsein. Sympathisch ist sie sowieso. Die schillerndsten Figuren der Geschichte sind aber wohl die beiden männlichen Hauptrollen - Zero und Kaname - die beide gut ausgearbeitete Charaktere und Hintergründe haben und mit einigen Überraschungen aufwarten können. Alle anderen Figuren fallen gegenüber den drei Protagonisten auffällig ab, nicht unbedingt weil ihre Charaktere schlecht sind, aber sie bekommen gar nicht erst die Möglichkeit aus ihrer Statistenrolle auszubrechen.
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Avatar: Aliji#4
Anspruch:8
Action:6
Humor:1
Spannung:9
Erotik:0
Ein Mix aus Schoollife,Vampiren und einer traurigen Geschichte die in einzelne Zweige verstrickt ist und sich auf einzelene Charakter ausbaut.

Im Grunde ist das hier eine Meisterleistung,da sonst die meisten Vampiranimes gleich aufgabaut sind und mit diesem Shema arbeiten" Vampirhunter ist zu hälfte auch ein Vampir und killt in jeder Folge einen bösen Vampir" . Hier ist das natürlich anders. Das kleine unschultige Mädchen spielt in der Geschichte eine sehr traurige und wichtige Rolle.

"Du kennst einen Menschn,der unfreundlich zu dir ist, verschlossen und auch einsam ist, nie mit dir reden will und plötzlich braucht er deine Hilfe - um kein Beast zu werden-. Du hast höllische Angst von deinem Freund ,weil er ein Vampir ist, aber du willst ihn helfen ,da du ihn kennst.Du willt ihn retten ,obwohl er dich töten könnte. Du lässt ihn dein Blut trinken ,obwohl du den Menschen nicht gut kennst und nicht liebst....mit dem Wissen ,dass er dich in diesem Moment töten könnte..du wehrst dich nicht, du hast angst, aber du genießt es,weil du ihn damit hilfst...er ist ein Beat aber er tötet dich nicht ,weil er dich braucht "dein Blut" und du lässt ihn trinken immer wieder...und wieder....

Was für eine Ironie......

PS: Seit diesem Anime verstehe ich die Welt der Vampire nicht mehr o.0 Was ist denn nun wirklich ein Vampir? In jedem Anime sind die immer anders o.0 Hier überleben die Vampire an der Sonne,wo sonst in anderen Animes die zu staub zerfallen o.0 In einigen Animes werden aus den gebissenen gleich Monster und nicht erst nach 4 Jahren wie in diesem o.0
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Avatar: Jentara#5
Auf den Anime "Vampire Knight" bin ich rein zufällig durch ein Video bei Youtube gestoßen und darauf musste ich ihn mir einfach anschauen. Aber erstmal die wichtigen Fakten für euch:

Story

Die Story von Vampire Knight ist eigentlich ganz simpel: Es gibt ein Internat, "The Cross Academy", wo es eine "Day-Class" und eine "Night-Class" gibt. Das besondere an den Leuten aus der Night-Class ist, dass sie alle Vampire sind, was die aus der Day-Class jedoch nicht wissen dürfen. Alleine Yuuki, das Adoptivkind vom Schulleiter, sowie Zero, ein durch Vampire zum Waisen gemachter Junge, wissen davon und es ist ihre Aufgabe dieses Geheimnis zu wahren, indem sie die aus der Day-Class während der Nacht von der Night-Class fern halten. Doch um Zero gibt es ein Geheimnis, welches nach und nach geklärt wird....

Die Personen
Die Hauptpersonen dieses Animes sind wohl das Mädchen Yuuki, ihr Freund Zero und der Vampir Kaname, um es mal grob zu sagen. Über die Vergangenheit der erste beiden erfährt man während des Verlaufs des Animes viel und man kann sich gut in ihre Lage hinein versetzen. Allgemein sind die Personen dieses Animes alle eine Person für sich, alle mit ihrem eigenen Charakter, einfach toll.

Musikalische Unterlegung
Die Musik dieses Animes ist genau die richtige für einen Vampir-Anime, ab und zu düster und geheimnisvoll, aber je nach Situation ändert sich dies auch. Mir persönlich gefällt vor allem das Ending richtig gut.

Zeichenstil
Dafür, dass dieser Anime ein recht neuer ist, bin ich eigentlich zufrieden mit der Grafik, zum Glück gibt es hier nicht solch billige 3D-Animationen. Die Zeichnungen der Personen sind einfach schön.


Meine Meinung
Mir hat Vampire Knight richtig gut gefallen, die Geschichte war so spannend, dass ich es in einem Stück durchgeschaut habe. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich kann es kaum erwarten, bis die zweite Staffel läuft.
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Avatar: xposes#6
WOW
Vampire Knight ist mal wieder eine total neue Geschichte. Sowas findet man nicht oft. Ich habe gelernt, dass der erster Eindruck nicht zählt !
Der Zeichenstil hat mir manchmal nicht so gut gefallen (z.b die riesen Augen des Mädchens).
Das war aber nicht nervend. Ich konnte mir Vampire Knight nicht als ein Anime Romance vorstellen, doch da habe ich mich getäuscht.

Story:
Es handelt sich um eine Dreiecks-beziehung zwischen Yuki Cross, Zero Kiryu und Kaname Kuran.
Als Yuki noch 5 Jahre alt war, wurde sie von Kaname Kuran gerettet, da sie von einem Vampir angegriffen wurde. Kaname Kuran brachte Yuki zum Direktor der Cross Academy, welcher sie dann auch adoptierte.
4 Jahre später adoptierte der Direktor Zero auch, da seine Familie von einem Vampir getötet wurde.
Es besteht zwischen Yuki und Kaname, sowohl auch bei Yuki und Zero eine starke Beziehung.
Sowohl Menschen als auch Vampiren werden in der Cross Academy unterrichtet. In dieser schule gibt es eine Day Class (Tagesklasse) und eine Night Class (Nachtklasse). Tagsüber werden menschen in die Day Class unterrichtet und Nachtsüber werden die Vampire in die Night Class unterrichtet. Jedoch dürfen die Schüler der Day Class nicht wissen, dass die Schüler der Night Class Vampire sind. Deswegen passen Zero und yuki nachts draußen auf, da viele mädchen sich abends rausschleichen um die jungs der Night CLass zu sehen. Dies könnte dazu bringen, dass sie das Geheimnis der Night Class herausfinden.
Obwohl Zero einen starken hass gegen Vampieren hat, muss er festellen, dass er sich langsam zu einem Vampir verändert, da er vor 4 Jahren gebissen wurde. Dies bekommen später jedoch nur Yuki, der Direktor und Kaname mit.

Meine Meinung:
Meiner Meinung nach ist Vampire Knight ein Meisterwerk!
Viele die es gesehen haben glauben bestimmt, ´´ scheiss ende ´´. Doch dies hat ja auch einen Grund, denn es kommt ja noch eine 2. Staffel raus die Vampire Knight Perfekt macht.
Ich würde es vorallem für Romance fans empfehlen, jedoch nicht unbedingt nur für Romance Fans, sondern auch für die, die mal was anderes sehen wollen, da sich die story um vieles mehr handelt.

PS:
Ich freue mich schon auf die neue Staffel
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Avatar: Leeva#7
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:wenig
"Vampire Knight" fällt eigentlich komplett aus meinem sonstigen Beuteschema. Deshalb war ich auch sehr vorsichtig, als ich mir die erste Folge angesehen habe. Und ich muss sagen: zu Unrecht.

Ja, worum geht es denn überhaupt?
Im Großen und Ganzen geht es um eine Privatschule, die zwei Arten von Klassen beherbergt. Die "Day Class", ganz normale Schüler eben, und die "Night Class", nicht ganz normale Schpler eben. Und wer ein bisschen aufgepasst hat, hat vielleicht erraten, dass die "Night Class" aus Vampiren besteht. Huhu, grusel grusel!! ^^
Wie dem auch sei, diese beiden Klassen werden streng voneinander getrennt, nicht dass einer der Blutsauger plötzlichen Durst verspürt.
Und für eben jene Sicherheit sorgen zwei Vertrauenschüler, nämlich Yuuki und Zero, die vom Schulleiter adoptiert wurden, nachdem Vampire ihre Eltern getötet haben. Doch beide gehen unterschiedlich damit um: Yuuki, die keine Erinnerungen an ihre Kindheit hat und von einem noblen Vampir namens Kaname gerettet wurde (in den sie sich auch verliebt hat), mag Vampire und kämpft für den Frieden zwischen Vampiren und Menschen.
Aber Zero, der das Ableben seiner Eltern und seines Bruders mitansehen musste, hasst alle Vampire und würde am liebsten jeden einzelnen Blutsauger eigenhändig meuchelmorden.
Wir haben also den typischen Gewissenskonflikt zwischen zwei verfeindeten Parteien, die von zwei charakterlich sehr unterschiedlichen Personen verkörpert werden.
Aber Zero umgibt ein kleines Geheimnis, und hier beginnt unsere Story...
Was erwartet mich?
Jede Menge Gefühle. Jede Menge. Ganze Lastwagen voll! Aber nicht nur dass, "Vampire Knight" beinhaltet auch eine anständige Portion Spannung und sogar ein kleines bisschen Action. Ich war überrascht, da ich diesen Anime zuerst für eine seichte Kitsch-Romanze gehalten habe.
Ich muss sagen, unter seinen Genre-Kollegen hebt sich "Vampire Knight" ganz klar hervor.
Musik & Animation
Die Musik ist nicht so ganz mein Fall, und in meinen Augen auch nichts besonderes.
Aber die Animation kann sich echt sehen lassen, auch wenn die Charaktere für meinen Geschmack etwas zu weiblich waren. (Wie gesagt, ich bin eher anderes gewohnt, also war es etwas gewöhnungsbedürftig...)
Fazit
Viele werden jetzt überrascht sein, aber: Ich habe den Anime nach erst 6 Episoden aufgegeben. Die meisten werden jetzt die Augen aufreißen und sagen: "Waaas? Aber jetzt geht es doch erst richtig los!"
Na ja, ganz ehrlich, ist es mir ab der 4. Episode etwas zu fad geworden. Die Personen kommen einfach nicht mehr vom Fleck. Sie machen ein paar Schritte vorwärts, dann ein paar Schritte rückwärts, bleiben unschlüssig stehen, und dann geht das ganze von vorne los.
Wie gesagt, ich bin mit jenem Genre nicht vertraut, und ich gebe Anime nicht einfach SO auf (denn das hinterlässt in mir ein ungutes Gefühl... ^_^')
Ich will jetzt die vielen Fan(girl)s nicht verärgern, da ich es selbst hasse, wenn meine Lieblingsserien so rüde kritisiert werden, aber es ist einfach nicht mein Geschmack.
Aber für Liebhaber von Vampiren und versteckten Romanzen ist "Vampire Knight" wie geschaffen!
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Avatar: s00N#8
Wenn man an Vampire denkt hat warscheinlich der gröte Teil die alteingesessenen Stereotypen a la Dracula im Kopf. Hässlich und stehts in der Nacht agierend saugen sie ihre wunderschönen Opfer aus, um ihren Blutdurst zu stillen.

Spätestens seit Twilight hat man aber gesehen das es auch anders geht. Ändert man nähmlich die Vampire in wunderschöne Wesen und fügt dem ganzen noch ein Schulszenario hinzu wird es modernisiert.
Muss dieses aber auch zwingend gut sein?

Zu Twilight hat jeder wohl seine eigene -negative- Meinung *hust*. Meine jüngere Schwester gehört zu jener Fraktion die besessen von Twilight ist. Als sie dann mit Vampire Knight ankam hatte ich sofort Zweifel ob das überhaupt gut werden kann. Aus Langeweile hab ich dann mal abends reingeschaut und ich muss doch zugeben das mich Vampire Knight voll und ganz überzeugt hat.

Handlung

In Vampire Knight geht es um die junge Yuki die auf der Cross Academy ,einer Art Internat, zur Schule geht. Dieses Internat birgt jedoch ein Geheimniss, denn Nachts lernen auch Vampire in dieser, in der sogenannten "Night-Class".
Für die "normalen" Schüler, die "Day-Class" sind diese nachtakitven Schüler aber nur besonders schlaue und gut aussehende "Musterschüler".
Yuki und Zero sind einer der wenigen Schüler die über diese Wesen bescheid wissen und sorgen dafür das Nachts kein Mensch den Vampiren zu nahe kommt.
Yuki hat eine besondere Verbindung zum "reinblütigen" Vampir Kaname, denn er hat sie damals vor einem anderen Vampir gerettet und sie so zur Cross Academy gebracht.
Im Laufe der Geschichte findet Yuki immer mehr über die Vampire, seinem Kindheitfreund Zero und dem Rest der Cross Academy heraus.

Die Story ist, soweit ich es aus der ersten Staffel deuten kann, gut durchdacht und hat ihre in dem Genre typischen Dreiecksbeziehungen.

Charaktere

Einer der weiteren Pluspunkte von Vampire Knight sind die dutzend meistens gut ausgetüftelten Charaktere.
So besitzt jeder besondere und unverwechselbare Eigenschaften.
Beispielsweise ist Yuki ein sehr warmherziger Chrakter der versucht jeden zu helfen, wohingegen Zero ein sehr lässiger, nach aussenhin kaltherziger Typ ist.
Insbesondere Kaname ist interessant, da durchweg seine wahren Absichten und Chraktereigenschaften unschlüssig bleiben was sich hoffentlich in der zweiten Staffel aufklärt.

Animationen und Inszenierung

Vampire Knight hat seinen eigenen unverwechselbaren Zeichenstil an welchen sich man vielleicht erst einmal gewöhnen muss.
Die Charaktere sind detaillreich und schön in Szene gesetzt. Die Animationen sind durchweg flüssig und aufwendig. Hintergründe sind meistens ebenfalls detaillreich, manchmal könnten diese aber auch schöner ausfallen. Recycling ist soweit ich es beurteilen kann nicht bis wenig vorhanden.
Für ein Vampirszenario muss natürlich alles ein bisschen düsterer gehalten werden was dem Anime auch gut gelingt. Es gibt jedoch aber auch genug Momente wo es mal ein bisschen heiterer zugeht.

Für eine Shoujo Vorlage typisch sind eigentlich alle männlichen Protagonisten "hübsch" wohingegen bei den weiblichen Charakteren man ein wenig gespart hat. Mich stört dies nicht weiter den für mich reicht Yuki voll und ganz^^.

Sound

Der Sound ist durchweg gut. Das OP und ED sind schon lange in meiner Playlist und ich erfreue mich jedesmal es zu spielen. Die BGM ist sehr Atmospährisch und trägt sein Teil zum Erlebnis bei.

Fazit

Vampire Knight ist einer der wenigen Animes die mich von Anfang an positiv überrascht haben. Meine anfängliche Skepsis wurde schnell zu nichte gemacht und ich wurde durchweg unterhalten.
Für jeden Vampir-Fan sowieso ein Muss, gehört es auch von jedem Anderen geschaut.
Ich für meinen Teil werde mir bald die DVD zulegen.
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Avatar: Mirrormantiz#9
Romantik:viel
Spannung:viel
Action:mittel
Humor:mittel
(Achtung: Dieses Review nimmt besonders Stellung zum aktuellen Vampir-Trend)

Was für eine geile Serie! Und dass, wo der Vampirtrend in den letzten Jahren immer mehr zunimmt! In den letzten Jahren gab es meiner Meinung nach kaum noch (gute) Vampirfilme, mehr oder weniger waren es nette Zwischendurchproduktionen. Als Ende 2008 Stephenie Meyers Romanverfilmung „Twilight - Biss zum Morgengrauen“ einen regelrechten Boom auslöste, lebte das Genre wieder auf. Andere Kinoproduktionen wie „So finster die Nacht“, „Mitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire“ und TV-Serien wie „Vampire Diaries“ und „True Blood“ fahren offensichtlich auf der Twilight-Schiene, haben inhaltlich meiner Meinung wenig zu bieten und bedienen das übliche “sexy Vampir“ Klischee. Nachdem ich fast alle “Vampir-Dinger“ in einen Topf geworfen habe, kann da „Vampire Knight“ wirklich besser sein?


Zu erst sollte man sich vor Augen führen, dass der Manga bereits 2005 veröffentlicht wurde und die Umsetzung zu einer Anime-Serie lange geplant wurde, viele Anlaufschwierigkeiten hatte und bis heute zu zwei Staffeln gebracht hat. Die Serie einen Abklatsch zu nennen, wäre schon mal falsch.

Was bietet den der Anime noch so Gutes, dass ich ihn hier vorstelle? Fang ich doch einfach mal mit der Story an. Die hier vorgestellte erste Staffel beinhaltet dreizehn Folgen und punktet mit einer überwältigenden und tiefgründigen Story. Die Charaktere (zu denen ich bewusst keinen Charakter-Guide geschrieben habe) sind richtig toll und mit viel Liebe gezeichnet. Man erfährt viel über ihre Herkunft und Vergangenheit und ähnlich wie bei „Elfen Lied“ setzt sich das Puzzle erst bei der letzten Folge vollständig zusammen. Nachdem man die ersten Folgen gesehen hat, möchte man unbedingt wissen, wie es weiter geht! Wie auch im Manga ist das Setting sehr stimmig, düster, mit vielen Farben ausgeschmückt und hochwertig gezeichnet. Autor Matsuri Hino hat sich während der Entwicklungsphase an vielen Schlössern orientiert, so entstand das Haus der “Night Class“ zum Beispiel durch die Inspiration des neuschwansteinener Schlosses in Bayern.

Wenn ich diesen Anime mit „Twilight - Biss zum Morgengrauen“ vergleiche, fragt sich der ein oder andere bestimmt: Wird es den romantisch? Ja, das wird es, meinetwegen sogar kitschig, wenn man dem Genre gar nichts abgewinnen kann. Zwar lässt sie die Serie in das Shoujo-Genre zuordnen, ich als Kerl finde sie trotzdem total romantisch und cool zugleich! Wie die Charaktere fühlen, kann jeder nachempfinden. Yuki, die Hauptperson der Geschichte, ist in einen Vampir verliebt, der ihr vor zehn Jahren das Leben gerettet hat. Man könnte behaupten, es handle sich wieder um die übliche Story zwischen Vampir und Mensch... nur liegt wie oben bereits erwähnt der große Unterschied darin, dass die Story viel tiefgründiger ist, ich könnte hier jetzt seitenweise überraschende Dinge nennen, die sich während der ersten Staffel ergeben, wo man beim normalen Nachdenken gar nicht drauf kommt! Ihr Adoptivbruder Zero darf man als Juwel der Serie bezeichnen. Zero hat eine tragische Vergangenheit hinter sich, die sich nach und nach aufdeckt und viele Dinge auf den Kopf stellt. Viele Kritiken spoilern da einfach zu viel, dass macht das Ganze zwar interessanter, verdirbt aber den Genuss der Serie. Ich empfehle auch, den Artikel bei Wikipedia zu vermeiden und sich groß vorher nicht zu informieren.

Zu guter Letzt möchte ich noch etwas über das Gesamtbild der Serie schreiben, bevor ich ein endgültiges Fazit fasse. Die deutsche Fassung ist ebenfalls qualitativ gut ausgefallen. Sind andere Anime mit schlechten Synchros behaftet, glänzt dieser hier mit einer einwandfreien Leistung unter anderem von Tanja Schmitz-Kemmerling (bekannt als Julia aus der Lindenstraße; Synchronrolle als Katara aus „Die Legende von Aang“) als Hauptfigur von Yuki und Rainer Fritzsche (Synchronrolle als Crash aus Ice Age 2+3 und Joel Moore aus „Avatar - Aufbruch nach Pandora“) als Kaname überzeugen auf ganzer Linie. Die erste Staffel ist erhältlich bei Anime Virtual in jeweils zwei Volumes, die mit einem Booklet ausgestattet sind und in einer edlen Box einen guten Eindruck in der Sammlung abgibt.

Fazit

Gut, fassen wir nochmal zusammen. „Vampire Knight“ ist für mich die Serie geworden, wie es kein anderer Mitstreiter im Vampir-Romantik-Genre geschafft hat. Wo andere Serien bei ihrer Romantik den Höhepunkt erreichen, geht es hier erst richtig los. Der Anime ist lustig, streckenweise spannend, aber vor allem auch mitreißend und romantisch, einfühlsam und packend. Da die deutsche Fassung einwandfrei ist und mir sonst keine negativen Kriterien einfallen, gebe ich ein klares “must have seen“ für diese Serie und Fans des Genres sollten unbedingt einen Platz auf der Wunschliste buchen! Bis dahin, man liest sich zur zweiten Staffel!
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Avatar: AnimeChris#10
Vampire Knight
- Ouran High School Host Club trifft Twilight-

Das Vampir Genre ist auch bei Animes ein populäres Thema. Dass Vampire Knight jedoch die erste Serie ist, die Shojo in den Vordergrund stellt macht sie zumindest in dieser Hinsicht zu etwas Besonderem.


Doch es gibt noch mehr was den Zuschauer erfreut. Da wäre zum Beispiel das grandiose Opening von On/Off. Allein wenn die ersten Töne erklingen ist man einfach hin und weg und perfekt auf die Serie eingestimmt. Auch der Rest des Soundtracks ist klasse auch wenn das Ending etwas schwächelt.

Geschwächelt wurde aber keineswegs beim Charakterdesign. Das ist erste Sahne was man hier geboten bekommt und die Jungs sind echte Sahneschnittchen, wie sie in ihren schwarzen und weißen Anzügen umherstolzieren ist eine wahre Augenweide. Besonders gelungen finde ich das Design von Akatsuki Kain und Aidou Hanabusa. Beides sind nicht die Hauptfiguren, haben aber etwas besonderes an sich. Gleiches gilt für Kaien Cross, den Leiter der Schuler. Ähnlich wie Lord Death in Soul Eater trägt er zur Belustigung bei sieht dabei aber eher wie Vash von Trigun oder Abel von Trinity Blood aus.
Bei den Weiblein ist es auch nicht unbedingt Yuuki die mich von den Socken hat. Absolut genial ist Rima Touya. Doch sie spielt leider wie viele Charaktere nur eine kleine Rolle. Denn in den 13 Folgen ist nicht viel Zeit, auch wenn die Geschichte eher mit einem mäßig langsamen Tempo erzählt wird und es bis Folge 8 dauert, dass eine Art spannende Geschichte beginnt.

Vampire Knight sieht zwar schön aus, fühlt sich aber zu oft leer oder besser leblos an. Es wird zwar viel Zeit darauf verwendet die Day und Night Class zu etablieren und es macht auch Spass diese Idee zu verfolgen, dass Vampire nachts zur Schule gehen während die Menschlein tagsüber dorthin ziehen ohne die leiseste Ahnung zu haben. Liegt vielleicht daran, dass sie alle in die Vampire verschossen sind und gar nicht darauf von alleine kommen, dass sie zu schön sind um menschlich zu sein. Man merkt also, dass Ligik nicht gerade groß geschrieben wird von Regisseur Kiyoko Sayama. Leichte Unterhaltung ist das was er will und mehr gibt es auch nicht.

Selbst die Dreiecksromanze zwischen der kleinen Yuuki, dem mächtigen Kaname und dem tragischen Zero funktioniert nur sehr selten. Zu wenig fühlt man mit den Figuren oder kann sich sogar in sie verlieben.

Dabei ist es ganz egal ob man sich die Serie auf japanisch oder englisch anschaut. Beide Synchronstudios machen einen anständigen Job auch wenn die Amerikaner diesmal trotz hohem Staraufgebot etwas schwächelten im Vergleich.

Vampire Knight ist die erste Staffel einer Mangavorlage und macht einen teils unterhaltsamen Job. Wer jedoch große Vampiraction oder geniales Storytelling erwartet ist hier falsch und muß schnellstens auf ein anderes Schloss flattern. Hier geht es hauptsächlich darum junge weibliche Fans glücklich zu machen, die von Twilight nicht genug bekommen oder stark auf Gothik stehen. Nach 13 Episoden ist der Zauber verfolgen, nach einem brauchbaren Finale in Folge 12 wird dann in der letzten Folge schon auf Staffel 2 vorbereitet – hoffentlich hat man bis dahin aus seinen Fehlern gelernt und das hohe Potential von Vampire Knight richtig erkannt.
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Avatar: Trami#11
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Vorgeschichte – Mein Weg zum Anime

Es wurde mal wieder Zeit, dass ich meine „To-Watch“-Liste abarbeite. Und da ich Lust auf einen Anime hatte und eine Freundin sich ja sowohl Manga und Anime reingezogen hat, hatte sie es mir schon länger empfohlen.

Ich selbst habe auch einige Bände verfolgt, als damals der Manga in der „DAISUKI“ erschienen ist. Aber als das Magazin gezwungenermaßen nichts mehr produzieren konnte, habe auch ich aufgehört, die Reihe weiter zu verfolgen. Irgendwie hatte ich nicht so das dringende Bedürfnis danach gehabt, die Mangas weiter zu kaufen. Und irgendwie war das auch immer doof, weil man immer einen ganzen Monat auf ein einziges Kapitel warten musste … Die Pausen dazwischen waren einfach zu lange, weshalb ich auch irgendwie das Interesse daran verloren hatte, obwohl ich den Manga schon damals eigentlich echt toll fand! Aber die Mangas kamen auch nur nach und nach raus, und ich wollte eigentlich auch abwarten, bis alle Bände draußen waren.^^

Auf jeden Fall bin ich dann eben letzten Endes durch eine Freundin wieder darauf gestoßen, die mir eigentlich schon im August 2014 gesagt hat, dass ich mir das unbedingt anschauen müsste, es nun aber erst jetzt, ein ganzes Jahr später, geschafft habe. Aber auch nur, weil sie mir die Mangareihe von der Bücherei ausgeliehen hatte. ^_^

Habe dann gelesen und parallel auch geschaut. Im Nachhinein kann ich auch nicht sagen, ob das so gut war, weil ich eben die Szenen vom Anime erst frisch im Manga gelesen habe, sodass der Überraschungseffekt nicht mehr vorhanden war … Umgekehrt wäre es aber genauso gewesen … >.< xD Aber es war schon toll, die schönsten Szenen in animierter Fassung in Farbe zu sehen und zu hören … *///*

Zeitraum: Ende August 2015


Meine persönliche Meinung – Eindrücke, Meinungen, Emotionen, …

Wo soll ich bloß anfangen … *überleg* Das ist schließlich meine erste richtige Kritik für einen Anime.^^

Vielleicht erst einmal etwas konkreter zur Handlung:

Es geht um ein junges Mädchen namens Yuki Kurosu (im Anime „Cross“), die eine Akademie besucht, die ihr Adoptivvater betreibt. Diese Akademie besuchen sowohl Menschen als auch Vampire – von der Existenz der Vampire wissen allerdings nur wenige Bescheid.

Ihre eigenen Erinnerungen reichen nur noch zehn Jahre in die Vergangenheit. Das Erste, an was sie sich erinnern kann, ist, dass sie damals von einem bösen Vampir angegriffen worden ist, aber von einem anderen Vampir namens Kaname Kuran gerettet wurde. Er war auch derjenige, der sie zu ihrem heutigen Adoptivvater Kaien Kurosu („Cross“) gebracht und ihn gebeten hat, sich um sie zu kümmern.

Anfangs hat sie zwar noch etwas Angst vor dem Vampir, aber nach und nach öffnet sie sich Kaname, der sie oft besuchen kommt. Mit der Zeit – wie sollte es auch anders sein – verliebt sie sich unsterblich in ihn (was mich nicht wundert, denn bei Kaname kann man nur schwach werden …^^), himmelt ihn aber bis heute nur eher aus der Ferne an. Und das, obwohl Kaname alles Andere als abgeneigt von ihr zu sein scheint – ganz im Gegenteil.

Aus diesem Grund ist sie Vampiren gegenüber auch nicht so feindlich gesonnen wie manch Andere, zum Beispiel wie die dritte Hauptperson …

Vor vier Jahren bekommt ihr Haushalt Zuwachs von einem Jungen, der ein Jahr älter ist als sie: Zero Kiryu. Seine ganze Familie ist von einem bösen Vampir umgebracht worden, worauf auch sein grenzenloser Hass auf alle Vampire zurückzuführen ist. Er ist der Einzige, der überlebt hat. Durch dieses traumatische Ereignis ist er natürlich sehr in sich gekehrt und verschlossen. Durch Yuki taut er erst nach und nach langsam auf, aber seine harte Schale bleibt. Zurückzuführen ist dies jedoch auch auf ein furchtbares Geheimnis, den er seit Jahren mit sich trägt und von dem Yuki nicht einmal ansatzweise etwas ahnt …

Sowohl Yuki als auch Zero sind die Vertrauensschüler der Akademie, die das Geheimnis der Existenz der Vampire wahren sollen.


Also vorweg: „Vampire Knight“ hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich habe selten einen spannenderen Anime gesehen als ihn. Und hätte ich nicht zuvor und auch parallel dazu den Manga gesehen (ich kann nicht sagen, ob ich es nochmal getan hätte … Irgendwo wäre die Spannung dann immer weggenommen worden – entweder vom Anime oder eben vom Manga …^^‘) – es hätte so einige überraschende Wendungen gegeben, mit denen ich niemals im Leben gerechnet hätte. Aber selbst in meinem Fall, wo ich sie kannte, haben mich die Szenen trotzdem schlichtweg umgehauen.

Für mich als hoffnungslose Romantikerin waren natürlich die berührenden, romantischen Szenen die absoluten Highlights – ich glaub, ich habe da sogar teilweise die Luft angehalten (und so schnell bringt mich wirklich wenig derart aus der Fassung!^^).

Ich habe selten so einen Anime gesehen, der so mitreißend ist. Ich saß wirklich wie gebannt vor dem Bildschirm und konnte nicht mehr aufhören. Normalerweise lasse ich mir ja gerne Zeit mit einer Serie, aber hier … war es nicht möglich. Ich konnte an gar nichts Anderes mehr denken außer an die Geschichte rund um „Vampire Knight“, ich habe es vor Spannung nicht mehr ausgehalten und musste einfach immer weitergucken – an Aufhören war nicht zu denken. Also die Suchtgefahr ist hier sehr groß: Wer mit dieser Serie anfängt, sollte auf alle Fälle damit rechnen! ^_^

Meiner Meinung nach ist sie wirklich keine leichte Kost. Klar, dieser ewige Kampf und die dazugehörigen Konflikte zwischen Menschen und Vampiren ist nicht wirklich etwas Innovatives. Haben wir schon oft gehört und gesehen, allerspätestens mit dem Hype rund um „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“ und seine Nachfolger.^^

Man sollte allerdings keinesfalls den Fehler begehen und alles in einen Topf schmeißen – denn auch wenn die Vampire im Gegensatz  zu „Dracula“ wunderschöne Gestalten à la Edward Cullen und Co. sind – das ist eines der wenigen Dinge, die die beiden Handlungen gemeinsam.

Ich finde die Geschichte von „Vampire Knight“ sogar um einiges anspruchsvoller und tiefgründiger als ihre prominente Genre-Schwester aus den Federn von Stephenie Meyer.

Zwar hat es mir die Geschichte rund um Bella und Edward auch mehr als nur angetan, aber daran liegt es bestimmt nicht (nur), warum ich so restlos begeistert und fasziniert bin von diesem Anime. Deshalb ist es durchaus möglich, dass einem „Vampire Knight“ gefällt, auch wenn man von „Bis(s)“ überhaupt nichts anfangen kann.^^

An dieser Stelle möchte ich aber auch schon aufhören mit dem Vergleich, denn „Vampire Knight“ verdient eine ganz eigene Bewertung. Zumal die Geschichte schon vor dem Entstehen von „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“ entstanden ist – allerspätestens hier sieht man, dass von Abklatsch nicht die Rede sein kann. ;-)
 

Worauf ich noch gar nicht eingegangen bin, ist der Kern dieser Geschichte: Im Fokus steht natürlich die Dreiecksbeziehung zwischen Yuki, Kaname und Zero.

Klingt jetzt auch soooo typisch, aber: Lasst euch davon nicht abschrecken, so typisch ist es nämlich nicht! *///*

Ich für meinen Teil liebe Dreiecksgeschichten (aber nur in Filmen oder Serien; im wahren Leben ist so etwas nicht so toll …^^‘), weil sie spannend und verworren sind. Ich hab dann natürlich auch immer einen Favoriten – zwar bin ich echt nicht entscheidungsfreudig, aber in solchen Fällen entscheide ich mich sehr schnell für ein Team, hehe ...

Zwar habe ich auch hier einen Favoriten gehabt (den ich aber an dieser Stelle nicht verraten möchte, weil ich euch nicht zu sehr beeinflussen mag – erst unter den „Spoilern“ werde ich ihn in aller Breite und Länge verraten^^ Obwohl man glaub ich doch immer wieder an vereinzelten Stellen es herausliest – handelt sich schließlich um eine subjektive Bewertung, da muss ich ja an der einen oder anderen Stelle meine Meinung einbringen ^.^), allerdings habe ich auch den anderen gemocht. Mein Fangirlherz hat einfach nur heftiger geschlagen, wenn mein Favorit auf dem Bildschirm war … xD

 
Ein ganz großer Pluspunkt für „Vampire Knight“: Die Figuren! *_*

Jeder einzelne Charakter ist mit so viel Liebe von Matsuri Hino erschaffen worden, einfach herrlich! Jeder ist mit so viel Liebe zum Detail gemacht worden; jeder hat seine eigene, verworrene und tragische Vergangenheit, … Einfach wundervoll! *////*

Yuki Kurosu ist eine typische Hauptprotagonistin und Heldin: Warmherzig, hilfsbereit, hübsch, aufopferungsvoll, liebenswürdig und eine Gerechtigkeitsfanatikerin. Zum Glück ist sie aber, was ja in der Animewelt durchaus üblich ist, kein hilfsbedürftiges Mädchen, das immer beschützt werden muss: Sie ist stark, geschickt, sportlich und kann sich durchaus selbst verteidigen.

Ich habe sie schon gemocht, und ich konnte auch ihre Handlungen meistens sehr gut nachvollziehen. Eine sehr sympathische Person, aber als Frau haben es mir natürlich ein paar andere Figuren mehr angetan … *grins*

Mit wem fangen wir wohl an … Am besten chronologisch: Wer ist zuerst in der Handlung vorgekommen?

Kaname Kuran
Oh je, das wird schwierig, seine Person in Worte zu fassen … Aber ich versuche es mal. :)
Angsteinflößend, aber trotzdem immer freundlich und Yuki gegenüber sogar zärtlich.
Er verhält sich stets besonnen, ruhig, emotionslos, undurchschaubar. Man weiß eigentlich nie so recht, was er wirklich denkt, und wenn er dann doch Gefühle zeigt, ist man sich auch nicht sicher, ob das wirklich seinem wahren Wesen entspricht. Man ist dann doch in so einem Zwiespalt, ob man ihm denn wirklich vertrauen kann oder nicht. Ihn kann man einfach nicht einschätzen. Und dann kommen Handlungen seinerseits, wo ich mir nur gedacht habe: „Unfassbar! Kann das wirklich sein, dass das passiert und er es wirklich so meint?“ Weil man einiges einfach überhaupt nicht von ihm erwartet!
Aber ich muss sagen: Solche derartigen Szenen mit ihm habe ich geliebt! Ich konnte davon gar nicht genug bekommen und habe soo mitgefiebert, obwohl ich die einzelnen Szenen bereits vom Manga kenne (dies aber animiert zu sehen und zu hören, ist doch nochmal etwas Anderes)! *__* Das waren auch meine absoluten Highlights an dieser Serie, muss ich zugeben. :)
Alles in allem finde ich Kaname total toll. Ach was: Ich liebe ihn! *///////////* Und das schreibe ich bewusst, bevor ich den Manga fertig gelesen habe (bin zurzeit bei Band 16), weil ich mich nicht vom Ende der Reihe beeinflussen lassen möchte oder so (meistens ändert sich meine Meinung bis zum Schluss nicht, aber wer weiß, wer weiß, das ist hier echt unvorhersehbar … ^^). Schließlich soll ich hier nur den Anime bewerten, und nur den! ^_^
Er wirkt immer gefasst, nie überrascht oder entsetzt. Er bleibt immer total cool und gelassen. Er ist einfach eine Autoritätsperson, lässt sich von nichts und niemandem aus der Fassung bringen, verhält sich immer sehr elegant, hat sich stets unter Kontrolle und unter der Vampirwelt verbreitet er als eine der mächtigsten Vampire Angst und Schrecken. Aber trotzdem ist er immer höflich und freundlich.
Vor allem Yuki gegenüber ist er ja sanft wie ein Lamm, unendlich zärtlich und liebevoll … *////* Das hat mir glaub ich sogar am meisten gefallen: Dass er ihr so offen seine Liebe und seine Gefühle gezeigt hat … <3
Und einfach die Tatsache, wie mächtig er als Reinblüter doch ist … Wer möchte sich denn nicht von so einem Typen beschützen lassen? ;-)
Da fällt mir noch etwas ein: Er ist einfach anders als alle anderen Männer. Ich glaube, dass gerade dieser Charakterzug mich so an ihm fasziniert. Weil er ein Widerspruch in sich ist.
Von allen Vampiren als quasi mächtigster Vampir gefürchtet, doch seiner (menschlichen) Liebsten gegenüber soooooooo gefühlvoll, was selbst mich als Zuschauer immer mal wieder überrascht hat. Genau das ist es: Er war einfach so interessant, weil ich nie vorhersehen konnte, was er als Nächstes vorhat. Und die Aussagen gegenüber Yuki, sooo emotional, was man von ihm so gar nicht erwartet, und gleichzeitig ist einem Angst und Bang, weil man einfach nicht versteht, ob er es tatsächlich so ernst meint und ob das seine wahren Absichten sind, weil man irgendwie doch merkt, dass er etwas … Böses an sich hat.
Aber man hat ihm einfach immer angesehen, wie wichtig es ihm ist, Yuki zu beschützen …
Es war ihm einfach nur nicht möglich, sie so offen und direkt zu beschützen wie Zero es tun konnte (dafür hat er ihn ja auch beneidet^^), weil er sie damit nur erst recht in Gefahr gebracht hätte (er würde ja jede Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn er als Reinblüter, die eh immer im Mittelpunkt stehen, ein Mensch beschützen würde – außerdem wüssten auch einige, die ihm gegenüber feindlich gesinnt, dann von seinem einzigen Schwachpunkt, und das hätte sie wirklich in große Gefahr gebracht …). Aber er hat es stets im Hintergrund getan und die Fäden gezogen zu ihrem Schutz.
Das hat mein Herz zum Schmelzen gebracht; das gebe ich ganz offen zu! Bei so etwas werde ich schwach … <3
Und seine halben »Liebeserklärungen« ihr gegenüber waren direkt, ehrlich und trotzdem so dezent. Also es kam für nie niemals plump oder gar aufdringlich rüber. In keinster Weise. Er hat seine Gefühle immer sehr offen gezeigt, aber irgendwie doch ein kleines Geheimnis daraus gemacht. So direkt seine Liebe zu zeigen und gleichzeitig doch so diskret zu sein … Das hat mich wirklich imponiert. Davon war ich wirklich beeindruckt, weil ich das so in der Form noch nie gesehen habe! :) Ich kenne eher die zwei Standard-Varianten: Entweder zeigt der Mann seine Gefühle ja zu offen und rennt der Frau hinterher oder er zeigt seine Gefühle überhaupt nicht, lässt sich nichts anmerken und geht eher total kalt und distanziert mit der Frau seines Herzens um (siehe Zero^^). Das war einfach mal etwas Neues und Frisches; hat mir einfach wahnsinnig gut gefallen, wie man eine Liebe noch auf andere Weise zeigen kann …! :)
Kaname Kuran … (allein sein Name schafft es, mein Herz schneller schlagen zu lassen >///<)
Man weiß einfach nicht, was in ihm vorgeht … Was er beabsichtigt … Was er empfindet … Wer er eigentlich ist … Diesen Mann zu knacken … Das hat für mich den Reiz ausgemacht.
Hach, er war einfach toll und hat sich nun wirklich sehr weit oben zu der Liste mit meinen favorisierten Animemännern hochgekämpft (wobei … richtig kämpfen musste er dafür nicht xD)! Wer hätte gedacht, dass es noch einen Mann geben könnte, der bei mir im vergleichbaren Rang wie Shinichi Kudo und Seiya Kou stehen könnte …
Nun kommen wir zu Zero Kiryu
Ja, bei ihm haben wir gleich am Anfang schon einen Einblick in seine Vergangenheit. Man erfährt ziemlich früh, dass seine Familie von einem blutrünstigen Vampir umgebracht worden ist vor seinen Augen. Er hat es wirklich nicht leicht gehabt; das Schicksal hat bei ihm gnadenlos zugeschlagen und sich von seiner hässlichsten Seite gezeigt …
Dieser tragische Schicksalsschlag prägt ihn auch noch bis zur Gegenwart, denn er hat nicht nur im Kopf dagegen anzukämpfen …
Zero ist ebenfalls ein sehr interessanter Charakter.
Im Gegensatz zu Kaname ist er alles Andere als charmant, hat eine sehr abfällige Ausdrucksweise und schaut immer ziemlich finster drein (ich habe ihn noch nie richtig freundlich lächeln sehen, fällt mir gerade auf, jetzt, wo ich so darüber nachdenke … Und ich bin mit beiden Staffeln des Animes durch und bei Band 16 im Manga … xD). Er ist sehr direkt, sagt immer gleich, was er denkt, ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer. Und doch hält er sich bezüglich Yuki sehr mit seinen Gefühlen zurück. Denn das er etwas für sie empfindet, ist klar wie Kloßbrühe. Und auch, wenn er es nicht so zeigt wie Kaname: Dass er Yuki liebt, ist definitiv sicher. Denn auch wenn Kaname eindeutigere Andeutungen macht … Bei ihm weiß man nie so recht …^^‘ Da ist Zero schon durchschaubarer, vor allem oder gerade für den Zuschauer (dass Yuki davon nichts mitbekommt, ist ja wieder typisch^^‘).
Man hat auch deutlich gesehen, dass er sie beschützen möchte. Aber es hat mich nicht so vom Hocker gehauen wie die Art, wie Kaname es still im Hintergrund getan hat. Außerdem musste Zero zusehen, sich selbst zu beschützen. Da hat er sich eigentlich eher von Yuki beschützen lassen, und nennt mich altmodisch: Ich liebe es einfach, wenn der Mann die Frau beschützt (siehe Kaname und Yuki … ;-) Selbst wenn er sie wie ein Kind behandelt – ich fand es immer total zuckersüß!^^)
Zero hab ich auch gemocht. Lange nicht so sehr wie Kaname, aber richtig etwas gegen ihn einzuwenden hatte ich auch nicht. Zwar hatte er eine unvorstellbar schlimme Vergangenheit hinter sich, und obwohl ich ja doch dazu neige, Mitleid zu empfinden und deshalb eine Figur besonders in mein Herz zu schließen (ist wohl dieser weibliche Beschützerinstinkt xD), hat sich das in diesem Fall bei mir erstaunlicherweise in Grenzen gehalten. Bestimmt spielt es dabei eine Rolle, dass ich eben doch zu sehr Kaname verfallen war beziehungsweise immer noch bin …^^‘
Also ich kann die Ansicht der Zero-Fans schon durchaus verstehen und nachvollziehen – er ist sicherlich ein Mann, bei dem viele Mädchen schwach werden können. Und auch ich bin ihm keinesfalls abgeneigt. Aber Kaname ist einfach … sagen wir mal: besonderer, während sich der Charakter von Zero nicht soooooooo stark hervorhebt von all den Animefiguren ... ;-)

Und sonst so …
Ja, Aido Hanabusa hab ich auch gern gemocht. Er war für die Comedy zuständig und hat für den einen oder anderen Lacher gesorgt. Ein wahrer Sympathieträger geben.  ;-)
Aber auch alle anderen Vampire hab ich echt lieb gewonnen. Also Akatsuki Kain, Takuma Ichijo, Senri Shiki, … Die haben alle so etwas Besonderes an sich …^^

Lieblingsstellen&Lieblingszitate – Szenen, die einem in Erinnerung bleiben …
Das absolute Highlight für mich war natürlich die Dreiecksbeziehung - ich kann mich eigentlich immer für die Liebesgeschichten begeistern! *///* Es war einfach mitreißend, wie Yuki immer hin- und hergerissen worden ist von den beiden schönen Männern …

Einer von ihnen hat es mir ja ganz besonders angetan …

An dieser Stelle bekenne ich mich doch schon öffentlich zum Kaname-Team! ^___^

Eigentlich könnte ich an dieser Stelle jede Szene nennen, in der Yuki und Kaname die Hauptrolle spielen. :) Ab hier gilt »Lesen auf eigene Gefahr«, denn nun wird es nur so vor Spoilern wimmeln. ^^‘


Erstes Blutsaugen (Vampire Knight)

Der Moment, wo Zero Yuki das erste Mal gebissen hat, vergisst man natürlich auch nicht so schnell. Wenn man zuvor die Mangareihe nicht gelesen hat, kann ich mir gut vorstellen, dass man mit so einem Ereignis auch niemals gerechnet hätte; also ich wäre bestimmt überrascht gewesen! ^.^

Wie dann Kaname doch noch dazukommt und sich schützend vor Yuki stellt. Wie abfällig er gemeint hat, dass sie nicht einmal mehr aufrecht stehen kann und ihr Blut wohl echt köstlich geschmeckt haben muss … Da hat er es ihm aber so richtig gegeben! xD

Obwohl mir Zero natürlich auch leidgetan hat irgendwie, ich bin ja schließlich kein Unmensch. xD Aber in Kaname konnte ich mich einfach besser hineinversetzen – natürlich hegt er einen Hass auf ihn, wenn er seinem Mädchen so etwas Schlimmes antut … ^_^

 

Ichijos Geburtstagsfeier (Vampire Knight)

Natürlich kann ich mich noch gut daran erinnern. An diesen Abend, wo Yuki erst erfährt, dass ihr geliebter Kaname ein echter Reinblüter ist. Ursprünglich sind sie ja hingegangen, weil sie mehr erfahren wollten über die Geschichte der Vampire, nachdem sie doch von zwei Level E-Vampiren attackiert worden ist.

Kaname erscheint auf der Bildfläche und ruft sie ja zu sich. Natürlich ist er nicht begeistert, dass sie sich an einen so gefährlichen Ort traut. Ich fand es einfach süß, wie er sie auffordert, sich neben ihn zu setzen und sie sich erst gar nicht traut. Aber dann dieses nachdrückliche „Yuki.“. Widerstand war zwecklos, sie hat sich ja dann sofort zu ihm hingesetzt. Und das Allerbeste war ja, wie er seinen Arm um sie gelegt und sie an sich gedrückt hat. „Hier an meiner Seite bist du am sichersten.“ *___*

 

Erstes Füttern mit Pudding und die erste Annäherung (Vampire Knight)

Was ich auch sehr bewegend fand, war die Stelle in Yukis Erinnerung, wo Kaname sie wohl erst vor Kurzem gerettet hatte und er sich mit dem Rektor darüber unterhält, dass sie wohl alles vergessen hat, da sie gerätselt hat, was ein Pudding sein soll. xD

Und als er sie füttern wollte und „Ah“ zur Demonstration gemacht hat, hat sie ja seine Reißzähne erblickt und hat Angst bekommen. Bewegend in dem Sinne, weil er sich gleich von ihr ferngehalten hat schweren Herzens. Es muss schwer sein, wenn die Person, die man am meisten liebt, sich vor einem so fürchtet …

Als nächste Szene hat man ja gesehen, wie der Rektor Kaname zu sich ruft, angeblich aufgrund eines Notfalls. Kaname ist ja gleich zu ihm gestürmt und war dann resigniert, dass der Rektor ihn nur aus einem Vorwand herlocken wollte. Als er ihm dann präsentiert, wie sich Yuki das erste Mal versucht, anzuziehen, hatte Kaname ja einen richtigen Lachanfall gehabt. Das war sooo süß und herzerwärmend! *__* Das war auch das einzige Mal, wo man ihn richtig aus Herzen lachen sehen kann. :)

Er wollte ja dann wieder gehen, hat „das kleine Fräulein“ bereits verabschiedet und wollte gehen, doch da hat sie ja ein Zipfel seines Mantels gepackt und „Kaname.“ gesagt. Und das war ihr allererstes Wort! Ich betone: Ihr allererstes Wort seit diesem Vorfall (an die ersten fünf Jahre konnte sie sich ja ohnehin nicht erinnern), was sie überhaupt von sich gegeben hat. Und es war sein Name … Herrlich! *___*

Es gab ja dann wieder einen Zeitsprung von einem Jahr, wo man dann deutlich gesehen hat, wie sehr sie an ihm hängt, sogar draußen im kalten Schnee auf ihn gewartet hat und immer in seine Arme gefallen ist, sobald sie ihn erblickt hat. Soooo niedlich! >////<

 

Valentinsschokolade (Vampire Knight)

Yuki hat sich ja ewig nicht getraut, ihm ihre Schokolade zu schenken. Umso süßer fand ich es von Zero, dass er die Schokolade, die ihr runtergefallen ist, aufgehoben und Kaname zugeworfen hat. Das fand ich richtig toll von ihm und da hat man auch gesehen, dass Zero Yuki auch immer wieder in Richtung Kaname stupst, obwohl er ihn ja total verachtet. Aber er hat auch gewusst, dass sie bei ihm am besten aufgehoben ist und dass er selbst nicht gut genug für sie ist. Schließlich ist er eh davon ausgegangen, bald zu sterben …

Es hat mich natürlich nicht kalt gelassen, dass Kaname nur die eine Schokolade von Yuki behalten hat … *.* Ein wahrer Mann sieht eben nur eine Frau, nämlich die Frau seines Herzens … <3

 

Abschlussball

Yuki hat ja von Kaname ein Kleid geschenkt bekommen, den sie dann auch getragen hat. Allein seinetwegen hat sie sich ja dann am Ende doch auf den Ball gefreut, obwohl sie eigentlich keinen großen Wert darauf gelegt hat.

Sie hat ihn ja gesucht, ihn draußen gefunden und letzten Endes haben sie ja gemeinsam getanzt … Überhaupt nicht im Takt der Musik, weil er ja die Musik gar nicht wahrnimmt und genauso langsam mit ihr tanzen möchte wie früher, wo er ihr wahrscheinlich den Walzer beigebracht hat … <3

Und dann hat sie sich beschwert und ihn gefragt, wann er endlich damit aufhört, sie wie ein kleines Kind zu behandeln, da er ihr ihre Erinnerungen an den Vorfall mit Shizuka und Zero genommen hat. Und da hat er sie ja in den Arm genommen und ihr beteuert, dass er sie nur beschützen wollte – ach du liebe Zeit, war das berührend! *///*

 

Shizuka Hios Tod (Vampire Knight)

Das war mal ein Act, ein wahnsinnig spannender Schachzug unseres Kanames, wie er ihr von hinten das Herz rausgerissen hat. Das hatte einfach etwas …^^ Und natürlich hat er erwähnt, dass er das alles für eine einzige Person tut.

Seine Reaktion, als er erfahren hat, dass es ihr Plan war, dass Yuki ihn umbringt, ist mir auch im Gedächtnis geblieben. Er hat diesen Plan auch gelungen gefunden, weil er ganz genau weiß, dass er sein Schutzschild tatsächlich einzig und allein bei Yuki fallen lässt …


Kanames Blut für Zero (Vampire Knight)

Oh ja, das epische Ende der ersten Staffel … Durch sein Blut hat Kaname ihn davor bewahrt, endgültig zu einem Level E-Vampir zu werden. Und das hat er auch nur aus Liebe zu Yuki getan, weil sie einfach so traurig über Zeros Zustand war. Er hat seinem ärgsten Feind geholfen mit seinem Blut (gut, dahinter hat zwar noch mehr gesteckt, weil er Zero als Schachfigur gebraucht hat, aaaaber auch das … alles aus Liebe zu Yuki, um sie zu beschützen <3).

Seine kalte Aufforderung: »Trink.« Einfach absolut cool! xD

In dem Moment, als Zero ihn gebissen hat, haben es ja alle Vampire gespürt. Es war ja ein wahres Highlight, ein epischer Moment, als das Blut des großen Kuran geflossen ist … Das war auch so ein richtiger Gänsehaut-Moment! Einfach Wahnsinn! Und dann auch noch die Hintergrundmusik („Kaname Clan’s Theme“) hat noch zusätzlich die richtige Atmosphäre geschaffen! *_*

 
Für’s Auge – Animationen, Special-Effekte und Zeichenstil …

Die Animation war sehr schön! Uns werden wundervolle Zeichnungen geboten! :)


Für die Ohren – Musikalische Untermalung

Die musikalische Unterlegung war fantastisch und hat immer sehr gut gepasst zur jeweiligen Situation. Ich habe mir nicht umsonst mitten in der Serie schon die zwei Soundtracks geholt – normalerweise mache ich das immer erst nach einer Serie, wenn ich noch am Nachsuchteln und Hinterhertrauen bin, dass es vorbei ist. Aber in diesem Fall habe ich sie mir mittendrin geholt.
Besonders das Trio »Hidden Truth«, »Secret« und »Forbidden Act« haben es mir angetan, die höre ich zurzeit rauf und runter (ich liebe solche sentimentale Musik, die einen zum Nachdenken anregt …^^). Aber auch »Vampire Knight Main Theme«, »Zero Kiryu‘s Theme« und »Kaname Kuran’s Theme« sind wahre Ohrwürmer. Und »Uncertainty« und »Determination« und und und …^^
Die Musik war echt wahnsinnig gut, hat immer zur düsteren Stimmung gepasst und bleiben einem im Ohr – also mir zumindest. ;-)
Das Opening hat mir ganz am Anfang gar nicht mal sooo gefallen, muss ich zugeben. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich beim Opening immer vorspule. Hab es mir nur in der ersten Folge mal komplett angesehen. :) Und ja, wie gesagt, am Anfang hat er mir nicht gefallen, weil es eigentlich nicht direkt meine Musikrichtung ist. Aber nach den ersten Folgen dann … Da ist es ja so, dass ganz am Anfang immer eine Szene kommt, bevor dann die ersten Töne des Openings ertönen und dann der Vorspann richtig zum Laufen beginnt, und da hat es mich irgendwann dann auch erwischt. Natürlich liegt es auch daran, dass ich das Lied unmittelbar mit dem wunderbaren Anime in Verbindung setze. :)
Also jetzt kann ich sagen, dass ich das Lied wirklich liebe und ich es mir rauf und runter höre. :D
Das Ending dagegen ist mir fast zu gruselig und düster … xD Wobei ich den mittlerweile auch nicht mehr so schlecht finde. xD Uuuund auch das Opening von der zweiten Staffel ist gar nicht so schlecht. ^_^

 
Fazit – Zum runden Abschluss

Zweifelsohne gehört »Vampire Knight« zu meinen absoluten Lieblingsanimes, um nicht zu sagen, dass es sogar großes Potenzial hat, an die oberste Spitze zu gelangen in meiner Liste … Eine heiße Anwärterin ist sie auf jeden Fall! ;-) Vor allem die zweite Staffel ist genial!
Nicht umsonst habe ich mir vor drei Tagen die drei Novels, den Wandkalender 2015, Artbook und Fanbook bestellt als Vorrat, wenn ich dann mit dem Manga durch bin und neuen »Vampire Knight«-Stoff brauche. Zwar werde ich eh ziemlich bald alles nochmal rewatchen, aaaber ich möchte einfach alles, was es noch so gibt als wahrer Fan … :D

In dieser Handlung ist für jeden etwas dabei, kann ich nur jedem empfehlen und lege sie euch dringend ans Herz. Nicht nur für eingefleischte Vampir-Fans, sondern auch für den ganzen Rest, der etwas anfangen kann mit tiefgründigen, spannenden und vor allem mitreißenden Stories. Aber auch an Romantik fehlt es hier nicht – sie ist zwar subtil und zurückhaltend gehalten, aber ich glaube fast, dass gerade das den Reiz ausmacht … ;-) Auch sonst wird ganz bestimmt keine Langweile aufkommen! ;-)

Ihr werdet es nicht bereuen – höchstens, dass ihr die Serie nicht schon früher gesehen habt (so wie ich, die diesen Anime schon 2008, als sie rausgekommen ist, auf die »To Watch«-Liste hinzugefügt hat und erst sieben Jahre später endlich dazu kommt, sie sich anzuschauen xD). ;-)
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