Himitsu:The Revelation trägt das wichtigste bereits im Titel. Revelation bedeutet in etwa soviel wie "Enthüllung", und genau darum geht es. Die japanische Polizei besitzt ein Gerät, mit dem man im Gehirn eines Menschen alte Erinnerungen wie den Moment vor dem Tode ähnlich einem Videorecorder abrufen kann.
Dies muss innerhalb 48h nach dem Exitus des Erstbesitzers geschehen, denn sonst geht auch das Gehirn den Weg alles Irdischen. Mittels dieser Technik versucht eine "Spezialeinheit" (mal wieder... irgendwo müssen all diese Spezialeinheiten gezüchtet werden...) bestehend aus lauter Spezialisten (sehen aber alle aus wie Anlageberater) nun den Mörder dingfest zu machen zum Wohle der Menschheit. Im Grunde also wie im Film "Minority Report", nur andersherum - zeitlich gesehen.
Die Ähnlichkeiten zu "Minority Report" hören da aber noch nicht auf, denn auch hier steckt ethisches Konfliktpotential dahinter. Morde aufklären, schön und gut, aber wer frei durch die Erinnerungen eines Menschen zappen kann, entdeckt zwangsläufig Privates. Ist die Ergreifung eines Mörders die Offenlegung einer menschlichen Existenz - auch wenn diese Person längst von uns gegangen ist - wert? Denn ein Mensch definiert sich über die Verbindungen, welche er mit anderen Menschen hatte. Und so wühlen die Beamten nicht nur die Vergangenheit des Toten auf, sondern auch die seiner Umgebung. Dies alles wird kurz angesprochen, allerdings nicht weiter ausgeführt. Vielleicht wird diese Thematik zukünftig weiter ausgeführt.
Alles in allem wirkt das ganze wie ein Klon all jener "CSI"s wie sie uns das Privatfernsehen um die Ohren wirft. Mit ähnlichen Charaktären, die irgendwo zwischen Klischée und "fast-charakterlos" dahindümpeln. Allerdings handwerklich solide gemacht. Dennoch befürchte ich, dass ein roter Faden durch Abwesenheit glänzen wird und uns künftig einfach Episoden vorgesetzt werden. Hoffen wir das Beste.
Technisch ist das alles anständig präsentiert, ansprechende Animationen, ausreichend detaillierte Bilder, Verformungen etc. kaum erkennbar. Nichts weltbewegendes, weder im positiven noch im negativen Sinne. Beim Ton verhält es sich ähnlich. Die Hintergrundmusik bleibt im Hintergrund, die Stimmen sind auch in Ordnung, aber nichts bleibt einem im Gedächtnis haften.
Kurzum: wer auf Serien dieses Typus' steht, darf sich das ohne zu zögern anschauen, für alle anderen ist es vlt. etwas zäh und eintönig. Eben "CSI" und kein "Tatort".
Dies muss innerhalb 48h nach dem Exitus des Erstbesitzers geschehen, denn sonst geht auch das Gehirn den Weg alles Irdischen. Mittels dieser Technik versucht eine "Spezialeinheit" (mal wieder... irgendwo müssen all diese Spezialeinheiten gezüchtet werden...) bestehend aus lauter Spezialisten (sehen aber alle aus wie Anlageberater) nun den Mörder dingfest zu machen zum Wohle der Menschheit. Im Grunde also wie im Film "Minority Report", nur andersherum - zeitlich gesehen.
Die Ähnlichkeiten zu "Minority Report" hören da aber noch nicht auf, denn auch hier steckt ethisches Konfliktpotential dahinter. Morde aufklären, schön und gut, aber wer frei durch die Erinnerungen eines Menschen zappen kann, entdeckt zwangsläufig Privates. Ist die Ergreifung eines Mörders die Offenlegung einer menschlichen Existenz - auch wenn diese Person längst von uns gegangen ist - wert? Denn ein Mensch definiert sich über die Verbindungen, welche er mit anderen Menschen hatte. Und so wühlen die Beamten nicht nur die Vergangenheit des Toten auf, sondern auch die seiner Umgebung. Dies alles wird kurz angesprochen, allerdings nicht weiter ausgeführt. Vielleicht wird diese Thematik zukünftig weiter ausgeführt.
Alles in allem wirkt das ganze wie ein Klon all jener "CSI"s wie sie uns das Privatfernsehen um die Ohren wirft. Mit ähnlichen Charaktären, die irgendwo zwischen Klischée und "fast-charakterlos" dahindümpeln. Allerdings handwerklich solide gemacht. Dennoch befürchte ich, dass ein roter Faden durch Abwesenheit glänzen wird und uns künftig einfach Episoden vorgesetzt werden. Hoffen wir das Beste.
Technisch ist das alles anständig präsentiert, ansprechende Animationen, ausreichend detaillierte Bilder, Verformungen etc. kaum erkennbar. Nichts weltbewegendes, weder im positiven noch im negativen Sinne. Beim Ton verhält es sich ähnlich. Die Hintergrundmusik bleibt im Hintergrund, die Stimmen sind auch in Ordnung, aber nichts bleibt einem im Gedächtnis haften.
Kurzum: wer auf Serien dieses Typus' steht, darf sich das ohne zu zögern anschauen, für alle anderen ist es vlt. etwas zäh und eintönig. Eben "CSI" und kein "Tatort".