
Dragonball
Natürlich habe auch ich die Abenteuer von Son Goku früher im Fernsehen begeistert verfolgt. Doch nach dem ich mir die Serie kürzlich erst wieder angesehen habe, muss ich sagen das sie mir eigentlich noch immer gefällt.
Handlung
Der Junge Son Goku der mittlerweile alleine in den Bergen wohnt, weiß eigentlich nichts von der Welt. Für ihm zählen nur zwei Dinge. Zum einen sein Training und zum anderen das er immer genug zu Essen hat. Doch dies soll sich schlagartig ändern als er ein Mädchen namens Bulma trifft. Diese erzählt ihm von den sogenannten Dragonballs. 7 Magische Kugeln die auf der ganzen Welt verstreut sind und sollte man es schaffen alle zubekommen, so erscheint der Drache Shenlong und erfüllt einem einen Wunsch. Doch Son Goku hat auch eine von den Kugeln und will sie um keinen Preis hergeben. Da fragt Bulma den kleinen Son Goku ob er sie nicht auf ihrer Reise Begleiten möchte. Das ist der Startschuss zu einem Leben voller Abenteuer.
Obwohl Dragonball Inspiration und Vorreiter vieler heutiger Shounen Fighting Serien ist, hat Dragonball etwas das die Serie doch von den anderen Serien unterscheidet. Ich rede davon das Dragonball an sich auf nichts zwingend hinaus laufen möchte. Das ist eine stärke aber auch ein schwäche der Serie. Ein Ruffy (One Piece) will Piratenkönig werden und ein Naruto will Hokage werden, ergo erzählen diese Serien darüber wie sie ihren Traum verwirklichen wollen. Hier ist es aber etwas anders, da geht es zentral um die Lebensgeschichte von Son Goku der ja eigentlich nur immer stärker werden möchte. Das hat auf der einen Seite zwar den Vorteil das die Geschichte in alle möglichen Richtung gelenkt werden kann, denn ursprünglich war ja nie geplant das die Serie so lange dauert. Aber auf der anderen Seite den Nachteil das man extrem aufpassen muss ich welche Richtung sich so eine Serie entwickelt.
Im wesentlichen besteht Dragonball aus zwei Aspekten. Zum einen der Adventure Aspekt. Dieser ist besonders in DB am größten, Son Goku reist durch die Welt, erlebt dabei auf der suche nach den Dragonballs die unterschiedlichsten Abenteuer. Bekommt neue Lehrmeister die ihm immer mehr beibringen. Er lernt immer mehr Starke Kämpfer kennen, einige sind sogar stärker als er selbst so das er wieder neuen Ansporn bekommt. Und alle 3 Jahre darf Son Goku sich mit den besten der besten bei den großen Turnieren messen. Dieser Adventure Aspekt zieht sich eigentlich durch fast der ganzen ersten Dragonball Serie. Das ist etwas das DB seinen Nachfolger Staffeln voraus hat, da in den Nachfolgern dieser Aspekt immer schwächer wird. Diese Gut gegen Böse Philosophie die ja in DBZ immer mehr zum zentralen Thema wird, kommt erst ziemlich gegen Ende von DB. Als zweiten wesentlichen Aspekt würde ich die Zeit nehmen. Hier ist es aber so das dieser Aspekt anfangs noch sehr wenig thematisiert wird und erst gegen ende immer stärker wird. Denn auch wenn die Handlung von DB eigentlich gut 7 Jahre von Son Gokus leben zeigt, wird erst mit dem Erwachsen werden von Son Goku ersichtlich das dass was in DB gezeigt wird wirklich einen Lebensabschnitt Son Gokus darstellen soll und nicht etwa nur eine Aneinanderreihung von Abenteuern.
Dann möchte ich noch auf einen anderen Punkt zu sprechen kommen. Nämlich den Kämpfen. Wenn man etwas mit Dragonball in Verbindung bringt, dann sicherlich die sehr abgehobenen Kämpfe. Wobei sie bei DB ja noch nicht so extrem sind. Es steht also die Kampfkunst an sich im Vordergrund und nicht etwa die stärke der Charaktere. Besonders bei den übrigens hervorragenden Turnieren, wo sich die Kämpfer auf die unterschiedlichsten Gegner mit den unterschiedlichsten Stilen und Moves auseinandersetzen müssen ist dies zu sehen. Auch sei vielleicht noch erwähnenswert das die Kämpfe nur sehr selten die zwei Folgen Dauer überschreiten.
Stil,Animation,Sound
Akira Toriyamas Stil ist sicherlich unverwechselbar. Der Stil der Charaktere, die vielen Tiere die wie Menschen auf zwei Beinen gehen (zb Oolong das Schwein), oder auch die rundlichen Gebäude. Kommen wir zu den Animationen. Natürlich kann Dragonball nicht mit den heutigen Serien mithalten. Trotzdem muss ich sagen das man sich Dragonball auch heute noch ansehen kann, den für einen 86er bis 89er Anime sieht es sicherlich alles andere als hässlich aus. Wobei man ganz ehrlich sagen muss das bei Dragonball sehr stark die Möglichkeit zum „tricksen“ da ist. Da sich die Charaktere teilweise extrem schnell bewegen, kann man die einzelnen Bewegungen gar nicht sehen. Was kann man zum Sound sagen. Als erstes fällt hier natürlich auf das Dragonball im Gegensatz zu vielen anderen Shounen Animes nur ein Opening und Ending hat. Das lässt zwar an sich ein wenig Vielfalt vermissen, aber “Makafushigi Adventures“ Ist dafür ein sehr gutes Lied was perfekt auf die Serie einstimmt. Zudem wird im laufe der 153 Folgen auch oft die Instrumental Version von Makafushigi Adventures gespielt. Das Ending Lied kann zwar meiner Meinung nach nicht ganz mit dem Opening mithalten, ist aber auch noch recht nett anzuhören. Und ganz so abwechslungsarm ist die Musik dann doch nicht da im laufe der Serie, immer wieder vereinzelt Japanische Lieder eingespielt werden. Ansonsten hat die Serie halt ihre paar Themes die halt immer wieder eingespielt werden.
Charaktere
Wie so ziemlich jeder Shounen hat auch Dragonball einen sehr großen Cast, weswegen es
Unmöglich ist hier auf alle einzugehen. Eines kann man aber ganz klar sagen, der Schwerpunkt der Charaktere liegt nicht darauf den Charakteren extrem viel tiefe zu geben, sondern hauptsächlich darauf sie witzig /Sympathisch darzustellen mit allen ihren Macken.
Das Muster ist aber interessanterweise bei den Hauptcharakteren, den neben Charakteren, aber auch den Antagonisten zu finden. Beim Hauptcharakter Son Goku ist es besonders stark in Dragonball ausgeprägt. Alleine weil er schon die meiste zeit wie ein kleines Kind aussieht wirkt er ja schon sehr süß. Dazu kommt dann noch seine sehr naive art was den Charakter ja gleich noch sympathischer macht. Oder Muten Roshi (Herr der Schildkröten) Eigentlich ein super Kämpfer und guter Lehrmeister, aber eben auch ein Perversling. Zu guter letzt noch ein Beispiel bei den Bösewichtern. Oberst Blue (ein Mitglied der Red Ribbon Armee), Eigentlich ein Böser, aber wenn es um sein Aussehen geht die totale Memme. Dadurch hat Dragonball (nicht auf Z oder GT bezogen) eine sehr lockere art. Erst gegen Ende und dem erscheinen vom Oberteufel Piccolo, der ja ein richtiger Bösewicht ist versucht die Serie einen etwas ernsteren weg zu gehen, obwohl der Humor nie ganz verschwindet.
Fazit
Dragonball ist ein Anime den man gesehen haben sollte. Wobei die meisten das eh schon haben.
Natürlich habe auch ich die Abenteuer von Son Goku früher im Fernsehen begeistert verfolgt. Doch nach dem ich mir die Serie kürzlich erst wieder angesehen habe, muss ich sagen das sie mir eigentlich noch immer gefällt.
Handlung
Der Junge Son Goku der mittlerweile alleine in den Bergen wohnt, weiß eigentlich nichts von der Welt. Für ihm zählen nur zwei Dinge. Zum einen sein Training und zum anderen das er immer genug zu Essen hat. Doch dies soll sich schlagartig ändern als er ein Mädchen namens Bulma trifft. Diese erzählt ihm von den sogenannten Dragonballs. 7 Magische Kugeln die auf der ganzen Welt verstreut sind und sollte man es schaffen alle zubekommen, so erscheint der Drache Shenlong und erfüllt einem einen Wunsch. Doch Son Goku hat auch eine von den Kugeln und will sie um keinen Preis hergeben. Da fragt Bulma den kleinen Son Goku ob er sie nicht auf ihrer Reise Begleiten möchte. Das ist der Startschuss zu einem Leben voller Abenteuer.
Obwohl Dragonball Inspiration und Vorreiter vieler heutiger Shounen Fighting Serien ist, hat Dragonball etwas das die Serie doch von den anderen Serien unterscheidet. Ich rede davon das Dragonball an sich auf nichts zwingend hinaus laufen möchte. Das ist eine stärke aber auch ein schwäche der Serie. Ein Ruffy (One Piece) will Piratenkönig werden und ein Naruto will Hokage werden, ergo erzählen diese Serien darüber wie sie ihren Traum verwirklichen wollen. Hier ist es aber etwas anders, da geht es zentral um die Lebensgeschichte von Son Goku der ja eigentlich nur immer stärker werden möchte. Das hat auf der einen Seite zwar den Vorteil das die Geschichte in alle möglichen Richtung gelenkt werden kann, denn ursprünglich war ja nie geplant das die Serie so lange dauert. Aber auf der anderen Seite den Nachteil das man extrem aufpassen muss ich welche Richtung sich so eine Serie entwickelt.
Im wesentlichen besteht Dragonball aus zwei Aspekten. Zum einen der Adventure Aspekt. Dieser ist besonders in DB am größten, Son Goku reist durch die Welt, erlebt dabei auf der suche nach den Dragonballs die unterschiedlichsten Abenteuer. Bekommt neue Lehrmeister die ihm immer mehr beibringen. Er lernt immer mehr Starke Kämpfer kennen, einige sind sogar stärker als er selbst so das er wieder neuen Ansporn bekommt. Und alle 3 Jahre darf Son Goku sich mit den besten der besten bei den großen Turnieren messen. Dieser Adventure Aspekt zieht sich eigentlich durch fast der ganzen ersten Dragonball Serie. Das ist etwas das DB seinen Nachfolger Staffeln voraus hat, da in den Nachfolgern dieser Aspekt immer schwächer wird. Diese Gut gegen Böse Philosophie die ja in DBZ immer mehr zum zentralen Thema wird, kommt erst ziemlich gegen Ende von DB. Als zweiten wesentlichen Aspekt würde ich die Zeit nehmen. Hier ist es aber so das dieser Aspekt anfangs noch sehr wenig thematisiert wird und erst gegen ende immer stärker wird. Denn auch wenn die Handlung von DB eigentlich gut 7 Jahre von Son Gokus leben zeigt, wird erst mit dem Erwachsen werden von Son Goku ersichtlich das dass was in DB gezeigt wird wirklich einen Lebensabschnitt Son Gokus darstellen soll und nicht etwa nur eine Aneinanderreihung von Abenteuern.
Dann möchte ich noch auf einen anderen Punkt zu sprechen kommen. Nämlich den Kämpfen. Wenn man etwas mit Dragonball in Verbindung bringt, dann sicherlich die sehr abgehobenen Kämpfe. Wobei sie bei DB ja noch nicht so extrem sind. Es steht also die Kampfkunst an sich im Vordergrund und nicht etwa die stärke der Charaktere. Besonders bei den übrigens hervorragenden Turnieren, wo sich die Kämpfer auf die unterschiedlichsten Gegner mit den unterschiedlichsten Stilen und Moves auseinandersetzen müssen ist dies zu sehen. Auch sei vielleicht noch erwähnenswert das die Kämpfe nur sehr selten die zwei Folgen Dauer überschreiten.
Stil,Animation,Sound
Akira Toriyamas Stil ist sicherlich unverwechselbar. Der Stil der Charaktere, die vielen Tiere die wie Menschen auf zwei Beinen gehen (zb Oolong das Schwein), oder auch die rundlichen Gebäude. Kommen wir zu den Animationen. Natürlich kann Dragonball nicht mit den heutigen Serien mithalten. Trotzdem muss ich sagen das man sich Dragonball auch heute noch ansehen kann, den für einen 86er bis 89er Anime sieht es sicherlich alles andere als hässlich aus. Wobei man ganz ehrlich sagen muss das bei Dragonball sehr stark die Möglichkeit zum „tricksen“ da ist. Da sich die Charaktere teilweise extrem schnell bewegen, kann man die einzelnen Bewegungen gar nicht sehen. Was kann man zum Sound sagen. Als erstes fällt hier natürlich auf das Dragonball im Gegensatz zu vielen anderen Shounen Animes nur ein Opening und Ending hat. Das lässt zwar an sich ein wenig Vielfalt vermissen, aber “Makafushigi Adventures“ Ist dafür ein sehr gutes Lied was perfekt auf die Serie einstimmt. Zudem wird im laufe der 153 Folgen auch oft die Instrumental Version von Makafushigi Adventures gespielt. Das Ending Lied kann zwar meiner Meinung nach nicht ganz mit dem Opening mithalten, ist aber auch noch recht nett anzuhören. Und ganz so abwechslungsarm ist die Musik dann doch nicht da im laufe der Serie, immer wieder vereinzelt Japanische Lieder eingespielt werden. Ansonsten hat die Serie halt ihre paar Themes die halt immer wieder eingespielt werden.
Charaktere
Wie so ziemlich jeder Shounen hat auch Dragonball einen sehr großen Cast, weswegen es
Unmöglich ist hier auf alle einzugehen. Eines kann man aber ganz klar sagen, der Schwerpunkt der Charaktere liegt nicht darauf den Charakteren extrem viel tiefe zu geben, sondern hauptsächlich darauf sie witzig /Sympathisch darzustellen mit allen ihren Macken.
Das Muster ist aber interessanterweise bei den Hauptcharakteren, den neben Charakteren, aber auch den Antagonisten zu finden. Beim Hauptcharakter Son Goku ist es besonders stark in Dragonball ausgeprägt. Alleine weil er schon die meiste zeit wie ein kleines Kind aussieht wirkt er ja schon sehr süß. Dazu kommt dann noch seine sehr naive art was den Charakter ja gleich noch sympathischer macht. Oder Muten Roshi (Herr der Schildkröten) Eigentlich ein super Kämpfer und guter Lehrmeister, aber eben auch ein Perversling. Zu guter letzt noch ein Beispiel bei den Bösewichtern. Oberst Blue (ein Mitglied der Red Ribbon Armee), Eigentlich ein Böser, aber wenn es um sein Aussehen geht die totale Memme. Dadurch hat Dragonball (nicht auf Z oder GT bezogen) eine sehr lockere art. Erst gegen Ende und dem erscheinen vom Oberteufel Piccolo, der ja ein richtiger Bösewicht ist versucht die Serie einen etwas ernsteren weg zu gehen, obwohl der Humor nie ganz verschwindet.
Fazit
Dragonball ist ein Anime den man gesehen haben sollte. Wobei die meisten das eh schon haben.
Anime Kommentare
hat lange gebraucht bis ich mich dran getraut habe aber hat sich auf jeden fall gelohnt das nach zu hollen