School Days: Valentine Days (2008)

Rezensionen – School Days: Valentine Days

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „School Days: Valentine Days“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: FireDevil#1
School Days: Valentine Days

Ein OVA welches die Serie Parodiert.


Handlung
Es ist Valentinstag und somit die Zeit seine Liebsten mit Pralinen zu beschenken. Makoto kann sich zwar nicht über zuwenig Verehrerinnen beschweren, muss aber schnell feststellen das so ein Valentinstag auch seine Nachteile hat.

Ich denke der Eindruck dieses OVAs hängt stark davon ab, wie man die Hauptserie fand. Fand man diese gut wird man mit der Quasi Verarschung eher nicht soviel anfangen können. Fand man diese aber eher mau so kann dieser OVA doch denn ein oder anderen Schmunzler hervorlocken. Die Charaktere werden mit ihren macken sogar noch übertriebener dargestellt als in der Serie und auch so macht der OVA kein Geheimnis daraus das er nur die Serie auf die Schippe nehmen will. Zwar sind die Gags jetzt alles andere als Brüller, aber stellenweise schon so übertrieben das es schon nen kleinen Unterhaltungswert hat. Der Stil ist genau der gleiche wie in der Serie. Nur stellenweise etwas überzeichnet.

Fazit Zwar nichts besonderes, aber wenn man sich die Serie sowieso anguckt, kann man sich diesen OVA auch gleich ansehen.
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Avatar: Shinigami1991#2
„Valentine Day“ versucht sich im Gegensatz zu „School Days“ nicht als Romance-Drama sondern als Parodie auf eben diese. Eins hat die OVA aber noch mit der dazugehörigen Serie gemeinsam: Sie ist nicht wirklich gelungen.

An sich eignet sich "School Days" ja perfekt um es durch den Kakao zu ziehen, da genug Lächerlichkeiten im Handlungsverlauf und Charakterverhalten vorhanden wären. Allerdings veralbert „Valentine Days“ nicht direkt die eigentlichen Schwächen der Serie, sondern in erster Linie dass allgemeine Prinzip und die Eigenarten der Charaktere, welche deshalb auch stark überzeichnet sind. Wie aber bereits in meinem Review zu „School Day“ erwähnt sind die Charaktere großenteils absoluter Standard und damit die dazugehörigen Witze auch eher altbacken, zumal sich das Niveau der Serie nicht gerade als anspruchsvoll bezeichen lässt. Nur gelegentlich ermuntern einige extreme ironische Anspielungen zum Schmunzeln.

Zusätzlich kann ich „Valentine Days“ noch ein weiteres kleines "gelungenes" Detail abgewinnen: Wer wie ich das Ende der Serie erbärmlich fand und zudem eine gewisse Sympathie für die Protagonisten hat, kann diese OVA eventuell als „alternatives Ende“ ansehen, insofern man postuliert, dass die OVA sozusagen nach der Serie spielt.

Wie Conny bereits geschrieben hat, scheint Makoto nicht neben Sekai zu sitzen, weshalb die OVA wohl zeitlich vor der Serie einzuordnen ist. Allerdings sieht man in der entsprechenden Szene keine Unterrichtsstunde, sondern nur ein Pause, womit es theoretisch denkbar wäre (wenn man seine Sitzhaltung ignoriert), dass sich Makoto nur vorgesetzt hat, um sich mit seinem Freund(?) zu unterhalten.
Es gibt aber auch noch ein weiteres Argument für diese zeitliche Einordnung. Makoto deutet in dem (ich glaube zweimal wiederholten) Satz „Und wir glaubten, dass unsere glücklichen Tage nie enden würden“ anscheinend bereits den tragischen Verlauf der Serie an.
Allerdings wäre da auch ein ziemlich starkes Argument für eine spätere zeitliche Einordnung, nämlich die Tatsache, dass sich Kotonoha und Makoto in „Valentine Days“ kennen, was zu Beginn der Serie noch nicht der Fall war. Dies könnte zwar durchaus ein Produktionsfehler sein (man braucht ja nur „School Days“ zu betrachten!), da ich aber wie bereits erwähnt auf die Suche nach einem befriedigend Ende bin, lass ich das jetzt einfach mal unter den Tisch fallen und sage mit gespielter Überzeugung: „Valentine Days“ spielt zeitlich „nach“ der Serie!


Unterm Strich ist „Valentine Days“ für jene, die „School Days“ für gut gelungen halten, eher nicht zum empfehlen, da abgesehen vom mäßigen Humor die OVA nicht wirklich zum Ende der Serie passt.
Wer aber wie ich eben dieses (zusammen mit einem Großteil der Serie) gehasst hat wie die Pest, kann mal reinschauen, muss es aber wirklich nicht.

Fazit: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm- auch diese OVA taugt nichts!
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