Ryoko’s Case Files (2008)

Yakushiji Ryouko no Kaiki Jikenbo / 薬師寺涼子の怪奇事件簿

Rezensionen – Yakushiji Ryouko no Kaiki Jikenbo

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Ryoko’s Case Files“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Was man im ersten Moment auch aufgrund des Openings vielleicht noch für einen Anime-Noir mit Fantasyelementen halten könnte, entpuppt sich schon bald als Streifzug durch die diversen Auswüchse des Mystery-Genres, dem man wohl auch mit einem entsprechenden Augenzwinkern begegnen muss.

Mutanten, Killerroboter, tödliche Pflanzen, Klone, Kanalisationsmonster, usw. Nichts scheint hier ausgelassen zu werden, wenn Ryoko und ihr Assistent Izumida diversen mysteriösen Fällen nachgehen. Als Erbin des größten Sicherheitsunternehmens Japans kann sie immensen Einfluss auf die Polizei ausüben und dementsprechende Narrenfreiheit hat Ryoko bei der Ausübung ihres Jobs als Ermittlerin. Ausbaden muss ihre exzentrischen Launen dann Izumida, den sie schon mehr als ihren persönlichen Diener behandelt, den sie sich aber auch gerne mit nach Hause nehmen würde. So werden die Beiden Episode für Episode in einen neuen übernatürlichen Fall verwickelt und lösen diesen natürlich nicht ,ohne dass sich Ryoko mindestens einmal durch ihre exzentrische, jedoch alles zu kontrollieren scheinende Persönlichkeit in Szene gesetzt hätte. Für Izumida bleibt oft nicht viel mehr zu tun als die Aktionen seiner Chefin mit einem Seufzer abzunicken und weiter seiner Rolle als ihr Lieblingsspielzeug zu frönen. Auch wenn Ryokos Auftreten in seiner Art zu übertrieben ist um ernst genommen zu werden, drückt man hier gerne ein Auge zu, denn wer sieht nicht schon gerne wie seine Heldin allen Widrigkeiten trotzt und dabei noch einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Realistische Hauptpersonen wären auch eine Verschwendung an die Handlung der einzelnen Episoden gewesen, denn mit den zu Beginn schon genannten Themen lässt sich oft nur schwer eine tiefgründige Story konstruieren, überhaupt wenn man jeweils nur an die 20 Minuten Zeit hat. Dementsprechen fällt auch die Qualität der Episoden aus, die über anspruchslose Unterhaltung nicht hinausgehen und die auch schon mal unfreiwillig komisch wirken.

Fazit:
Kurzweilige Mysteryunterhaltung, bei der man wohl Gefallen an der zur Schau gestellten Coolness der Hauptperson finden muss damit man über die inhaltlichen Schwächen hinwegsehen kann.
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