To Love-Ru: Trouble (2008)

To LOVEる -とらぶる-

Rezensionen – To Love-Ru: Trouble

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „To Love-Ru: Trouble“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Drakart#1
Da der Manga "To Love-Ru" einer meiner absoluten Lieblinge ist,kann ich mir natürlich den Anime dazu nicht entgehen lassen.Habe mir also gerade eben die erste Folge angeschaut und ich muss sagen,bis jetzt gefällt es mir wirklich gut.

Erstmal was zum Design.Einige Freunde von mir finden dieses nicht besonders gut,aber ich habe eigentlich nichts daran auszusetzen.Ja,vielleicht ist es nicht da beste was der Anime-Markt heutzutage zu bieten hat,aber ich finde man kann damit leben.Die Charaktere sind schön umgesetzt worden,Gesichtszüge und Mimik der Personen wirken auch nicht schlecht.

Die Synchronisation finde ich persönlich top,bis auf eine kleine Ausnahme,nämlich Peke.Seine Stimme habe ich mir etwas tiefer vorgestellt und nicht so hoch und quietschig,aber ich glaube darüber kommt man leicht hinweg.Sehr gefällt mir im Gegensatz dazu die Stimme von Rito,meiner Meinung nach eine geniale Besetzung.

Weiter gehts mit dem Sound.Ebenefalls ein pluspunkt für den Anime,ich weiß nicht wie andere darüber denken,aber ich war damit vollstens zufrieden.Das opening ist erste Sahne und das Ending gefällt mir auch sehr gut.

Zur Story gibt es eigentlich nicht viel zu sagen.Wer den Manga kennt,der weiß wovon ich rede:To Love-ru ist keineswegs etwas ganz neues.Eine ähnliche Schematik lässt sich auch in vielen anderen Animes erspähen,aber ich denke mal das stört mittlerweile kaum noch jemanden,man ist es ja gewohnt.Da ich nicht zuviel verraten will gehe ich auch nicht weiter darauf ein,wen es interessiert der soll es sich anschauen oder den Manga lesen.Aber um einen groben Überblick zu erhalten sage ich mal soviel:
Es geht um einen normalen Jungen namens Rito,der plötzlich mit einem hübschen Alien-Mädchen konfrontiert wird,die,nach einer fehlgeschlagenen Liebeserklärung von seiten Ritos an eine Klassenkameradin,scharf darauf ist ihn zu heiraten.Das dabei der Ärger geradezu vorprogrammiert ist erklärt sich von selbst.

Vorerst lautet meine Bewertung:7,8 Punkte.Ich werde den Anime weiter verfolgen und später mal sehen,ob ich da noch Punkte drauftun oder abziehen darf ;)
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Sieben Episoden lang hab ich es ausgehalten, aber nun ist Schluss. To Love-Ru kann ich nur denen ans Herz legen die etwas mit plumper, schlecht inszenierter Ecchi-Comedy anfangen können.

Es gibt einige Anime die einen Menschen zum Weinen bringen können. Manche durch eine tragische Liebesgeschichte, andere durch einen dramatischen Heldentod und wieder andere dadurch, dass sie so schlecht geschrieben sind, dass man beginnt an der Menschheit zu zweifeln. To Love-Ru ist einer dieser Fälle. Schon der Manga ist hauptsächlich auf Ecchi und Comedy ausgelegt, besitzt aber trotzdem noch Charme und einen flüssigen Erzählstil. Beim Anime wurden stattdessen einfach nur nahezu wahllos Arcs aus dem Manga herausgegriffen und dann auch noch um Szenen ergänzt, die lieber nie den geistig umnachteten Verstand des Drehbuchautors hätten verlassen sollen. Die Handlung ist episodisch und es gibt auffällige plot holes (selbst für dieses Genre), die meistens damit zu tun haben, dass niemanden interessiert, dass offensichtlich irgendwelche Aliens durch die Gegend laufen (s. Episode 4). Im Manga wird das Problem wenigstens mit Selbstironie entschärft; Lalas Schwanz ist halt ausländisches Cosplay. Der Ecchi-Gehalt ist nicht so hoch wie bei Kanokon und am Anfang sogar noch einigermaßen sympathisch, wird dann aber leider im Laufe der Zeit immer plumper. Trotzdem ist Ecchi nicht das Hauptproblem des Animes, sondern die schlecht geschriebenen Handlung, die auch jeden Bezug zum Genre Romcom vermissen lässt, was der Manga unabhängig von allem Ecchi immer noch ist. Ich kann jeden der was mit dem Szenario anfangen kann nur raten lieber den Manga zu lesen.

Bei Ecchi und Comedy erwartet der Zuschauer keine tiefgründigen Figuren, da ist auch To Love-Ru keine Ausnahme, aber man möchte zumindest, dass die Figuren sympathisch sind (und gut aussehen, aber das ist selbstverständlich). Im Manga gibt es solche Figuren. Lala ist keine von ihnen. Ich mag diese Kombination aus Hyperaktivität und kindlicher Naivität überhaupt nicht, das hat mich schon an Su aus Love Hina gestört, aber im Manga ist Lala noch zu ertragen. Leider wurde sie im Anime noch mal zwei Stufen debiler gemacht. Ein Totalausfall. Rito ist die typische Loserfigur, die man aus solchen Geschichte kennt und unterscheidet sich nicht groß vom Gegenstück aus dem Manga. Er ist sicherlich nicht so sympathisch wie Keitaro (LH), aber trotzdem noch in Ordnung. Ganz gelungen sind Haruna und Ritos Schwester Mikan, die beide selbst in diesem Machwerk noch sympathisch sind, obwohl Harunas Screentime (sie ist eigentlich die zweite weibliche Hauptrolle) immer weiter reduziert wird. Die anderen wichtigen Nebenrollen die bis jetzt aufgetaucht sind wurden alle schlecht umgeschrieben um ihr Harempotenzial möglichst weit auszuschöpfen. Alles was an ihnen im Manga noch interessant war wurde entfernt. Apropos, das gleiche Schicksal ereilte die Running Gags, die mit Zastin verbunden sind.
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Avatar: Adad-Nirari#3
Gibt es was schlimmeres als wenn ein Anime NUR auf Comedy/Ecchi aufbaut und genau das beim Anime nicht zieht? Bei ToLoveRu ist es leider der Fall. Der Anfang des Animes hört sich Storymäßig etwas spannend an auch wenn das Thema schon oftmals durchgekaut wurde, drifet aber immer stärker und stärker von der Handlung ab so das bis Folge 15 überhaupt keine Story mehr existiert. Da das ganze noch Episodenhaft aufgebaut ist verschlimmert das den Anime nochmal um ne ganze Länge. Jetzt denkt man sich, "Nagut die Story ist nicht der Bringer, dann ist wenigstens der Comedy/Ecchi Gehalt gut und lustig anzuschauen". Fehlanzeige... es mag sein, dass der Ecchianteil anfangs noch lustig war, ist mir aber in laufe der folgenden Folgen einfach zu plumb und billig geworden und als dann die blöden Tentakeln kamen hats mir komplett die Sinne geraubt. So ein Blödsinn und totaler Bockmist. Der Humor begibt sich auch eher auf einem dünnen Faden, sodass ich eher weinen anstatt lachen wollte und mir immer die Frage gestellt habe "Was tust du dir da bloß an?" Man sieht also, das der Anime keinen guten Flair auf mich geworfen hat und ich deswegen den Anime nach 16 Folgen gequäle abgebrochen habe.


Story:

Wie schon oben gesagt, klingt die Story am Anfang spannend und witzig. Prinzessin Lala vom Planeten Devilluke flieht von ihrem Planeten auf die Erde, weil ihr Vater sie dauernd mit irgendwelchen starken Außerirdischen vermählen will. Da sie aber ihre eigene Liebe finden will flüchtet sie auf die Erde. Sie landet ZUFÄLLIG in der Badewanne unseres Protagonisten dessen Hände ZUFÄLLIG auf den Brüsten von Lala waren. Dies gilt ZUFÄLLIG als Heiratsantrag bei Devilluke (so ein schmarn). Ab hier muss sich unser Protagonist beweisen um ein ehrenwürdiger Ehemann für die Prinzessin von Devilluke zu sein. Und wer jetzt denkt, dass sich die Story fortsetzt, der hat sich mächtig getäuscht. Bis auf ein Paar Folgen, wo es mal wieder KURZ angesprochen wird, sieht man von der Story nichts! Echt traurig.

Animation:

Ein Pluspunkt bekommt ToLoveRu wegen seiner Animationen. Die Charaktere sind sehr hübsch gezeichnet. Hässliche gibts da keine. Es gibt wieder zahlreiche Variationen von hübschen Mädchen um natürlich jeden Zuschauer zu erreichen. Auch der Hintergrund zeigt ein hohes Niveau aus und man merkt, das da wirklich nicht an Geld gespart wurde. Zeichenfehler oder devormierte Gesichter sind mir eig. nicht aufgefallen. Sprich von Animation her ist ToLoveRu spitze.


Sound:

Ein weitere Pluspunkt ist der Sound. Das OP ist ein schöner rockiger J-Rock von THYME das mir bis heut noch wie ein Ohrwurm durch mein Hirn fließt. Schade, das so ein hübsches OP für so ein Anime verschwendet wurde. Auch die EDs sind schön anzuhören vorallem das 2te ist eine schöne Ballade von Anna... auch hier bemitleide ich es, weil es für so einen Mistanime verwendet wurde. Die BGM passte auch immer zum geschehen auch wenn man bisher nix dramatisches gesehen bzw. gehört hat.
In Punkto Sound konnt als ToLoveRu auch punkten.


Charaktere:

Kommen wir mal wieder zu unserem Protagonisten. Ein schwacher, hilfloser, ahnungsloser, schüchterner, kleiner aber zu Mädchen immer hilfbereiter und lieber Trottel. Der typische 0815 Held halt, der es aber immer nicht auf die Reihe bekommt seine Gefühle auszusprechen. Aber da wir dieses Schema schon zigmale gesehen haben tollerieren wir das mal. Dann haben wir noch unsere Prinzessin von Devilluke Lala. Sie ist hyperaktiv, dumm, naiv und nervt einfach nur. Obwohl sie sehr hübsch aussieht und wer häts gedacht mit den Traummaßen gestückt ist, ist sie ein Charakter der einfach auf die Nerven geht. Ihr minderwertiger Humor ging mir so auf den Geist, weil es einfach nix zu lachen gab. Bei den Nebencharakteren gibt es unsere Haruna. Sie ist schüchtern, aber in unseren Protagonisten verliebt genau wie er in sie. Sie ist es auch immer, die das Opfer jeglicher perversen Aktivitäten wird. Außerdem wird das Näherkommen zwischen unserem Protagonisten und ihr immer von unserer nervigen Lala gestört. Der einzige Lichtblick war der Charakter Golden Darkness. Mit ihrer kalten Ausstrahlung hat sie mir sofort gefallen, da ich solche Charaktere einfach liebe! Ein weiterer Manko hier ist die Rolle von Zastin. Im Manga hat er da ein besser Rolle gehabt und die Comedy war deutlich besser als sie hier im Anime umgesetzt wurde. Er spielt eig. nur noch eine unwichtige Nebenrolle was ich total schade finde. Der Rest der ganzen Nebenchars sind einfach nur Lückenfüller.

Ecchi/Comedy:

Was kann man bloß zu diesem Punkt POSITIVES schreiben? Nix. Der Ecchianteil ist abartig hoch, so dass er schon ins lächerliche geht und einfach nur noch extremst billig aussieht. Dauernd sieht man immer diese Klischees mit "Junge fällt auf Mädchen" etc. oder Oberteile die zerissen werden. Das ist so billig und mal gar nicht lustig. Auch die Comedy ist nicht gerade der Hit. Da es meistens nur unsere Lala macht und sie einfach total humorlos in meinen Augen ist. Lachen musst ich kein einziges mal in diesem Anime.


Fazit:

Mein Resumé zu diesem Anime ist also kein gutes. Ich finds einfach nur schade, das sie aus einer "guten Story" eine billige Ecchi/Comedy gemacht haben und dadurch den Anime komplett versaut haben. Es hätte ein super Anime werden können, aber was sich die Perversen Produzenten sich da wieder mal gedacht haben, das wissen nur die.
Ich persönlich würde keinem diesen Anime empfehlen, es sei dem er steht auf plumben Ecchigehalt. Das ist eig. das einzige was der Anime zu bieten hat.
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Avatar: CRUSADER#4
Mal wieder ein Ecchi Anime. Ich wiederhole… ein ECCHI ANIME!!! Nicht der erste des Jahres. Aber was macht To Love Ru besser als die anderen? Schwer zu sagen. Wahrscheinlich die meiner Meinung nach gelungeneren Witze, lustigeren Situationen und interessantere Story. Dazu kommen noch die ansprechenden Animationen und das Charakterdesign, welches richtig gut gelungen und auf dem neusten Stand der Dinge ist.


Story:
Die Story ist schnell erzählt. Lala, Prinzessin vom Planeten Deviluke landet plötzlich bei Rito, einem ganz normalen Jungen in der Badewanne. Er hilft ihr ein wenig und schwups verliebt sie sich in ihn! Nun ja das wäre natürlich wunderschön wenn es so einfach wäre, doch Rito liebt eine seiner Klassenkameradinnen! Nun steckt Rito in der Zwickmühle. Entscheidet er sich für Lala (Prinzessin vom Planeten Deviluke) oder für Haruna, seinen heimlichen Schwarm… Zu den 3 Hauptcharakteren kommen noch mehrere andere Nebendarsteller, welche den Anime zu einem sehr unterhaltsamen Ecchi/Harem Abenteuer machen!
Der Anime ist episodenhaft aufgebaut. Jede Episode erzählt eine andere Situation aus dem turbulenten Alltag von Rito, Lala & Co. Es sind extrem viele lustige Ecchi Situationen drin, welche den Anime sehr unterhaltsam machen!
Ich wiederhole gerne, dass es sich bei To Love-Ru um einen ECCHI Anime handelt. Wer also eine richtig tiefgründige Story und eine großartige Charakterentwicklung erwartet ist vielleicht beim falschen Genre gelandet. Trotzdem hat auch To Love-Ru eine nicht zu verachtende Entwicklung, welche ich für einen Ecchi Anime sogar recht gelungen finde!

Charaktere:
Bei To Love-Ru kommen dutzende Charaktere vor. Was nicht unbedingt schlecht sein muss. Alle Personen sind total unterschiedlich und bringen Vielseitigkeit. Die Hauptcharaktere wären wohl Rito (ein ganz normaler Junge), Lala (Prinzessin von Deviluke) und Haruna (Klassenkameradin von Rito).

Animation:
Der Zeichenstil und die Animationen bei To Love Ru sind ausgesprochen gut gelungen. Sie sind auf dem neusten Stand der Dinge und vor allem die weiblichen Charaktere sind sehr ansprechend gezeichnet, was für einen Ecchi Anime nicht unvorteilhaft ist!

Musik:
Was Musik angeht gibt es auch hier nichts zu motzen! Das Opening und die Endings gefallen mir sehr gut und sind passend. Sie laufen bei mir jetzt noch rauf und runter. Die Musikuntermalung während dem Anime ist auch sehr gelungen und passend.

Fazit:
To Love-Ru gehört eindeutig zu den besseren Ecchi/Comedy Animes da draußen. Selten so viel gelacht. Der Anime ist verdammt unterhaltsam. Wobei ich sagen muss, dass der Manga sogar noch besser ist, da dort etwas mehr auf die Charaktere eingegangen wird. Es kommen auch noch mehr lustige Ecchi Stellen vor! Wem der Anime gefällt sollte auf jeden Fall auch mal einen Blick in den Manga werfen. Es lohnt sich!

-> Für Ecchi Fans ein MUSS! Der Rest sollte die Finger davon lassen!
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Tenjio#5
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
ToLoveRu....nach den Bewertungen zufolge bin ich von einen passablen lustigen Anime ausgegangen. Die Realität sah für mich dann ganz anders aus. Nach 26 "gequälten" Episoden musste ernüchternd feststellen, wie wertvoll doch mein Festplattenspeicher ist -_-


Um es kurz zu fassen, diese Serie lässt es fast an Allem vermissen was sie verspricht. Ecchi ist schon schon vorhanden, aber dieser Aspekt sollte eher im Hintergrund stehen (zumindest bei mir). Mit dem abgedrehten SciFi-Plot kann ich auch noch leben, ABER....vielmehr habe ich eine gelungene Comedy sowie ein geringes Maß an ernstzunehmender Romance und Action erwartet. Die Comedy ist größtenteils nicht lustig, schon X-Mal irgendwo gesehen. OK, bei einigen Szenen kann man schmunzeln, aber hier habe ich ehrlich gesagt wesentlich mehr erwartet. Das meisste ist nur gequirrter sinnfreier Rotz, der mir schon nach 12 Episoden so dermassen auf den Zeiger ging, dass ich mich zwingen musste, mir noch die restlichen 14 Episoden von diesen Schwachsinn anzutun.

Man sollte schon ein gewisses Niveau wahren, aber dieser Anime macht eher den Eindruck, als hätten die Macher eine Vorgabe von 26 Episoden bekommen und waren gezwungen diese Vorgabe innerhalb eines kleinen Zeitfensters zu füllen. Normalerweise sind 13 Episoden für Anime solchen Genres schon überdimensioniert.

Etwas zu den nicht wirklich vorhandenen Romance / Action-Anteil. Es gibt praktisch keine Entwicklung der Charaktere, nur ödes immer-wiederkehrendes-grapsch-Geplänkel gepaart mit den obligatorischen Liebesgeständnis-Versuchen, die wie soll es auch anders sein, immer im richtigen Moment fehlschlagen.
Alles scheint sich hier im "Kreis des Nonsense" zu drehen und man bekommt als Zuschauer das Gefühl der Langeweile praktisch auf dem Silbertablett serviert.
Keine Abwechslung im Plot (der grundsätzlich sowieso nicht vorhanden ist), keine Höhepunkte / Wendungen in den Beziehungen der Protagonisten, überwiegend schnöde und einfallslose Comedy und keine innovative bzw. spannende Action - die sich nebenbei bemerkt - selbstverständlich selber nicht ernst nimmt.

Die Animationen sowie Soundtrack sind so das einzige was ich an diesen Anime positiv bewerten würde...
Was bleibt, wenn man nach allen Episoden das dringende Verlangen verspürt, die "Entf-Taste" auf der Tastatur zu betätigen?
Richtig, man sollte genau das tun und schnell derartige Serien vergessen.

Mein Fazit: Schlecht, schlechter, Finger weg!
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Avatar: Mephisto#6
Eine weitere Animeproduktion die ihrem eigenen Original, hier der Mangavorlage, nicht das Wasser reichen kann und dies deshalb wohl garnicht erst versucht hat.

Also gab es bei den Produzenten kurzerhand eine Runde "Koffer Packen" mit folgenden Zutaten: "Ich packe in meinen Koffer: Ecchi. Das wäre dann alles".

Gut das ist bei Fanservice-Produktionen nichts neues und genau darum ist To Love-Ru kein Stück besser, als alle anderen Animes dieses Genres.


Die Story ist schnell erzählt: Der Normalo Rito ist verknallt in seine langjährige Schulkameradin Haruna. Wie es der Ecchi-Gott nun so will, hat diese natürlich auch Gefühle für ihn. Da aber die eine so schüchtern ist wie der andere tollpatschig, klappt es mit der Annäherung nicht so wirklich. Da kommt es gerade Recht, dass sich die hübsche Prinzessin des Planeten Deviluke, auf der Flucht vor den Verheiratungssplänen ihres Vaters, kurzerhand bei ihm einquartiert. Es beginnt eine typische Dreiecksbeziehung, die nach und nach durch zusätzliche Haremgirls erweitert wird.

Akustisch bietet der Anime ausser dem Opening und Ending nicht viel. Ob man diese mag, liegt wohl im Ohr des Zuhörers. Die Seiyūstimmen sind passabel, aber gerade bei Lala und Haruna für meinen Geschmack verfehlt.

Sehr Charakterorientiert präsentieren sich die Animationen. Wenn man aber mal den Blick von den Unterhöschen und BHs weg kriegen sollte und durch den Raum schweifen lässt, dann erkennt man klar die sehr spartanische Silhouette: Symetrische Fenster, Stühle, Autos. Alles wurde gespiegelt und wiederverwendet um halt irgendwie "den blöden Hintergrund mit irgendetwas" zu füllen.

Der Cast ist absolut Haremtypisch aufgebaut und besteht aus Erdlingen und Auserirdischen. Das Charakterdesign ist zweifelsohne sehr ansprechend, und Charakteristisch ist dank dem grossen Cast für jeden was dabei. Verlieben in die Charaktere wird man sich aber wohl nicht, denn jeder einzelne von Ihnen wurde so präpariert um den maximalen Fanservice-Faktor zu erreichen. Einzig Golden Darkness hat an ihrem Charme nicht allzuviel verloren, dies liegt aber an ihrer distanzierten Persönlichkeit, an der man nicht viel abändern konnte.

Inhaltlich hält sich der Anime nur sehr künstlerisch an die Vorlage des Mangas und ist episodisch aufgebaut. Man bedient sich einzelner Geschichten aus dem Manga, bietet aber auch so manche Geschichten aus eigener Feder.
Nur leider wurde zu gunsten des Fanservicegottes sämmtliche Charaktertiefe und Inhalt geopfert. Daraus resultieren Charaktere wie Lala, welche im Manga eine der interessantesten Persönlichkeiten und Charakterentwicklung aufweisen kann. Im Anime wurde ihr aber so ziemlich alles subtrahiert bis man eine glänzende Fanservice Statue in Form einer dummen und extrem hyperaktiven Nervenbalg hatte.

Für mein Fazit muss ich also erwähnen, dass dieser Anime schlussendlich absolut garnichts bietet, was ihr in anderen Ecchi-Animes des selben Genres nicht auch schon gesehen habt.

Den Manga wiederrum kann ich jedem nur empfehlen, da dieser eine gewisse Heiterkeit und Wärme ausstrahlt (und auch nicht mit Ecchi geizt), dem Anime aber sind diese Dinge völlig abhanden gekommen.

Von mir gibt es daher nur ein 60%: Zufriedenstellend.
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Avatar: Maecky#7
Ich habe momentan so wenig zu tun, dass ich mir sogar schon das neue Tokio Hotel Album angehört habe. Dachte ich mir also, bevor ich jetzt noch die englische mit der deutschen Version vergleiche, schau ich mir lieber To Love-Ru zu ende an. So kann ich auch endlich herauszufinden ob Comedy-Animes besser werden können, oder ob es von mir gerechtfertigt ist solche Serien nach 2 Folgen abzubrechen und dann (meist schlecht) zu bewerten.
In jener Hinsicht fühle ich mich bestätigt, denn To Love-Ru wird mit fortschreitender Geschichte keineswegs besser, es wird sogar noch schlechter. Denn die Witze, die am Anfang wenigstens noch ein klein wenig lustig waren, wiederholen sich ständig und gehen einem später eher auf die nerven, als zur Unterhaltung beizutragen. Aus unerklärlichen Gründen werden die unlustigsten Szenen (z.B. das übertriebenen Lachen von Saki) auch noch am häufigsten wiederholt. Es gibt Szenen, die werden witziger, wenn sie sich öfters wiederholen, ob das der Hintergedanke war als die Geschichte entwickelt wurde? Ich vermute eher, dass den kreativen Köpfen einfach nicht mehr eingefallen ist, denn die ständig gleichen und vorallem stark aufgesetzt wirkenden Echi-Szenen sind einfach nur nervig.
Eigentlich hätte die Geschichte doch so gut werden können, die außerirdische Prinzessin Lala Satalin Deviluke (wahrscheinlich ist die ganze kreativität in diesen Namen geflossen) kommt auf die Erde und verliebt sich in Rito, der hat aber nur Augen für eine Klassenkameradin. So wird Rito von Lalas Leibwächter bedroht, wenn er sie links liegen lassen sollte. Zusätzlich kommen noch andere Aliens auf die Erde, die alle Lala heiraten wollen, aber vor allem Rito in Schwierigkeiten bringen. Wenn ich jetzt euer Interesse geweckt haben sollte, legt es direkt wieder zurück ins Bett, denn leider ist die Umsetzung so schwach, dass die Geschichte wohl jedes Kind besser erzählen könnte. Ungereimtheiten, Lücken im Plot usw.. Durch diese ganzen genannten Gründe musste ich mich jedesmal zwingen die nächste Folge an zugucken. Einzig die dünne Haupthandlung und die von allen Charakteren deutlich hervorstechende Lala waren Argumente zum weiter gucken.
Nicht, dass Lala was besonderes am Animehimmel darstellen würde, allerdings wirkt sie von allen Charakteren am menschlichsten. Erschreckend, wenn man bedenkt, dass sie ein Alien ist.
So guckte ich Folge um Folge, als dann aber das für dieses Genre obligatorische Schul-/Sportfest kam, war es vorbei. Normalerweise stellen für mich diese Folgen immer einen der Serienhöhepunkte da, aber was einem hier für abgedrehte (im schlechten Sinne) Sportarten geboten wurden hat mir den letzten Funken Hoffnung genommen. Bleibt eigentlich nur eins dazu zu sagen:
Nach dieser Folge habe ich To Love-Ru abgebrochen und lieber die deutsche Humanoid Version mit der englischen verglichen, das Album ist nämlich gar nicht so schlecht.
Da wir schon mal bei Musik sind, das Intro ist sehr gut gelungen.
Ansonsten trauere ich nur Lala ein wenig hinterher.
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Avatar: Yonne#8
To Love-Ru

Wohl eher einer der schwächeren Animes die ich je gesehen hab. Vorweg, will ich sagen dass man aus dieser Serie keine Romantik genießen kann, da der große Feind Comedy so groß in diesen Anime vorhanden ist das ich persönlich die Erwähnung falsch finde.

Dann bewerte ich mal die einzelnen Punkte:

Sound:
Das OP und ED waren gut aber nichts besonderes, man kann sich das ein paar Mal anhören aber verliert gleichzeitig zu schnell die Interesse. Da man nicht richtig in den Takt der Musik kommt. Die Hintergrundmusik ist nahezu unwahrnehmbar. Alle Hintergrundgeräusche sind von mittlere Qualität. Die Charakterstimmen sind eher unterdurchschnittlich.

Optik:
Alle Charaktere sind dem Jahr 2008 vollkommen gerecht, dazu kann man nicht viel sagen. Die Umbebung zeigt wenig Details zum Beispiel, ein Haus hatte in einer Episode Kreuz Fenster und in einer späteren Episode keine.

Story / Handlung:
Die Story ist das reinste Chaos, und auch der Comedy Faktor überzeugt nicht besonders. Rito Yuuki hat Lala zufälligerweise seine Liebe gestanden, denn eigentlich war sein Geständnis an Haruna Sairenji gerichtet. Jetzt soll er Lala heiraten und der König vom Universum werden, was er selbst kein stück will. Und so nahm diese Komödie seinen lauf. Jede zweite Episode kommt ein neuer Feind der meistens etwas Böses will oder nur Erotische vorlieben befriedigen will. Rito bekommt ein paar Schläge ab und das war’s, mehr passiert nicht wirklich. Wobei in allen was passiert besonders viel Ecchi vorkommt.

Fazit:
Man kann sich das anschauen aber nach jeder Comedy Zehne folgt eine Ecchi Zehne. Und das immer wieder in der Reinfolge. Wer sich das antun will nur zu, denn ein Witz wird beim zehnten mal nicht besser.
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Avatar: Neuwelt#9
Hierbei wird nur über die 1 Staffel gesprochen, es wird kaum was zur 2 oder 3 sagen. Das Manga ziehe ich auch nicht mit rein da ich es ohne hin nicht gelesen habe. Ich halte auch alles möglichst spoilerfrei

Nun ja, bei der Bewertung hätte an sich viel mehr raus kommen können, ich war ohnehin großzügig wegen dem guten Anfang. Also, Anfangs war er ziemlich gut, da habe ich mich gefragt wieso es den so runter gemacht wird. Für mich stand am Anfang schon bei nahe fest das ich eine 90er Wertung vergebe. Im Anime ändert es sich doch nach einpaar Folgen. Woran es Scheiter erzähl ich dann noch.

Story

Also, ein Schüler namens Yuuki Rito will ein Mädchen abkriegen(Sairenji Haruna). Wie es der Zufall aber will schafft er es nicht, die Begründung wieso nicht, ist schon so total albern das ich es erst gar nicht erwähne. Später aber kommt zufällig ein hübsches Alien (Lala) die von anderen "bösen" Männern verfolgt wird. Obwohl der Protagonist Todesangst hat, beschützt er sie, zack hat sie sich schon in ihn verliebt. Davor hat er "ausversehen" ihre Brüste angefasst und wie es der Zufall schon wieder will, ist es bei im Universum anscheint so etwas wie ein Heiratsantrag. Dieses Alien ist aber auch noch Prinzessin des Universums was für den Protagonisten den Tod bedeuten würde wenn er es doch ablehnt. Dazu funkt sie andauert zwischen den Versuchen von Protagonist, sich an das Mädchen ran zu machen das er liebt.



Das wars, mehr werde ich auch nicht spoilern. Wie ich bereits sagte, der Anfang ist echt gut finde ich. Die Umsetzung und der Humor hat gepasst, aber das hält leider nur die ersten paar Folgen. Bald musste man die Strategie ändern und für mich sah das so aus, man macht einfach ganz viele Kurzgeschichten, in der Mitte etwas kleines Storyrelevantes und am Ende nutzt man das aus. Es ist aber nicht nur an der Idee gescheitert, sondern auch der Umsetzung. Es ist nämlich teilweise so langweilig an vielen Stellen, dass man sich schon durch foltern muss um das anzusehen. Sehr schade, hätten sie sich an den ersten Folgen gehalten, wäre das bestimmt für mich Hit gewesen.

Charaktere

Das ist wohl das beste am ganzen Anime, sie haben nämlich viele verschiedene genommen bis auf der Protagonisten, der ist 0815. Aber einige andere sind wirklich sehr verschieden der den Humor natürlich variieren lässt, da haben sie wirklich ein Pluspunkt gemacht. Der wird aber gleich wieder entzogen wegen den zu langweiligen Stellen in denen weder irgendwas interessantes, noch lustiges passiert. Das ist aber was anderes. Die Charaktere sind sehr ansprechend gezeichnet. Sowas hat mir gefallen, ob es euch gefällt ist eine andere Sache.



Ich gebe mal jetzt auf einige ein, anfangs war mein Lieblings Charakter der Leibwächter von Lala (Alien) Namens, Zastin. Er ist nämlich etwa 2 eineinhalb Meter groß, hat ein "Laserschwert" auf dem Rücken und dazu kommt noch das er ein kompletter Schwachkopf ist, dass letzte ist eigentlich das was ihn so gut macht. Er bringt nämlich mit seiner Dummheit echt Humor in die Sache, leider kam er später wenig bis gar nicht in Einsatz. Dann gibt es den Protagonisten, jemand der aus irgendeinem Grund alle Weiber abbekommt, aber am Ende doch nur eine Person ist die sich "anständig" verhält. Und noch Lala, diese gehört eigentlich zu den nervigsten. Sie ist hyperaktiv und total naiv. Dazu kommt noch das sie ständig neue Erfindungen hat. Diese sind nicht ganz, ich nenne es mal Gesund. Später kommen noch einpaar dazu, diese werde ich aber aus Spoiler Gründen nicht nennen.

Animationen und Musik

Fand ich gar nicht übel. Das Op habe ich mir ständig angeschaut, da es doch recht unterhaltsam ist. Die Animationen ist auch relativ frisch und noch gut an zu sehen. Der Zeichenstil gefällt mir wie gesagt auch ziemlich gut. Alles in allem war das doch recht gut.



Jetzt noch mal alles in allem und dann das Fazit. Der Anime ist mit 24 Folgen recht lange, das Ende war leider meiner Meinung nach schlecht, dafür eine Vorlage für die 2 Staffel. Sie haben da eine Wendung versucht, bzw eine Wendung in der Wendung, wobei ich die 1 gut fand, die wiederum 2 nicht. Ob man sich das anschauen will muss man sich natürlich fragen, ob es kaum Cliffhänger was die Sache gut macht ab zu brechen wenn man möchte, ich habe aber oft gehört das die 2 Staffel gut sein sollte, dazu werde ich später auch noch ein Review schreiben.

Fazit

Dieser Anime ist für mich leider mehr wie ein Anime mit mehreren belanglosen Storys auf einmal. Schlecht würde ich es aber nicht nennen. Ob man ihn anschauen sollte ist natürlich eine große Frage, denn man darf auf keinen Fall mit zu großen Erwartungen bezüglich Story eingehen. Es wird wohl kaum jemanden vom Hocker reißen. Der Anime hat sich leider mit den ganzen Kurzgeschichten (Alltag) teilweise zerstört weil sie es in vielen Stellen nicht unterhaltsam genug gestaltet haben. Sodass es einfach eine Durststrecke gab in die man sich durch foltern musste. Hinzu kommt noch das Ende, dass hätte gut werden können, was es nicht wurde meiner Meinung nach. Aber der Humor ist manchmal lustig, auch wenn man ein oder andere vllt schon gesehen hat. Das gute daran ist das es kaum Cliffhänger hat, also. Ihr könnt reinschauen, wenn es euch nicht gefällt dann schaut es einfach nicht weiter, schwer wird es sicher nicht. Empfehlen kann ich es nur weil noch die 2 Staffel gut sein soll. Wegen der ersten muss die 2 nicht in Vergessenheit geraten. Es kam viel Humor vor das mir nicht ganz gefallen hat. Wenn es euch gefällt, werdet ihr wohl viel Spaß damit haben. Rein schauen kann nicht schaden.

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Avatar: congboy#10
Es tut mir leid das sagen zu müssen , dieser Anime gefällt mir leider gar nicht , es wird auch mein erster Anime sein den ich mittendrin abbrechen werde , was mich stört   sind die Genre Angaben , denn Romantische b.z.h Harem Elemente hat es kaum , also für Leute die gerne Romantische Animes schauen , sollten diesen hier niemals anschauen , es gibt zwar auch schöne Momente doch diese sind leider ganz selten , ich habe mir bisher 16 Episoden angeschaut , doch jetzt ist Schluss , ich habe den Manga zwar noch nie gelesen deswegen kann ich au h nicht sagen wie dieser Anime im vergleich zum Manga steht , doch das lass ich mal außen vorstehen und komme jetzt zum Punkt , diese Story ergibt teilweise gar keinen sinn . Es gibt so viele Sachen die ich hinterfragen muss wenn ich mir diesen Anime anschaue , wie z.B waeum interessiert es niemanden wenn mal ein paar Aliens durch die Stadt laufen , natürlich ist dieser Anime nicht Realistisch angesetzt , doch es gibt zu viele Elemente die 0 Sinn ergeben . Ich wurde manchmal sogar wütend und habe einfach nicht verstanden was der Direktor von diesem Anime sich gedacht hat , vor allem konnte ich nicht viel Lachen , es gab witzige Moment , doch diese Szenen waren wirkliche Unique , und nochmal zur Story , es sind oft einzelne kleine Storys die kaum Sinn machen , kaum Episoden stehen wirklich in Verbindung miteinander, was mich sehr sauer gemacht hat .
Quelle
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Ich hab gedacht eine Komödie könnte ich auch mal wieder schauen , doch nach To love ru frag ich mich echt ob ich jemals wieder mir pure Comedy Animes anschauen werde , ich zweifle daran .
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#11
Nach einem gewissen Anime, in dem ein Angeloid vom Himmel fiel, war "To Love-Ru" mein nächstes Opfer im Gebiet "blödsinnige Grütze". Der größte Unterschied zu diesem besagten Anime ist, dass in "To Love-Ru" eine Alien-Dame auf unserem Planeten landet. Ansonsten konnte ich nur minimale Abweichzungen feststellen...

Das beste an der Story von "To Love-Ru" ist, dass sie fast nicht existiert, denn wenn der Anime doch mal versucht, irgendetwas halbwegs Ernsthaftes reinzubringen, scheitert "To Love-Ru" natürlich kläglich. Von daher ist es gut, dass einem in den meisten Fällen lieber jede Episode eine neue, bescheuerte Kurzgeschichte geboten wird, anstatt dass versucht wird, den Fanservice mit einer zähen, langweiligen Handlung zu tarnen. So ist zumindest eine gewisse Vielfalt gegeben, was den Anime etwas unterhaltsamer macht. Allerdings soll angemerkt sein, dass einem so gut wie jedes Szenario schon bekannt vorkommen dürfte, sodass sich "To Love-Ru" eher bei den Ideen Anderer bedient als selbst kreativ zu werden. Die Charaktere kommen logischerweise genauso flach daher, wobei das auf ihr Äußeres bezogen natürlich dem Genre gemäß nicht der Fall sein kann. Aber auch ihnen konnte ich etwas Positives abgewinnen. Natürlich sind die Charaktere uninteressant, natürlich waren sie mir nicht sympathisch, aber (und das ist keineswegs selbstverständlich): sie gingen mir nie auf die Nerven und gaben mir keinen Anlass dazu, einen Hass auf sie zu entwickeln. Genau wie ich der "Story" ihre Vielfalt anrechne, muss ich auch das als Qualität anerkennen.

Eigentlich weiß doch jeder, der sich diesen Anime ansieht, was ihn erwartet... Spätestens nach dem Opening sollten die letzten Zweifel beseitigt sein: Hier haben wir mal wieder einen Vertreter des Ecchi-Genres, der beim Fanservice die ganz schweren Geschütze auspackt. Die große Frage ist hier nicht, ob der Anime eine intelligente Geschichte oder glaubwürdige Charaktere besitzt, denn das weiß man schon, bevor die ersten Minuten auf dem Bildschirm flimmern. Die Frage ist, ob einen als Zuschauer dieser gequirlte Mist unterhält. Und in meinem Fall muss ich tatsächlich sagen, dass "To Love-Ru" vom Unterhaltungswert in Ordnung war. Was ich dem Anime auch ziemlich hoch anrechne ist, dass er so gut wie ohne jeglichen nervigen Loli-Kram auskommt, womit man ja selbst außerhalb der Ecchi-Gefilde heutzutage unfreiwillig zugebombt wird. Also Daumen rauf hierfür. Ebenfalls einen Daumen rauf für General Mojack, den wohl bedrohlichsten Bösewicht der Anime-Historie, der mit seiner Fähigkeit, den Leuten Afros auf den Kopf zu zaubern, die Welt in Angst und schrecken versetzt - ohne Frage mein Lieblingscharakter aus "To Love-Ru".

Ich bin ehrlich: Dieser Anime gehört in die unterste Schublade, und wenn man will, kann man sich darüber aufregen, wie viele Staffeln und OVAs für so einen Mist produziert werden. Aber: Vom Spaß-Faktor war "To Love-Ru" für mich okay und als Anime von der Sorte, die ich mir ansehe, wenn ich momentan keine so rechte Konzentration für einen "richtigen" Anime aufbringen kann, hat es seinen Zweck perfekt erfüllt. Deshalb gibt es von mir zwar 2 Sterne, aber ich bin doch relativ zufrieden mit dem, was ich gesehen habe und werde mich wohl auch den spannenden Abenteuern der nächsten Staffeln stellen.

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