Higurashi no Naku Koro ni Rei (2009)

ひぐらしのなく頃に礼

Rezensionen – Higurashi no Naku Koro ni Rei

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Higurashi no Naku Koro ni Rei“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: SkeL#1
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Dies ist meine Erste Bewertung aber ich hoffe das die nun auch einigermaßen gelingt^^.

Als ich damals hörte das von Higurashi ein OVA rauskommt war ich zunächst als wirklicher Fan dieser Serie darauf vollkommen gespannt und hab auch bis zur 3ten OVA gedacht das dies wirklich auch eine weitere spannende Fortsetzung wird aber dem schien leider nicht so (was ich aus reiner Spekulation nur sage weil ich das 5te OVA so einschätze das dies wohl eine Fun-Episode wie das erste OVA wird). Man könnte hier sagen es ist kein überbleibsel vom alten Higurashi No Naku Koro ni übrig wo noch die Charaktere unter starken Psychischen Belastungen stand und man immer wieder schockiert war was nun für Sachen passieren aber das ist schon damals in Higurashi Kai klar geworden.

Story:

Das erste OVA ist reines Fun und sollte man auch nciht zu ernst nehmen da die Charaktere völlig übertrieben handeln und die Geschichte der ,,Verzauberten Badehose" eher nach einer Kinderserie klingt.
Ab dem zweiten OVA geht die eigentliche Geschichte los. Rika landet in einer Welt in der diesmal die ganze Welt komplett verändert ist und sie selbst nicht weis was genau hier läuft. Hanyuu erzählt ihr das sie nur aus dieser verfremdeten Welt hinauskommt indem sie ein Fragment findet...

Später stellte sich nun heraus das dieses sich in der Mutter befindet und Rika nun zwischen der Wahl steht ihr Mutter zu töten oder dies nicht zu tun und in der Welt weiterlebt. Doch leiderte wurde diese spannende Geschichte durch ein ziemlich kitschiges Ende (was meinermeinung nach im OVA4 schon behaupten kann) beendet.


Die Charaktere und der SOund sind wie üblich gut wie die Vorgänger und haben sich auch nicht verändert als gibt es hier keine Abzüge.
DIe Animation ist ein wahrer Augenschmaus, dabei sieht Higurashi No Naku koro ni aus wie ein Steinalter Anime^^.

Fazit:
Wie ich schon erwähnt hatte hab ich mir eigentlich mehr erhofft als dies. Trotzdem muss es ein Higurashi Fan sich ansehen aber wem Higurashi Kai nicht zugesagt hat bzw davon bereits enttäuscht war sollte hier ein Bogen um dieses OVA machen. Trotz den guten anderen Punkten bekommt das OVA eine Bewertung von
7/10. :) (komplett bewerten werde ich erst nach dem letzten OVA und werde hier noch editiern und gegebenfalls noch ein Punkt abziehen.)
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Die OVA von Higurashi ist leider ein gründlicher Reinfall. Man erwartet bei einer nachgelieferten OVA ja sowieso nicht viel mehr als Fanservice, aber selbst den kann man zumindest vernünftig umsetzen. Das ist Studio Deen aber überhaupt nicht gelungen.

Die erste Episode könnte im Prinzip aus einem typischen Ecchi-Anime stammen und besteht nur aus sehr kindlichem Humor und eben Ecchi. Besser ist da schon die fünfte Episoden, obwohl auch die nicht wirklich lustig ist, aber zumindest liegt sich noch über der Niveau-Untergrenze. Die drei Episoden in der Mitte hängen zusammen und erzählen eine kleine Geschichte mit Rika in der Hauptrolle; diesmal frei von Comedy und Ecchi. Was im ersten Moment vielleicht noch ganz interessant klingt, entpuppt sich schnell als eine ziemlich langweilige Sache, denn in den drei Episoden passiert so gut wie nichts interessantes. Besonders misslungen ist der Abschluss, der die (wohl mehrheitlich erwachsenen) Zuschauer versucht auf eine sehr kindliche Art und Weise zu belehren. Ich finde es eigentlich gut, wenn eine Geschichte eine Moral hat, aber sie sollte dann zumindest nicht so plump und aufdringlich vermittelt werden. Alles in allem ist die OVA selbst für Bonusmaterial einfach zu schlecht.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Kurz zusammengefasst: eine Enttäuschung!

Statt Higurashi-Horror liefert einem die OVA eine wirklich miese Comedy-Episode, eine schwache Comedy-Episode und einen Mystery-Arc, der seinen nicht uninteressanten Ansatz durch sein Ende völlig zunichte macht.


Den absoluten Tiefpunkt hat man immerhin schon nach der ersten Episode überwunden, denn die besteht aus sinnloser und völlig unlustiger „Comedy“, die vom Niveau her auf dem schlechter Ecchi-Anime angesiedelt ist. Man kann daher wohl von Glück sprechen, dass die ebenfalls wieder auf Comedy aufbauende Abschlussepisode einen anderen Weg einschlägt und mehr in Richtung Parodie geht, was ihr trotz schwachen Humors immerhin einen geringen Unterhaltungswert verleiht.

Das Kernstück der OVA-Serie bildet allerdings ein drei Episoden umfassender Mystery-Arc. Dieser ist sehr ruhig gehalten, wäre aber vom Ansatz her gar nicht uninteressant, da er doch in eine andere Richtung geht als die bisherigen Serien. Doch kann auch ein interessanter Ansatz nicht helfen, wenn man diesen in der dritten Episode plötzlich einfach fallen lässt und dem perplexen Zuschauer ein Ende präsentiert, das genau den Kernpunkt der vorherigen Geschichte einfach auslässt und einem stattdessen lieber ein Moralgewäsch liefert, unter dem schon Higurashi Kai massiv gelitten hat und welches den ganzen Arc schließlich entwertet.
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Avatar: Mondwanderer#4
Anspruch:6
Action:4
Humor:8
Spannung:3
Erotik:4
„Higurashi no Naku Koro ni Rei“ ist die dritte Staffel des Animes. „Rei“ heißt Dankbarkeit, was darauf hindeutet, dass diese – aus nur fünf Folgen bestehende – Staffel eine reine Fan-Einlage ist. Und trotzdem konnte man es noch in drei Kapitel reinpressen.

„Scham Entblößungs“-Kapitel: Dieses Kapitel spielt sich fast ausschließlich in einem Schwimmbad ab, und ist eine Comedy-Folge mit viel Ecchi. Alle Charaktere werden noch einmal vorgestellt. Außerdem wird das altbekannte Hobby der Mädchen, Keiichi zu demütigen, ungeahnt auf die Spitze getrieben. Diese Folge ist außerdem eine leichte Selbstparodie des Animes. Aus dem „Fluch des Dämons“, wird der „Fluch der Badehose“.

„Würfeltötung“-Kapitel: Rika gerät erneut in eine andere Welt. Diesmal ist es eine Welt, in welcher das Hinamizawa-Syndrom (so wird der Parasit genannt) niemals ausgebrochen ist. Außerdem ist es eine Welt, in welcher ihre Freunde niemals die Schuld auf sich geladen haben, die in den beiden vorherigen Staffeln erwähnt wird. Auch haben sie sich da ganz anders entwickelt, und sind z.T. überhaupt nicht da. Hanyuu eröffnet Rika, dass sie nur in ihre Welt zurückkehren kann, wenn sie ihre eigene Mutter tötet. Und Rika steht damit vor einer schweren Entscheidung...

„Tagesanbruch“-Kapitel: Und wieder eine Fun-Episode. Die Freunde versuchen Rena von einem magischen Kristall zu befreien, welcher sie dazu bringt, sich in jeden zu verlieben, der das Gegenstück dazu hat. Auch diese Folge ist eine reine Selbstparodie.


Ich fand das erste Kapitel nicht sehr toll. Ecchi-Animes sind nicht gerade mein Fall, und ich finde, dass „HnNKnR“ nicht in Richtung Ecchi gehen sollte. Das hat dem Anime nicht wirklich gut getan. Zunächst fand ich die Folge sehr fade, mit dem Auftritt der „Soul Brothers“ kam wieder etwas Witziges rein, konnte sich aber nicht lange halten. Zu Anfang benimmt sich Keiichi ziemlich notgeil, selbst Rika und Satoko gegenüber; und zum Schluss wird er von den Mädchen auch noch extrem gedemütigt. Diese Folge ist meinen Augen ein echter Flop. Aber immerhin wurden noch einmal alle Charaktere vorgestellt.

Das zweite Kapitel war da schon etwas besser. Zu Anfang jedenfalls. Es beginnt damit, dass Rika unter einen Lastwagen gerät. Kurz darauf wacht sie in einer völlig neuen Welt auf. Es ist ein neues Hinamizawa. In dieser Welt gibt es den Parasiten nicht, sodass dort auch niemand jemals ausflippte, und zum Mörder wurde. Auch ihre Freunde sind entweder garnicht da, oder haben niemals die schlimmen Taten begangen, von welchen in den ersten beiden Staffeln berichtet wurde. Das Dorf geht sang- und klanglos unter, weil ein neuer Damm gebaut wurde. Nun steht Rika auch nicht mehr im Mittelpunkt, denn ohne den Parasiten gibt es auch keine Parasiten-Königin, und Rika ist nun ein völlig normaler Mensch.

Nachdem Hanyuu aus einer Glaskugel zu ihr gesprochen hat, erfährt Rika, dass sie vor einer grauenhaften Entscheidung steht. Denn entweder tötet sie ihre Mutter, um in ihre eigene Welt zurückzureisen; oder sie bleibt dort, und muss die Welt aufgeben , für die sie 100 Jahre lang gekämpft hat, und sieht auch ihre Freunde niemals wieder. Das klingt wirklich sehr danach, als hätte dieses Kapitel viel Potential. Nur leider wurde es kaum genutzt. Die ganze Zeit erwartet man, dass etwas passiert. Aber Rika macht sich nur Gedanken und grübelt vor sich hin.

Zwischendurch kommt tatsächlich etwas Spannung auf, allerdings viel zu selten. Eigentlich wird die meiste Zeit nur nachgedacht und geschwatzt, sodass dieses Kapitel doch eher langweilig war. Aber immerhin ist Satoshi wieder aufgetaucht. Zuletzt wacht sie im Krankenhaus auf, und Hanyuu eröffnet ihr, dass alles nur ein Traum war. Ob das allerdings tatsächlich ein Traum war, oder ob Rika wirklich in dieser anderen Welt war, dass soll der Zuschauer für sich überlegen. Hier kommt endlich wieder das Feeling der ersten Staffel etwas auf, dass man sich selbst Gedanken machen muss, wie etwas zustande gekommen ist, welche Erklärung es dafür gibt, usw..

Das Gute an diesem Kapitel ist aber, dass Rika auch endlich eine Charakterentwicklung durchmacht. Bisher war sie ja die einzige unter den Freunden, bei der das nicht der Fall war. Da sie auch niemals zur Mörderin wurde, war es bisher wohl auch nicht nötig, wie die Macher offenbar befanden. Aber in der 3. Staffel haben sie es anscheinend nachgeholt. In den endlosen Zeitschleifen ist Rika ja immer verbitterter und zynischer geworden, und hat alle gehasst, außer ihren Freunden, da sie ja überall ihren Feind vermuten musste. Hanyuu hat sie mit ihrer neuen Welt/ihrem Traum davon abgehalten, weiterhin so kaltherzig zu sein, und endlich ihr Leben zu leben, als wäre sie ein völlig normaler Mensch.

Das letzte Kapitel hat die Schwächen der beiden vorherigen Kapitel sehr gut kompensiert. Diese Folge war wirklich sehr witzig. Der Anime hat sich wieder selbst ein wenig auf die Schippe genommen. Rena als hoffnungslos Verliebte ist ein Knüller ohnegleichen. Dieses Kapitel hat für etliche Lacher bei mir gesorgt, besonders, als die anderen Freunde Rena befreien wollten. Hier ist der Anime komplett auf der Comedy-Schiene gefahren, und hat einen krönenden Abschluss geliefert.
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Avatar: Craft#5
Achtung, Sicherheitshinweis: Diese OVA besteht nur zu 60% aus dem altbekannten, mysteriös-düsteren Higurashi-Feeling. Die restlichen zwei Fünftel setzen sich aus Fanservice und Humor zusammen, wie man es bei einer OVA auch hätte erwarten können.


Ein kurzer, aber interessanter Plot wird von zwei Folgen umschlossen, die es vor allem auf Fanservice abgesehen haben. Zum einen in Form einer Pool-Side-Episode, welche den Zweck hat, den Cast in knapper Bademode zu präsentieren. Zum anderen schließt die OVA mit einer Folge ab, die vor allem Renas Moeness betonen will.
Folge 2-4 hingegen zeigen wieder die Stärken der Serie. Vom Erzählstil eher an die zweite Staffel angelehnt, gibt es keinen Splatter oder extreme Schockmomente zu sehen, dafür aber einen bedrückenden Psychopart, der in seiner Auflösung aber ein bisschen in die Moralschiene: „Entscheide, wie du es für richtig hältst und steh dazu!“, abdriftet. Als allzu störend fällt diese allerdings nicht auf.


Es gibt ein neues Opening und Ending zu begutachten, wobei beide nicht an die Tracks der ersten und zweiten Staffel herankommen.
Der Zeichen und Animationsstil ist allerdings deutlich besser, wie es bei einer OVA auch sein sollte.

Fazit: Erwartet man sich die typischen Stärken der Serien, so wird man gleich in der ersten Folge ernüchtert. Aber immerhin bietet die OVA im Mittelteil einen interessanten Part, auf den man in der Serie noch gar nicht eingegangen war und mit dem man gut bedient ist, wenn man vor allem die zweite Staffel schon gemocht hatte. (Kenntnisse aus der ersten und zweiten Staffel werden für die OVA selbstverständlich benötigt.)
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