Anspruch: | nichts |
Action: | mittel |
Humor: | wenig |
Spannung: | wenig |
Erotik: | wenig |
Aber beginnen wir einfach mal von Anfang an...
Dem Schüler Sanpeita kracht eine Rakete ins Zimmer und heraus springt ein Roboter im Chibi-Format, der kurzerhand eine Gruppe scheinbar feindseliger Kampfroboter zerlegt und ihm offenbart seine vor zehn Jahren versprochene Ehefrau zu sein. Die Roboter wurden vom Mishima Elektronikkonzern entsandt, der die Welt beherrschen möchte. Nach der Hälfte der Serie bietet die Story kaum mehr gehaltvolle Informationen als das...
Von da an verliert sich der Anime in zahllosen Filler-Folgen, die vom Schulalltag bis hin zu einer Pool-Party und einem Date alles bieten können was keiner braucht. Damit das alles jedoch noch richtig dramatisch wird, gibt es natürlich eine alte Sandkastenfreundin, die in den männlichen Hauptcharakter verknallt ist. Der männliche Charakter "Sanpeita" bedient sich aus den typischen Klischees "planlos", "hat irgendwas aus seiner Vergangenheit vergessen", "kann nichts", "kann sich für nichts entscheiden". Was jedoch besonders hervorsticht ist seine bescheuerte Frisur. Nicht alle Charaktere sind jedoch völlig unsymphatisch. M.M. (das Mädchen, das den Chibi-Roboter Kemeko steuert) wirkt interessant und symphatisch. Damit der Zuschauer aber nicht auf falsche Gedanken kommt und einen der Charaktere mögen könnte, befindet sie sich fast immer in ihrem Roboter - der sich kurzerhand auf meiner Liste der dämlichsten und ätzendsten Charaktere ganz oben einquartiert hat.
Aus technischer Sicht gibt es nichts zu bemängeln, aber auch nichts zu loben. Die Animationen sind in Ordnung, stechen aber auch nichts besonders hervor. Musik gibt es auch, aber Opening und Ending sind durch den Chibi-Faktor verunstaltet und weder hörens- noch sehenswert.
Teletubbies auf Drogen trifft den Humor von 7 Zwerge (Speedy beim Casting als Hofnarr).
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