Kimi ga Aruji de Shitsuji ga Ore de (2008)

君が主で執事が俺で

Rezensionen – Kimi ga Aruji de Shitsuji ga Ore de

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Kimi ga Aruji de Shitsuji ga Ore de“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Death-Note#1
Wolltet ihr schon immer mal wissen, was man braucht um ein guter Buttler zu sein? Dann seit ihr hier genau richtig. Ihr wollt auch wissen warum Buttler Energiebälle aus den Händen schießen können? Dann seit ihr hier ebenfalls richtig... Mein letzter Satz lässt es erahnen, ich sag mal das Niveau von Kimi ga Aruji de Shitsuji ga Ore de hält sich in Grenzen. Um hierdran wirklich großen Spass haben zu können muss man schon ein richtig extremer Comedy Fan sein, denn der Humor ist manchmal wirklich aus der unteren Schublade. Grafisch ist der Anime wohl nicht all zu weit oben einzuordnen. Alles sehr minimalistisch, nur einige der Figuren wurden besser gezeichnet. Wobei wir auch schon beim nächsten Thema sind. Erstmal hat der Hauptcharakter, wie ich finde, überraschend große Ähnlichkeit mit Naruto, außer das er nicht blond ist. Diese Aussage ist nicht positiv gemeint. Denn der Charakter erbt neben dem Aussehen auch einige sehr dumme Eigenschaften von ihm, die für Lacher sorgen sollten. Wie gesagt, sollten, ob das der Fall ist, ist eine andere Geschichte. Die Story, ihr habt´s erraten, hat´s in sich. Sowas innovatives hab ich lange nicht mehr gesehen -.- Jaja, wie schon so oft bietet der Anime nicht wirklich etwas neues. Alle möglichen Charaktertypen sind wieder dabei, wie sonst auch bei allen anderen Unzähligen Comedy Animes usw. Jeglich die Tatsache das er und seine Schwester als Diener arbeiten müssen, ist nicht abgenutzt wie der Rest. So das wars jetzt mal im Kurzform zusammengefasst, mehr gibt´s nicht, denn mehr Worte für diesen bestenfalls mittelmäßigen Anime zu verwenden wäre reine Zeitverschwendung.
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Avatar: b-s-v#2
Stereotype Haremkost, angereichert mit Schwesterkomplexen und der genretypischen Dosis Ecchi. Vier Folgen sind um und ich habe noch nicht ein mal gelacht. Auch sonst ist dieser leicht inzestuöse Hayate no Gotoku Rip-Off weder neu noch interessant und so kommen wir zu dem Punkt, an dem ich They Are My Noble Masters einfach abbreche.


Die Handlung:
Protagonist Ren und seine Schwester Mihato sind von zu Hause ausgerissen, um von ihrem brutalen Alki-Vater weg zu kommen. Die beiden suchen also Arbeit und wie durch ein Wunder werden sie nach kurzer Zeit in einer riesigen Villa als Hausmädchen und als Butler-Azubi eingestellt. Die laszive Hausherrin Shinra hat natürlich einen Hang dazu, Leute zu 'ärgern' und ihre beiden Schwestern sind auch nicht viel besser. Es folgen zahllose peinliche Situationen, Versuchungen und allgemeines Nerd-Getrolle. Die Charaktere triefen dabei nur so vor Durchschnittlichkeit, sie sind flach wie Pappteller und genau so wenig sympathisch wie der schon hunderte Male dagewesene Aufbau der Serie. Irgendwo ist es einfach mal gut und ich muss mir so einen Rotz nicht mehr komplett reinziehen... Da passiert eh nichts mehr.

Optisch gesehen ist dieser 13teiler zudem nicht mehr als 2008er Durchschnittskost und kann mich weder mit dem lieblosen Charakterdesign überzeugen, noch mir mit den schlecht gemachten SD-Einlagen den Tag versüßen. Umgebungsgestaltung und Hintergründe sind eher unterdurchschnittlich und insgesamt wirken die vielen Designschwankungen und Wechsel einfach zu stark an Anime wie den eingangs genannten Combat Butler oder auch Lucky Star angelehnt. Musikalisch verhält es sich ebenfalls sehr ähnlich und so gibt es kaum BGM, dafür aber ein kitschiges, tranciges Opening und ein völlig unspektakuläres PopPunk Ending-Theme.

Kurz:
Wenn man Hayate no Gotoku schon gesehen hat, auf jeden Fall die Finger hiervon lassen. Ohne den zu kennen, könnte man They Are My Noble Masters und die recht erzwungene Comedy aber unter Umständen wenigstens in Teilbereichen noch lustig finden. Jedenfalls haben wir es hier mit einer von vorne bis hinten zusammengeklauten Serie zu tun, die alle gängigen Harem-Klischees bedient, langweilig verläuft und die Butler-Thematik unbefriedigend verwertet. Muss man nicht gesehen haben...
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Avatar: chriss#3
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:wenig
Erotik:viel
Die Serie wurde mir von einem Freund empfohlen. Ich musste mich die ersten Folgen durchquälen, dementsprechend waren meine Erwartungen an den Anime eher niedrig: Geschwisterkomplexe en masse, Ecchi-typischer Einfallsreichtum, was die Handlung betrifft...zu dem Zeitpunkt hab ich es nicht einmal geahnt, was für ein toller Anime das werden wird!

Schon als ich mir die Kurzbeschreibung durchgelesen hatte, kamen gemischte Gefühle bei mir auf. Ecchi, Harem und Butler/Maid-Zusatz ist nicht unbedingt immer das Erfolgsrezept für einen tollen Anime. Der Verdacht darauf erhärtete sich nach den ersten paar Folgen, aber da ich den Großteil an einem Stück geschaut habe, entstanden doch immer mehr sichtbare Entwicklungen, sei es auf die Handlung, wie auch auf die Charaktere bezogen; es wurde auf die Geschichte von fast jedem Charakter näher eingegangen, besonders Natoses Schicksal war so ergreifend, dass ich als männlicher Anisearch User fast geheult hätte. Und ich weine bei Filmen nicht. Nie. V.a gegen Ende hin wurde es sehr emotional, als langsam klar wurde, Wer in Wen verliebt ist und Rens Vater auftaucht. Und ich habe schon seit gefühlten Ewigkeiten kein so schönes Ende mehr gesehen wie hier, in They Are My Noble Masters.

Auf ein typisch, listenartiges Abrattern von Kriterienschemata (Zeichenstil, Handlung, Sound etc.) verzichte ich hier, da ich emotional noch ziemlich aufgewühlt bin und versuchen möchte auch noch Andere zum Anschauen zu motivieren. Deswegen bewertet bitte nicht so streng. Kurzgefasst: Sound - stets passend und gut, Zeichnungen - sehr ansprechend und schön gestaltet..


Es bleibt mir nur noch zu sagen, dass dieser Anime zwar kein Meilenstein ist, aber eine kleine Perle im oft so stupiden, monotonen Ecchi-Universum. Wenn man mal wieder etwas lustiges, gefühlvolles sehen möchte, dann sollte man sich diese Serie absolut nicht entgehen lassen!
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Avatar: Lucius#4
They are my noble Masters ist ein solider Anime, der zwar das Rad nicht neu erfindet, aber es auch nicht muss, um gut zu unterhalten. Und das hat der Anime in meinem Fall auch erreicht und mehr will ich eigentlich gar nicht.


Die Geschichte ist schnell erklärt: Ein Geschwisterpaar ist auf der Suche nach Arbeit und wird von einer reichen Familie als Butler bzw. als Hausmädchen aufgenommen, Fortan müssen sie alle viele Gefahren meistern und auch einige familiäre Probleme lösen. Was ich gut finde, ist, dass der Anime neben dem guten Comedy-Teil etwas an Dramatik bietet, der gekonnt in einige Szenen dargestellt wird. Ebenfalls verwunderlich: der etwas große Cast, von denen jeder auf seine Weise sympatisch ist. Natürlich gibt es einige, die man sofort ins Herz schließt und einige dafür mit Missgunst ansieht. Leider werden nicht von allen Charaktere die Vergangenheit erläutert, doch bei 13 Folgen ist das auch nicht verwunderlich und deshalb akzeptabel.

Fazit:
They are my noble Masters ist ein netter Anime mit sympatischen Charakteren und einen guten Schuss Comedy. Mehr braucht es auch nicht, um gut unterhalten zu werden. Und mehr will ich auch nicht.
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