Hakaba Kitaro (2008)

Hakaba Kitarou / 墓場鬼太郎

Informationen

Beschreibung

Der junge Kitarou ist ein einsamer Überlebender einer einst mächtigen Rasse von Ungeheuern. Unsere Geschichte beginnt im Jahre 1960 mit seiner Geburt, mitten auf einem Friedhof. Seinen Wurzeln folgen wir durch Mizuki, der eine merkwürdige Verwandlung eines Krankenhauspatienten in einen Untoten untersucht. Während seinen Recherchen gerät er in ein heruntergekommenes Haus, in dem er ein Angst einjagendes Pärchen antrifft, dass sich selbst als die letzten, existierenden Geister bezeichnet. Die beiden schieben ihr tragisches Schicksal auf den Egoismus der Menschheit, der sie dazu trieb, sich ständig zu verstecken, bis ihnen nur noch Grabstätten übrig blieben, weshalb sie als Geister bezeichnet wurden. Todkrank und nicht in der Lage, ein Krankenhaus aufzusuchen, bitten sie Mizuki, Stillschweigen zu bewahren und sie nicht zu verraten. Angsterfüllt rennt Mizuki davon, als ihn jedoch einige Tage später die Neugier zurücktreibt, entdeckt er die Leichen der beiden und begräbt sie. Ein markerschütternder Schrei läutet die Geburt Kitarous ein, der kurz darauf aus dem frisch angelegten Grab steigt …

Grusel-Anime im Zeichenstil klassischer, amerikanischer Comics in Verbindung mit originellen, auf altmodisch gestylten Effekten. Basiert auf dem Ende der 60er Jahre entstandenen Original-Manga von Shigeru Mizuki, der deutlich düsterer ausfiel, als die nachfolgenden Manga-Geschichten und bisher bekannten Anime-Adaptionen des kleinen Helden, die als »Gegege no Kitarou« veröffentlicht wurden. Genialer Late-Night-Anime mit funky Opening-Song!
Kitarou is a youkai boy born in a cemetery, and aside from his mostly-decayed father, the last living member of the Ghost tribe. He is missing his left eye, but his hair usually covers the empty socket. He fights for peace between humans and youkai, which generally involves protecting the former from the wiles of the latter.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Taxy#1
Ich kann mich meinem Vorredner in keinster Weise anschließen. HAKABA KITAROU ist die originalgetreue Umsetzung des Original-Mangas, eines absoluten Pionier-Werks der japanischen Manga-Geschichte aus den 60er Jahren. Entsprechend spielt es dort und behandelt auch dort aktuell gewesene Themen, z.B. was die wirtschaftliche Situation anbelangt. HAKABA KITAROU war ursprünglich kein "Kinder-Anime" sondern - noch deutlich unter dem Einfluss amerikanischer Cartoons stehend - eine Horror-Geschichte, die erst im Zuge einer Kommerzialisierung "verniedlicht" wurde, um ein größeres Publikum anzusprechen.

Was ihr hier zu sehen bekommt ist also nicht nur optisch nahezu einzigartig, es ist eine Hommage an die Ursprünge des Mangas als solches und gleichzeitig ein meiner Meinung nach gelungener und äußerst reizvoller Versuch, vom 08/15-Animeprogramm auszubrechen.

Der Horror bei HAKABA KITAROU ist absolut klassisch mit Figuren wie Dracula oder einer Mumie. Das alles wird jedoch zusätzlich mit schwarzem Humor garniert, denn Kitarou sucht sich seinen eigenen Weg durch die herumwuselnden Geister (Mononoke), Dämonen und sonstigen Horrorgestalten. Er hilft auch mal dem ein oder anderen aus der Patsche, sieht sich jedoch nicht als Retter vor Dämonenplagen. Somit ist jede der 11 Geschichten anders, es gibt keinen richtigen roten Faden und doch hängen die Geschichten auch miteinander zusammen, d.h. sie bauen aufeinander auf. Jedoch geht es *nicht* grundsätzlich darum, das "Monster of the Week" zu besiegen, was für mich somit eine viel interessantere Ausgangssituation darstellt, als es das o.g. klare Storykonzept hätte.

Zur Animation ist zu sagen, dass sie auf herrliche Weise die Cartoon-Optik berühmter amerikanischer Comics (u.a. Marvell) wiederspiegelt, jedoch ist das alles verschönert mit sehr ausgefeilten CGI-Effekten (z.b. Yasha in Episode 03). Für mich persönlich ist dieser Anime ein Fest für die Augen.

Für Nostalgie-Fans ein absolutes Muss, aber auch alle anderen sollten dem Fiesling Kitarou eine Chance geben. :)
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Kommentare

Avatar: Cosmic Grobi#1
Ich mag schräge Trickfilme, die immer wieder überaschen und quietschig sind. Hakaba Kitarou ist einer dieser Animes.
Immer wieder passierten Dinge mit denen ich nicht gerechnet hatte und mich damit für die nächste Episode am Bildschirm fesselte. Der bizarre Vater mit seiner quietschigen Stimme, wie sonst nur jemand spricht den die Eier permanent abgedrückt werden ist schon ein netter Unterhalter und äußerst sympathischer Performer und Retter in der Not.
Das düstere Ambiente und die trashigen Horroeszenarien gaben ihr weiteres um mich weiter an der Röhre zu halten und unser Titelheld meistert sich vortrefflich als letzter Stammhalter der Geister, in der Welt der Menschen.
Tihihihi . . . Hervorragend, weiter so!
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Avatar: sCoTch#2
Also das Positive vorneweg: man kann Hakaba Kitarou keinesfalls anlasten, irgendein altbekanntes Schema X mit Schema Y zu kombinieren und dies dann dem Zuschauer als eine Revolution verkaufen zu wollen. Diese Serie geht tatsächlich eigene Wege und präsentiert diverse Ausschnitte aus dem Leben von Kitarou, dem letzten Nachkommen der Geister, welcher sich als selbstsüchtiger, menschenverachtender Saftsack offenbart. Dabei herrscht oft eine recht morbide Stimmung vor, die durch den eigenen, auf alt getrimmten Look hervorragend unterstützt wird. Trotzdem wollte der Funke bei mir nicht so recht überspringen. Wahrscheinlich ist das Zielpublikum dann doch etwas jünger als ich. Aber trotzdem: wer langsam die ewig gleich verlaufenden Shounen-Serien leid ist und mal etwas Abwechslung möchte, der sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren. Es könnte sich lohnen.
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