Bus Gamer (2008)

Bus Gamer endet bevor es noch richtig angefangen hat und nach drei Episoden sitzt man da und fragt sich: Warum habe ich mir das überhaupt angeschaut?


In der ersten Folge werden einem die Charaktere vorgestellt, bei denen man die Auswahl hat zwischen zwei langweiligen und einem pseudo-witzigen, unsympathisch sind sie allesamt. Die zweite Episode handelt von einer der "Missionen", ebenso die dritte. Tja, und dann ist es einfach aus. Die Hintergründe über die Motivation der Charaktere werden gerade einmal durch kurze Szenen angedeutet, neue Personen werden vorgestellt ohne noch eine größere Rolle einnehmen zu können usw. Das ganze wirkt als hätte man einfach aus einer längeren Serie wahllos Episoden ausgewählt denen nun die restliche Handlung fehlt.

Fazit:
Unnötig, einfach nur unnötig und eine reine Zeitverschwendung. Schon der Manga wurde nicht fertiggestellt, also stellt sich die Frage warum man dann überhaupt diese Anime-Kurzserie produziert. Belanglose Episoden die eine Story anreißen die sowieso nie beendet werden wird. Da kann man sich den Anime gleich sparen.

Anspruch:	3
Action:	4
Humor:	2
Spannung:	4
Erotik:	0

Es beginnt mit einer doch recht vielversprechenden Story, die allerdings nicht reicht um die restliche Präsentation dieses Anime zu rechtfertigen.

Mit den 3 Charakteren wurde versucht ein Team darzustellen, welches unterschiedlicher nicht sein könnte. Die Unterschiede kristallisieren sich bereits kurz nach deren ersten Treffen zwar heraus, jedoch findet keine wirkliche Charakterentwicklung statt und es bleibt oberflächlich.

Jeder Charakter mag seine Stärken und Schwächen haben, diese reflektieren aber im gesamten Ablauf zu wenig und lassen so den Zuschauer nicht wirklich am Geschehen teilhaben.

Animationstechnisch hält sich alles durchschnittlich. In der 3. Folge mag man jedoch das Gefühl haben, dass die Actionszenen mal nur so nebenbei fertiggestellt wurden. Kurz: Nicht mehr als nötig, meist gar weniger.

Viele scheinen vom Soundtrack begeistert zu sein. Davon abgesehen das es nicht viele Anime gibt, deren Openings und Endings ich mir mit jeder Folge anschaue, kann dieser Anime bei mir auch keine Pluspunkte sammeln. Da der Anime allein schon keine große Atmosphäre bietet ist es wohl auch schwer, diesem passende Musik unterzujubeln..

Fazit:
Schlussendlich bleibt nicht mehr viel zu sagen. Der Anime hat 3 Folgen und wer gerade kein Animefutter zur Verfügung hat, der kann ja mal reinschauen und verschwendet nicht viel Zeit.
Wer hohen Wert auf viel Interaktion zwischen den verschiedenen Charakteren, der Entwicklung ihrer Beziehungen usw. legt wird bei Bus Gamer nicht auf seine Kosten kommen. Die wenige Action reisst einen auch nicht mit und der Verlauf der Story enttäuscht, zumal bei gerade mal 3 Folgen keine ausführliche Handlungsdarstellung möglich ist.

Anspruch:	6
Action:	8
Humor:	4
Spannung:	6
Erotik:	0

Bus Gamer ist mit den 3 Episoden einer der kürzesten Animes, die ich bisher gesehen habe, auf keinen Fall aber der schlechteste.

3 Typen die alle jeweils 100 Millionen Yen brauchen, schliessen sich zu einem Team zusammen und tragen für irgendwelche gelangweilten Firmenbosse illegale Kämpfe aus. Dabei bekommt eines der beiden Teams eine Disk und hat damit Heimrecht.
Diese Disk muss von dem Heim-Team um jeden Preis beschützt werden, von dem anderen Team jedoch gestohlen werden. Wie das gegnerische Team an die Disk kommt ist frei wählbar, ob mit purer Gewalt oder mit Taktik, denn auch die Zeit spielt in "Bus Gamer" eine Rolle.

Zu den einzelnen Personen ist nicht viel zu sagen, 2 verschlossene Schlägertypen und ein rumheulendes, nettes und offenes "Kind". Die Entwicklung der Charaktere ist meines Erachtens leicht zu erkennen, trotz der wenigen Episoden. Ein paar mehr Informationen hätte ich zwar als sehr interessant empfunden, jedoch wollte wohl der Macher des Animes, zum nachdenken anregen und das hat er bei mir geschafft.

Schaut Euch den Anime an, die eine Stunde ist garantiert nicht verschenkt.

Es stimmt, der Anime ist wirklich zu kurz und ja,er hat kein richtiges Ende. Das endet aber nichts an der Tatsache, dass es sich um einer sehr guten Anime handelt.

Die Charaktere erscheinen sehr zusammengewürfelt, doch irgendwie sind sie mir persönlich alle auf ihre persönliche Art mehr oder weniger sympatisch. Das liegt vielleicht daran, dass sie alle einen kleinen Knall haben. Manche werden die männlichen Charaktere wohl nicht mögen, dafür sind sie einfach zu "schön" (es gibt ja viele, die eine Abneigung gegen solche haben).

Die Handlung ist wie gesagt sehr kurz, hat es aber trotzdem in sich. Es zeigt zum einen das miteinander der drei Hauptcharaktere (die zuerst gar nicht mit einander können) und die Kämpfe gegen die anderen Gruppen, die allesamt in unterschiedlichen Ambiente sind und somit auch ganz interessante Kämpfe bieten.

Auch einen kleinen gesellschaftskritischen Aspekt gibt es (Leute, die andere für Geld sogar töten würden; Reiche, die die weniger betuchten gegeneinander kämpfen lassen; korruptheit des Systems), jedoch ist dies eher eine (angenehme) Nebensache.

Abzüge gibt es von mir eigentlich nur für den unfertigen Eindruck,den der Anime hinterlässt,mehr wäre wünschenswert gewesen.

Toki Mishiba, Nobuto Nakajyo und Kazuo Saitoh so heißen die Hauptcharaktere dieses Anime.
Diese werden durch einen schwarzen Brief, der ihnen nach Hause geschickt wurde, in eine riesige Firma eingeladen.
Den dreien ist bewusst das nur Idioten auf sowas hineinfallen, da es aber um eine "angeblich" beträchtige Summe an Geld geht, so steht es im Brief, fahren sie letzendlich alle an den gewünschten Ort.
So treffen sie sich auch zum 1 Mal bei der Beredung warum sie den überhaupt da sind.
Ein Stinkreicher Geschäftsmann erklärt ihnen dan das es ein Spiel sei, indem jeder der Kandidaten 1Mrd. Yen gewinnen kann, doch ist es ein Spiel um Leben und Tod, den Spielregel ist: Eine andere dreier Manschaft einer anderen Firma auszuschalten oder deren Cd (die sie von der Firma bekommen haben)zu stehlen.
Die Kämpfe finden immer an abgelegenen Teilen der Stadt statt, wie z.B unbewohnte Fabriken oder Leblose Bowling Häuser.
Für jeden Kampf bekommen die Teilnehmer mehr Geld, so das man am letzten Kamp insgesamt 1Mrd. Yen bekommen kann.
Die Story verzweigt sich sehr mit den Charakteren, um die es hier eigentlich geht.
Man sollte auf jedenfall einmal reinschauen da es nicht jedermanns geschmack ist, ich persöhnlich finde die Story etwas Zäh, aber Spannung ist auf jedenfall vorhanden.

Ich muss zu diesem Anime einfach einen kleinen Kommentar schreiben, da ich diesen Anime von der länge total unsinnig finde! Dieser Anime endet so schnell wie er angefangen hat.

Kein richtiger Anfang und schonma überhaupt gar kein Ende!

Lest lieber gleich den Manga und spart euch die Stunde, die ihr mit diesem Anime verschwendet.