
PilopV.I.P.
#1Spice and Wolf ist eine Art Roadmovie, angesiedelt im Milieu mittelalterlicher fahrender Händler und Handelsgesellschaften und besetzt mit dem wohl sympathischsten Paar von Hauptpersonen seit Langem.
Wer sich regelmäßige Action erwartet ist bei Spice and Wolf an der falschen Adresse. Den Hauptpunkt des Animes bildet die Reise von Lawcrence und Horo nach Norden und die damit verbundenen Involvierungen in die diversen Handelsgeschäfte, sowie klarerweise die Entwicklung der Beziehung zwischen den Beiden. Dieses eher ungewöhnliche Setting stellt meiner Meinung nach einen Glücksgriff dar, bietet es doch im Gegensatz zu vielen anderen Animes endlich mal wieder etwas Neues, noch unverbrauchtes, das wenn man an derlei Dingen zumindest etwas Interesse hat, einem einen kleinen Einblick in diese Thematik geben kann. Zusätzlich werden anhand von Horos Schicksal die Themen Verdrängung von alten Glauben und Bräuchen, sowie religiöse Verfolgung durch eine an Macht gewinnende Kirche angeschnitten.
Das Herzstück des Animes bilden aber sicherlich die beiden Hauptpersonen Lawrence und Horo. Er, ein eher pragmatischer fahrender Händler, aber in manchen Aspekten durchaus etwas unbedarft, was von ihr immer wieder gerne ausgenutzt wird um ihn in Verlegenheit zu bringen. Sie, eine freche Erntegöttin, die sich in ihrem schon Jahrhunderte dauernden Leben einiges an Erfahrung und durchaus auch Hochmut angeeignet hat. Je länger ihre Reise andauert, desto mehr öffnen sie sich einander und besonders Horo zeigt, dass sie sich nach der jahrhundertelangen Einsamkeit und der schlussendlichen Abkehr der Menschen von ihr, nach Gesellschaft und Nähe sehnt. Die beiden Charaktere verhalten sich dabei durchwegs plausibel und wenig überdreht, nur Horo weist einige spielerisch-animale Eigenschaften auf (die man bereitwillig für Fanservice genutzt hat).
Das Opening reiht sich mit seiner ruhigen, zum Anime passenden Art, in meine Favoritenliste ein, während man über das Ending wohl geteilter Meinung sein kann. Ein picksüßes englischsprachiges Lied, gesungen mit einer Aussprache, die wahrscheinlich noch manchen heimischen Politiker oder Fußballspieler in ihrem Englisch als Oxfordabsolvent erscheinen lassen. Ok, das war jetzt ein bisschen böse, denn eigentlich ist es in seiner Art auch ein ganz netter Ohrwurm.
Fazit:
Was will man mehr als ein interessantes Setting, das dann zusätzlich noch mit absolut gelungenen Hauptcharakteren besetzt ist? Die von Zuneigung und gegenseitigen Neckereien geprägte Interaktion zwischen den Beiden trägt dieses Roadmovie und lässt einen die Geschichte bis zur letzten Folge mit Freude mitverfolgen.
Wer sich regelmäßige Action erwartet ist bei Spice and Wolf an der falschen Adresse. Den Hauptpunkt des Animes bildet die Reise von Lawcrence und Horo nach Norden und die damit verbundenen Involvierungen in die diversen Handelsgeschäfte, sowie klarerweise die Entwicklung der Beziehung zwischen den Beiden. Dieses eher ungewöhnliche Setting stellt meiner Meinung nach einen Glücksgriff dar, bietet es doch im Gegensatz zu vielen anderen Animes endlich mal wieder etwas Neues, noch unverbrauchtes, das wenn man an derlei Dingen zumindest etwas Interesse hat, einem einen kleinen Einblick in diese Thematik geben kann. Zusätzlich werden anhand von Horos Schicksal die Themen Verdrängung von alten Glauben und Bräuchen, sowie religiöse Verfolgung durch eine an Macht gewinnende Kirche angeschnitten.
Das Herzstück des Animes bilden aber sicherlich die beiden Hauptpersonen Lawrence und Horo. Er, ein eher pragmatischer fahrender Händler, aber in manchen Aspekten durchaus etwas unbedarft, was von ihr immer wieder gerne ausgenutzt wird um ihn in Verlegenheit zu bringen. Sie, eine freche Erntegöttin, die sich in ihrem schon Jahrhunderte dauernden Leben einiges an Erfahrung und durchaus auch Hochmut angeeignet hat. Je länger ihre Reise andauert, desto mehr öffnen sie sich einander und besonders Horo zeigt, dass sie sich nach der jahrhundertelangen Einsamkeit und der schlussendlichen Abkehr der Menschen von ihr, nach Gesellschaft und Nähe sehnt. Die beiden Charaktere verhalten sich dabei durchwegs plausibel und wenig überdreht, nur Horo weist einige spielerisch-animale Eigenschaften auf (die man bereitwillig für Fanservice genutzt hat).
Das Opening reiht sich mit seiner ruhigen, zum Anime passenden Art, in meine Favoritenliste ein, während man über das Ending wohl geteilter Meinung sein kann. Ein picksüßes englischsprachiges Lied, gesungen mit einer Aussprache, die wahrscheinlich noch manchen heimischen Politiker oder Fußballspieler in ihrem Englisch als Oxfordabsolvent erscheinen lassen. Ok, das war jetzt ein bisschen böse, denn eigentlich ist es in seiner Art auch ein ganz netter Ohrwurm.
Fazit:
Was will man mehr als ein interessantes Setting, das dann zusätzlich noch mit absolut gelungenen Hauptcharakteren besetzt ist? Die von Zuneigung und gegenseitigen Neckereien geprägte Interaktion zwischen den Beiden trägt dieses Roadmovie und lässt einen die Geschichte bis zur letzten Folge mit Freude mitverfolgen.
Anime Kommentare
doch man wird mehr als positiv überrascht. eine schöne handlung und szenerie mit unterschwelliger romantik die den zuschauer in ihren bann zu schlagen versteht ganz ohne unnötige action scenen oder der präsentation von unterwäsche (wie es in viel zu vielen animes der fall ist).
spice and wolf ist ein wunderschön gemalter anime der neue wege beschreitet und auch zu überzeugen versteht. kann man nur empfehlen
Die Folgen sind interessant und die Charaktere sind sehr sympatisch.
Gezeichnet ist der Anime leider nicht nach meinem Geschmack, dennoch sehenswert!
Werde mir nun die zweite Staffel reinziehen!
Charakteren. Endlich mal ein Anime der Spaß macht und nicht so oberflächig ist wie leider viele andere. Seit der ersten Folge sofort verliebt in den Anime und natürlich in Horo!!!
Super Serie
Mehr kann ich dazu nicht sagen