PilopV.I.P.
#1Keine Ahnung von Shogi? Auch egal, denn Shion no ou hat noch weit mehr zu bieten als diese japanische Variante von Schach. Statt sich rein auf den Aufstieg der jungen Shogi Spielerin Shion zu konzentrieren, behandelt der Anime gleichzeitig in bester Krimimanier den Mordfall an ihren Eltern und schafft es dadurch fast durchgehend spannend zu bleiben.
Klassische Sportanimes zeigen den Aufstieg des Protagonisten vom Niemand zum Superstar und wie er dabei die diversen sich ihm stellenden Hindernisse überwindet. Shion no ou beinhaltet dieses Element ebenfalls, indem man verfolgt wie sich Shion durch diverse Shogi Matches langsam einen Namen bei den Profis dieses Sports macht. Das beinhaltet natürlich eine Menge an Spielszenen, bei denen auch die diversen Züge oft genannt werden, ohne dass man dem natürlich als Laie folgen könnte. Trotzdem schafft es der Anime auch hier nicht unnötig Langeweile aufkommen zu lassen, indem die Spiele einerseits durch die Gedankengänge von Shion ergänzt, als auch durch Beobachter kommentiert oder durch Nebenhandlungsstränge aufgelockert werden. So wird auch dem Unwissenden die Dramatik von einzelnen Situationen vermittelt.
Den zweiten Kernpunkt des Animes bildet der Mordfall an Shions leiblichen Eltern und wie es mit ihrem Aufstieg auch hier zu neuen Entwicklungen kommt, die ihre dramatische Vergangenheit wieder aufleben lassen und der Suche nach dem Täter neuen Schwung verleihen. Hier hat man es verstanden den Zuschauer regelmäßig mit neuen Informationen zu versorgen und gleichzeitig einige Wendungen einzubauen, so dass die Spannungskurve gegen Ende immer höher steigt. Die Kombination mit dem sportlichen Teil funktioniert überaus gut und trägt wohl den Hauptanteil daran, dass der Anime wenig Längen aufweist. Zusätzlich positiv wirken sich die Charaktere aus, bei denen man sich vergleichsweise weniger Stereotype bedient hat. Shion ist zunächst eher durchschnittlich und fällt vor allem durch den Umstand auf, dass sie seit der Mordnacht stumm ist. Im späteren Verlauf zeigt sich dann wie sie noch immer davon geprägt ist und wie sie aber langsam beginnt ihr Schicksal zu akzeptieren und es endgültig zu verarbeiten. Auch die anderen Charaktere weisen ihre Eigenheiten auf und sorgen noch für die eine oder andere Überraschung.
Fazit:
Die Kombination aus sportlichem Wettkampf und Krimi funktioniert hier überaus gut und gewährleistet durchgehend gute Unterhaltung mit steigender Spannungskurve. Die Geschichte verläuft mit einigen Wendungen und weist auch bei den Charakteren wenige Schwächen auf, wenn man sich auch manchmal mit einer etwas überdramatisierten Art abfinden muss.
Klassische Sportanimes zeigen den Aufstieg des Protagonisten vom Niemand zum Superstar und wie er dabei die diversen sich ihm stellenden Hindernisse überwindet. Shion no ou beinhaltet dieses Element ebenfalls, indem man verfolgt wie sich Shion durch diverse Shogi Matches langsam einen Namen bei den Profis dieses Sports macht. Das beinhaltet natürlich eine Menge an Spielszenen, bei denen auch die diversen Züge oft genannt werden, ohne dass man dem natürlich als Laie folgen könnte. Trotzdem schafft es der Anime auch hier nicht unnötig Langeweile aufkommen zu lassen, indem die Spiele einerseits durch die Gedankengänge von Shion ergänzt, als auch durch Beobachter kommentiert oder durch Nebenhandlungsstränge aufgelockert werden. So wird auch dem Unwissenden die Dramatik von einzelnen Situationen vermittelt.
Den zweiten Kernpunkt des Animes bildet der Mordfall an Shions leiblichen Eltern und wie es mit ihrem Aufstieg auch hier zu neuen Entwicklungen kommt, die ihre dramatische Vergangenheit wieder aufleben lassen und der Suche nach dem Täter neuen Schwung verleihen. Hier hat man es verstanden den Zuschauer regelmäßig mit neuen Informationen zu versorgen und gleichzeitig einige Wendungen einzubauen, so dass die Spannungskurve gegen Ende immer höher steigt. Die Kombination mit dem sportlichen Teil funktioniert überaus gut und trägt wohl den Hauptanteil daran, dass der Anime wenig Längen aufweist. Zusätzlich positiv wirken sich die Charaktere aus, bei denen man sich vergleichsweise weniger Stereotype bedient hat. Shion ist zunächst eher durchschnittlich und fällt vor allem durch den Umstand auf, dass sie seit der Mordnacht stumm ist. Im späteren Verlauf zeigt sich dann wie sie noch immer davon geprägt ist und wie sie aber langsam beginnt ihr Schicksal zu akzeptieren und es endgültig zu verarbeiten. Auch die anderen Charaktere weisen ihre Eigenheiten auf und sorgen noch für die eine oder andere Überraschung.
Fazit:
Die Kombination aus sportlichem Wettkampf und Krimi funktioniert hier überaus gut und gewährleistet durchgehend gute Unterhaltung mit steigender Spannungskurve. Die Geschichte verläuft mit einigen Wendungen und weist auch bei den Charakteren wenige Schwächen auf, wenn man sich auch manchmal mit einer etwas überdramatisierten Art abfinden muss.
Kommentare
Doch wird sie auch von ihrer dunklen Vergangenheit verfolgt.
Ihre Eltern wurden vor ihren Augen ermordet, aus diesem Grund verlor sie die Fähigkeit zu sprechen.
Eine dunkle Kriminalgeschichte wurde perfekt mit dem Spiel Shogi verflochten um eine Geschichte zu erschaffen welche ihr nicht verpassen solltet!