Myself; Yourself (2007)

Diese Serie beginnt als Romance-Comedy, wie man sie sich klischeelastiger nicht vorstellen kann. Der Protagonist kehrt nach langer Zeit wieder in das Dorf seiner Kindheit zurück, trifft Freunde wieder, es bahnen sich diverse Geschichten mit diversen Damen an. Aber irgendwann wendet die Serie, und man denkt, man findet sich wieder im Mittagsprogramm gewisser deutscher Spartensender.


Fazit: Ein gewisses, wie die Internetgemeinde es so schön ausdrückt, WTF-Feeling bleibt nicht aus und auch durch ihr etwas gedrückt wirkendes Ende, konnte mich die Serie durchaus fesseln.

So alles im Allen eine 7,5.
Teilweise sehr spannend, doch dadurch kriegt man zu große Erwartungen und wird Gnadenlos enttäuscht. Das meiste wurde in die letzte Folge gequetscht.

Myself; Yourself ist in fast jeder Hinsicht eine Standard Romanze. Wer Extravaganzen will wird hier enttäuscht aber alle Fans der Genres können es sich gerne angucken.

Myself; Yourself ist mal eine recht ernste Visual-Novel-Adaption und leider bedeutet das meistens, dass sie besonders schlecht ist, denn für etwas anderes als Harem-Romcoms sind die Plot der Visual Novels nicht zu gebrauchen.

Die Handlung des Animes ist jedenfalls schon unfreiwillig komisch und könnte aus einem  Kitschroman stammen. Einzig die Episoden, in denen Hinako im Vordergrund steht, haben mir ganz gut gefallen. Nach den beiden Episoden vor dem Finale, die inhaltlich besser waren als die davor, hatte ich sogar noch die Hoffnung, dass die Serie wenigstens ein vernünftiges Ende bekommt; doch ich hab mich wieder zu früh gefreut: Das Ende übertrifft an Absurdität noch mal alles andere.

Die Charaktere verhalten sich so unglaubwürdig, dass es mir schwer fiel, sie sympathisch zu finden. Hinako hat mir eigentlich noch am besten gefallen, aber gerade die wird nach ein paar Auftritten wieder schnell aus der Serie gestrichen. Nanaka hätte mit ihrem spröden Charakter einiges an Potential gehabt, wenn sie den nicht ständig an- und abschalten würde, wie es gerade beliebt. Einen besonderen Ehrenplatz bekommt natürlich Aoi, deren Stimme in der Realität vermutlich waffenscheinpflichtig wäre.

Eigentlich ein klasse Anime.

Perfekt für Einsteiger im Drama/Romance Genre.

Für altbekannte wohl nur leichte Dauerkost.
Aber was solls ? Ich fand es großartig. Der Zeichenstil is solide, die Charaktere kommen gut rüber. Und für den Nachdenk effekt wurde auch gesorgt

Myself; Yourself macht einen ziemlich krassen Schnitt in der Mitte der Serie und verändert sich vom heiteren zum dramatischen Anime.
Von da an überstürzt sich der Anime beinahe von einem Drama in das nächste, leider auf Kosten der Romantik, die fast gar nicht mehr zum Einsatz kommt und am Ende sogar einfach übersprungen wird.
Schön fand ich allerdings, dass vieles am Ende logisch war und letztendlich mehr oder weniger sich zum Guten entwickelte.
Neben den vielen tragischen Ereignissen rühmt sich Myself; Yourself aber nicht gerade mit Lorbeeren, der Rest ist nämlich so ziemlich Durchschnitt und bleibt kaum in Erinnerung, lediglich die einmalige Stimme von Aoi-chan prägt sich sofort ein ^^

Letztendlich ist Myself; Yourself für Leute, die bereits so ziemlich jeden Romance/Drama-Anime gesehen haben, nicht wirklich was Neues, es ist eher ein Lückenfüller bis wieder eine wirklich gute Serie kommt.

P.S.: Blut ist so nebenbei schwarz, na ja, wenigstens zeigen sie es.

Nachdem ich mich bis zum Ende durchgekämpft habe, muss ich sagen, dass der Anime mich nicht begeistert hat. Fangen wir mal mit den Comedyelementen an: Diese wirken während der ganzen Serie, immer so erzwungen und sind daher nicht wirklich lustig. Die Romanceelemente verdichten sich zwar zum ende hin, aber richtig überzeugend wirken sie nicht, da fehlt einfach was. Zum Dramapart: Also Jeder Charakter hat so seine Probleme in dieser Serie, diese wirken aber sehr künstlich aufgesetzt und auch sehr unrealistisch. Die Animationqualität ist sehr gut. Die Charatere wirken alle sehr künstlich, genauso wie die Story.

Fazit: Also ich fand den Anime . Das einzig positive ist für mich die Botschaft der letzten Folge.

Der Anime Myself Yourself ist nach meiner Meinung viel zu kurz geraten. Der Anime basierend nicht auf ein Game (das Games basiert auf den Anime) sonder der Anime basiert sich auf ein 7teiliger Novel.
Es wäre sicher besser gewesen diese 13 Folgen auf eine Handlung des Novels bezogen hätte, dadurch wäre es wohl nicht zur Überstürzung der Dramen gekommen. Sie hätten sich wohl ein Beispiel an Suzumiya no Haruhi nehmen soll, der auch auf ein Novel basiert und der sogar 9 teilig ist (glaube ich). Jedoch fand ich den An ime gelungen, da er nicht wie jeder 0815 Romance Anime abläuft und dadurch mal etwas Abwechlung in die Romance Serie gebracht hat.

Der Protagonist kehrt nach langer Zeit wieder in seine Heimat zurück, wo bei er manche Ereigniss verdrängt hat und sich viele verändert hat, dieses Szenario hat mir schon bei den Animes Kanon und Elfen Lied gefallen. Solange es gut präsentiert wird und dass wird es in Myself;Yourself. Mit zahlreichen Rückblicken und Symbolen, Träumen und verdrängten Erinnerungen finde ich die Charaktere überzeugend. Manche behaupten man dieser Anime enthält zu viele Tragische Ereignisse auf einmal. Doch ich finde, dass nicht unbedingt schlecht. Es wird nicht die ganze Zeit um eine Sache gedreht, man erhält schnell die Auflösung und genau dann wenn man sich schon etwa denken könnte, was die Auflösung wäre.Die Charaktere wissen selbst, wenn sie schlecht gehandelt haben und laufen nicht blauäugig durch die Welt.Ich glaube sie hätten nicht grad jeden Charakter mit einer tragischen GEschichte bestücken sollen
außer Aio und Hinako, die für die Comedy zu ständig sind, trägt fast jeder CHarakter seine tragische Situation.
Doch insgesamt hat mir am Ende nix gefehlt und der letzte Rückblick hat den Anime komplett vollendet.

Nun zurallererst zu den Kommentaren, hier die sind manchmal sehr nützlich und ich seh sie mir an und wenn dort schlechte Kommentare stehn guck ich den Anime meist gar nicht. Deshalb find ich diese Kommentare zu myself yourself etwas unvorteilhaft, ich frage mich weshalb sieht ihr euch eine kitschige Romance an, wenn ihr das nicht einmal mögt. Nun ja zum Anime ich finde den Anime schrecklich süß, wohlmöglich weil ich Romantik liebe, manch einer mag es villeicht nicht. Ich finde die Charaktere sind interessant und individuel. Ich kanns weiter empfehlen.

Action:	nichts
Humor:	mittel
Spannung:	mittel

Der anime ist recht gut gelungen und bietet abwechslungsreiche Szenen. Er ist kein richtiger gute Laune Anime aber hat doch auch lustige Stellen. Der Zeichenstil lässt sich sehen und ich finde die Stimmen passen gut zu dem Charakteren der Figuren.

Anspruch:	4
Action:	1
Humor:	5
Spannung:	7
Erotik:	1

So! Wieder einen Anime zu Ende gesehen.

Myself;Yourself, ein Anime der sehenwürdig ist. Ob ich den nun weiterempfehle oder nicht, hängt ganz vom Geschmack ab. Von der Zeichnung der Charaktere bishin ZUR Story gefiehl mir das meiste. Jedoch wie viele andere hier auch derselben Meinung sind, war der Abschluss dieses Anime's zu kurz geraten! Einige dramatische Szenen völlig aus dem Ruder gerissen, da absurder Darstellung und Übertreibung, jedoch eigentlich realitätsnah, wenn man es zweimal bedenkt. Einige Szenen hätte man sogar auslassen können.. Naja was soll's, es kann ja nicht alles perfekt sein.
Jedoch wär ne 2.Staffel bzw. einige OVA's nicht daneben, wenn man bedenkt wie plötzlich der Abschluss kam.

Wie dem auch sei..
Weiterempfehlung von mir, nicht unbedingt. Wer jedoch auf extreme Dramaszenen setzt und Drama-Fan ist, dem würde ich raten einen Blick in diesen Anime zu wagen.