Shugo Chara! (2007)

しゅごキャラ!

Rezensionen – Shugo Chara!

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Shugo Chara!“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Watched#1
Mein 500`er "Komplett gesehener ANIME"

Die Story: Es geht um den Hauptchar Hinamori Amu die eigentlich noch keine Ahnung hat was Shugo-Chara sind.Eigentlich interessieren sie solche sachen auch überhaupt nicht sie ist das coolste Mädchen von allen auf der Schule und wird auch dementsprechend bewundert und darf natürlich nicht so eine kindliche schwäche für solche Sachen zeigen.Aber als sie eines Morgens ein Shara-Ei in ihrem Bett findet ändert sich das alles,genau hier kommen die anderen Charabesitzer ins Spiel,die vom Royal Garden die alle samt nette und lustige Zeitgenossen sind. Nun erfährt Amu alles über die Charas und auch wozu sie gut sind. Zum Kampf gegen Das Böse,die Easter Company.
Die mit allen Mitteln versuchen die Charas von anderen Kindern in "X-Eier" umzuwandeln und damit ihre Träume und ihr Leben zu vernichten.Sie wollen unter all den Eiern das sagenumwobene Embyrofinden das geheime Kräfte besitzt und es für ihre eigenen bösen Absichten zu nutzen.Denn jedes Kind hat ein "Ei" in seinem Herz,das Ei des Herzen unser möchte Gern ICH,das wird am Anfang jeder Folge erzählt. Und darum geht es hier.
Nun fangen die Kämpfe an gegen die böse Easter Company und schnell sind auch bekannt wer die bösen sind nennenswert hier sind "Iktou und seine Schwester Utou" denn diese beiden spielen wärend der gesamten Serie eine wichtige Rolle,aber der Hauptbösewicht und damit wichtigster Böse ist "Iktou". Es kommt zu dem normalen Hin und Her. Erst kommen die bösen machen X-Eier dann kommt Amu und ihre Freunde,es gibt dann für Amu im laufe neue Charas und das "Humpty-Lock" eine "mysteriöse Macht" zu der man aber den passenden Schlüssel braucht und zu Amu ihren scheint Iktou den passenden Schlüssel zu haben.
Im Laufe der Serie kommen und gehen ein Paar Characktere und auch lustige kleine Bezihungsgeschichten entstehen die Iktou gerne unverschämt ausnutzt und sich dabei prächtig amüsiert.
Werden Amu und ihre Freunde die böse und mächtige "Easter Company" besiegen und somit die Träume der Kinder beschützen können?
Werden sie das "Embryo" finden,oder wird die "Easter Company" es zuerst in ihre Hände bekommen?
Was wird aus Amu und den anderen?
Das alles erfahrt ihr in Shugo Charas.

Der Zeichenstil ist gut und ansehnlich, besonders die Outfits sind schön detaliert und geschmackvoll. Besonders Amu`s Outfits können sich sehen lassen. Die Umgebung ist auch nicht vernachlässigt worden. Aber ein besonders Lob gilt den Characktern und ihren Outfits die wirklich sehr gut sind und somit einem ins Auge falnne.

Die Characktere sind alle sehr verschieden aber sehr einfach gehalten,wie man es von eine Kinderserie kennt,einzig und allein Iktou scheint ein interessanter Charackter zu sein.

Die Opennings und Endings sind im Stil der Serie gehalten schrillig und kindlich gehalten,sehr farbenfroh und einfach auch vom Text her.

Die Japanische-Synchro ist wie immer Top
Die Musikalische untermalung ist auch hier dabei und nicht so wenig wie in vielen Serien. Besonder Iktou`s Violine klingt gut,was aber alles noch getoppt wird von Utousgesang.

Fazit: Eine Magical Girl Serie wie jede Andere von der Story her,der Kampf gegen das Böse.Aber hier hat man mal einen wirklich schönen Zeichestil und ein paar interessanter Wendungen.
Empfehle ich jedem der mal wieder eine "Magical Girl" Serie sehen möchte und dabei seinen Augen auch etwas gutes tuhen möchte und hierbei seinen Spaß zu haben
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Avatar: Janny-chan#2
Anspruch:6
Action:4
Humor:8
Spannung:7
Erotik:0
UPDATED:
Story
Also, zuallererst einmal: Auf den ersten Blick wirkt dieser Anime wie ein stinknormaler Mahou Shoujo. Besonders wenn man nur AMVs oder derart gesehen hat. Wenn man jedoch die erste Episode anguckt, wird einem schlagartig klar, dass da noch viel mehr dahinter steckt.
Natürlich ist Shugo Chara auch Mahou Shoujo, aber hat es deutlich ernsthaftere Elemente als andere Mahou Shoujo Serien. Da kann noch nicht mal Sailor moon mithalten- meiner Meinung nach. Denn bei den ernsthaften Problemen in Sailor Moon geht es meist darum, die Welt zu retten oder das ein Freund in Gefahr ist. Bei Shugo Chara ist das Hauptproblem die Unfähigkeit der Protagonistin, Hinamori Amu, so zu sein wie sie wirklich ist. Das wird einem schon in der ersten Folge deutlich gemacht und auch zwischendurch immer wieder vor Augen geführt. Und dieses Problem haben leider Gottes viel zu viele Leute wirklich. Das macht diesen Anime auch zum Teil realistischer als andere Mahou Shoujos.
Also auch etwas für Leute, die auf ernstere Anime stehen(obwohl auch eine Menge Comedy-Elemente drin sind. Die beeinflussen aber nicht allzu sehr den ernsthaften Eindruck, den der Anime hinterlässt, weil immer mal wieder der ernste Hintergrund durchscheint.)
Ein weiterer Pluspunkt ist, das die Folgen dieses Animes nicht, wie bei vielen anderen Animes dieses und auch anderer Genres, immer wieder den gleichen Aufbau haben. Zwar sind ein paar Episoden Filler, aber sind diese meist(bis auf die Episoden von 4-10, in denen das ganze meist darauf fokussiert, das Amu ihre Chara Naris alle bekommt) so aufgebaut, dass es kaum auffällt, dass es Filler waren. Man merkt es eigentlich nur, wenn man den Manga gelesen hat.
Wenn man eben den nicht gelesen hat, dann sind die Wendungen dieses Animes so gut wie nicht voraussehbar. Ein weiterer Pluspunkt.
Die Geschichte bleibt auch im Weiteren Verlauf interessant und entwickelt immer neue Aspekte.

Charaktere
Die Charaktere sind alle samt liebevoll gestaltet und sehr unterschiedlich.Jeder einzelne von ihnen hat seine eigene Hintergrundgeschichte, die meist auch mit Problemen oder eienr problematischen Vergangenheit zusammnhängt. Allerdings sind die jeweiligen Charakterzüge der Charas trotz der doch sehr ansprechenden Persönlichkeiten simpel gestaltet. Geheimnisse haben alle Charaktere, jedoch erfährt der Zuschauer das schon vor den anderen Charakteren, dadurch geht leider der Überraschungseffekt verloren.
Interessant, undurchschaubar und mysteriös ist hier eigentlich nur Ikuto, da ich Utau eher als zum Böse sein gezwungenes Mädchen betrachten würde,da sie nur Dinge tut, die gegen Amu und die anderen sind, wenn Ikuto oder ihre Managerin die Finger im Spiel haben, während Ikuto's Handlungen teils eigenständig und frei von äußerem Einfluss sidn und seine Gedankengänge und Beweggründe somit für den Zuschauer so wie die Charaktere unnachvollziehbar macht.

Animation
Nun ja, die Animation ist nicht unbedingt DIe Animation schlechthin, allerdings hat sie schon ihren ganzeigenen Charme. Anfänglich kommt einem das gesicht der Charaktere immer etwas plattgedrückt vor. Das legt sich aber schnell und man fängt an, das Chara-Design zu mögen.
Besonders für einen Mahou Shoujo Anime, der an Kinder gerichtet ist, welche sich nicht unbedingt mit der Qualität der Animation befassen würden, ist sie erstaunlich detailliert und gut animiert. Die Bewegungen- besonders die im Kampf- sind größtenteils flüssig, und den Outfits wurde besonderes Detail verliehen.
Zur Kenntnis zu nehmen ist bei diesem Aspekt auch, dass Episode 43 die Framerate eines guten Kinofilms hatte[auch wenn mir das nicht azufgefallen ist, einigen Leuten scheint es aufgefallen zu sein], obwohl die Serie nicht auf High-Budget steht.

Musik
Da die Openings Und Endings stets von Buono! gesungen werden, besitzt die Titelmusik zu diesem Anime einen einheitlichen Style, der sich auch auf die ganze Serie auswirkt. Die Lieder harmonieren alle sehr gut miteinander und sind für mich schon Teil des typischen Shug Chara!-Images, da sie nicht den für Mahou Shoujo typischen süßen J-Pop beinhalten, sondern eher eine Mischung aus eben diesem und Rock, was das Ganze sehr ansprechend macht.
Die Backgroundmusik tauch zudem häufiger und an passenderen Stellen auf als bei anderen Animes. Auch diese Musik hat ihren eigenen Stil und verleiht der Serie Charme.
Auch wenn es einige Lieder gibt, die mir nicht gefallen, so ist das doch Geschmackssache und jedem selbst überlassen. Also ist der Soundtrack alles in allem gut.

Fazit
Also aím Endeffekt ein wirklich sehenswerter Anime, und wenn das Niveu sich nicht noch verschlechtert, ist er für mich ein echter Toptitel. Wer ihn niicht gesehen hat, sollte mal schleunigst damit anfange. Klasse Comedy, aber auch ernste Szenen. Und für Mahou Shoujo Fans ist er eh ein Muss.^.~
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#3
Das ich den Tag noch erleben würde, an dem mir ein Shoujo tatsächlich Spaß macht, hätte ich auch schon fast nicht mehr gedacht. Vermutlich liegt es daran, dass Shugo Chara kein allzu typischer Vertreter ist.

Mit viel Humor und jeder Menge Fantasie geht man die Thematik der Masken der Menschen an. Man verhält sich gegenüber seinen Eltern anders, als in der Gegenwart seiner Freunde und wieder anders wenn der Chef einen ruft. In Japan ist das sogar noch ein wenig übertriebener... Doch wie verbindet man das mit dem Magical Girl Setting? Mit einer Prise Fantasie, denn Amu, die ungewollt einen kalt wirkenden äußeren Charakter um ihre eigene Ungewissheit gebaut hat, wünscht sich, ihren Charakter zu ändern. Das der Wunsch durch drei Eier, aus denen niedliche Chibi-Charaktere schlüpfen, erfüllt wird, kommt gewiss überraschend. Diese kleinen Gesellen können in Amu schlummernde Fähigkeiten wecken und sind schließlich auch fürs Mahou Shoujo Setting verantwortlich.


Was daran nun Spaß macht ist zu beobachten, wie sehr sich die von außen sichtbaren von den tatsächlichen Charakteren unterscheiden und wie Amu damit umgeht. Nebenher sammelt sich eine relativ große Auswahl für einen umgekehrten Harem an, doch keine Angst. Shoujos sind in dieser Beziehung ähnlich wie Shounen Harem. Denn es sind nur die Mädchen, die in die Kerle verliebt sind, was sich in Shoujos ausschließlich in Schwärmereien für verschiedene Jungen äußert. Und das ist sogar ziemlich witzig...
Dass der Soundtrack positiv auffällt und es einige Überraschungen im Verlauf geben wird, will ich auch noch erwähnen und mit dem Fazit, dass der Anime gegen Ende leider etwas an Reiz verliert, weil die Handlung berechenbar wird, beende ich diesen für meine Verhältnisse zu langen Kommentar nun.
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Avatar: Little Phoenix#4
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Shugo Chara!
mag auf den ersten Blick an eine kindlichere Sailor Moon-Version erinnern und tatsächlich gibt es gewisse Parallelen. Aber je mehr man sich mit dem Anime auseinandersetzt, desto sympathischer wird er.

Handlung:

Die Protagonistin, Hinamori Amu, die den Titel "Cool and Spicy" trägt, wird von allen gefürchtet, respektiert und bewundert... warum?
Gerüchten zu Folge hat sie es u.a. geschafft, alleine eine gesamte Fußballmannschaft aufzumischen und sämtliche Schuldirektoren dazugebracht, ihr aus der Hand zu fressen.

Aber eben nur Gerüchten zu Folge... In Wahrheit ist Amu viel schüchterner und mädchenhafter und gar nicht so anders als die Anderen. Ihre Hilflosigkeit darüber, wie sie sich vor Anderen verhalten soll, hat ihr ihren cool-distanzierten, alles und allen gleichgültigen Outer Character eingebracht, den sie sich nicht mehr abzulegen traut, aus Angst dann nicht mehr akzeptiert zu werden.

Dabei ist es ihr sehnlichster Wunsch ehrlicher mit sich selbst und anderen zu sein... und aus diesem Wunsch werden drei Heart Eggs und aus diesen dann Amu's Guardian Charas geboren.

Ran, Miki und Su stehen für drei verschiedene Eigenschaften, die Amu gerne ihr eigen nennen würde, aber noch nicht kann.

Durch Chara Change und Chara Transformation kann sie sich jedoch mit ihren Guardian Charas verbinden und sich ihre Eigenschaften für diese Zeit aneignen.

Mit Eintritt der kleinen niedlichen Charas ändert sich einiges in Amus Leben. Die Guardians ihrer Schule, deren offizielle Aufgabe ist, die Schüler zu vertreten und viele organisatorische Dinge zu planen und auszuführen, werden auf sie aufmerksam und küren sie zu ihrem Joker.

Sie erklären Amu, dass ihre wichtigste und noch dazu geheime Aufgabe es ist, sogenannte X-Eggs einzufangen. X-Eggs sind Soul Eggs von Kindern, die ihre Träume/ihr Would-be-selves aufgegeben haben, und deren Heart Eggs daher verderben und sie verlassen. Aus ihnen können X-Charas entstehen, die viel Schaden anrichten können und noch dazu ihre ehemaligen Besitzer zur Bewusstlosigkeit treiben.

Es stellt sich heraus, dass Amu bisher die Einzige ist, die die X-Charas bereinigen (ohne sie zu zerstören) und somit den verlorenen Kindern ihre Träume zurückgeben kann.

Damit wird sie zusammen mit ihren Freunden (den oben genannten Guardians) zum Feind Nr. 1 der mächtigen Gesellschaft namens Easter Company. Diese haben sich zum Ziel gesetzt den Embryo zu finden - ein Egg, das dem, der es findet, jeden Wunsch erfüllen kann.

Um dieses Ziel zu erreichen, berauben sie zahlreiche Kinder ihrer Heart Eggs und falls diese nicht den Embryo besitzen, zerstören sie die entstandenen X-Eggs oder manipulieren sie für ihre Zwecke.

Es gilt daher, den Embryo zu finden, bevor es in Easters Fänge gerät!

Minuspunkt:

Die Story um die Heart Eggs and Shugo Charas ist originell und sehr fantasiereich, aber man muss klar bemängeln, dass die Handlungen sich im Laufe der Episoden auffallend wiederholen und einzelne Episoden dadurch vorhersehbar werden.

--> Die Spannung leidet.

Was mich persönlich zudem etwas gestört hat, war, dass die Charaktere so jung aussehen (Amu ist erst 12).

ABER

Pluspunkte:


Dennoch besticht Shugo Chara! durch das liebevolle Charakterdesign.
Die Charaktere weisen unterschiedliche Facetten auf, sodass man seine(n) Favoriten schnell lieb gewinnt und wissen will, wie sie sich weiterentwickeln.

Denn was diesen Anime auszeichnet, ist die Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Charakters und deren Beziehungen zueinander in Verbindung mit den Shugo Charas, die wunderbar in diese Entwicklung eingebaut werden.

Doch das ist nicht das Einzige Schmankerl an diesem Anime:

Der Soundtrack ist modern und ich höre mir die Lieder auch unabhängig vom Anime öfter gerne an.
Opening/Ending sind äußerst lebhaft und klingen viel kindlicher als die Songs im Anime selber.

Die Animation ist sehr schön, farbenfroh und ebenso liebevoll ausgearbeitet wie die Persönlichkeiten der Charaktere. Amus Garderobe würde ich mir beispielsweise selber gerne zulegen.

Die Stimmung des Animes wechselt im Episodenverlauf mehrmals, was ich für sehr gelungen halte, da auf übertriebenen Slapstick verzichtet wird.


Fazit:


Ein süßer Anime, der mich wider Erwarten in seinen Bann gezogen hat. Für Alle, die sich gern von einer (etwas kindlich aussehenden) Fantasiewelt, die im Endeffekt mehr mit der tatsächlichen Entwicklung eines Teenagers zu tun hat als man vermuten mag, verzaubern lassen wollen auf jeden Fall ein MUSS.

PS: Wen das alles nicht überzeugt, wird von einem der Charaktere (Ikuto) vielleicht noch umgestimmt. ;-)
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Avatar: Mew-chan#5
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Auf den ersten Blick ist der Anime echt nichts besonderes. Trotzdem wird schnell klar: dieser Anime ist etwas besonderes. Schon allein Story technisch macht er sehr viel her und kommt der realitet ziemlich nahe trotz des Mahou Shoujo anteils. Sehr lustig wird in 51 Epis dargestellt wie die Schüleri Hinamori Amu versucht sich zu ändern. Und obwohl dieses ,,Ich will mich ändern" im verlauf der Staffel in den Hintergrund gerückt wird, ändert dies nichts daran das die Sache spannend bleibt. Vorallem in der Mitte der Staffel gibt es eine interessante wendung die alles nocheinmal umrückt. So hat wirklich jeder Charakter so seine Probleme und versucht sie zusammen mit den anderen zu lösen.
Und wenn auch die Animerichtung nicht ganz dem eigenen Geschmack entspricht, man wird wohl aus vorallem zwei Gründen drannbleiben. 1. Weil Amus Entwicklung nun wirklich interessant ist und man sehen will wie sie mit den Shugo Charas klarkommt. Der zweite Grund wäre der mysteriöse Charakter Ikuto der immerwieder in der Serie mitmisch und eine besondere Beziehung zu Amu und den anderen Charakteren entwickelt. während utau ihn unsterblich liebt hasst tadase ihn anscheinend abgrundtief. Sodass es immerwieder zu lustigen Auseinandersetztungen kommt.
Das Charakterdesign haut einen auch um. Alle Charaktere sind niedlich gezeichnet, die Kampfanimation ist gut. Jeder Charakter sowohl Mensch als auch shugo Chara schafft es auf seine Art zu überzeugen, auch wenn einige Jungs durchaus als Mädchen rüberkommen würden.

Fazit: Der Anime hat es echt in sich. und auch wenn er nicht für jedermann etwas ist. die ausgekübbelte story und das tolle Charakter Design überzeugen nicht nur Mahou Shoujo Fans.

P.S.Da dies meine erste Bewertung ist ist sie evtl. nicht sehr hilfreich.^-^"
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Avatar: Cerina#6
Dieses Kommentar richtet sich an Staffel 1+2

Shugo Chara ist mit Sicherheit eine wilkommene Abwechslung für Leute, die der Magical Girl Genre nicht mehr als zuckersüße Geschichten um kleine Mädchen zutrauen. Der Anime greift ein eher ungewöhnliches Thema auf, denn im Gegensatz zu anderen Shoujo ist die Protagonistin dieses Mal kein fertiger Charakter mit altbekannten Verhaltensweisen. Die Protagonistin Amu Hinamori weiss nicht recht, wo ihr Platz im Leben und was ihr wahres Ich ist. So ist sie eigentlich ein sehr schüchternes Mädchen, gibt sich jedoch vor Familie und Schulklasse als cool und stark, um deren Erwartungen gerecht zu werden. Ab dem Zeitpunkt, an dem sie ihre Shugo Charas erhält, gibt es natürlich großes Potenzial für eine Charaktereintwicklung, was den Anime umso spannender macht.


Die erste Staffel weisst nur wenige Längen auf. Der Einstieg in den Anime ist gut erzählt und es werden viele Nebencharaktere vorgestellt, die durchaus interessante Verhaltensmuster besitzen. So war zum z.B. Ikuto neben Amu der interessanteste Charakter für mich. Bei ihm wusste man nie so recht, wie er denkt und handelt, da er ähnliche wie Amu seinen Charakter verschlossen hält. Genaueres erfährt man erst in der zweiten Staffel =) Gegen Ende der Staffel gibt es hin und wieder eine Fillerepisode, in der die Handlung natürlich berechenbar wird, aber im Vergleich zur zweiten Staffel hält sich dies noch in Grenzen.

Die zweite Staffel beginnt leider sehr unspektakulär mit einer Filler Folge nach der anderen. Ansonsten bekommt man die gewohnt sympathischen Charakter präsentiert und die Story fokusiert sich im späteren Verlauf auf Ikuto und Tadase (deren Vergangenheit und Beziehung zueinander). Der Dreickecksromanze wird nun endlich mehr Zeit gewidmet und Easter stellte einen neuen Plan zur Schau, in dem Ikuto eine zentrale Rolle spielt. Hinsichtlich der Story ist die zweite Staffel zwar besser, jedoch beginnt sie derart schwach und besitzt auch mittendrin immer mal wieder unnötige Längen, sodass ich die erste Staffel doch besser bewertet habe. Noch anzumerken ist, dass den Charakter Lulu de Morcerf im Manga nie gegeben hat. Sie war auch nur wieder ein Mittel, um dem Anime mehr Filler zu verschaffen.

Für alle Fans von Magical Girl Serien ist der Anime natürlich Pflicht ^^ Aber auch Leute, die mit der Genre nicht viel anzufangen wissen, würde ich empfehlen, mal einen Blick zu riskieren.
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Avatar: FearGarden#7
Ganz ehrlich?
Ich glaube der Charakter Ikuto ist bei so guten 90 Prozent der Zuschauer der Grund diese Serie zu schauen. Und ich kann es ihnen noch nicht mal übel nehmen, da ich selbst zu diesen 90 Prozent gehöre …

Okay, Amu als weiblicher Hauptcharakter ist auch nicht schlecht, ich mochte schon immer „Harte Schale, weicher Kern“ – Mädels. Aber ansonsten hat mich an diesem Anime nicht viel bewegt.
Gut, es gab ein, zwei Wendungen, die wirklich unerwartet waren, und die ich auch nicht gewohnt war in einem Shujo-Anime vorzufinden, aber den Großteil der Zeit habe ich wirklich eher darauf gewartet, dass Ikuto mal wieder auftaucht, als mich zu freuen, dass es mit der Story weitergeht.

Apropos Story … Da ist am Ende ziemlich viel offen geblieben.


Warum genau hat nun der Direktor dieses Buch geschrieben? Wer ist er überhaupt und warum hat er die Guardians gegründet? Ich hätte gerne mehr über ihn erfahren, weil er für mich so ein reichlich suspekter Charakter blieb.

Allerdings, es gab auch eine Sache, über die ich mich gefreut habe:
Ob es am Zeichenstil lag oder an etwas anderem, von Staffel zu Staffel hat man gemerkt, dass die Charaktere älter wurden. Ganz ehrlich, ich habe u.A. Tadase viel kleiner und jünger in Erinnerung, als er es zum Ende hin von „Shugo Chara Party“ war.

Letztere Sendung sollten sich im Übrigen nur Hardcore-Fans antun, da es eher eine Variete-Show ist, in denen nur gute zehn bis zwölf Minuten Anime vorhanden sind, der Rest besteht aus verschiedenen „Spielen“ durchgeführt von Cosplayern von Amu’s Charakter-Verwandlungen.
Diese Cosplayer, nur mal am Rande bemerkt, hätte man auch besser auswählen können. Dia empfand ich zwar zum Ende hin als die Niedlichste von allen, aber sie hat vom Alter und der Größe her einfach nicht zu den drei anderen gepasst. Es war immer leicht befremdlich die drei Mittel- bis Oberschülerinnen mit einer um mindestens einen Kopf kleineren Grundschülerin zu sehen. Dass die übrigen drei nicht gerade Schönheiten waren, ist dann wiederum meine persönliche Meinung.
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Avatar: protator#8
Ein Magical-Girl-Anime der ganz anderen Art - der besseren Art.

Es geht im Wesentlichen um den ersten bewussten Selbstfindungsprozeß in Amu's noch jungem Leben.
Ihr inneres und ihr äußeres Selbst, das Bild das andere von ihr haben, haben sollen oder haben wollen.
Nichts passt zunächst zusammen und allein das Wissen um diesen Umstand kann keinen zufriedenstellenden Wandel bewirken. Der schwierige Weg des Erwachsenwerdens beginnt.

Aber die kleinen Shugo Charas helfen gern, auch schon mal ungefragt^^.

Protagonistin Amu ist dabei ein überraschend vielschichtig und glaubwürdig beschriebener Charakter; viele Animes ernsterer Genres hätten sich hier ruhig eine Scheibe abschneiden können.

Ebenfalls überaschend gut gelungen ist der Romance-Part, der vor allem durch den mysteriösen BadBoy Ikuto interessant bleibt.
Schurke, Bösewicht wider Willen, Anti-Held, Love-Interest ... ?
Man kann ihn lange Zeit nicht fest einordnen.
Amu kann dies natürlich noch weniger als der Zuschauer, und so rüttelt er permanent an ihrem -doch eigentlich schon vergebenen- pubertären Herzen und macht ihr Gefühls-Chaos komplett.

Die restlichen Charaktere werden, je nach Stellenwert im Plot, unterschiedlich stark beleuchtet, sind aber allesamt sympatisch bzw. interessant und schön schurkisch.
Der stätig wachsende Cast an kleinen Shugo Charas ist auch recht putzig und für ein paar nette Gags verantwortlich.
Der Bruder-Komplex einer Figur war anfangs ein wenig übertrieben, wurde aber im Verlauf stark heruntergefahren. Diese sehr spezielle Zielgruppe zu bedienen hat der Anime auch gar nicht nötig.

Der eigentliche Magical-Girl Teil einer jeden Episode ist idR eher kurz und auch vom Ablauf her mehr oder weniger immer gleich. Man sieht die obligatorische Verwandlungs-Szene, die magischen Kräfte Amu's bannen die unmittelbare Gefahr, und den jüngeren Zuschauern wird im Dialog die moralische Botschaft der Episode noch etwas aufbereitet.
Nach mehreren Episoden am Stück neigt man hier gelegentlich zum Vorspulen, was man aber mMn der Show aufgrund ihres Formats nicht ankreiden kann.

Optisch liegt der Anime irgendwo zwischen "zweckmäßig" und "hübsch anzuschauen". Die Animationen sind ok. Kein Feuerwerk für den Sehnerv, aber es sticht auch nichts wirklich negativ hervor. Einzig die technisch sehr einfache Umsetzung von Karo-Mustern an Kleidungsstücken -man sieht es u.a. beim Cover- ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.

Das Voiceacting ist durchweg solide, die Stimmen empfand ich als passend gewält und angenehm.

Was leider einen ziemlichen Schlag ins Gesicht von Fans jeden Alters und Geschlechts darstellt, ist die dritte Staffel.
Den Episoden vorgeschaltet sind hier billig gezeichnete Kurzgeschichten der Shugo Charas sowie -und hier wirds dann richtig übel- ein Live-Action Part, bei dem sich einem die Fußnägel aufrollen und der in Punkto Qualität und Zielgruppe noch unterhalb der TeleTubbys anzusiedeln ist.
Hier wurde auf billigste Art ein offener Programm-Platz gefüllt.

Die eigentlichen Episoden sind zum Glück qualitativ nicht groß beeinträchtigt, aber spürbar in ihrer Laufzeit gekürzt.
Weil die dritte Staffel nur 25 der 127 Episoden ausmacht und diese inhaltlich nicht an Charme verloren haben, habe ich diesen Punkt bei meiner Bewertung ignoriert.
Leider sind die Vorgaben der Sender mindestens genauso wichtig wie die Wünsche von Fans, und anders wäre eine abschließende Staffel evtl. erst viel später oder sogar nie zustande gekommen.

Als seichte, spaßige Unterhaltung für Nebenbei -mit gut gelungenem Cast- würde ich diesen Anime bezeichnen und kann ihn als solche definitiv empfehlen.
In diesem Genre bzw. Subgenre ein kleiner Rohdiamant.
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