Rosario + Vampire (2008)

Rosario to Vampire / ロザリオとバンパイア

Rezensionen – Rosario + Vampire

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Rosario + Vampire“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Death-Note#1
Ich bin sehr überrascht. Nicht von dem Anime, sondern von mir, dass ich ihn gar nicht so schlecht finde, sind doch 90 % aller Serien die Ecchi enthalten ziemlicher Mist. Rosario to Vampire ist auf jeden Fall eine der besseren, trotzdem richtig gut ist sie trotzdem nicht, da fehlt doch noch einiges. Aber vergleichsmäßig zum Rest vom Genre überdurchschnittlich und recht nett anzuschauen. Ecchifreunde werden sicher auf ihre Kosten kommen und alle anderen sollten sich soweit wie möglich davon fern halten, hat es doch wieder die typischen Macken. Meine relativ hohe Wertung kommt daher, dass ich immer noch hoffe, dass Rosario to Vampire sich noch ein bisschen stärker in Richtung Manga entwickelt. Nun ja, doch wie schon so oft wird das wohl nicht der Fall sein. Wir werden sehen.


Zeichenstil

Insgesamt ganz ok, fällt nicht weiter negativ auf. Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich auf den Charakteren, weibliche Charaktere mit den entsprechenden Rundungen etc. Gut gelungen und nett anzuschauen auf jeden Fall nicht das schlechteste was ich bisher gesehen habe. Wobei das Design des männlichen Hauptcharakters wieder mal versaut wurde, mehr 0815 geht ja schon fast nicht mehr. Was auch noch sehr störend ist, ist die immergleiche "Verwandlung" von Moka. Da wird immer die gleiche Szene verwendet, die sich wie eine Dauerschleife in jeder Folge wiederholt...

Sound

Was gibt es hier zu sagen? Nettes Opening und ebenfalls nettes Ending, nichts was dauerhaft in Erinnerung bleibt, aber nett^^. BGM ist ok, aber einige japanische Synchronsprecher empfinde ich als störend -.-

Story

Tsukune Aona gerät versehentlich in eine Schule für Dämonen. Dort trifft er Moka, die ihn auf Anhieb gern hat und das macht Tsukune gleich mal ganz schön unbeliebt. Er gerät immer wieder in Kämpfe, die er, da er ein Mensch ist, unmöglich gewinnen kann und schließlich wird er dann von Moka gerettet, denn wenn das Rosario, das um ihren Hals hängt entfernt wird, erwacht ihre zweite (viel zu starke) Persönlichkeit. Wie könnte es auch anders sein steht oben in der Beschreibung auch Harem. Das heißt im Klartext es kommen wieder jede Menge Girlies vor die auf Tsukune stehen. Ob das einfallsreich und innovativ oder bereits bekannt und vorhersehbar ist, sei jetzt mal dahingestellt, immerhin wird es gut umgesetzt das ist die Hauptsache.

Charaktere

Wie könnte ich mich ärgen, nicht nur das die immer gleichen Standartarchetypen dabei sind, nein! Die meisten sind auch noch ziemlich nervig. Ich kann es einfach nicht mehr sehen bzw. hören wenn sich Moka und Tsukune anschauen und ihre Namen sagen!! Das geht doch nicht! Wie schon von Hyde gesagt worden denken wohl die Entwickler das alle die den Anime sehen eh Idioten sind die kein Niveau haben. Denn genau so sind nämlich die Charaktere aufgebaut und genau so verhalten sie sich und ebenfalls genau so schlecht ist stellenweise der Humor. Zugegeben manchmal ist es echt komisch. Aber zuweilen möchte man den Kopf gegen den Bildschirm hauen damit das endet. Tiefgang vermisst man noch. Obwohl ich mir das noch eigentlich sparen könnte ...

Fazit

Trotz all meiner Kritik gefällt mir Rosario to Vampire eigentlich ganz gut. Unter den Ecchiserien bestimmt eine der Besten. Das die Brüste der Hauptcharakterin beim "verwandeln" größer werden ist ziemlich dumm, entspricht aber nunmal dem Niveau der Serie. Kann mir selbst nicht beantworten wieso ich eine eigentlich so schlechte Serie so gut bewertete. Wie dem auch sei, für Ecchi Fans sicher super, alle andern werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Minuspunkte gibt außerdem noch für diese seltendämliche Idee mit der Fledermaus.
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Avatar: Kazama#2
Rosario + Vampire

Um eines vorneweg zu nehmen Rosario + Vampire hat mich erschlagen wie eine Bombe und überfahren wie ein Zug. Wollte eigentlich über etwas anderes schreiben, lesen, watchen so habe ich zum aller erstem mal eine andere Recherche abgebrochen und mich diesem tollen Werk vollkommen zugewendet.


Warum? Das versuche ich dir jetzt zu schildern.
Hatte mir den Anime, erste Folge angeguckt und fand den einfach nur toll, bisschen ECCI, aber wenn man zum ersten mal Moka Akashiya sieht man(n) einfach nur noch hin und weg, so süß. Grade die Stelle wie sie auf den Hauptprotagonisten Tsukune Aono trifft. Dieser schafft wegen seiner schlechten Noten nicht den höheren Schulwechsel und sein Vatter „findet“ eine Anmeldung für eine andere Schule. Problem diese Schule existiert in einer anderen Welt, abgeschottet von der Menschenwelt, wo nur Monster (yokai) sich befinden. Grade auf dem Weg dorthin treffen sich die beiden und einfach nur süß und richtig lustig.

Bereits die erste Folge war so gut, dass ich mehr wollte. Ich konnte nicht glauben wie weit die dort gehen, dachte schonteilweise bisschen Hentai, aber sorgt auch für die lustigen Stellen. Es ist insgesamt schwer Rosario + Vampire in eine Schublade zu stecken, da hier ECCI mit je weiter es sich entwickelt harten fights kombiniert worden sind, aber es spricht mich voll an und es passt. Naja, erste Folge alles entwickelt sich, ist lustig, Moka ist einfach nur eine Augenweide doch dann kommts. In der Schule ist es verboten seine wahre Monsterform zu zeigen und Menschen haben dort keinen Zutritt. Die beiden geben ihre Identitäten gegenseitig Preis und bereits hier zeigen sich erste tiefgründige Stränge. So versteht man Mako immer mehr. Ähnlich wie bei GTO gibt es auch hier eine Art Krieg in der Schule, eben Monster gegen Monster und alle wollen irgendwie immer was von Tsukune und co. Per Zufall entfernt er den Rosenkranz von Mako, und diese verwandelt sich in eine verdammt heiße Vampir Lady, extreme geil sieht die aus, feuerrote Augen, lange silberne Haare, ich war platt. Mit der Verwandlung zeigt sich auch Makos zweite Seite, mehr möchte ich nicht weiter dazu sagen. Ich war süchtig und wollte mehr. Mit der Zeit sammeln sich dann immer mehr Monster/ Freunde meißt weibliche und richtig HOT um, und alle wollen Tsukune, den „schwachen“ Menschen.

Am Anfang hat man den Eindruck, läuft ja nach dem gleichen Schema ab, irgendein Gegner, der Rosenkranz wird entfernt und Gegner platt mit bisschen ECCI und auf Spaß gemacht. Zu diesem Zeitpunkt habe ich vier folgen gesehen. Nachdem ich dann aber den Anime komplett gesehen habe, so ca. 4 mal und den Manga 5 mal komplett durchgelesen habe, auch bzgl. wegen der Umsetzungen und was anders ist im Manga und Anime so muss ich hier zwei verschiedene Sachen berücksichtigen, den Anime und Manga unterscheiden sich je weiter man voranschreitet immer mehr. Warum? Gonzo eben. Dazu muss ich aber sagen das mache Änderungen sehr gut und sinnvoll sind im Anime, aber einige nicht nötig gewesen währen. Damit meine ich insbesondere die zu Anfang fehlende Charakterentwicklung und das sehr viele Ereignisse um die Gruppe herum sowie Erlebnisse und Hintergründe komplett im Anime fehlen, sehr schade denn grade durch diese bekommt man ein sehr viel besseres Verständnis der Gruppe und warum sie so sind wie sie eben sind. Aber bei 13 Folgen kann man sowas nicht machen. Generell kann ich durch meine sehr detaillierte Recherche folgendes sagen. Das Konzept für die Umsetzung des Mangas bei Gonzo ist so. Wir machen für Staffel I 13 Folgen und wollen so schnell wie mögliche alle Girls einführen, was im Manga nicht der Fall ist, wodurch Ereignisse im Zeitablauf sich logischerweise verändern. Weiter werden alle tiefgründigen Ereignisse gestrichen, aber man merkt trotzdem das dieser Anime „Tiefe“ besitzt, in Ansätzen die sich weiterentwickelt, in der zweiten Hälfte. Das zieht sich so bis zur Hälfte hin und dann wirst ab der zweiten Hälfte immer ernster, was auch klar ist, den in R+V passieren richtig heftige Sachen ab und bei der Entwicklung des Plots zum Schlüsselereignis mit Tsukune.

Da der Manga selbst „viel“ ECCI hat, haben die diesen im Anime auch umgesetzt, aber ganz ehrlich, ich find es gut den wenn ich berücksichtige was noch alles passieren wird, es fließt richtig Blut usw. dann sorgen diese Stelle für das Gegengewicht, eben Spaß. Ach und noch was. Ehrlich gesagt hat R+V der Anime nicht zu viel ECCI sondern dieser Effekt kommt dadurch zu Stande das eben alle Mädels schnell hintereinander eingeführt werden und nahezu nur Erlebnisse aus dem Manga animiert wurden die einen ECCI-Anteil haben, das war das Konzept für die ersten Folgen. Aber mit voranschreiten der Folgen/Manga wird der Ecci-Anteil geringer, wie erwähnt, weils heftiger, ernster wird. Außerdem wie sollten die das sonst umsetzten? Die Mädels haben kürze teile an und es ist doch klar wenn Moka ihre Kicks macht das man dann die Unterwäsche sieht. Im Manga ist das genau so, nur haben die dann bei den Bilder das versteckt, kaschiert man sieht da meistens einen schwarzen Fleck in Verbindung mit der Hintergrundfarbe. Hätten die einen schwarzen Balken jedesmal zeigen sollen wenn man was sieht, von daher hat Gonzo das schon richtig gemacht. Der Manga selbst ist vom ECCI-Grad auch nicht ohne, wenn ich da nur ans Ende von Staffel 1 und Anfang Seasion II denke, krass, aber lockert jedesmal nach den heftigen Ereignissen die Lage. Gonzo hat sich beim ECCI genau an das gehalten was der Manga als Vorlage bittet und teilweise auch erweitert. Manchmal zuviel des guten manchmal richtig gut geworden. Je weiter es also mit den Folgen voran geht, ab der Hälfte wird ECCI weniger und ernstere Sachen geschehen. Schlüsselereignis ist Folge 13 und was dort mit Tsukune passiert. Gonzo hat sehr viel verändert, eben wegen des Konzeptes wie oben beschrieben, manches besser manches schlechter doch halten die sich am Manga.

Ich war so süchtig, ich wollte mehr und habe den noch nicht beendeten Manga mir durchgelesen und ich kann nur eins sagen. Die Beziehungen zu den Charakteren werden immer tiefer und Herzschmerz vom feinsten, insbesondere die doch schwere Beziehung, Bindung zwischen Mako(normal/Vampir) und Tsukune wird immer intensiver. Doch man merkt förmlich wie sich ihr Verhältnis zueinander immer weiter vertieft, indem sie zusammen Probleme lösen bzw. mit Freunden und versuchen sich gegenseitig zu helfen, wo es nur geht. Man hat wirklich den Eindruck die können nicht mehr ohne den jeweils anderen weiter Leben (Mako und Tsukune), tolle Lovestory. Ist der eine in Gefahr kommt der andere zur Hilfe mit voller Absicht auch wissend das er sterben könnte. Und was soll ich zu Tsukune sagen, der Entwickelt sich zur coolen Sau und entwickelt unglaubliche Kräfte weswegen alles für diese Masterplan-Theorie spricht. Alleine das in der Folge 13 der Chairman so früh auftaucht, viel zu früh und sein Kommentar bzgl. Tsukune und dann das Lachen spricht das Seasion II der Anime stärker sich auf Tsukune fokussiert, was richtig geil werden wird.

Hierbei sei angemerkt, die Kämpfe werden immer extremer, härter und es fließt richtig Blut, also was ich damit nur sagen möchte, der Anfang soll nur eines, einfach zeigen um was es eigentlich geht, wo man sich befindet Monsterschule usw., bevor es richtig weiter geht ab dem Schlüsselereignis. Mehr Charaktere versammeln sich und ab einen gewissen Punkt wird es zu einem Problem das Tsukune ein Mensch ist, aber dann passiert etwas, wo ich nur dachte, boah, hammer, extremgeil, ich will das jetzt in Farbe mit Sound und Ton sehen einfach nur GEIL. Mako, als Vampir sieht schon so verdammt gut aus und so extreme cool, die will man heiraten. Aber es geht noch besser wenn Tsukune ………, nein ich werde das nicht Spoilern. Mokas Kampfstil erinnert auch an sowas wie Kickboxen, aber richtig geil. Die hat so eine Power, dämonische Aura, so mächtig und jeder hat Angst vor ihr, genial. Auch der normale Zustand ist einfach nur Süß, aber man merkt mit der Zeit, wie gesagt, es entwickelt sich was und ist nicht nur simples Monster platt machen usw. dem Vampir in Mako ist Tsukune auch nicht egal. Man kann sagen bei den beiden Liebe auf der ersten Blick (Tsukune+Mako). Ich bin der festen Überzeugung das Moka Vampir und Moka normal eigentlich die gleichen Personen sind, nur hat der Vampir in Moka diesen Stolz in sich. Man sieht aber an vielen Stellen das sehr vieles dafür spricht. Denn sie erlebt ja alles mit was sie im Normalzustand so alles macht und lässt es geschehen. Ich denke die erforscht sich selbst, bzw. Fassade damit sie ihren Stolz als Vampir nach außen wahren kann. Denn eigentlich ist die echte Moka ja der Vampir;). Alle anderen Monster haben auch im Normalzustand und als Monster ihr normales Bewusstsein. Der Rosario unterdrückt ja nur das Vampirblut und was alles damit verbunden ist, aber auch nicht vollständig wie wir sehen. Wichtigster Fakt, den Rosario hat sich Moka Vampir SELBER unterworfen von daher ist ihre zweite Seite die outer Moka, welche eigentlich nur das raus lässt was sie innerlich (inner) hat und ist.

Je weiter man voranschreitet, desto mehr entwickelt es sich, wird immer komplexer und man erkennt den roten Faden. Die Wahrheit ist nämlich alles was mit Tsukune Entwicklung/ Erlebnissen zu tun hat geschieht nicht zufällig, vielmehr wird ein fetter Bogen gespannt der sich nur sehr langsam eröffnet, es gibt sowas wie einen Masterplan. Allein deswegen wird Staffel zwei genau hier ansetzten und Tsukune´s Kräfte viel Stärker in den Mittelpunkt setzten bzw. seine „Ausbildung“.

Wie gesagt, je weiter es voranschreitet, desto härter, emotionaler wird es, ernster, Spaß ist immer noch da, nur im Vergleich zum Anfang, weil wirklich heftige Sachen geschehen, auch emotionale weswegen der Anime auch mit jeder weiteren Folge „härter“ in jeglicher Art und Weise wird. Hierbei will ich schon mal auf Anime Seasion II hinweisen da im Manga …….Tsukune sofort erwacht und wie eine Rakete abgeht und in Anime Gonzo sich genau diese Entwicklung für Seasion II aufgespart hat.

Intros und Outros sind toll und die Bilder ändern sich ständig. Richtig geil ist das Outro ab Folge vier, also die Bilder mit dem Song, Hammer, wie ich finde. Was bleibt zum Schluss zu sagen, ich bin verdammt nochmal süchtig und will immer noch mehr von Tsukune und Mako sehen und wie es sich bei den beiden entwickelt und wie sie aufgrund ihrer Probleme versuchen zusammen es irgendwie doch zu schaffen, bzw. die Lösung des aktuellen Problems ein neues hervorbringt.

Anime und Manga sind beide Pflicht für mich. Erstmal die Folgen gucken und dann den Manga lesen. Werde ich mir die DVD kaufen, definitiv ja. Rosario + Vampire hat irgendwas an sich, insbesondere wenn man den Manga gelesen hat was einen nicht mehr los lässt. Für mich persönlich ist die Entwicklung der Beziehung von Mako und Tsukune von fundamentaler Bedeutung und emotional. Mein Gott, was die alles erleben und jeweils für den anderen bereit sind zu machen, eigentlich ist das schon die Hauptstory, um welche die Erlebnisse aufgebaut werden, neben der Tatsache dieses Masterplans. Warum konnte Tsukune die Barriere zur Monsterwelt überwinden? Dabei habe ich euch noch verschwiegen was mit Tsukune passieren wird, aber jeder der das irgendwo schreibt und irgendwo liest, ihr macht euch soviel damit kaputt, deswegen mein diskreter Hinweis. Wenn einer über Tsukune spricht sofort abbrechen und nicht weiterlesen, nur ein gut gemeinter Rat. Hätten die sich 1:1 an die Erlebnisse der Charaktere wie im Manga orientiert, und hier fehlt wirklich sehr viel im Anime und passiert in anderer Reihenfolge hätte ich eine 9 gegeben, ohne Probleme. Wer sich diesen Anime angucken will sollte eines wissen, gefällt euch die erste Folge schaut weiter, aber das Konzept bleibt bis zur Hälfte gleich. Danach kommt immer weiter der ernstere Aspekt hinzu mit tollem Finale. Wer hier nur Ecci sich reinziehen will den muss ich enttäuschen den R+V ist weit aus mehr als die ersten Folgen vermuten lassen. Später wird der ECCI-Anteil immer weniger und sorgt für den Ausgleich zu den ernsteren Erlebnissen.

Also, dann viel Spaß, Kappuchu;)
PS: Um einen weiteren Eindruck zum Anime zu erhalten. Episoden-Diskussion im Forum
https://www.anisearch.de/forum/viewtopic.php?t=915&postdays=0&postorder=asc&start=0
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Mit Rosario to Vampire ist Gonzo etwas gelungen, was vor ihnen noch niemand erreicht hat, nämlich die schlechteste Manga-Umsetzung aller Zeiten. Eigentlich muss ich gar nicht mehr sagen als dass aus Shounen-Battle Ecchi-Comedy gemacht wurde. Heraus kommt ein Anime, der weder Fisch noch Fleisch ist und schnell langweilig wird, weil er dann leider auch nicht trashig genug ist, um den Zuschauer bei Laune zu halten.

Im Prinzip versucht sich der Anime zwar schon an die Handlung und das Szenario der Manga-Vorlage zu halten, schraubt dabei aber alle Action bis auf das Nötigste zurück und zeigt stattdessen lieber massig Pantyshots und wackelnde Brüste. Nun muss ich sagen, dass ich mit Ecchi durchaus was anfangen kann, aber bei Rosario to Vampire ist der Fanservice so extrem plump, dass mir schnell die Lust daran verging. In den späteren Episoden versucht der Anime plötzlich ernster zu sein und es gibt mehr Action zu sehen, aber das wirkt nach dem ecchi-getränkten Anfang völlig unpassend und außerdem kommt dabei niemals Spannung auf. Im Vergleich zum Manga wurde die Gewalt auf ein Mindestmaß reduziert, es gibt keine herumfliegenden Zähne und Blutfontänen und selbst Mokas Vampirbiß wurde in einen Vampirkuß umfunktioniert. Und wenn ich schon mal beim Vergleichen bin, dann muss ich auch die Comedy erwähnen, die im Manga schon mal für den einen oder anderen lustigen Moment sorgt, aber im Anime kommt davon überhaupt nichts rüber. Wie man sicherlich schon gemerkt hat, würde ich jedem ,den das Szenario gefällt, empfehlen, lieber den Manga zu lesen. Und selbst wenn man den Manga mal außer Acht lässt, ist Rosario to Vampire höchstens auf dem Niveau von Goshuushou-sama Ninomiya-kun und kann weder als Ecchi-Anime, noch als Action-Anime überzeugen.

Bei den Charakteren findet man sofort die klassischen Stereotypen aus dem Harem-Genre wieder, die zudem auch noch so plump präsentiert werden, dass man sie kaum sympathisch finden kann. Auch bei ihnen entdeckt der Mangaleser einige auffällige Veränderungen. Tsukune wurde vom Shounen-Held zum Durchschnittsharemtrottel und Mokas recht normale Persönlichkeit wurde so lange verniedlicht, bis von ihr gar nichts mehr übrig bleibt. Einzig Yukari finde ich nach wie vor so putzig wie im Manga. Es gibt sicherlich Anime mit platteren und langweiligeren Charakteren, aber mit Ruhm bekleckert sich Rosario to Vampire trotzdem nicht. Ach übrigens, die Fledermaus ist definitiv nicht lustig.
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Avatar: Nemesis#4
Achtung! Dieses Review bezieht sich nur auf die 1.Staffel von Rosario to Vampire. Am Ende des Reviews können aber auch noch meine Eindrücke zu den anderen bisher erschienenen Staffeln eingesehen werden. Das Ganze ist dennoch Spoilerfrei.

Ein weiterer Anime auf dem ich nur durch Zufall gestoßen bin: Rosario to Vampire. Ich hab mir einige Screenshots angeschaut und das schöne Charakterdesign hat mich sofort angesprochen und ich hab dann auch gleich mit der Serie begonnen.


Story:
Bei Rosario to Vampire geht es um Tsukune Aono, der durch einen komischen Zufall in eine Schule für Dämonen und Monster eintritt. Die Monster, die dort zur Schule gehen, laufen zwar alle in menschlicher Gestalt rum und es würde auch niemandem auffallen, dass das alles Monster sind, aber es handelt sich durchaus um die verschiedensten Monster. Als Tsukune das Ganze mitbekommt und abhauen will, läuft er dabei Moka, ein wunderschönes Mädchen, über den Weg und als er ihre Schönheit bewundert, will er plötzlich doch nicht mehr so schnell weg von hier. Die beiden freunden sich dann auch an und Tsukune beschliesst, dass er es doch mit dieser Schule versuchen will...

Hier werden wirklich verdammt viele Ecchi-Einlagen gezeigt. Da ich auch Ecchi-Fan bin, war das für mich schon ne tolle Sache, aber wenn man auf Ecchi und Fanservice nicht allzu gut zu sprechen ist, für den ist Rosario to Vampire wohl eher nichts und der sollte hier die Finger von lassen. Außerdem darf man sich hier auch keine allzu tiefgründige Geschichte erwarten, denn die Story bekommt erst gegen Ende etwas Tiefgang und für die meisten wird dies wahrscheinlich nicht ausreichend sein, um an dem Anime dranzubleiben. Ich für meinen Teil hatte mit Rosario to Vampire meinen Spaß und nein, nicht nur wegen den Ecchi-Einlagen, sondern weil mir auch das schöne Charakterdesign gefallen hat und mich die Serie insgesamt einfach gut unterhalten konnte.

Charaktere:
Die Charaktere bei Rosario to Vampire haben alle ein meiner Meinung echt gutes Design. Es gibt zwar auch einige Ausnahmen darunter, aber im Großen und Ganzen sehen fast alle Mädchen sehr attraktiv und die Jungs wiederum cool aus. Zu den Charakteren selbst... Die wichtigsten Charaktere sind: Tsukune, der sich oft als Mensch in dieser Monsterschule für ziemlich hilflos hält; Moka, die Schulschönheit, die sich in Tsukune und Tsukune wiederum in sie verschossen hat. Weiters gibts da auch noch Kurumu, die mit ihren üppigen Brüsten oftmals vor Yukari, die in dieser Sparte vergleichsweise "nicht ganz so sehr" bestückt ist. Es kommen später auch noch mehr Charaktere vor, wie das Opening auch nach und nach immer mehr aufzeigt, aber auf die möchte ich nicht näher eingehen, da dies unter anderem möglicherweise mit Spoilern zu tun hätte.

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil ist sehr hübsch, was bei einem Ecchi-Anime natürlich nie verkehrt ist und meiner Meinung nach auch ein Muss ist. Die Animationen gingen in meinen Augen völlig in Ordnung. Zwar nicht außergewöhnlich gut, aber trotzdem in Ordnung.
Die Musikuntermalung hat auch immer gepasst und das Opening, sowie Ending können sich beide echt sehen lassen. Haben mir sehr gut gefallen.

Fazit:
Rosario to Vampire mag man oder man mag es nicht. Für Ecchi-Fans ist Rosario auf jeden Fall einen Blick wert, denn hier gibt's tonnenweise Ecchi-Szenen. Wenn man sich hier aber eine tiefgründige Story erwartet, wird man vermutlich enttäuscht werden, obwohl sich Rosario gegen Ende durchaus ansatzweise zu einer entwickelt. Für Ecchi-Fans ein Muss!
Alle anderen: Anschauen und selbst beurteilen.
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Staffel 2
Staffel 2 gefiel mir insgesamt leider nicht so gut wie Staffel 1. Obwohl der Anfang (die ersten beiden Episoden) und vor allem Episode 7 sehr gut waren, schwächelt der Anime die meiste Zeit vor sich hin. Hinzu kommt auch noch die total nervige Zensur, die hier betrieben wurde. Die meiste Zeit wird die komplette Sicht auf Höschen und Co. mit einem hässlichen, ins Bild geschnittenen Teddybärkopf oder der guten alten Fledermaus verdeckt. Eine Ecchi-Serie in der das Ecchi zensiert wird... ja, wirklich klasse. Naja, aber gut das liegt an den Sendern und nicht an der Serie selbst. Trotzdem schädigt diese nervige Zensur das Gesamtbild des Animes. Was desweiteren an Staffel 2 etwas schlechter ist, ist das Finale. Bei Staffel 1 kam beim Finale noch Spannung auf, aber hier ließ mich das Ganze im Gegensatz fast völlig kalt.

Meine Wertungen:
Rosario to Vampire 1: 7.5
Rosario to Vampire 2: 7.0
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Avatar: Hakto#5
Storyline:wenig
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik/Ecchi:mittel
"Rosario to Vampire? Die Olle ist da 100mal geiler als Nyu! ( Elfenlied )" Diese Aussage brachte mich dazu, mal in diesen Anime reinzuschauen. Im Großen und Ganzen bin ich als Männlein ja auch ein Ecchi-Fan und schau hin und wieder gerne mal, was es so neues gibt in der Sparte.

Sobald man sich die erste Folge angeschaut hat denkt man sich, so gings mir jedenfalls, "joa iwie cooles Setting und nette Story". Das Moka es einem antut ist glaub ich nicht abzustreiten. Doch habe ich mich zufrüh gefreut und spätestens ab der dritten oder vierten Folge nervt einen langsam das "Moka-san <3 Tsukune - Moka-san <3 Tsukune" so sehr wie der Abgang von Team Rocket in jeder Pokemon Folge. ( noch dazu Golbat, na na? Sagt es den Kennern was? [...] )

Im ganzen also ein eigentlich interessanter Start mit weiter fallendem Unterhaltungsfaktor. Die Story bleibt einfach zu flach. Man empfindet Moka als Char vielleicht äußerst "nett" aber das war’s auch schon. Die Story, falls man sie so nennen kann, entwickelt sich katastrophal schlecht und ist durchweg langweilig. Standardverlauf eines Echhi & Harem Animes. Junge trifft nach und nach Mädchen und hat 'nen Heidenspass bzw Intresse an/mit ihr oder in diesem Fall, bestreitet er die selten sinnlosen Abenteuer des Alltags. Aber okay, solange die Rundungen der weiblichen Chars alle ihre schöne Form behalten und die Klamotten ( Wonderbra meets Vampire... ) in Fetzen irgendwo, nur nicht am Körper, hängen bleiben hat die Genre "Ecchi/Harem" ja schon das Hauptsächlichste gemeistert. ( und nicht mal das ist hier der Fall... )

Story

Tsukune ist ein grottenschlechter, 15-jähriger, Schüler an einer Jungenschule und hat nach dem Abschluss keinen Weg an einer Oberschule aufgenommen zu werden. Durch Zufall findet sein Vater Zulassungsdokumente für die Youkai-Akademie. Auf dem recht gespenstigen Hinweg stößt er auf Moka, einem Vampir und freundet sich mit ihr an. Prompt landet er an der Schule und bemerkt, dass die Schule alles andere als gewöhnlich ist. Es ist eine spezielle Schule für Monster aller Arten und einen Weg nach Hause, gibt es vorerst nicht. Der einzige Weg ist abwarten und schauen was daraus wird... Ecchi Spaß mit Moka, einigen Rivalinnen und haufenweise Monstern verschiedenster Arten...

Animation

Alles im Ganzen, eine recht nette Animation bei RtV. Alle Zeichnungen sind bis dato makellos. Die Quali ist ja mittlerweile Standart in Japan und auch ein HD Anime. Die Animationsqualität sackt über den Verlauf der Serie einmal ab aber hält sich dann ganz gut. ( sichtbar unschönere Zeichnungen ab Folge 3 )

Die Charakterdesigns sind alle gelungen und Moka ist eine 90-60-90 Chica die kaum jemanden missfällt. ;) Das einzige was mich persönlich wieder nervt ist so ein "moe" Character ( Ich weiß, gab gerade erst im Forum in einem Thread die Diskussion das ein Unterschied zwischen moe-chars und loli-chars gibt. Für mich artet die kleine in RtV aber in Richtung loli aus... und nein, ich meine damit nicht Moka ) aber mehr dazu sehr ihr selbst wenn ihr RtV schaut ;)

Musik

Ruhiger und passender Opener und erstaunlich gutes Ending. Die restliche Geräuschkulisse verfehlt auch nicht ihre Aufgabe. Nichts weltbewegendes aber passend zur Serie. Gibt nichts zu meckern :)

Fazit

Ein weiterer Ecchi-Streifen der mich persönlich enttäuscht. Moka hat ihre Aufgabe aufjedenfall gemeistert, ein Char von dem man mehr sehen will, aber das war’s leider auch schon. Lahme Entwicklung, Durchschnittsgags, nervige Wiederholungen und unspektakuläre Kämpfe ( ? - oder was auch immer das sein soll ). Was die Serie auch rettet ist die vergeichsweise hervorragende AniQuali. Ich möchte keinem RtV-Fan zu nahe treten mit meinem Text hier. Kann sein das der Manga 100x besser ist. Ich kann's nicht beurteilen, aber der Anime hat in Sachen gutsein alle Punkte verfehlt. Ich selbst habe ihn nur angeschaut wegen Moka :3 Der Rest der Serie erfüllt höchstens den Zeit-totschlag-Effekt...

P.S.: JA, mir geht die Fledermaus auch auffn Senkel... Himmel hilf-chuu...
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Avatar: CRUSADER#6
Als ich die ersten Bilder von Moka-san gesehen habe, habe ich mich gefragt was dies wohl für ein Anime ist, bei dem so gut aussehende Charaktere mitspielen. Daraufhin habe ich den Manga gelesen und war ziemlich begeistert von der Story und war natürlich gespannt wie das im Anime umgesetzt wird. Rosario to Vampire ist ein Ecchi Anime der überwiegend das männliche Publikum ansprechen soll.


Story:
Es handelt sich um Aono Tsukune der durch einen Zufall auf einer Schule für Monster landet. Dort trifft er auf Moka-san, die sich sofort in Tsukune´s Blut verliebt. Er ist auch von Anfang an hell auf begeistert von Moka-san. Es stellt sich heraus, dass Moka-san ein Vampir ist und auf das Menschenblut von Tsukune steht. In dieser Schule müssen die Schüler in Menschenform herumlaufen. Es fällt also gar nicht auf, dass Tsukune in echt ein Mensch ist und eigentlich fehl am Platz ist. Auf der Schule bildet sich nach kurzer Zeit ein kleiner Kreis von gut aussehenden und netten Mädchen um Tsukune, die sich alle in ihn verliebt haben. Dadurch, dass diese Mädels auf ihn stehen bekommt er häufiger Ärger mit anderen männlichen Charakteren, die eifersüchtig auf ihn sind. In jeder Folge gibt es mindestens einen Gegner der von Moka-san und den anderen platt gemacht wird. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich vom Anfangs voll auf Comedy und Ecchi ausgelegten Anime zu einem kleinen und durchaus gelungenem Drama.

Charaktere:

Im Laufe des Animes werden immer wieder neue Charaktere vorgestellt und sind alle sehr unterschiedlich, da sie auch alle unterschiedliche „Monster“ sind. Die Hauptperson ist wohl Aono Tsukune. Er ist der „arme“ Kerl der durch einen Zufall auf einer Schule für Monster landet. Er ist ein ziemlich schüchterner und liebenswerter Genosse der von vielen Mädchen geliebt wird.
Moka-san ist ein Vampir, der 2 Gestalten hat. Einmal die nette und liebe Gestalt mit den Rosa Haaren. In dieser Gestalt ist sie immer ruhig und lieb. Die zweite Gestalt kommt zum Vorschein wenn man das Rosario um ihren Hals löst. Dann verwandelt sie sich in einen richtigen und sehr starken Vampir. In dieser Form ist sie eher kalt und macht kurzen Prozess mit ihren Feinden.
Es kommen noch weitere weibliche Charaktere vor. Unter anderem eine Sukubus, zwei Hexen und eine Eisfrau. All diese weiblichen Charaktere verlieben sich auch in Tsukune und versuchen vieles um ihn für sich zu gewinnen.

Animation:
Bei den Animationen ist mir nie etwas Negatives aufgefallen. Die Charaktere sind alle wunderschön gezeichnet. Bei den etwas hektischeren und Actionszenen hat das Bild immer mitgemacht und es sind mir keine Fehler oder so was in der Art aufgefallen.

Musik:
Das Opening und das Ending sind sehr gut gewählt. Beide Songs gefallen mir ausgesprochen gut. Die Musik während dem Anime ist mir nur selten aufgefallen, aber als sie mir aufgefallen ist war sie sehr gut und sehr passend. Also auch hier nichts zu bemängeln.

Fazit:
Rosario + Vampire ist wie gesagt ein Ecchi Anime. Es kommen also ziemlich viele Pantyshorts und solche Dinge vor. Wer nicht auf Ecchi steht der sollte einen WEITEN Bogen um diesen Anime machen. Die ersten paar Folgen sind eher zäh und es wiederholt sich eigentlich in fast jeder Folge ein wenig. Ein Feind taucht auf und wird am Ende platt gemacht. So ist es zumindest in den ersten paar Folgen. Gegen Ende entwickelt sich dieser Anime immer mehr zu einem sehr gut gelungenem Drama. Trotzdem ist es und bleibt es ein Ecchi Anime. Also mir hat dieser Anime ziemlich gut gefallen, aber ich denke, dass er nicht allen gefallen wird.

=> Toptitel! Als Ecchi Liebhaber ein muss! Der Rest sollte die Finger davon lassen!
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Avatar: Itakie#7
Die ersten Bilder ließen gleich mal erahnen, dass es in diesen Anime wohl hauptsächlich um die Proportionen der weiblichen Charaktere geht. Nach den ersten folgen wurde dies mir dann auch bestätigt. So kann man Rosario + Vampire auch nur wirklichen Ecchi Fans empfehlen, die mal Lust haben, einen besseren Anime dieser Kategorie zu sehen. Dennoch kann jeder mal einen blick riskieren und sich die erste Folge reinziehen. Verschwendete Zeit ist es auf keinen Fall und vielleicht wird man sogar noch ein Ecchi Liebhaber^^.


Zur Geschichte:

Hauptdarsteller ist der 15-jährige Tsukune Aono. Dieser träumt, selbst mit seinen schlechten Noten auf eine Privatschule zu kommen. Dieser Traum wird eines Abends erfüllt, als sein Vater durch einen großen Zufall plötzlich einen Aufnahmezettel findet. Er macht sich prompt auf dem Weg und steigt in den Bus zur Schule ein. Als der Bus anhält und ihn der mysteriöse Fahrer rausbittet, findet er sich in einer schaurigen Landschaft wieder, welche mit Grabsteinen übersät ist. Mit seinen ganzen Mut nimmt er die Strecke auf sich und versucht zur Schule zu gelangen. Auf diesen Weg lernt er durch einen Zufall die schöne Moka kennen, in deren Schönheit er sich natürlich gleich verguckt. Auch Moka ist nicht abgeneigt, doch das hat andere Gründe. Sie selbst ist nämlich eine Vampirin, welche eine zweite Persönlichkeit ihn sich trägt. Diese ist durch das Rosario an ihren Hals eingeschlossen und erwacht erst, wenn es entfernt wird. In dieser Form wird Moka zur kämpfenden Bestie. Durch Tsukunes menschlichen Duft, kann Moka nicht die Finger bzw. Lippen von ihn lassen und erlebt somit ihr erstes Mal mit ihm, indem sie an Tsukunes Hauptschlagader nuckelt. Vorher hatte sie nur Tomatensaft und Bluttransfusionen zu sich genommen (wenn das mal Alucard hört^^). Nach dem kurzen Schock verfällt er wieder Mokas Schönheit. Somit befreunden sich die beiden und machen sich auf dem Weg zur Aonos und Mokas neuer Schule. Doch dort erwartet ihn der nächste Schrecken. Alle Schüler sind Monster und Dämonen, welche in der Schule menschliche Gestalt annehmen müssen. Natürlich will er sofort wieder verschwinden, jedoch fährt erst im nächsten Monat wieder ein Bus nach Hause. So muss er noch weiter in der Schule bleiben. Durch Moka als Freundin hat er sich dazu auch gleich noch bei vielen unbeliebt gemacht, da sie neidisch sind und sich fragen wie so ein 08/15 Typ eine dermaßen gutaussehende Freundin abbekommt. Von ihrem Heißhunger auf Menschen ganz zu schweigen. So ist auch für Kampfaction (Auch wenn diese es gar nicht wert sind so genannt zu werden) gesorgt, da Moka ihn immer wieder aus der patsche retten muss. Da der Anime auch noch dem Harem Genre angehört kommen noch weitere gutaussehende Damen ins Spiel, welche alle in Tsukune das Objekt der Begierde sehen.

Charaktere:

Tsukune ist der 08/15 Typ in Reinform, welcher wieso auch immer, gleich mal die schönsten weiblichen Wesen der Schule auf einmal abbekommt. Moka ist das schönste Mädchen der Schule und dazu noch klug. Welche mit ihren 2ten Ich immer wieder Tsukune und die anderen aus der Clique beschützen muss. Desweiteren folgen noch die Sukkubus Kurumu, welche alle Jungen der Schule unter ihre Kontrolle haben will und somit in Moka eine Rivalin sieht, und die junge Hexe Yukari. Später kommen noch weitere Nebendarsteller vor, welche nach und nach in den Folgen vorgestellt werden. Die Charakterentwicklung bleibt fast die ganze Serie über brach und erst gegen Ende wird es besser. Da hätte man mehr aus dem Manga herausholen können, auch wenn man ein wenig Fanservice weg gelassen hätte. Ich kann es mir auch nicht verkneifen und muss noch die Fledermaus Nazo erwähnen. Diese erfüllt nur den Zweck als lebende Auskunftsnummer zu agieren und gibt somit immer ihren Kommentar ab. Wie schon Death-note geschrieben hat, ist dies wirklich eine seltendämliche Idee.

Animationen:

Wie von Gonzo gewohnt bekommt man schöne, klare Zeichnungen geliefert. Die weiblichen Charaktere sehen alle schön aus und auch die Monster bzw. Verwandlungen sind gut animiert. Anzumerken ist jedoch die immer gleiche Verwandlung von Moka, wenn ihr zweites Ich zum Vorschein tritt. Die Kämpfe sind flüssig und das Bild gerät so gut wie fast gar nicht ins stocken. Das Opening und das Ending sind beide auf hohen Niveau geschustert. Im Großen und Ganzen kann man sich über die Animationen am wenigsten beschweren.

Soundtrack:

Das Opening ist der Song Cosmic Love, welcher mir sehr gut gefällt. Hingegen ist das Ending, welchen den Titel Dancing in the velvet trägt nicht ganz so sehr mein Geschmack. Die Hintergrund Musik ist immer passend, so sind die humorvollen und bedrohlichen Szenen immer sehr gut unterlegt.

Zum Abschluss noch mein Fazit:

R+V ist ein typischer Ecchi, welcher jedoch in den höheren Regionen anzusiedeln ist. So hat mir die Serie sehr gut gefallen, deshalb auch meine hohe Bewertung. Ich hoffe auch, dass sich mal ein deutscher Publisher dazu hinreißen lässt auch mal so einen Anime zu lizenzieren. Damit würde die Serie auch einen festen Platz in meiner Sammlung einnehmen. Wer den Manga bereits gelesen hat und sich danach die Serie anschaut, wird wohl enttäuscht sein. Da doch viel fehlt und die Story aufgrund des Fokus von Studio Gonzo auf Ecchi, eher in den Hintergrund gerät. Dennoch ein Muss für Fans des Mangas. Der Humor blitzt ab und zu auch mal gut auf. Ein Anime, an dem ,wenn man(n) auf dieses Genre steht, schlecht vorbei kommt. Die zweite Staffel der Serie wird sich hoffentlich den Wünschen der Fans annehmen.
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Avatar: Gado
V.I.P.
#8
Man nehme das Gerüst eines Shounen-Mangas und packt dieses voll mit Ecchi und heraus kommt "Rosario to Vampire" eine der schlechtesten Mangaumsetzungen die ich bisher gesehen habe.


Story

Die Grundstruktur des Animes ist zwar ansatzweise die des Mangas, allerdings rücken hier im Gegensatz zum Manga Story und Charaktere doch hin und wieder in den Hintergrund, da kaum eine Gelegenheit verpasst worden ist Ecchi einzubauen. So kann die arme Moka teilweise nicht einen Schritt gehen ohne dass man einen Ausblick auf ihren Schlüpfer bekommt, das ist dann auch noch in einigen Folgen so penetrant, dass es selbst Ecchi-Fans zuviel wird.

Aber wer nun gedacht hat, dass der Ecchi-Gehalt doch eigentlich keine Auswirkungen auf die Handlung haben muss, den muss ich leider enttäuschen. Nicht nur dass der Storyverlauf im Vergleich zum Manga komplett anders ist, nein es wurden auch wichtige Figuren umgeschrieben oder sogar einfach ganz weggelassen. Was dann dazu führt, dass die Story langweilig und nicht ausgereift erscheint. Und da das noch nicht genug ist, wurden zusätzlich noch ein paar Logiklöcher eingebaut, wir wollen ja nicht dass der Anime den Manga zu sehr ähnelt. Auch die Action, die im Manga durchaus passabel ist, wird dadurch natürlich auf ein Minimum reduziert und wird auch anders in Szene gesetzt als im Manga, während im Manga die Kämpfe blutig und brutal wirken, so erinnerten sie mich im Anime eher an Slapstick-Action. Ganz zu schweigen davon, dass die Action doch sehr eintönig ist und in keinster Weise überzeugt.

Gegen Ende versucht der Anime dann noch, um nicht ganz so plump zu wirken, dramatisch zu werden, das wirkt allerdings nach dem ganzen Ecchi- und Comedyeinlagen, die sich übrigens auf einen nicht allzu hohen Niveau befinden, so unpassend dass es nur noch lächerlich ist.



Charaktere

Kommen wir zu den Charakteren, hier handelt es sich eigentlich um den gängigen Harem-Cast, die im Anime allerdings oberflächerlicher als im Manga wirken. Die größte Enttäuschung ist hier wohl Tsukune der vom passablen Shounen-Held zum tollpatschigen, weinerlichen Anti-Helden, den man nicht mehr sehen will, mutiert ist. Zu erwähnen sind hier insbesondere die Szenen, wo er den Rosenkranz von Moka reißt, während diese im Manga eher so dargestellt werden, als wenn es zufällig passiert ist, erscheinen diese im Anime so als hätte Tsukune gerade eine Heldentat vollbracht, was dann nur noch lächerlich wirkt und einem nach der x-ten Wiederholung anfängt zu nerven. Und wo wir gerade beim Nerven sind, hat zufällig jemand eine Schrotflinte zur Hand, damit ich diese einfach vollkommen überflüssige Fledermaus vom Himmel holen kann.



Fazit

So richtig kann man Rosario to Vampire niemanden empfehlen, außer vielleicht Hardcore-Ecchi-Fans, aber Action-Fans sowie Leute die auf gut-proportionierte Romance und Ecchi stehen, werden enttäuscht sein. Ich rate auf jeden Fall allen denen das Szenario anspricht, lieber auf den Manga zurückzugreifen als auf den Anime. Lediglich kann man sagen, dass RtV über die gewohnt gute Animations- und Zeichenqualität von Gonzo verfügt.
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Avatar: HeartshapedSoul#9
Anspruch:1
Action:4
Humor:4
Spannung:2
Erotik:6
Nach 13 Folgen bin ich schon etwas froh, dass die Serie vorbei ist. o.o

Am Anfang fand ich es noch lustig und eine interessante Idee. Tsukune wird durch Zufall auf einer Monster-Schule angenommen. Da der Bus nur 1x im Monat vorbeikommt, muss er vorerst ausharen. Schon am ersten Tag begegnet er Moka, einem bildhübschen (Und super sexy) Mädchen, dessen wahre Gestalt ein Vampir ist. Vampire sind die stärksten Monster. Die beiden fühlen sich gleich zueinander hingezogen, doch die neidischen anderen Jungs der Schule und zahlreiche folgende andere Mädchen versuchen die beiden voneinander fernzuhalten. Schließlich freunden sich natürlich alle miteinander an und bekämpfen die bösen Bösen.

Den Ecchiteil habe ich schwer unterschätzt. Viele Panty-Szenen, viele auffällige Brüste...viel Haut. ^^ Aber das fand ich noch am lustigsten. ^__^ Das Design schwankt zwischen mittelmäßig und sehr schön.

Nach einer Weile hat mich die Fledermaus genervt, die nach jedem Kampf und auch mittendrin mal auftaucht und nen Satz sagt, das hat den Verlauf total gestört und war auch nicht witzig. >>

Außerdem war es die ganze Zeit in jeder Folge das selbe.
Erst werden die neuen Mädels mit ihrer bösen Seite vorgestellt, und am Ende sind sie doch gut und wollen Tsukune für sich. Moka gewinnt jeden Kampf.
Tsukune hatte aber auch gute Momente, die erste Folge mit der kleinen Hexe zum Beispiel, da hat er endlich ausgesprochen was ich dachte. :P (Ich verstehe aber nicht, wie er am Ende einer Folge tot ist, er liegt in einer Blutlache! und dann am Anfang der nächsten Episode dasitzt, lacht und keine Schmerzen hat?? Hätte ich die Bandage nicht gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass was passiert ist O_o)


Wer nichts besseres vorhat kann sich den Anime schon anschauen, aber er ist im Grunde schon so larifari.
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Avatar: Rioukai#10
Anspruch:4
Action:5
Humor:7
Spannung:2
Erotik:5
Was ist kennzeichnend für einen Ecchi-Anime? Hübsche Mädels, eine oft flache Story, peinliche Momente und teilweise humoristische Momente. Rosario to Vampire hat von allem etwas und ist ein guter Durschnittsanime.

Zur Story:
Tsukune kommt durch einen unglücklichen Zufall auf eine Dämonenschule, wo er die Vampirin Moka trifft und zwischen den beiden eine kleine Romanze entsteht.
Standard, absoluter standard, die Story verdient einen Originalitätspunkt für die Dämonenschule, aber da hört es auch schon auf. Jeder Dämon der Schule hat a) eine Menschengestalt und b) eine Dämonengestalt, die Menschengestalt der weiblichen Charaktere sind natürlich durchaus attraktiv gestaltet, die Dämonenform ist bei den weiblichen Charakteren vor allem ein Witz, weil diese ihre Gestalt meist nicht sonderlich stark verändern, klar haben manche Monster etwas schärfere Zähne und können furchteinflößend aussehen, wenn sie diese präsentieren (Meerjungfrau), im Endeffekt bleiben doch die weiblichen Rundungen vorhanden und kommen gut zur Geltung (2 kleine Ausnahmen: Spinne und 2te Hexe), während sich alle männlichen Individuen in abscheuliche Bestien verwandeln können.

Erotik:
Das hat mir teilweise etwas den Spaß verdorben, weil die Idee der Dömonen etc nicht konsequent umgesetzt wurde, stattdessen baut man bei den immer noch gut aussehenden weiblichen Charakteren im Kampf schön viele Pantyshots ein, um den männlichen Zuschauern den Kopf zu verdrehen. Ebenfalls sind große wackelnde Brüste etc an der Tagesordnung. Na gut ich meine es ist und bleibt Ecchi, das kann ich also nicht so wirklich als Kritikpunkt ansehen, doch wäre es schön, wenn wenigstens das Ecchi an sich wirklich erotisch wäre. Klar die Mädchen sind hübsch, aber die angebliche Erotik ist für mich nicht gut genug platziert und zu eintönig. Vielleicht ist es nur Einbildung, doch so empfinde ich das Ganze eben.

Episodenverlauf:

Die ersten Episoden sind sehr linear gehalten, es passiert immer das Gleiche: Neuer Charakter, Tsukune und Moka haben ein Problem, welches mit dem Gegenüber zu tun hat, Tsukune bekommt vom neuen Charakter eine verpasst und Moka rettet ihn. Mich hat dieses Vorhersehbare nicht wirklich gestört, da die einzelnen Episoden an sich doch recht nett sind auch wenn die Spannung etwas fehlt, man sieht den Charakteren aber gerne bei ihrem Treiben zu.

Charaktere:
Das bringt mich auf die Charaktere zu sprechen, wie bereits erwähnt, sind die weiblichen Charaktere natürlich alles andere als hässlich. Körperlich sind die weiblichen Hauptcharaktere natürlich unterschiedlich gebaut (ich hoffe das kann sich jeder denken, was hiermit gemeint ist), sie haben auch eine gewisse Individualität (Besonders gelungen finde ich die Eisprinzessin^^) und sie sind einfach alle libenswert, genauso wie Tsukune auch. Was mich vor allem sehr begeistert hat, ist, dass Tsukune endlich, anders als bei anderen Ecchiserien, kein Perversling ist. Natürlich versuchen die Mädchen ihn für sich zu gewinnen, doch man merkt einfach, dass er nur in Moka verliebt ist und zu den anderen nur ein freundschaftliches Verhältnis halten will. Das macht die ganze Liebesgeschichte auch um einiges schöner, als bei anderen Vertretern des Genres, ein echt großes + von meiner Seite.

Humor:
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass Rosario ein Gagfeuerwerk ist, tatsächlich sind die peinlichen Situationen relativ gering, bis zum Ende der Serie fast nicht mehr vorhanden, stattdessen sind aber die wenigen dieser Momente durch das Dämonenflair etc nicht ohne, an einigen Stellen musste ich wirklich lautstark anfangen zu lachen. Jetzt komme ich zu einem absoluten Streitpunkt: Der Fledermaus! Diese idee finde ich genial, manche Kommentare dieses kleinen Wesens strahlen eine herrliche Selbstironie aus und haben mich amüsiert. Mit die beste Szene der ganzen Serie war, war der Anfang der 3ten oder 4ten Folge, nachdem in der letzten Folge die Succubi als Freund hinzugewonnen wurde, direkt nach dem Opening. Um Spoiler zu vermeiden sage ich jetzt mal nichts darüber, wer sie kennt wird mir vielleciht zustimmen oder auch nicht.

Ende der Serie:

Das Ende der Serie war mir 100%ig klar, diese Serie ist leicht zu durchschauen, die letzten 3 Folgen finde ich schon fast teilweise misslungen, da in den vorherhigen Folgen einfach nicht richtig auf das Ende hingerarbeitet wird, natürlich werden einige bekannte Charaktere versammelt, doch einen richtigen Zusammenhang hat die Serie nicht. Es kommt einem so vor, dass am Schluss eben noch einmal der Stärkste der Schule hermusste, der ein wenig Drama verbreitet und am wirklichen Ende das Happy End dann auch für jeden erkennbar ist.
Meine Meinung dazu: Warum macht man es nicht, wie bei Elfenlied? Die Serie hängt richtig zusammen, alle Teile arbeiten auf das Ende hin und dieser Anime trägt auch Ecchi-Elemente in sich, driftet aber nicht, wie Rosario to Vampire, in die absolute Sinnlosigkeit ab, bei der es nur darum geht, soviele Höschen und nackte Haut zu zeigen, wie nur irgendwie möglich.
Das Ende ist alles in allem berechenbar und der krampfhafte Versuch noch etwas Spannung und Tiefgang herauszukitzeln scheitert für mich leider kläglich.

Animationen und Sound:

Die Zeichnungen sind im großen und Ganzen recht gelungen, wer aber schon einmal Claymore oder dergleichen gesehen hat, weiß, dass noch sehr viel mehr möglich ist. Der Sound war in Ordnung, das Opening und das Ending haben mir nicht gefallen.

Fazit: Rosario to Vampire ist ein typischer Ecchi, die Story ist zwar teilweise originell, doch die Serie verschenkt viel Potential, vor allem am Schluss. Richtig erotische Momente kommen nicht wirklich rüber und die Kämpfe verlieren insofern an Reiz, da sie schon ziemlich vorhersehbar sind. Den Humor finde ich gut, er trifft meinen Geschmack und die Gott sei Dank hat man es hier mit einer wirklich nachvollziehbaren Liebesgeschichte zu tun. Alles in allem ein durschnittlicher Ecchi-Anime, aus dem man mehr hätte machen können, doch der beim einmaligen Sehen durchaus seinen Unterhaltungswert besitzt.

mfg Rioukai
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Avatar: Kuemmel#11
Langeweile?
Dann hopp drueck den "aufklappen" Schalter!
Sonst, schau wo anders, denn...


Bei verbesserungsvorschlägen pm an mich

...wenn man keine Langweile hat, sollte man von diesem
Anime die Finger lassen.
Klischee wo man nur hinsieht, und eig. genau das, was
man in vielen Harem Animes auch sieht, nur mit einem(durch aus interessantem) anderem Setting.

Story:

Was für ein Aufbau, einfacher gehts wohl nicht.

Leider muss ich sagen, dass es eine der schlechtesten
Storys ist, die ich bis jetzt gelesen/gesehen habe.

Wenn man genau drauf achtet,
wiederspricht sich die Handlung mehr als einmal.
Überall sind Schwachstellen zu erblicken.

Es ist zwar schon so das man sich bei der Story was gedacht hat,
aber es ist trozdem ziemlich grottig.

Das Ende ist zwar nichts besonderes,
aber es ist gut genug um mir gefallen zu haben.

Trotzdem: Leute die eine ordentliche Story suchen,
dürfen schonmal "zuklappen".

Charaktere:

Typische Aufstellung.
Protagonist,
eine Favoritin, und mehrere weitere weibliche Personen.
mit unterschiedlichen Eigenschaften die man alle schonmal gesehen hat.
Was die Charakter Entwicklung angeht, ist grop eine zu erkennen.

was bei mir besonders gut angekommen ist:
Die Charaktere werden einem nicht alle auf mal
ins Gesicht geklatscht, sondern sie tauchen nach der Reihe auf.
Leider ist hier eines der größten Probleme:
Die Charaktere verändern sich auf mal einfach.
Eben noch böses Monster die unserem Tsukune ans Leder wollte,
und dann *plopp* ganz lieb und unserem Tsukune wohlgesonnen.

Animationen:

Heutiger Standart, es gab keine Mängel.
Aber: Das Charakterdesign, ist spitze!
Moka ist wirklich hübsch und auch die anderen weiblichen Personen machen viel her.
Dafür sind die männlichen Vertreter mal wieder typisch.
Die Hintergründe sind allesammt "Normal" nicht Langweilig,
aber auch nichts besonderes.

Der Fantasy teil ist leider nicht erwähnenswert,
wie schon in Zero no Tsukaima fällt es auf, das schon wieder klischee
hafte Wesen die alle schonmal dargewesen sind diese Welt bevölkern.
Auch sonst ist die Umgebung Bsp. weise nichts besonderes.

Humor und Ecchi:

Ohne die Gags hätt ich die Serie vermutlich abgebrochen.
Zwar nerven einige der Dauergags etwas
(z.B die, wie ich es nenne, "Namenserinnerung")
sonst bekommt man typische Ecchi Slapstick comedy zu sehen.

Was die Ecchi szenen angeht, ist es nicht zu
vergleichen mit hardcore Ecchis, hier wird hauptsächlich
Unterwaesche gezeigt, anzuegliche kommentare gelassen und
teilweise ein bisschen "gespielt"
(frei nach dem Motto: Wer hat die größeren Brüste?).

Sound:

Durchschnitt.
nichts besonderes Opening typischer J-Pop.
Das Eding eig. auch, das Gefiel mir allerdings!

Fazit:

Am Anfang war ich begeistert.
Süßes Charakter Design, viel Humor.
Bis zum ersten Kampf, von da an
schwindete die Lust an dieser Serie, bis Folge 12 wo es noch einmal
richtig zur Sache geht und man Spaß am gucken hat.
Aber sonst, wars bis auf ein paar Gags langweilig.

Ein großes Problem ist auch, das die Folgen
(fast) alle nach dem selbe Schema ablaufen.

Was ich mir gewünscht hätte wäre aufjedenfall
ein besserer Story Autor.

Und vielleicht noch mal eine vertiefung
was die Problematik "Mensch
unter Monstern angeht".

Ob ich mir die 2. Staffel ansehe?

Nun, da werde ich warten!

Wenn mir von mehreren Quellen versichert wird,
dass die Qualität verbessert wurde: Klar!

Sonst eher nicht!

Warum Anschauen?

Aus langeweile.

Allerdings: Leider gibt es keine
(gute) Alternative wenn du einen
Vampir anime(in dem Stil) sehen willst.
Also wenn das dein Grund sein sollte...

Sonst nicht.
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Avatar: YamiSparrow#12
Rosario to Vampire. Ein Werk, das man gut mit Dingen wie Harry Potter und Eragon vergleichen kann.. Jedoch nicht in Bezug auf Story, sondern in Bezug auf Umsetzung von Printmedium in Bildmedium..
Was ich damit meine Folgt nun:

Ich habe am gestrigen Tage das erste Kapitel des Rosario to Vampire Manga gelesen und fand die Story sehr ansprechend und interessant, dacht ich mir, schauste dir mal den Anime an. Trotz solcher Rezensionen wie Kelven sie gegeben hat, hab ich bei vielen Anime doch schon in solchen bereichen positive Überraschungen erlebt.

Nun zu dem Punkt, der Anime sei wie Harry Potter oder Eragon. Wie man gut an Kelven's und Nemesis' Rezensionen sehn kann, gehn die Meinungen auseinander. Ich denke der Unterschied besteht hier: Kelven hat den Manga gelesen, Nemesis nicht!
Ich habe wie Kelven nunmal das Mangakapitel gelesen, dass dieser Folge entspricht und muss sagen dass ich von der Art der Umsetzung ziemlich enttäuscht bin.
"Mit Rosario to Vampire ist Gonzo etwas gelungen, was vor ihnen noch niemand erreicht hat, nämlich die schlechteste Manga-Umsetzung aller Zeiten"
kann ich damit nur Zustimmen!

Nun habe ich auch Folge 2 gesehen, ohne jedoch zuvor das entsprechende Mangakapitel gelesen zu haben.

Und wie meine Vermutung nach.. fand ich die Folge 2 ziemlich gut, der Ecchi gehalt ist zwar hoch aber eigendlich verkraftbar.. Es war interessant anzusehen und.. Es gefiel mir einfach.. Wenn ich den Manga in den nächsten Tagen lesen denke ich, dass sich meine Meinung direkt wieder in den Keller verlagern wird..

Was soll man machen.. Eine Umsetzung Ala School Rumble ist es also nicht, aber nach meinem 2 Folgen Resume muss ichs doch als sehnswert bezichtigen und werde den anime auch weiter anschaun. Wird nach dem Kompletten sehen des Anime noch ergänzt
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Avatar: LordTimo#13
Rosario+Vampire ist ein "Allround Anime" in dem von allem etwas enthalten ist Humor, Aktion, Echi, Lovestorie, Spannung und natürlich en Granadaseckel als BIG End Boss.

Die Storie ist mal was neues: Loser kommt durch zufall auf eine Highschool und findet Freunde, das Proplem die Schüler und Lehrer sind alles Monster und Dämonen (Ok welche normale 08/15 Highschool würde sich auch Yokai Academie nennen-nicht zu verwechseln mit der Duellacademie).

In jeder Folge passiert fast das selbe Tzukne (Looser) wird von einem Yokai angegriffen und jedesmal muss Moka Tzuknes Freundin ihn retten da sie ein extrem starkes Level 7 Monster ist (welches das ist werde ich euch nicht verraten aber ich gebe euch einen Tipp der Anime heißt:"....+VAMPIRE"). Das lustige an der sache ist Moka ist in Tzukne verknallt aber die 3 anderen Freundinnen sind ebenfalls in Tzukne verschossen und üben harten Flirtkonkurenzkampf aus, vor allem Kururo kann hierbei mitreden da sie eine Sukubus ist.

Apropo Sukubus das hat mir auch sehr gefallen das die Dämonen und Monster aus verschiedenen Kulturen stammen und nicht aus einer so wie der bekannte Werwolf und Kyubie (aber nicht die Noopsau Naruto) und die z.B nicht ganz geläufige Eisprinzessin.

Der nette aber auch dreiste Humor wie Yukarie vs. Kururo zu Thema "Glocken" oder der Echi Humor runden die ganze Sache nochmals auf.

Fazit: Rosario+Vampire hat keine spezielle Fanzielgruppe aber der wo durch meine Bewertung neugier gefunden hat sage ich: Schau rein!
Wen sie jedoch kalt gelassen hat sage ich: Ok lasst es besser bleiben.
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Avatar: The ACK#14
Anspruch:4
Action:6
Humor:6
Spannung:5
Erotik:7
Hi Leute,

Heute mein Kommentar zu "Rosario to Vampire".

Also kurz gesagt ist RtV ein unkomplizierter Comedy-Harem Anime mit einem satten Anteil an Romance und einem sehr sympatischen Cast. Man darf keine Wunder in Sachen Story erwarten aber darauf zielt die Serie auch garnicht ab. Im Vordergrund stehen die Charaktere und der (lustige) "Kampf" um den Helden. Ich wurde sehr gut unterhalten... auch wenn andere hier das Gegenteil behauptet haben.


Beginnen wir mit der Story: Wie fühlt man sich wenn man feststellt das die neue Schule die man besucht nur von Monstern (in menschlicher Gestalt) bevölkert wird? Vor allem wenn man der einzige Mensch dort ist und es Menschen eigentlich verboten ist diese Institution zu betreten. Zuerst bekommt unser Held Tsukune das Fürchten und landet oft auf dem Speisezettel diverser Monstren. Doch zum Glück hat er am ersten Tag die Vampirin Moka getroffen... und ist in der Lage das Kreuz das sie um den Hals trägt zu entfernen...

Die Serie ist haremtypisch aufgebaut... Junge kommt... trifft Mädchen... trifft noch mehr Mädchen... die Mädchen verlieben sich irgendwie alle ín ihn... er hat aber bereits seine Herzensdame auserkoren(Moka)... Was hier so standartmäßig klingt ist es eigentlich auch. Das Rad wird nicht neu erfunden aber der durchweg sympatische Cast hält bei der Stange und die Streitereien um den Hauptprotagonisten sorgen für unkomplizierte Comedy.

Ein weiterer Fakt ist Moka die quasi 2 Persönlichkeiten inne hat. Die eine ist herzensgut und menschlich. Die andere ist ihre wahre Erscheinung als Vampir: tough und mächtig.
Und diese Seite kommt dann zum Vorschein wenn das Kreuz um ihren Hals entfernt wird...
Das passiert in fast jeder Folge (weil Tsukune mal wieder als Häppchen für irgend ein Monster herhalten soll) und ist irgendwie verdammt cool!
Tja das ist auch der Unterschied... hier sind die Frauen alle stark und der Mann schwach und muss ständig gerettet werden...^^

Tja mit Kritikpunkte is es in diesem Fall schwierig... da die Serie ein Feel-good-Movie ist will ich jetzt nicht mit fehlender Dramaturgie, Klischees, etc. anfangen. Entweder man mag sie... oder eben nicht. Ich kenne den Manga nicht... weil hier viele von einer schlechten Mangaumsetzung reden. Sicher sind die Möglichkeiten die man bei der Story hat unendlich und man könnte auch locker ne Serie mit mehr als 24 Folgen machen... wenn man noch auf den Background der einzelnen Chars eingeht... da es aber nur 13 Folgen sind hat man sich auf's Nötigste beschränkt und das ist meiner Meinung auch zum großen Teil gelungen!

Ach und wegen der Fledermaus... die immer die Kampfdauer in jeder Folge aufsagt... ich fand die irgendwie lustig und Moka's "Caputchuu" war einfach nur süß. Und wegen der Ecchi-Szenen...von mir aus!... ;-)>

Also: Comedy-Romance-Harem als unkomplizierte kleine Serie, die Feel-good-Laune verbreitet und nicht wirklich zu ernst genommen werden sollte!

Ich hoffe es war euch ne kleine Hilfe.
Auf Bald
The ACK
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Avatar: Kristal#15
Rosario to Vampire eine romantscihe Komödie der etwas anderen Art.

Die Geschichte fängt an, in der Tsukune seinen Mittelschulabschluss nicht ganz zu seiner Zufriedenheit gepackt hat. Durch mehr oderweniger zufällige Umstände gelangt er aber doch noch an eine Schule. Und genau hier fängt der Spaß an: Eine Schule für Fantasy- und Fabelwesen und mittendrin ein Mensch. Das ist aber kein Grund sich zu fürchten. Die erste Begegnung mit dem Vampirmädchen Moka lasssen ihn alle Bedenken aus dem Weg räumen. Und so kommt zu täglich aufregenden Schulalltagen.

Die Idee einen Menschen in einer völlig fremden Umgebung, die nichtmal mehr auf der Erde zu sein scheint, zur Schule zu schicken, hat mir überaus angetan. Das Leben der 2 könnte so schön sein, wenn es nicht so massenhaft "Konkurrenz" gäbe. Da hätten wir zum einem den Succubus Kurumu, die Eisprinzessin Mizore. In der 2. Staffel kommt noch jemand neues hinzu, damit es passt.

Der Inhalt ist schön ausgeglichen, mit viel Witz und Romantik. Es werden auch immer hin und wieder einzelne Fabelwesen und deren Eigenschaften vorgestellt. An Unterhaltung fehlt es wahrlich nicht. (Ich hoffe mal das die 3. Staffel auch gut wird)

Wer auf romantische Komödien und Vampire steht, sollte sich diesen Anime anschauen. Aber leider so schön wie er ist, so schnell hört er auch wieder auf, da es nicht viele Episoden gibt. Und Cappuchu.
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