Moyashimon (Season 1) (2007)

Moyashimon / もやしもん

Informationen

Beschreibung

Moyashimon (Season 1) ist eine Komödie, die sich um das Collegeleben eines jungen Agronomie-Studenten namens Tadayasu Sawaki dreht, der eine besondere Begabung hat: Tadayasu kann Mikroorganismen wie Mikroben mit bloßem Auge sehen. Er sieht diese aber nicht realistisch, wie bei Aufnahmen eines Elektronenmikroskops, sondern als kleine knuddelige Kreaturen, die mit ihm kommunizieren können.

Die Handlung beginnt mit Tadayasus ersten Tag an der Universität für Landwirtschaft in Tokio. Er ist zusammen mit seinem treuen Freund Kei Yuuki dort und wundert sich, wieso so viele Polizisten auf dem Gelände anwesend sind. Da Tadayasu vom Land kommt, hält dies für eine typisch „städtische“ Sache. Durch verteilte Flyer finden die zwei bald heraus, dass eine ältere Studentin namens Hasegawa vermisst wird. Beim durchforsten des weiten Universitätsgeländes stoßen die Freunde auf einen kleinen Wald, wo Tadayasu in der Luft plötzlich viele Bakterien schweben sieht, die für Verwesung zuständig sind.
College student Tadayasu Sawaki has a unique ability. He can see and communicate with bacteria and other microorganisms. Hijinks ensue.
Source: ANN
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Trailer

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Avatar: b-s-v#1
Schnauze voll von standardisierten Schul- und College-Comedies? Lust auf was Neuartiges auf dem Sektor? Dann man ran an den Speck, die Pilze und die Parasiten.


Eigentlich würde "Bwahahaha" schon als Kommentar zu Moyashimon ausreichen, aber so wirklich informativ wäre das nicht und daher holen wir mal kurz ein wenig aus:

Mit Tales of Agriculture setzen Shirogumi Inc. und Mangaka Masayuki Ishikawa (bis dato völlig
unbeschriebenes Blatt) eine wunderschöne, erfrischende und vor allem extrem witzige Geschichte über den Alltag an einer Universität für Agrarwissenschaften in die Welt. Außerdem dürfen wir dabei zusehen, wie der Erstsemester Tadayasu Sawaki, der in der Lage ist Mikroben mit bloßem Auge zu sehen und mit ihnen zu kommunizieren, mit seinen Kommilitonen allerhand Unsinn anstellt und langsam seinen Platz in der Welt findet.

Größtes Plus dieser Serie ist definitiv die Comedy, die den Zuschauer oftmals in schallendes Gelächter ausbrechen lässt, gefolgt von den überaus sympathischen Charakteren und der generell sehr erheiternden Atmosphäre. Ganz nebenbei kann man dann auch noch etwas über Gärungsprozesse und fermentierte Lebensmittel lernen. Mir fällt bei all den Serien die ich gesehen habe auf Anhieb nichts ein, was mit Moyashimon wirklich vergleichbar wäre und rate daher einfach mal: Schaut's euch an, ihr werdet nicht enttäuscht sein.

Ebenfalls sehr positiv überrascht hat mich die Visualisierung des Ganzen, denn die hiesige Optik kann man wohl am besten als "GONZO ohne Schlamperei" beschreiben und sie überzeugt auf ganzer Linie. Traumhaftes Charakterdesign (besonders bei den Ladies), detailreiche Hintergründe, extrem flüssige Animation, klasse Farbgebung... ich könnte ewig weiter schwärmen. Der Sound von Moyashimon gibt sich ähnlich wie die ganze Serie ungewöhnlich und so ist hier von Hiphop bis zu Pop und Rock alles vertreten, wenngleich die Musik eher eine untergeordnete Rolle spielt. Opening und Ending gefallen mir trotz der ganzen CG überdurchschnittlich gut und auch die zugehörigen Tracks gehen schön ins Ohr.

Fazit:
Definitiv einer der besten, innovativsten und lustigsten Anime des letzten Jahres und ich wünsche mir sehnlich, dass es bald eine zweite Staffel gibt. Dringende Konsumempfehlung!
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
So süß die Bakterien in Moyashimon auch sind, sind es letztendlich nicht sie, die die Qualität dieses Anime ausmachen. Angesiedelt an einer Agrar-Uni bekommt man gut unterhaltende Comedy mit allerlei schrägen Charakteren präsentiert. Setting und Gags sind dabei mitunter erfrischend anders und letztendlich ist es wahrscheinlich die geringe Episodenzahl und die damit verbundenen Schwächen, die das größte Manko an der Serie darstellen.


Habt ein Herz für Bakterien, Mikroben, Pilze, … könnte das Motto von Moyashimon sein, sind sie doch sicherlich der ungewöhnlichste Faktor in der Serie, wobei ihre Rolle letztendlich aber die eines Nebendarstellers bleibt. Nach den ersten Episoden nimmt die Bedeutung von Sawakis Fähigkeit zunehmend ab, ohne dass es dadurch allerdings zu größeren Qualitätseinbußen in der Handlung kommen würde. Dafür gibt es einfach zu viele exzentrische und schräge Charaktere und genug abgedrehte Vorkommnisse, wobei man merkt, dass schon allein der Schauplatz an der Uni und damit abseits des üblichen High School Settings Erfrischung bringt. Da das Bakterienelement letztendlich doch in gewissem Ausmaß den gesamten Anime durchzieht, ergeben sich hier natürlich auch genügend damit in Verbindung stehende Möglichkeiten für Gags, die die Serie so von anderen abheben können. Solange sich die Handlung nun rein auf Comedy beschränkt, kann Moyashimon durchgehend überzeugen, allerdings mehren sich gegen Ende auch andere Elemente, die man wohl als Coming-of-age bezeichnen könnte. Sie sind nicht wirklich umfangreich und wirken vielleicht gerade deswegen irgendwie fehl am Platz, weil man sie in der gekürzten bzw. nur angerissenen Form den Charakteren auch nicht wirklich abnimmt. Das Ganze wirkt dann etwas bruchstückhaft, als wüsste man nicht recht was man mit den Ansätzen anfangen soll. Gerade diese leichten Anflüge einer Story führen dann aber auch dazu, dass das Ende nach nur elf Episoden viel zu früh erscheint und dementsprechend wenig befriedigend ist, wenn einem das auch sicherlich nicht davon abhalten sollte, sich den Anime anzusehen.
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Avatar: Rincewind#3
Schräge Begabung trifft auf schräge Uni trifft auf schrägen Professor, kurzum: ausgefallen!

Wer jetzt nicht weiß was er mit diesem Satz anfangen soll, der setzt sich am besten gleich vor "Tales of Agriculture", die 11 Episoden gehen nämlich wirklich leicht von der Hand und sind rundum amüsant anzusehen.


Als frischgebackener Student kommt Sawaki in die Universität für Landwirtschaft nach Tokio, begleitet von seinem Freund Yuuki und einer ungewöhnlichen Fähigkeit: Er kann Mikroben mit freiem Auge sehen und mit ihnen sogar kommunizieren. Als wären damit nicht schon genug der Sonderbarkeiten, trifft er in der Uni auf den exzentrischen Professor Itsuki, die aufbrausende, eigenwillige Doktorandin Hasegawa und die zwei heruntergekommene Querulanten Misato und Kawahama. Diese Ansammlung - ja, nennen wir sie einfach mal so - verrückter Charaktere auf einer Uni, die sich so gar nicht wie eine normale Uni gibt verspricht vor allem eines: Comedy. Und dieses Versprechen wird auch gehalten. In 11 durch und durch unterhaltsamen Folgen wird ein kurzer Ausschnitt aus Sawakis Studienzeit gezeigt, der neben den schon erwähnten Comedyelementen auch eine nachdenkliche Note aufweist. Im Grunde geht es darum verschiedenste Dinge auszuprobieren, zu sich selbst und seinen Interessen zu finden um sich dann zu entfalten.

Zum Zeichenstil, der eig. nicht besonders hervorsticht nur folgendes: Entsprechend dem Stil sind die Bewegungen in hektischen Sequenzen und die Gesichtsausdrücke genial komisch gezeichnet. Auch die niedlichen Mikroben können sich, in den immer mal wieder auftauchenden, ausgefallenen Kameraeinstellungen, sehen lassen - zumindest für Sawaki ;)

Obwohl sich der Anime episodenartig gibt, sind die einzelnen Folgen doch meist miteinander verbunden, wenn auch nur durch ein paar Sätze, eine kurze Begegnung oder diverse Ereignisse, die die Charaktere beschäftigen und die Geschehnisse weiter beeinflussen. Am Ende hat man doch irgendwie das Gefühl vor einem recht soliden Gebäude zu stehen und nicht vor einem Fachwerkhaus aus dem das Gefach bröckelt.
Außerdem hat man das eine oder andere über Sake gelernt!

Um es noch einmal kurz auf die Essenz zu bringen, hier das meistgebrauchte Vokabel der englischen Übersetzung: to brew. Die deutschen Pendants - anzetteln, aushecken, kochen, gären, auf etwas sinnen, sich zusammenbrauen, im Anzug sein - geben ziemlich gut das wieder, was einem in diesem Anime erwartet.
Also alle, die auf kurzweilige Comedy stehen, gekleidet in ein Gewand, das man so schnell nicht wieder findet, sollten Moyashimon nicht an sich vorbeiziehen lassen.
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Avatar: Death-Note#4
Tales of Agriculture (Moyashimon) ist ein Anime dem man eines ganz sicher nicht vorwerfen kann, nämlich das er ideenlos ist. Ein wenig frischer Wind in der verstaubten Welt der Animes, so einen Serie wie diese habt ihr sicher noch nicht gesehen. Tales of Agriculture bedient sich bekanntem Witz und steckt diesen in ein völlig neues Gewand und heraus kommt ein Anime der das Wort einzigartig wirklich verdient hat. Leider es viel zu selten vor das einzigartig wirklich komplett positiv gemeint ist, doch bei Moyashimon trifft dies durchaus zu. Ich war relativ überrascht das sich hinter so einem relativ unbekannten Anime eine der besten Serien der Herbstseason verbirgt. Ich hab jetzt schon dauernd erwähnt das es so einzigartig ist, dieses Moyashimon, aber worum gehts da eigentlich? Wie viele ja wahrscheinlich schon wissen, geht es um Sawaki der mit seinem Freund Kei auf die Uni nach Tokyo geht. Hört sich bis jetzt nicht sonderlich spannend an, wäre da nicht eine klitze kleine Besonderheit, Sawaki kann alle Mikroben, Bakterien und weitere Organismen sehen, die sonst nur unterm Mikroskop sichtbar sind. Diese Fähigkeit handelt ihm mehr oder weniger Probleme ein und einen weitaus größeren Bekanntheitsgrad als es ihm lieb ist. Soweit klingt´s ja noch superneuartig, doch ich muss sagen zum wirklichen Toptitel reicht´s nicht ganz, genau wegen dem selben Grund den ich oben noch so gelobt habe, die Innovationen. Den das was man neues geboten bekommt kann man schon an zwei höchsten drei Fingern abzählen, der Rest der übrig bleibt ist "nur" gute Comedy, die zwar vollkommen überzeugt und durch die Neuerungen etwas besser ausfällt. Aber, diese Neuerungen sind ein zweischneidiges Schwert, ich erkenne neidlos an, dass Moyashimon richtig gute Ansätze in die richtige Richtung macht, doch die größte Stärke ist zugleich auch die größte Schwäche dieses Animes. Der Fakt das Sawaki diese Mikroben sehen kann ist nett und leitet die Story wunderbar, jedoch hat diese Fähigkeit überhaupt keine tragende Bedeutung für die Entwicklung der Geschichte und ist sehr leicht austauschbar, was ich damit meine: Sawaki´s gabe ist nur eine simple Fähigkeit, die man genauso Leicht gegen eine andere besondere Fähigkeit ersetzen könnte ohne die Geschichte all zu stark zu verändern. Wenn man es in diesem Gesichtspunkten sieht, dann fallen die Neuerungen schon weitaus geringer aus. Zwei simple Faktoren, die die gesamte Story leiten, das wären: Mikroben sehen und landwirtschaftliche Universität. Ersetzt man einen dieser beiden Faktoren, so würde man keinen Unterschied bemerken und die Story sich auch gleich entwickeln. Denn der Schein trügt, auf den ersten Blick erkennt man in Moyashimon etwas völlig neuartiges auf den zweiten, ein schon zu oft da gewesenes Storygerüst: Junge mit besonderer Fähigkeit kommt an einen Ort, wo Leute seine Fähigkeit bewundern und/oder brauchen. Neu? Nein! Gut? Ja! Dennoch hat mich der Comedyteil des Animes richtig überzeugt und die Zeit verging wie im Flug, da muss der Anime nicht sonderlich innovativ sein, schade ist nur, dass 11 Episoden zu schnell vorbei sind.

Zeichenstil

Sicher nur im Mittelmaß anzusiedeln, nicht sonderlich schlecht, noch sonderlich gut. Für meinen Geschmack hätten ein bisschen mehr Details nicht geschadet sei es an den Charakteren oder auch an der Umgebung. Was ich dem Anime aber lassen muss, sind die überaus attraktiven gezeichneten weiblichen Charaktere, die fast schon zu gut aussehen, vor allem wenn man diese mit dem Aussehen des männlichen Cast´s vergleicht. Da liegen Welten dazwischen. So sehen die männlichen 0815 Stereotypen genau so aus wie man sie erwartet, nun ja, die weiblichen zwar auch, nur eben viel besser. Was man in Tales of Agricultere auch noch häufig zu Gesicht bekommt, sind die sehr originel gezeichneten Mikroben, die immer mal wieder einen Auftritt haben, jedoch nie wirklich eine große Rolle einnehmen.

Sound

Genau wie beim Zeichenstil nicht sonderlich nennenswert, außer dem Opening, das zwar nicht (nur) durch den Song überzeugt, sondern vor allem durch die Visualisierung. Diese allein macht es sehenswert, hab es nicht so oft übersprungen wie bei anderen Animes, das muss schon was heißen.

Story + Charaktere

Was soll ich hier noch sagen? Eigentlich wurde schon oben alles erwähnt, vielleicht noch ein kurzes Wort zum Comedyanteil der Serie. Diese Serie besteht gut 90 % aus reiner Comedy, die zwar nicht immer neu ist, dafür immer lustig. Das ist leider nicht immer positiv, da man die Charaktere durch diese hochgrade Comedy, wenn es mal drauf ankommt und diese ernst werden wollen, man es einfach nicht kann. (Stichwort: Kei!) Wobei ich in diesem Stichwort auch irgendwie einen ziemlich blöden Logikfehler sehe, da ich nicht verstehen kann, wie sich die Story so entwickelt hat und warum das so geschehen ist, wie es ist, will jetzt nicht vorgreifen. Verhalten ist einfach komisch und zumindest für mich nicht ganz nachzuvollziehen. Bis auf diese Kleinigkeit die mich im Bereich der Charaktere stört ist der gesamte Cast sympathisch und strotzt nur so voll Humor. Wenn ich allerdings noch als Schwachpunkt sehe, ist Sawaki selbst, denn je nach dem aus welchem Blickwinkel ihn man betrachtet, so erscheint er doch nur (leider) als Standartcharakter. Dies steht komplett im Gegensatz zu Hasegawa und denn sonstigen Comedylastigen Charakteren, ich sag nur der Dicke und der mit dem Schnurrbart^^.

Fazit

Je mehr mich Tales of Agricultere versucht mit seiner Originalität zu überzeugen, umso weniger gelingt es ihm, dazu macht es einfach zu viel falsch, da wären zum Beispiel Standarthauptcharakter und die zu unwichtige Rolle der Mikroben Stichwörter. Alles was bleibt ist ein überdurchschnittlich guter Comedyanime, der mich weder mit seiner Story noch mit der Tiefe seiner Charaktere vom Hocker haut, jedoch in Punkto Unterhaltung ganz weit oben steht.
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Avatar: icezolation#5
Anspruch:7
Action:4
Humor:9
Spannung:4
Erotik:2
Moyashimon lässt sich mit einem Wort beschreiben: Ansteckend

Der Anime befasst sich mit einem Thema, von dem ich nie gedacht hätte es so gut umgesetzt präsentiert zu bekommen:

Mikroben! Oder: Um Tadayasu Sawaki, welcher diese mit dem bloßen Auge sehen kann.

Ginge es ausschließlich um Mikroben, so würde der Anime natürlich schnell langweilig werden.. so geht es in der Serie auch um Freundschaft, die eigene Zukunft und die Eigenarten der ein oder anderen Person.
Im Anime wird das nicht so stumpf abgeklappert, wie es hier geschrieben steht, sondern geschickt in verschiedensten (und seien es noch so bescheuerte) Situationen mit all dem anderen, was die Serie zu bieten hat, kombiniert.

Die Fortschreitung des Anime lässt sich als "bequem" bezeichnen. Gibt die Serie aber mal Gas, auch wenn nur für einen kurzen Moment - dann richtig! Und da bleibt kein Auge trocken. Der Humor, kombiniert mit der teils sehr eigenen, teils überdrehten Animation des Anime, ist grandios! Dank diesem fällt es dem Zuschauer auch leicht, sich mit einem eher nach Langeweile schreienden Thema wie Mikroben, Alkohol-Brauen usw. auseinanderzustzen.

Jeder Charakter in Moyashimon versprüht extrem viel Charme. Die Absichten der Figuren sind meist leicht zu durchschauen, aber schaffen es trotzdem einen immer wieder neu vom Hocker zu hauen.

Nach jeder Folge gibt es ein kurzes "Mikroben-Theater", welches einem mehr oder weniger ausführliche Informationen über bestimmte Mikrobenarten näher bringt. Keine Sorge, denn das alles ist sehr unterhaltsam aufgemacht ;)

Fazit:
Moyashimon muss sich vor bekannteren (oder auch "größeren") Anime nicht verstecken. Im Gegenteil. Stehen andere gar im Schatten von Moyashimon, wenn man einfach mal genauer hinschaut.
Moyashimon ist ein Geheimtipp, welcher von einem wahren Anime-Freund ernstgenommen werden sollte. Bei Risiken und Zweifeln einfach mal die erste Folge anschauen. Gefällt einem diese, so wird man von den restlichen alles andere als enttäuscht werden.

Hat mir etwas nicht gefallen?
Ja, definitiv. Es ist mir sogar sehr negativ aufgefallen.
Der Anime ist mit 11 Folgen einfach zu kurz. In der Serie steckt genug Potential für eine weitere Staffel.
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Kommentare

Avatar: TaZ
DB-Helfer
#1
Da hat der Protagonist mal eine sogar originelle Spezialfähigkeit - er sieht Mikroben - und dann wird das den Rest des Anime über quasi ignoriert. Stattdessen geht es um den üblichen Kram. Ein paar sympathische Perverse hier, eine unantastbare Schönheit dort und ehe man sich versieht ist nichts geschehen und der Anime trotzdem vorbei.


Außerdem, Fanservice.

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Avatar: Kentaro#2
Tales of Agriculture ist mal ein erfrischend anderer Anime, der mich durch mein Animeloch gebracht hat. Ich habe noch nie einen Anime über Mikroben gesehen und war hellauf begeistert. Das Thema ist teilweise sehr wissenschaftlich erzählt und es kommen vielen biologische Begriffe vor.

Der Comedyfaktor der Serie ist sehr hoch und teilweise auch sehr schwarz, besonders sticht hier der Professor hervor, dem es vor nichts zu ekeln scheint
in der ersten Folge trinkt er z.B. das Blut einer verwesenden Robe
.

Die Qualität der Animationen bewegt sich im Mittelmaß, da der Anime zeichnerisch nichts neues bietet. Dies tut jedoch dem Spaß keinen Abbruch.

Eine zusammenhänge Story gib es im Anime nicht so richtig, man kann eher sagen, dass alle Folgen für sich stehen. Eine Charakterentwicklung war für mich in diesem Anime nicht zu erkennen.

Das Opening ist ein echter Ohrwurm und hat mir sehr gut gefallen. Im OP werden reelle Bilder verwendet, was ich bisher in noch keinen Anime gesehen habe. Das ED war ein bisschen lahm, war jedoch in voller Länge zu ertragen.

Fazit: Ein wissenschaftlicher Anime der aufgrund seines guten Comedypartes sehr überzeugen konnte.
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Avatar: HeartshapedSoul#3
Die Idee finde ich ja klasse! Ein Junge, der jegliche Mikroben mit bloßem Auge sehen kann, und sie sogar aus der Luft greifen kann. öö
Die Serie ist wirklich sehr amüsant! X3 Was als nächstes passiert ist nicht vorhersehbar.
Und die Assistantin des Professors ist vom Charakter her wunderbar! Wenn sie sich aufregt muss ich immer lachen. =)

Boah, war das eklig, als sie erfahren hat, dass der Sake vorher in jemandes Mund war. *lol*
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Ziemlich nett Idee, leider ist es für einen Europäer nicht ganz so leicht nach vollzuziehen, da es sich hauptsächlich um jap. Nahrungsmittel handelt (z.B. Sake). Des Weiteren kennt nicht jeder jede Art von Mikrobe so aus dem FF ^^"

Trotzdem ziemlich nett und doch einfach erklärt (am Ende jeder Folge gibt es noch eine kurze Erklärung), auch wenn ich mir keinen einzigen Namen merken konnte xD

Die restliche Story geht hauptsächlich um das Leben auf der Uni, das war jetzt nicht soo prickelnd, aber war okay.

OP und ED passen zum Anime.

Letztendlich war Moyashimon okay, es beinhaltet keine großartigen Wendungen oder Höhepunkte. Aber ganz gut zum zwischendurch schauen.
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Avatar: Drakart#5
Mein erster Gedanke zu diesem Anime:Ach du meine Güte.Mein zweiter:lol.Dieser Anime ist einfach nur verrückt,komisch und seltsam,aber das auf eine gesunde Art und Weise.Ich lache mich wirklich bei jeder einzelnen Episode schlapp.

Besonders überzeugt "Tales of Agriculture" mit seiner Animation und der Tatsache das es mal etwas vollkommen neues ist,ein Anime,der meiner Meinung nach einzigartig ist.Mit meinem Lob übertreibe ich keinesfalls,wer es mir nicht glaubt sollte umbedingt mal einen Blick riskieren,es lohnt sich

Alles in allem gibt es von mir nur 8,6/10 Punkten,gut möglich das "Tales of Agriculture" noch mehr Punkte verdient hat,aber darüber denke ich nach wenn ich alle Episoden gesehen habe
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