ef: a tale of memories. (2007)

Ef: A Tale of Memories. / エフ ア テイル オブ メモリーズ

Rezensionen – Ef: A Tale of Memories.

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „ef: a tale of memories.“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Valnes#1
ef - A Tale of Memories, ein Anime, dem ich zunächst nicht viele Chancen zugesprochen habe, da die Drama/Romance Konkurenz diesen Herbst schier übermächtig erschien, doch ef - A Tale of Memories hat mich, neben Clannad, von Allen am meisten begeistert und am meisten mitgerissen. Meine anfänglichen Zweifel bestätigten sich durch die ziemlich wirren und zu komplexen ersten Folgen, doch was sofort zu begeistern wusste waren die Stilmittel mit denen die Macher hier arbeiten und experimentieren. Der Anime wirkt wie ein bewegtes Gemälde, die Wechsel zwischen Farbe und Schwarz/weiß Bildern sorgen für Abwechslung und unterstreichen bzw. heben bestimmte Szenen hervor. Auf musikalischer Ebene sieht es ganz ähnlich aus, dezent und nicht zu aufdringlich setzt die Musik ein, stimmig und atmosphärisch aber nie nervig. Das Spektrum beschränkt sich meistens auf eher sanftere Klänge, wodurch sich das relativ schnelle, aber trotzdem passende, Opening abhebt. Auch wenn die Story nicht wirklich viele neue Ansätze bringt, was zugegebener Maßen in diesem Genre ziemlich schwierig ist, überzeugt sie durch die Art der Umsetzung, die Wechsel zwischen den Erzählperspektiven, die anfangs für Verwirrung sorgen, stellen in dieser Genrerichtung etwas besonderes dar, es wird sich nicht auf eine Hauptstoryline beschränkt, sondern gleich mehrere angerissen, die sich nach und nach mit Inhalt füllen und ab einem bestimmten Punkt im Anime auch ein klares Bild ergeben. Was ich hier als einen wichtigen Pluspunkt herausstelle ist zugleich wohl auch der schwerwiegenste Minuspunkt, da die relativ hohe Anzahl an wichtigen Charakteren den Zuschauer schlicht und ergreifend überfordert, da es schwierig ist die Zusammenhänge auf Anhieb zu durchblicken. Genau das erhöht aber auch den Wiedersehwert des Animes, ich bin mir sicher, dass ich ihn mir nochmal ansehen werden, da er von einer Detailverliebtheit lebt, die bei einem einmaligen Ansehen wohl gar nicht voll erfasst werden kann.
Für mich stellt ef - A Tale of Memories das anspruchvollste und vielschichtigste Werk der Herbstseason dar, über mögliche Kritikpunkte kann ich hier auch nur spekulieren, vielleicht wäre es ganz hilfreich gewesen, den Anime mit ein paar mehr Folgen zu versehn, da so der Einstieg vielleicht leichter fallen würde, ist im Grunde nicht nötig und lässt diese 12 Folgen auch nicht schlechter aussehen als sie sind.

Aufjedenfall ein anspruchsvolles, vielschichtiges und spannendes Drama, das sich Genrefans nicht entgehen lassen sollten, sofern man mit der etwas avantgardistischen Umsetzung kein Problem hat.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Ef - A Tale of Memories ist eine gewöhnliche Romanze in ungewöhnlichem Gewand. Ein Gewand, das ihm leider nicht besonders gut steht. Die zu sehr auf künstlerisch getrimmte Inszenierung und die Teilung in zwei getrennte Storylines lassen den Anime verworrener aussehen als er ist.

Der Anime hat mit zwei großen Problemen zu kämpfen. Zunächst einmal bekommt es der Zuschauer wieder mit der selbstverliebten Inszenierung von SHAFT zu tun. Manchmal gelingt es ihnen kunstfertig zu sein, manchmal geht es völlig daneben. Durch dieses hin und her leidet der Handlungsfluss und zudem wird dem Zuschauer vorgegaukelt, dass hinter dem Anime mehr steckt als eigentlich da ist. Glücklicherweise normalisiert sich die Inszenierung in den späteren Episoden, was dem Anime sehr zu Gute kommt. Lässt man die Darbietung mal außer Acht, haben wir es mit einem ganz normalen Liebesgeschichte zu tun, wäre da nicht das zweite große Problem. Die Handlung ist in zwei Storylines geteilt, die so gut wie nichts miteinander zu tun haben. Ich finde es wäre besser gewesen beide miteinander zu verknüpfen (Kimikiss zeigt, dass so was funktioniert), denn zusammen hätten sie sich ganz gut ergänzt. Den Arc von Renji und Chihiro fand ich inhaltlich besser, aber Renji war total langweilig. Im Gegensatz dazu war der Arc von Hirono nicht ganz so spannend, dafür aber die Figuren sympathischer. Durch die drei letzten Episoden werden die vorherigen Schwächen zum Glück etwas ausgeglichen. Ef zeigt hier sein romantisches Potenzial und schließt die beiden Arcs zufriedenstellend ab.

Die Figuren entsprechen dem was man im Genre erwartet. Mit Ausnahme von Chihiro, deren tragisches Schicksal und interessanter Charakter für mich einer der Hauptgründe gewesen ist den Anime weiterzuschauen. Im anderen Arc war Hirono noch ganz interessant, da er bodenständiger und entschlossener als solche Durchschnittstypen wie Renji wirkte.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
ef – a tale of memories versucht besonders innovativ zu erscheinen, kann aber schlussendlich doch nicht immer überzeugen.

Die Geschichte ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, die jeweils ihre Stärken und Schwächen haben. Zu Beginn wirkt der Anime noch äußerst verwirrend, doch pendelt sich der Erzählstil bald ein, verbleibt aber leider bei einer strikten Trennung der beiden Storylines. Chihiros Arc ist sicher der interessantere, schwächelt aber vor allem durch den äußerst blassen und langweiligen Renji, der sicher viel des Potentials der Geschichte verspielt und deshalb keinen adäquaten Partner für sie in dieser tragischen Story abgibt. Hironos Arc wiederum gibt sich von der Handlung her klassischer, ohne aber völlig in Klischees abzudriften und bietet die besseren Charaktere, wobei ich Miyako hier noch am schwächsten fand, da bei ihr das theoretische Potential ihrer Persönlichkeit nicht ausgenutzt wird und sie zu berechenbar agiert. Das Ende ist wieder nur teilweise gelungen, was hier aber wohl sicherlich Geschmackssache ist, nur hätte ich Chihiros Arc einfach anders abgeschlossen.

Bei der Animation wollte man besonders innovativ sein und bietet ein sehr weites Spektrum an verschiedenen Animationsstilen, denen man den künstlerischen Ansatz nicht absprechen kann. So oft das allerdings auch zu wirklich guten Szenen führt, so oft geht es auch schief und der Anime verliert sich stellenweise in hektisch wirkenden Stilabfolgen. Der häufige Wechsel der Animation verhindert hier, dass sich ein eigener Stil herausbildet, womit das Ganze oft den Anschein eines Herumexperimentierens behält.

Fazit:
Der Anime würde eigentlich eine interessante Story und auch gute Ansätze in der Animation bieten, schafft es allerdings nicht diese wirklich gelungen umzusetzen. Zusätzlich schwächelt er bei einzelnen Charakteren, allen voran Renji aber auch in manchen Punkten Miyako, und kann damit die Schwächen in der Inszenierung auch nicht ausgleichen. Was bleibt ist eine innovativere Liebesgeschichte mit einzelnen wirklich gelungenen Szenen, die man sich durchaus ansehen kann, wenn man mal etwas eine Spur abseits der gängigen Handlungsklischees sucht.
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Avatar: Apri#4
ef – a Tale of Memories

Story
In ef gibt es 2 verschiedene Handlungsstränge, die zueinander parallel ablaufen.
Sie sind zwar in einer Art und Weise verknüpft, allerdings hat das keine Auswirkungen auf die 12 Episoden des Animes.

Zum einen handelt ef von einem Highschooler namens Hirono Hiro, der Shoujo-Manga Author ist und zugleich die Schule bewältigen sollte.
An Weihnachten lernt er dann dass Mädchen Miyamura Miyako kennen, die seine Aufmerksamkeit sucht.
Zudem versucht sein Freund die perfekte Videoszene zu drehen, und will dies an Hiros bester Freundin Kei versuchen, die sich dafür bereiterklärt.

Im parallellaufenden handlungsstrang spielt sich die tragische Geschichte der Zwillingsschwester von Kei ab, Chihiro.
Chihiro hat bei einem tragischen Unfall eines ihrer Augen verloren, und nicht nur das…
Eines Tages trifft der 1 Jahr jüngere Renji auf sie, und versucht ihr mit ihrem Problem zu helfen.

Beide Handlungsstränge spitzen sich am Ende sehr zu und man kann einfach nur noch mitfiebern.
Beide Storys sind, gerade zum Schluss, sehr emotional gestaltet und das Ende ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen.

An Spannung fehlt es diesem Anime nicht!
Auch wenn sich ef zunächst nach einem Standart-Anime anhört, so wird man schnell merken, dass dies nicht so ist, und man wird von Episode zu Episode immer mehr gefesselt.

Animation/ Zeichnung
Die Zeichnung von ef ist einfach toll, wie man es von einem der neueren Animes dieses genres auch durchaus erwarten kann!

Die Charactere sind toll gezeichnet, und wie so oft wurde viel Sorgfalt aufgebracht, die weiblichen Charactere hübsch und niedlich zu gestalten.

Doch auch – wie es sonst eher weniger der Fall ist – wird hier mit sehr sehr vielen Effekten gearbeitet, die die Stimmung verstärken und teilweise auch schön anzusehen sind. Mal etwas anderes, wenn in bestimmten Situationen mal die Farbe fehlt, die Charaktere nur als Schatten zusehen sind oder das Umfeld nur durch die Umrisse der Charaktere sichtbar ist.

Musik/ Sounds
Auch hier könnten die Songs nicht passender gewählt sein, und werden verstärkt in emotionalen Szenen angewendet, um die Stimmung zu verdeutlichen und damit man sich mehr in das geschehen hineinversetzen kann.

Charaktere
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich gewählt und sehr interessant.

Allerdings findet man hier in Handlungsstrang 1 typische Romance Elemente wieder, und zwar, dass alle Mädchen auf auf den Hauptcharakter stehen (auch wenn es hier nur 2 Mädchen sind), und dieser kann sich bei seinen Entscheidungen einfach nicht überlegen, was er wirklich will. Doch trotz alledem sollte man nicht denken, dass es sich so verhält wie mit vielen anderen Animes.

Man merkt den Charakteren sehr an, dass sie durch ihre vergangenheit stark geprägt worden sind, was sie nur noch interessanter macht, und ihr Verhalten stimmt mit ihren Erfahrungen auch 100% überein.

Fazit
Toller Anime, meiner Meinung nach einer der Besten seiner Art im Bereich Romance/Drama, und ein Muss für alle Fans des Genres.
Tolle Story, und zudem ein tolels Ende, welches bei anderen Animes oft den ganzen Anime aiuf gut Deutsch versaut, wie les einfach nicht passt. Das ist hier zum Glück nicht der Fall, und ich habe jede Folge gebannt zugeschaut, da ich von Episode zu Episode immer mehr gefesselt wurde und wissen wollte wie es ausgeht.
Ein weiteres + ist, dass es keine Lückenfüller oder sonstige unnötige Szenen hier gibt!
Spannung und Emotionen pur, das ist garantiert!
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Avatar: Shadowslasher#5
Ein vorweg: Ef Tale of Memories ist für mich das Drama/Romance Highlight 2007. Ich war so sehr vom Anime faziniert das ich jede Woche nervös vor dem PC sas um die nächste Folge Ef zu sehen.

Story:
Was bei der Story erst mal verwirrt ist, das es 2 Storys sind, die nicht direkt was mit der anderen Story zu tun hat, das heißt aber nicht das man sie leicht verwechseln kann sondern beide Storys haben ihre tollen und traurigen Momente.

1 Story:
In der ersten Story geht es um einen Jungen Namens Hiro, ein normaler Schüler der sich nebenbei mit Shoujo Mangas Geld verdient.
An Weihnachten war Hiro auf dem weg zur seiner Freundin, als ein Mädchen Namens Miyako sein Fahrrad ohne Erlaubnis ausgeliehen hat um ein Handtaschendieb zu fangen. Dies ging aber in die Hose und das Fahrrad geht kaput. Miyako lädt Hiro ein mit ihr was zu unternehmen. Im laufe der Story kommen sich Hiro und Miyako näher und so verschärft sich die Lage den Hiros beste Freundin Kei, die langsam ihre Gefühle zu Hiro erkennt, ist eifersüchtig auf Miyako und will Hiro ganz allein haben. Es hört sich jetzt ziemlich Langweilig an "sowas bekommt man in jedem schlechten Romancen/Drama" doch hier entwickelt sich eine tolle Atmosphäre und viele tragische Momente die die Story ein gewisses etwas geben.

2 Story:
Die 2 Story ist ein bissien härtere Kost als die 1 Story, denn hier gibt es eine Story die nur von Dramatik und Problemen trotzen.
In der 2 Story handelt es um ein Jungen Namens Renji. Er ist auch ein normaler Schüler, der gute Romane liebt und nicht weiß was er in der Zukunft als Beruf machen möchte.
Eines Tages geht er zu einen alten und nicht mehr benützten Bahnhof, dort trift er das Mädchen Chihiro. Chihiro ist ein ausergewöhnliches Mädchen, denn in ihre Vergangenheit ist ihr ein schlimmer Autounfall geschehen und hat dadurch folgende Schäden erlitten.
Sie verlor ihr eines Auge und das schlimmere ist das sie ein Gedächnis Fehler hat, denn sie erinnert sich nur an ihren ersten 12 Jahren (bis zum autounfall) und die an die letzten 13 Stunden die sie erlebt hat. Was vor denn 13 Stunden passierte erinnert sie sich nicht, deswegen schreibt sie ein Tagebuch wo sie ihre "verlorenen" Erinnerungen einträgt.

Hiro interesiert sich für Chihiro und will sie glücklich machen, doch damals wusste er nicht auf was er sich einlies und muss sich in laufe der Story vielen Problemen und traurigen Momenten stellen.

Animation:
Die Animation ist durchweg gut und als Bonus gibs oft diese klasse Effekte die mich jedes mal neu erstaunten. Ob das Bild nur Schwarz Weiß ist oder nur in eine Farbe gemalt ist oder andere geniale Effekte, oftmals bekommt man einfach Gänsehaut und man möchte nur zu oft das Bild anhalten und es bestaunen.

Sound: Das Op gehört zu meinen Lieblingen und passt vollkommen zum Anime. Das Ed ist auch toll und Die Backgroundmusik ist auch immer klasse und erhöht die Stimmung, ob es traurige Momente sind oder glückliche Momente die Musik passt und gibt auch das gewisse etwas.

Caraktere:
Was für mich eine stärke ist sind die Caraktere. Jeder Carakter in Ef ist einzigartig auf seiner Weiße, ob Miyako die immer föhlich scheint und trotzdem innerlich todtraurig ist, ob Kei die langsam ihre Gefühle zu Hiro erkennt, ob Chihiro die endlich weiß wie es ist zu lieben, jeder Carakter hat sein eigenen Carakter und Geschichte die oftmal wirklich traurig ist und man merkt im laufe des Animes wie sie sich die Caraktere Entwickeln.

Fazit:
Wie schon erwähnt ist für mich Ef das Drama/Romance Highlight 2007. Die 2 Geschichten gehen unter die Haut und mir kam oftmals die Tränen. Die Musik macht eine perfekte Atmossphäre. Die Caraktere sind einzigartig und man kann sich gut mit ihnen vergleichen und die Animation ist auch sehr gut. Und zu guter Schluss kommen die tollen Effekte die Ef Tale of Memories mehr als nur Einzigartig machen.
Jeder der Romance/Drama mag ist Ef Tale of Memories mehr als nur ein "MUSS".
Wer Ef nicht anschaut hat definitiv was verpasst.
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Avatar: Kazuki-San#6
Anspruch:9
Action:3
Humor:6
Spannung:10
Erotik:4
ef - a Tale of Memories, hach... was für ein herrlicher Anime.
Ein Anime für's Ohr und Auge und natürlich auch was für Drama-/Romanzen-Fans.

Mir gefiel der Anime von Beginn an und ich musste die Serie einfach an einem Stück schauen, weil mich die Geschichte doch schon sehr gerührt hatte. Die Idee mit den 2 Storyfäden fand ich sehr nett und wurde auch super umgesetzt. Da mich auch Beide gut unterhielten, wurde mir auch nie langweilig oder musste mich durch irgendeinen dieser durchquälen. V.a. traf mich Chihiros Schicksal und ich war auch heilfroh, dass daraus ein Happy End wurde. Da muss ich lumi recht geben, denn nicht jedes Drama brauch ein trauriges Ende um zu gefallen. Kyosuke fand ich auch nicht schlecht, nur hat er leider nicht wirklich viel Präsenz bekommen und ging dadurch ein wenig unter. Der Schlag in Hiros Gesicht hat mir da auch sehr gut gefallen, denn irgendwie musste man ja sein dämliches Verhalten rausprügeln.

Was vor allem raus stach, war natürlich diese eigenwillige und künstlerische Animationsart. Die ganzen Ideen die hier eingeflossen sind, machen ef zu einem künstlerischen Meisterwerk und mir gefiel eigentlich so jeder ästhetische Einfall, obwohl es sicherlich Geschmackssache ist und jeder für sich entscheiden muss, ob es einem gefällt oder nicht.

Verliebt hab' ich mich auch total in diesen absolut genialen OST, den ich immer und immer wieder anhören könnte. Fast jeder Track ein Meisterwerk und durch diese (wunderschönen) Klänge werden den starken Bildern von ef sogar noch mehr Nachdruck verliehen. Besonders die Szene wo Kei ihre Gefühle gegenüber Hiro gesteht, war in musikalischer und optischer Hinsicht einfach ein Gedankeneinbrenner. Auch fand ich die Idee mit den verschiedenen EDs sehr erfrischend, weil abwechslungsreich und von Yuukyuu no Tsubasa krieg' ich einfach nicht genug... :)

Jedenfalls empfehle ich diesen Anime jeden, der auf Dramen und Romanzen steht und der mal etwas Abwechslung in Sachen Animationen sucht, denn der wird hier damit gänzlich bedient...

Bewertung:
Story:8.5/10 Animationen:9.5/10 Soundtrack:10/10 Charaktere:9/10 Unterhaltung:9.5/10

Gesamt:
9.3/10 Punkte
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Avatar: Burgernator#7
„Anime ist Kunst!“ oder etwa doch nicht? Oh, dann hast du dir noch nicht ef – a tale of memories angeschaut! Denn diese Serie bietet so unendlich viele künstlerische Szenen und Bilder, dass es einem glatt vom Hocker hauen kann. Aber ist es wirklich gesund, einem Romance-Drama einen Berg voller verschiedenen künstlerischen Aspekten einzuverleiben? Ich jedenfalls fing sehr skeptisch an diesem Anime voran, denn ich fand das solche Elemente genauso wenig zu so einem Drama passen wie ein Elefantensteak in meinem Kühlschrank.
Ob es mir nach den 12 Folgen gefallen hat? Oh ja, das hat es! Dieser Anime ist sozusagen der Beweis, dass man Unterschiede ansammeln und trotzdem etwas Tolles herauskommen kann!


Okay, ein Review gefällig? Da habt ihrs! ;-)


Handlung:

Die Handlung hier ist meiner Ansicht ziemlich innovativ und unüblich für einen Anime dieser Sorte gestaltet. Genau genommen gibt es hier 2 verschiedene Handlungsstränge, wobei es in der 1. Handlung um eine Dreiecksbeziehung geht und man in der 2. Handlung einen großen Anteil an Dramaelementen finden wird.

In der 1. Handlung geht es um einen High-School Studenten namens Hiro, der alleine zu Hause lebt und insgeheim Shojo-Mangas zeichnet und recht talentiert ist. Er ist Heiligabend auf dem Weg zu seiner besten Freundin Kei, mit der er schon seit Kindheitstagen befreundet ist. Auf dem Weg wird er von einem Mädchen namens Miyako überrumpelt, die sein Fahrrad „leiht“, um einen Taschendieb zu schnappen. Sie verletzt sich jedoch auf der Verfolgungsjagd und da sie keinen Schlüssel für zu Hause hat, verbringt sie Weihnachten zusammen mit Hiro. Sie sind sich beide sympathisch und kommen sich immer näher, doch Kei ist insgeheim auch in Hiro verliebt und natürlich eifersüchtig. Und so startet eine Dreiecksbeziehung, die zwar objektiv gesehen Klischeehaft wirkt, jedoch sehr gut gestaltet ist und das meiste Potenzial ausschöpfen konnte.

Die 2. Handlung, die mir jedenfalls um einiges besser gefällt als die erste, da sie mehr Tiefgang besitzt, handelt ebenfalls von einem Schüler namens Renji, der auf einem verlassenen Bahnhof ein mysteriöses Mädchen namens Chihiro kennen lernt, die durch einen schweren Unfall ein Auge verloren hat und einen Hirnfehler hat, der ihr alles vergessen lässt, was in den 13 vorherigen Stunden passiert ist. Doch Renji entscheidet sich trotzdem, sich mit ihr anzufreunden und auch sie kommen sich immer näher.

Die Story ist hier sehr anspruchsvoll und etwas verwirrend, da sie um einiges innovativer ist als in anderen Animes, sprich: Die Handlungen laufen parallel zueinander, aber haben bis auf ein paar Kleinigkeiten wenig miteinander am Hut. Es wird während einer Folge oft zwischen den Handlungen gewechselt, was mich ein bisschen an Serien wie „Gute Zeiten schlechte Zeiten“ oder „verliebt in Berlin“ erinnert. In den ersten Folgen hatte ich ehrlich gesagt keinen Plan, es war einfach zu verwirrend, doch schon bald wird man aufgeklärt und ich musste einfach mitfiebern!


Charaktere:


Da die Charaktere allesamt aus einem H-Game in die Serie importiert worden sind, sind sie alle ohne Ausnahme sehr schön anzuschauen, auch die Kleidung wurde mit sehr viel Aufwand und Sorgfalt gezeichnet. Was mir an den Charakteren sehr gefallen hat, dass sie unheimlich menschlich auftreten und so gut wie ALLE Handlungen von ihnen nachvollziehbar ist. Dadurch kamen ein paar äußerst traurige Szenen zusammen, was dadurch gestärkt wird, da man selbst leicht in diese Situation geraten kann. Eifersucht, Lebensmüdigkeit, Freude, Verzweiflung, Liebe, Angst und auch die Hingebung zu einem bestimmten Menschen. Es gab sogar Stellen, in denen ich mit den Charakteren mitgetrauert habe, aber es gab auch Stellen, wo ich eine Intrige von einem Charakter absolut daneben fand, andererseits aber auch dasselbe getan hätte. Es gab Nächte, wo ich wach im Bett lag und einfach über die Charaktere nachgedacht hätte, als wären sie richtige Menschn. So etwas habe ich sonst nur in Kimi ga Nozomu Eien erlebt und dies hat mich sehr erstaunt. Vor allem aber hat das Studio ungewöhnlich viele Charaktere in ihrem 13-teiligen Anime untergebracht, doch so gut wie jeder Charakter kam gut rüber, ob nun optisch als auch charakteristisch. Die Synchronisation ist übrigens passend zu den Charakteren und man wird den einen oder anderen Sprecher aus Claymore oder anderen bekannten Animes wieder erkennen können.


Animation:

Soll ich es nun Animation oder Kunstwerke am laufenden Band nennen? Aber Wahrscheinlich auch beides! Ich kenne jedenfalls keinen Anime, der so innovative und verschiedene Stile auf dem Buckel hat! Ob starke Kontrastfarben, Ölgemälde, Schwarz-Weiß-Konturen, Standbilder, oder gar so Kunstvolle Szenen, wie ich sie in manch Spielen wie Kingdom Hearts gesehen habe, dieser Anime bietet einem eine breite Palette von verschiedenen Stilen. Auch die Perspektivische Darstellung (Kamera) bleibt nie gleich. Die Kamera wechselt in Szenen gerne und oft, manchmal sogar schon zu oft. Was mich ziemlich beeindruckt hat, war die Ablichtung von scheinbar unwichtigen Details. Ob es ein Biss in ein Sandwich war, oder einfach nur ein Bleistift, der im Nebenraum den Tisch herunterrollt, so gut wie alles bekommt Screentime geschenkt. Da hätte selbst Mc-Gyver einen Handstand in der Mitte eines Raumes machen können, die Kamera hätte nicht ihn, sondern eher ein Heizungsrad, dass gerade heruntergedreht wird oder ein Blatt, dass durch den Wind weht gefilmt. Es kam jedenfalls so unglaublich gut rüber, ich möchte es fast schon einen Meilenstein in Sachen Kameraführung und Szenenwechsel nennen! Die Hintergründe wurden an manchen Stellen übrigens sehr Farbenfroh und detailliert gezeichnet, an einigen Stellen aber Farblos oder gar im Wachsmalstiften-Style (was aber durchaus seinen Reiz hat).


Musik & Sound:

Es gibt ein ziemlich rockiges und hippes Opening auf Englisch zu sehen, was ich mir immer gerne angeschaut habe. Die Hintergrundmusik bestand aus netten Instrumentalen Tracks, die die Szenen sehr gut untermalen konnten. Die Hintergrundmusik wurde jedenfalls sehr treffend für die jeweiligen Szenen ausgesucht. Besonders die Endings fand ich toll, für einen 12-teiligen Anime gab es eine Handvoll Endings, die zum Teil auch von den Sprechern gesungen wurde.


Fazit:

Ich bin immer noch ganz baff! Unglaublich, was diese schrägen Vögel hier geleistet haben. Animationstechnisch kann dieser Anime vollkommen überzeugen, es wurde hier ein Meilenstein gesetzt! In den wenigen Folgen wurde so unglaublich viel Inhalt intelligent verpackt, die Story ist dank den guten Charakteren doch kein Abklatsch geworden, sondern zur Anspruchsvollen Handlung geworden. Ich empfehle diesem Anime jedenfalls jedem, der offen für etwas Neues ist und Freude an anspruchsvollen Geschichten hat.

Anime ist gleich Kunst? Dieser Anime ist es wahrhaftig, und es ist ein Meisterwerk! 97% von mir.
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Avatar: Lightmaker#8
"ef" hätte meiner Ansicht nach ein echter Ausnahme-Anime werden können, wenn man sich ausschliesslich auf die Story von Renji und Chihiro konzentriert hätte. Denn hier steckt die eigentliche, faszinierende Idee in der Geschichte:


Allein die Vorstellung, was es tatsächlich bedeutet, sich nur noch an die vergangenen 13 Stunden erinnern zu können. Jeden Tag zu erwachen, und festzustellen, dass man ohne es zu wissen 4 Jahre älter geworden ist. Diese 4 Jahre nur aus den eigenen schriftlichen Aufzeichnungen zu kennen, die man liest, als hätte sie ein Fremder geschrieben. Jeden Menschen jeden Tag neu kennenlernen zu müssen und daher in permanenter und absoluter innerer Einsamkeit zu leben. Diese Vorstellung ist ungemein erschreckend und Chihiros Schicksal ist eines der Bewegendsten, die ich bislang in einem Anime gesehen habe.

Wie es Renji gelingt, Chihiro jeden Tag neu für sich zu gewinnen und wieder einen Sinn in ihr Leben zu bringen, ist überaus sehenswert. Er durchbricht den endlosen Kreis des Vergessens in dem Chihiro gefangen ist und bringt nicht nur Hoffnung, sondern auch Liebe in ihr einsames und trostloses Dasein.

Die Story um Hiro, Miyako und Kei kann dagegen nur blass und irgendwie deplatziert wirken, ist es doch lediglich die übliche Dreiecksbeziehungs-Standardkost, in welcher der männliche Hauptdarsteller sich zwischen der etwas sonderbaren Aussenseiterin und der vertrauten Schwestertyp-Kumpanin entscheiden muss.

Diesen zweiten Handlungsstrang hätte es meiner Ansicht nach nicht gebraucht. Er ist zwar nicht störend - aber auch nicht wirklich wichtig und wirkt eher wie ablenkendes Füllmaterial für die Geschichte.

Das Charakterdesign ist zeitgemäß, aber nicht herausragend. Zeichnung und Animation sind sehr gut, besonders die künstlerischen Einschübe gefallen und geben diesem Anime das gewisse Extra. Sehr stimmungsvoll sind die Hintergründe, die CG-Animierten Himmel hingegen wirken stellenweise recht monoton und billig. Der Soundtrack ist so schnulzig, dass er schon wieder schön ist und passt sehr gut zum Genre.

Fazit:

Durch die überflüssige Hiro-Miyako-Kei-Story hat "ef" in meinen Augen eine Spitzenbewertung verspielt. Der Rest um Renji und Chihiro ist jedoch wirklich aussergewöhnlich und anspruchsvoll, und wird Fans von tiefgründigeren Drama-Animes sicher zufriedenstellen. Sehenswert ist "ef" auf jeden Fall.
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Avatar: Assel#9
Ef-Tale of Memories oder für mich: BOOM!!!
Lange hab ich mich danach gesehnt, mal wieder einen Anime von solcher Klasse zu sehen! Es hat mich einfach vom Hocker gerissen.
Es handelt sich um quasi zwei parallel erzählte Drama-Storys. Eine Dreiecks-Geschichte um den jungen Manga-Zeichner Hiro, dem sein Fahrrad von einem wunderschönen Mädchen gestohlen wird, sowie um seine Kindheitsfreundin Kei und eine Geschichte um den jungen Reji, der eines Tages an einem verlassenen Bahnhof ein Mädchen mit einer Augenklappe trifft, die ihr Gedächtnis für nur 13 behalten kann. Mehr will ich gar nicht sagen, weil es sonst zu kompliziert wird. Nur eins noch: Das Ende ist Weltklasse!
EF ist in Sachen Romance und Drama ein absolutes Meisterwerk. Die Schmerzen und Probleme jedes einzelnen sind so gut eingefangen worden, unglaublich. Zudem muss ich sagen sind die Liebesszenen, oder wie man sie nennen mag, mit soviel Liebe und Ehrgeiz erstellt worden, dass ich sagen kann; "So herzzereißend würd ich mir das auch in einem Kinofilm wünschen." Flennen erlaubt! Diese Story geht so unter die Haut, dass man sich Ef in einem Rutsch angucken muss. Zudem muss man sagen, dass auf die Charakterentwicklung ein sehr großes Augenmerk gelegt wurde und überaus gut und durchdacht wirkt.
Grafisch ist EF bombastisch. So detailreich gezeichnete Charaktere und Landschaften gibt es sonst maximal in Kanon 2006 zu sehen. Zudem wird nicht nur der normale Betrachtungswinkel gezeigt, sondern beispielweise eine Szene wie in einer Art defekten Kamera vorgeführt, mit Kriesel und Aussetzern. Solche Besonderheiten findet man oft bei EF, was diesen Anime zu etwas ganz besonderem macht.
Musikalisch und vom Sound her ist EF vom feinsten. Die Musikstücke zur Unterstützung sind genau getimet und passen wie die Faust aufs Auge. Es wird fast durchgängig eine traurige und beklemmende Stimmung erzeugt. Und der Soundtrack (Opening & Ending) gehört eindeuting zu dem besten seiner Art.
Die jap. Synchro ist hier mal wieder zur Höchstform aufgelaufen und ist einfach stimmig.
Fazit: EF-Tale of Memories gehört für mich zu den TOP 5 der Romance-Dramas und sucht seinesgleichen. Ein Meisterwerk. Ich hoffe dass es EF hier irgendwann mal zu kaufen gibt. Ich würd es sofort haben wollen. Schaut es euch an! Ansonsten verpasst ihr was!
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Avatar: StickyT#10
Anspruch:10
Action:5
Humor:3
Spannung:10
Erotik:4
Allgemein
Ich bin ein großer Drama/Romance-Fan und war oft auf der Suche nach guten Animes. Als ich ef gesehen habe, dachte ich zuerst es wär wieder einer der "normalen" Lovestorys, dies es wie Sand am Meer gibt. Anfangs wurde ich durch die 2 Handlungsstränge etwas verwirrt und es war einigermaßen schwierig dem Geschehen hinterher zu kommen, jedoch legte sich das schnell und jede Episode fesselte mich immer mehr. Schnell wurde mir klar, dass ich mir ein Meisterwerk von einem Anime lange Zeit vorgeschoben hatte und letzt endlich froh bin, ihn mir doch noch angeschaut zu haben. Jedoch hat mir an diesem Anime, der aus 2 Handlungssträngen bestent, fast nur der eine Interessiert und zwar der, mit Chihiro und Renji. Der Hauptstrang war ein altbekanntes Schema in der mehrere Mädchen sich in einen Jungen verlieben. Der 2. Handlungsstrang hingegen fanzinierte mich wirklich stark.

Animation
Die Macher setzten auf sehr viele Effekte welche oftmals überaus beeindruckend waren. Die Animation war im gegensatz vieler anderen "neuzeit"-Animes wirklich Top. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut.

Musik/Sound
Passender geht es nicht. Opening und Ending waren hervorragend und die BGM hatte die emotionale Stimmung noch vertieft.

Charakter
Charakter wurden sorgfältig gewählt und wie schon erwähnt worden ist, passen die Vergangenheiten jedes Charakters mit seiner Handlung zu 100% überein. Es gibt keinen Char. den man nicht mögen könnte. Auch hier super gemacht.

Fazit
Klasse Anime mit beeindruckenden Effekten und Animationen. Story und Charakter überzeugen zu 100% genau wie Musik und Sound. Rewatch-Faktor ist meiner Meinung nach ziemlich hoch. Wirklich empfehlenswerter Anime für alle Drama/Romance fans. Emotions-Faktor mit "Kimi ga Nozomu Eien" fast gleich zu setzen. Bester Anime im Bereich Drama/Romance.
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Avatar: Konsutanchinu#11
Nie zuvor habe ich so beeindruckende Effekte und Animationen kombiniert mit einer solch tiefsinnigen Story und vielschichtigen Charakteren gesehen... Wer diesen Anime noch nicht gesehen hat und idealerweise auch noch Drama/Romance Fan ist sollte ihn sich unbedingt ansehen. Der Anime behandelt mehrere Handlungsplots paralell - die im Laufe der Story aber alle zusammenlaufen (das verwirrte mich in der 1. Folge zwar sehr stark - zeigt sich aber als perfekter Einstieg). Dabei werden vorallem die täglichen Erlebnisse der beiden Schwestern Kei und Chihiro jeweils zu einem Hauptplot.


Aus dem Plot von "Kei, Hiro, Miyako..." hätte man definitiv mehr machen können! Ein dramatischeres Ende hätte mir hier viel besser gefallen, als das Kei Hiros Entscheidung einfach akzeptiert. So wirkt das auch etwas unrealistisch auf mich - da ja Kei offensichtlich Hiro liebt und Hiro auch Kei. Ich hätte mir ehrlich gesagt dann noch eher gewünscht das Hiro mit Kei zusammenkommt - aber was will man machen... Irgendwie ist es bei H-Game Adaptionen immer so das der Hauptprotagonist im Anime sich meiner Meinung nach für die Falsche entscheidet...
Schade :(


Das was bereits "Hanbun no Tsuki ga Noboru Sora" versucht hat schafft "ef - a tale of memories" - und zwar aufgrund einer Geschichte/Buches Parallelen zur Handlung zu schaffen die einen zum Nachdenken bringen (Chihiros Roman).

Der Zeichenstil gefällt mir sehr gut. Die Animationen sind wirklich atemberaubend (um nicht zu sagen das "beste" die ich bisher in einem Anime gesehen habe). Viele Szenen sind wirklich kunstvoll in Szene gesetzt (so z.B. die Szenen aus dem Roman & das Opening (schöne Farbenspiele sowie beindruckende Effekte dank Partikelsystem), Hiros Telefonat mit Miyako (auch wenn minimalistisch erzeugt es eine Super-Stimmung) oder Chihiros Gedankenwelt auf der Scheibe(beendruckende Lichteffekte & Reflektionen)) Selbst das DVD Cover ist äußerst kreativ & kunstvoll gestaltet...

Wie hier auch "Burgernator" in seinem Review schreibt: „Anime ist Kunst!“ und das trifft auf diesen Anime 1:1 zu - besser hätte ich das nicht formulieren könne.

Der Soundtrack gefällt mir ebenfalls sehr gut - das Opening ("Euphoric Field") ist ein richtiger Ohrwurm, und durch die wechselnden Endings(z.B. "I´m here","Kizamu Kisetsu") bietet der Soundtrack eine Menge Abwechslung. Die Hintergrundmusik ist auch sehr schön anzuhören und wird größtenteils von Piano und Strings dominiert.

Fazit: Kein anderer Anime verdient meiner Meinung nach eher das Wort "Kunstwerk" wie "ef - a tale of memories". Selbst die Story ist sehr fesselnd und regt zum Nachdenken an...
Must-Seen!
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Avatar: b-s-v#12
Anspruch:3
Dramatik:4
Romantik:4
Optik:6
Sound:5
ACHTUNG: Kommentar enthält fanboyunverträgliche Elemente.


Seifenoper gefällig? BITTESCHÖN!!! Große Unterschiede zu Schnulzen und Hausfrauenunterhaltung wie GZSZ oder Verbotene Liebe sind mir während ef- a tale of memories nicht aufgefallen und so bleibt mir gänzlich unverständlich, was diese Serie zu einer der meist beachteten des letzten Jahres macht.

Handlungsseitig geht es hier um die Zwillingsschwestern Kei und Chihiro, die sich allerdings niemals sehen. Der Grund dafür ist tragisch und liegt in der noch aufzuschlüsselnden Vergangenheit. Nun betrachten wir die beiden dabei, wie sie auf unterschiedliche Art und Weise mit den männlichen Vertretern des Baukasten-Casts interagieren und wie sich jene Beziehungen (in beiden Fällen recht problematisch) entwickeln. Leider wird vor allem Kei's Geschichte widerwärtig standardisiert herunter gerattert und die extrem erzwungenen Angriffe auf die Tränendrüse verpuffen so in den angewiderten Blicken des etwas anspruchsvolleren Zuschauers. Chihiro's Teil ist aus erzähltechnischer und dramaturgischer Sicht imho auch nicht viel besser, profitiert allerdings von der nicht ganz so verbrauchten Gedächtnisverlust-Thematik. Generell kann man sagen, dass die komplette Besetzung so wie auch die Story ein einziger großer Stereotyp und dabei auch noch schrecklich durchsichtig ist.

Bei einer Produktion von 2007 sollte man dann ja wenigstens von den technischen Aspekten einiges erwarten dürfen, doch auch dem ist nicht so. Trotz der sehr sauberen Zeichnungen und der farbenprächtigen Bilder vom Abendhimmel bekommt man in diesem Anime in Bezug auf alles andere nur müde Durchschnittskost serviert. Die Charakterdesigns sind für meine Begriffe hässlich, die Computercoloration sieht mit ihren viel zu hellen Tönen nicht unbedingt gut aus und auch in den Punkten Animation und Detailreichtum habe ich schon weit besseres in dieser Sparte gesehen. Um zeitgemäß und stylisch zu wirken hat man dann auch noch viele Design-Spielereien wie schwarz-weiß Szenen und ineinander geblendete Bilder verwandt, was der Serie aufgrund der mäßigen metaphorischen Wirkung aber auch bei weitem nicht den Arsch rettet.

Hinzu kommt dann noch ein über die Maßen effekthascherischer Soundtrack aus Piano- und Streicherstücken, der den Daily-Soap-Effekt nur noch intensiviert und einem streckenweise fast die Galle zum überlaufen bringt. Opening und Ending sind ebenfalls ziemlich schwach und stimmen so in den enttäuschenden Grundton dieses Anime mit ein.

Kurz gefasst:
ef - a tale of memorie hat es meiner Meinung nach nicht einmal verdient, hierzulande veröffentlicht zu werden. Zu groß ist die Anzahl deutlich besserer Serien mit Romantikeinschlag und zu gering ist das Maß an Innovation und Glaubhaftigkeit, das diese Serie vermittelt. Wer nicht nur nahe am, sondern wirklich schon im Wasser gebaut ist, der möge es sich ansehen, ich kann aber beim besten Willen nicht dazu raten.
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Avatar: Conny#13
"Zwei Geschichten - Zwei Meisterwerke!"

Ich bin immer wieder über die künstlerische Begabung der Japaner fasziniert. Immer wenn ich denke, dass ich so langsam aber sicher jeden Hammer Anime (zumindest in der Kategorie Romance) gesehen habe, erwische ich so ein Prachtexemplar wie "ef - a tale of memories".
Dieser Anime hat mich doch tatsächlich dazu gebracht, dass ich meine Anime-Bewertungen der vergangenen Jährchen ein wenig umstrukturiert habe. Denn "ef" toppt so einige an Romance Animes, die ich in vergangener Zeit gesehen habe.

Der Anime bietet zwei WUNDERSCHÖNE Lovestorys, die man schöner nicht hätte inszenieren können.
Geschichte 1 handelt von Hirono, einem jungen Mangaka, der mal wieder in die allseits beliebte Lage kommt, dass ihn zwei Frauen "vergöttern". Liebe, Freundschaft, Eifersucht und kleine Sticheleien stoßen hier aufeinander. Zum Glück geht diese Story genau so aus, wie ich es mir gewünscht habe.
Geschichte 2 ist deutlich deprimierender als Geschichte 1. Sie handelt um ein Jungen namens Renji, der ein seltsames Mädchen namens Chihiro begegnet. Schnell schlägt sein Herz für Chihiro. Was er nicht weiß, Chihiro hat ein Handicap, dieses Handicap sorgt für viel Chaos zwischen den Beiden. Ich hab permanent mit den beiden mit gelitten und habe immer gehofft, dass es doch noch irgendwie ein gutes Ende nimmt.
Für mich ist die Geschichte um Renji und Chihiro die minimal stärkere Geschichte.
Achja, die beiden Geschichten sind zwar unabhängig voneinander, dennoch haben gewisse Charaktere einen draht zu Charakteren aus der jeweils anderen Geschichte.

Zur Optik kann ich nur eins sagen : Bombastisch!
"Ef" ist endlich seit langer langer Zeit wieder ein Anime, der mich nur allein von der Optik her vom Sessel fegte. Besonders hervorzuheben sind die stets wechselnden Animationen und Zeichenstile. Besonders die schwarz weiß Stimmung trat immer in den genau richtigen Momenten ein. Eine echte Wahnsinns-Optik.

Das Opening ist ebenfalls ein super schönes, "Herzschmerz-verursachendes" Lied. Die Endings sind ebenfalls alle samt berührend und melancholisch. Ich liebe den gesamten Soundtrack von "ef".

Bis auf Kei, gab es hier eigentlich keine Charaktere die mir auf den Zeiger gingen. Kei ist aber nur in paar bestimmten Stellen etwas nervig, bzw grausam. So sehr, dass ich doch teilweise ein bisschen 'n Groll gegen sie hatte.
Ansonsten ist dieser Anime absolut frei von Hass-Charakteren.

Ich bin wirklich mehr als gespannt auf "A tale of Melodies", allerdings kann ich es mir nicht vorstellen, dass die Fortsetzung an diesen Kracher heranreichen wird. Aber ich lasse mich ja gern (hoffentlich positiv) überraschen.

Fazit : Der Memento unter den Animes. Ich sehe kein Grund wieso man "ef" nicht als atemberaubendes Meisterwerk abstempeln sollte.
Der Anime bekommt 9,5 von 10 hysterischen Mailbox-Nachrichten.

9,5/10
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Avatar: Adad-Nirari#14
Ich muss zugeben, dass mich ef – a tale of memories am Anfang nicht wirklich überzeugen konnte und ich mich wirklich gefragt habe, was diesen Anime so besonders macht und warum er so einen Bekanntheitsgrad und vor allem Beliebtheitsgrad aufweist. Fängt er doch mit einer sehr verwirrenden Erzählweise an und schmückt diese auch noch mit sehr gewöhnungsbedürftigen Animationen, was einem es wirklich nicht leicht macht, hier den richtigen Rhythmus zu finden, um mit einzusteigen. Da ich Probleme hatte, mich in den Anime hineinzuversetzen um alles richtig zu verstehen, fand ich den ersten Teil des Animes nicht wirklich besonders gelungen. Doch ef – a tale of memories läßt es nicht zu, dass ein Zuschauer nach der Hälfte der Sendezeit dem Anime den Rücken zu kehrt und das gleiche ist auch mir passiert. Ehe ich mich versah, saß ich völlig fassungslos und gespannt vor meinem Bildschirm, weil ich nicht glauben konnte, nein sogar nicht glauben wollte, was da gerade passiert. Und ab hier begann ich zu verstehen, warum ef – a tale of memories doch zu den Toptiteln gehört. Ich muss auch zugestehen, dass die 2te Hälfte fast die komplette Misere der 1sten Hälfte wieder wett gemacht hat. Ab hier muss auch ich sagen, dass sich keiner von den ersten paar Folgen täuschen lassen soll, denn der Anime blüht erst viel später auf und entfaltet sich zu einer wunderschönen Blume, die Drama und Romantik perfekt wiederspiegelt. Auch wenn das Drama nicht an die Qualität von KGNE rankommt muss ich als Dramenfan dennoch zugestehen, dass in mir doch einige Gefühle wachgeworden sind, die einem ein mieses Gefühl in der Bauchgegend hinterlassen. Neben Drama gab es auch genug Romantikstoff, den man sich als Romantikfan mit strahlendem Herz angetan hat. Auch wenn ich nicht mit der Wahl der Auserwählten zufrieden bin hat ef – a tale of memories ein zufriedenstellendes Ende was rundum abgeschlossen ist.


Story: 24/30

Die Erzählweise der Story ist, um es gleich vorweg zunehmen, nicht gerade sehr erfolgreich gewählt worden, da sie in 2 Handlungsstränge aufgeteilt worden ist und diese nicht wirklich zusammenhängend eine Rolle spielen. In der ersten Geschichte geht es um eine Dreiecksbeziehung und deren Problemen. Die Bewegungen verlaufen eher auf einem klassischen Romantikanime ohne aber bestimmte Stereotype bzw. Klischees dezent zu verwenden. Wie schon oben erwähnt, bin ich hier nicht mit der Wahl der Partnerin einverstanden, was bei mir so ein bisschen den Romantikgenuss kaputtgemacht hat. Das ist aber nur meine Meinung und spiegelt nicht die Qualität des Animes wieder, da der Romantikpart doch sehr qualitativ gut gemacht worden ist. Nur das Ende hat mir halt nicht so gefallen. Das liegt aber auch nur daran, dass ich der anderen Person mehr Sympathie entgegen bringen konnte. Die zweite Geschichte hat eindeutig mehr vom Drama geerntet. Auch hier geht es wieder um eine Beziehung, die zwischen 2 Personen langsam aufgebaut wird. Durch die dramatischen Ereignisse konnte man diesem Part viel mehr Mitleid und somit auch Sympathie entgegen bringen auch wenn der Protagonist hier leider wieder etwas zu Standardmäßig ist, was aber nur vorteilhaft für die Protagonisten gewesen ist, den diese glänzt nicht nur mit ihrer äußerst dramatischen Hintergrundgeschichte und deren Folgen, sondern auch mir ihrem sehr verletzten Charakter. Das Ende kann man jetzt aus zwei Seiten betrachten. Ich für meinen Anteil bin recht zufrieden damit, muss aber zugeben, dass ich so etwas in der Art erwartet habe und auch nicht enttäuscht wurde. Für manch anderen kann die Vorhersehbarkeit eher negativ ausfallen. Im Großen und Ganzen sind beide Handlungsstränge auf jeden Fall, was man sich zu Gemüte führen kann auch wenn ich mir mehr Zusammenhang gewünscht hätte.


Animation: 16/20

Das ist wohl der Part mit dem ich am unzufriedensten bin. Zumal ich Anfangs von diesem Animationsstil eher vergrault anstatt angelockt wurde. Dabei spreche ich aber nicht über die Zeichnung der Charaktere oder Hintergrund, die natürlich auf ein hohen Niveau sind, sondern von den immer wechselnden Bildern und das Einfügen von Stilmitteln wie, Überwachungskameras mit Störfunktion oder einfach schwarzweiß Animationen. Stilmittel hin oder her, mag sein, dass sie hin und wieder verlockend waren, störten aber den Großteil des Animes und lenkten vielmehr ab als sie es sollten. Wie sagt man so schön? Mann muss es nicht übertreiben. Es hätte genügt, wenn man sich mit ein paar zufrieden hätte gegeben. Gott sei Dank lassen diese Spielereien später dann etwas nach und man kann sich getrost der spannenden Story widmen.


Sound: 20/20

Eins sage ich gleich. Wer nicht auf Balladen steht, der findet am OST von ef – a tale of memories keinen Gefallen. Wer aber ein Balladenjunkie wie meine Wenigkeit ist, der hat hier den heiligen Gral gefunden. Das OP ist der Wahnsinn und mir hat auch jedes einzelne ED sehr gut gefallen. Was mich aber am meisten beeindruckt hat ist wiedermal die BGM. Shuffle ist bis heute noch immer einer der Animes in meinen Augen mit der besten BGM und ef – a tale of memories schafft es wirklich ein guter Konkurrent zu sein. Jedes Drama- oder Romantikereignis wurde perfekt mit der passenden Musik untermalt. Ihr wisst gar nicht wie krass ich auf Geigenmelodien abfahre. Da bekomm ich immer Gänsehaut pur und das ist einfach nur faszinierend. Der OST ist also ein weiteres Meisterwerk und für mich eine große Freude, dass ich dieses nicht verpasst habe.


Charaktere: 28/30

Beim Cast von ef – a tale of memories werde ich nur auf die Protagonistinnen eingehen, da für mich die beiden männlichen Charaktere Renji und Hirono bzw. der Nebencharakter Kyousuke einfach Klischee sind und alle drei nach dem typischen Schemata verlaufen. Renji ist der typische nette, fürsorgliche und emotionale Charakter und Hirono ist für mich der Typ mit dem schwarzen Brett vor dem Kopf, wenn es um Liebe geht. Kyousuke ist der typische Sidekick Charakter um einfach die Lücke zu füllen und die Waage wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Besonderen Eindruck hat eindeutig Chihiro bei mir hinterlassen und sie ist auch der einzige Charakter, den ich wirklich die ganzen Episoden über geliebt habe, sprich sie ist einfach der perfekte Charakter, dem man gerne beschützen will, ihr Leid abnehmen will und sie immer tatkräftig unterstützen will. Außerdem ist sie total kawaii ;) Kei erinnert mich ein bisschen an Asa aus Shuffle, da sie auch eine etwas flippige Person ist und zugleich sehr intelligent wirkt. Miyako kann ich auch nur beschreiben, in dem ich sie vergleiche und zwar mit Kaede und das wortwörtlich. Nicht nur, dass sie mir Angst gemacht hat, sondern dass sie genau so ein vor Liebe verblendetes Mädchen ist, das wirklich alles tun würde um an ihren Schwarm zu kommen. Ganz ehrlich, ich mag solche Leute nicht, die naiv und blind sich fortbewegen und paranoid durch die gegen rumlaufen. Ich erwähne nur den Telefonterror, der bei mir sämtliche Alarmglocken läutete. Naja nicht jeder steht auf Psychofrauen ;) was aber nicht an der Qualität des Cast kratzt.


Fazit:

ef – a tale of memories macht einen etwas langsamen, schweren Start und baut sich von Episode zu Episode zu einem herzzerreißenden Drama/Romantikanime. Allen Fans von solchem empfehle ich natürlich hier mal reinzuschauen, schon allein wegen Chihiros Arc. Am Ende muss ich dann doch sagen, dass ef – a tale of memories zu Recht da steht, wo es gerade eben steht.
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Avatar: Sharro#15
Ein Anime den jeder einmal gesehen haben sollte.
Am Anfang kann man denken: "Wieder einer dieser langweiligen Romancen und Dramen Animes, *stöhn." Doch dem ist garantiert nicht so. Es werden in beiden Staffeln immer zwei Geschichten gezeigt. Man könnte denken beide wären in ein und derselben Stadt, doch dem ist nicht so. Denn es gibt zwei Identische Städte, eine in Australien und eine in Japan. Dies hatte mich am Anfang an mag ef - a tale of Memories ziemlich verwirt, doch nichts daran änderte das der Anime einfach ein Meisterwerk ist.
Ich war eigentlich stets der Typ, der schwer von Dramen mitgerissen wurde, doch dieser Anime ist so gefühlsreich, dass er mich stark getroffen hat. Am meisten traf mich die geschichte um Chihiro, wo ich das erste mal bei einen Anime wirklich viele Tränen kullern ließ.

Naja, der Anime sieht einfach toll aus und hat einen stets passenden und grandiosen Sound. Action gibt es eigentich nicht, aber dafür viele Herz bewegende Momente.
Ich muss ehrlich gestehen, der Anime hat es mir angetan, aber das aus guten Grund. In meiner persöhnlichen Toplist hat sich dieser Anime auf den vierten Platz gekämpft. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte ihn sich auf jeden Fall angucken, einen schöneren liebes Anime findet man niergends.
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