Study a Broad #1: Die Schule des heiligen Wassers (2007)

Der englische Titel lautet zwar Study-A-Broad 2, aber Seisen Gakuin hat mit Study-A-Broad 1 aka Eisai Kyoiku nichts zu tun.

Story:
Ein Typ ist der neue Lehrer an einer Mädchenschule. Da er relativ schüchtern und unsicher ist, machen sich die Mädchen ein wenig über ihn lustig. Nachmittags soll er dann die Leitung des Archäologieclubs übernehmen. Dort trifft er eine Schülerin beim masturbieren, es folgt eine Sexszene. Während der Szene leuchtet permanent ein seltsames Artefakt auf, dass ein wenig wie ein Dildo aussieht. Irgendwie wird er dann von diesem Artefakt infiziert und läuft ohne Hose und massig Druck auf der Blase auf dem Schulgelände rum. Als ihn die strenge Rektorin beim pinkeln erwischt, ist sie ganz empört; plötzlich fängt seine Pisse an zu leuchten und sie nennt ihn den Auserwählten und seine Pisse ist nunmehr keine ordinäre Pisse, sondern "Sacred Water", das man entzückt trinkt und in dem man sich wohlig suhlt...
Ab da ist unser Lehrer auch plötzlich nicht mehr so nett, sondern wird zum fiesen Rapist.
Animation:
Charakterdesign und Animationen sind ein Stück besser als in Study-A-Broad 1, insgesamt zufriedenstellend. Der Sex ist nichts besonderes, die erste Szene mit der Schülerin war noch ganz nett. Danach gibts noch ein wenig Rape(nichts wirklich hartes) und diverse Urinaleinlagen, die mich etwas gestört haben.
Fazit:
Die Story ist ziemlich seltsam. Einfach nur konfus erzählt und null erklärt das Ganze. Trotzdem sind die Animationen ganz nett und, da man nur auf effektive 15Mins Spielzeit kommt, fällt Seisen Gakuin relativ kurzweilig aus. Ich würde mal behaupten, dass man seine Zeit hier nicht völlig verschwendet(soll jetzt nicht heißen, dass Seisen Gakuin gut ist), allein schon wegen der unfreiwilligen Komik in vielen Szenen.

Ein mysisches Objekt, das Schüler und Lehrer zu hirnlosen Nymphomanen macht treibt sein Unwesen. Wieso, weshalb, warum wird in diesem schwachen Hentai, wie so manch anderes auch, nicht erklärt.Gut festhalten für einen weiteren sinnfreien Hentai.


Die Study a broad Reihe hat ein paar Gemeinsamkeiten. Die Hentais spielen alle an einer Schule, Schülerinnen und Kolleginnen werden von ihrem Lehrer vergewaltigt und sie sind völlig sinnfrei. Die minimalistische Rahmenhandlung ist wirklich nicht der Rede wert, denn das mysteriöse Dildo-Ding, das willd glüht und alle geil macht bleibt völlig unerklärt.

Die Zeichnungen sind in diesem Teil nicht besonders toll und vor allem der männliche Hauptcharakter ist sehr schlecht weg gekommen. Dagegen sehen die Mädels weitaus besser aus, was ja auch viel wichtiger ist. Allerdings sind die Sexszenen einfach und für das Produktionsjahr 2007 recht schlecht animiert. Da man sich von dem anderen Study A Broad Titel natürlich abgrenzen wollte und weiterentwickeln dachte man nicht an eine kleine Story um das ganze Liebesspiel, sondern baute einfach nur Urinspiele mit ein. Das heilige Wasser soll den auserwählten deuten... äh... ja... höchst innovativ und draus gemacht wird auch nichts. Denn wie immer enden die Titel plötzlich nachdem eine weitere Sexszene bedeutungslos zu ende ging.

Die Akustik ist dabei gar nicht mal so schlecht. Die englische Synchro kann man sich getrost antun und der Soundtrack ist überraschend passend und erinnert sogar an alte Mike Oldfield Titel – der arme, wenn er das wüsste.

Da das ganze seltsame Schulsexspektakel nach knapp 19 Minuten vorbei ist, kann man schnell wieder einen besseren Hentai und Anime schauen. Mehr positives kann ich leider zu diesem schlechten Vertreter der Hentaikunst nicht sagen. Großen Bogen drum machen lohnt sich.