Gake no Ue no Ponyo ist das neueste Werk Miyazakis aus dem Hause Ghibli. Einmal mehr eines aus der Abteilung „für Kinder“. Ähnlich dem bekannten Schloss im Himmel, widmet sich auch dieser Film eher dem jüngeren Publikum, was schon durch die sehr jungen Charaktere deutlich wird. Allerdings entfaltet der Film zu keiner Zeit das gewisse Flair was einen Ghibli sonst ausmacht; vielmehr bekommt der Zuschauer rund 100 Minuten, mehr oder weniger, Langeweile geboten - sofern man nicht von der fantastischen und zauberhaften Geschichte eingefangen wird. Was bei mir nicht nur aufgrund meines Alters nicht gelang, sondern auch wegen der erzähltechnischen Schwächen.
Im Grunde geht es in der Geschichte, um den kleinen Sōsuke, welcher eines Tages einen kleinen magischen Fisch findet. Diesen tauft er, aufgrund ihrer magischen Fähigkeiten, Ponyo. Sofort sind die beiden ein Herz und eine Seele, was dem Vater des „Fisches“ nicht sonderlich behagt und deshalb die beiden auch schnell wieder trennt. Ein Abenteuer beginnt um die Freundschaft und das erhoffte Wiedersehen der Beiden. Leider verbleibt die Geschichte auf eben dieser Ebene und weiß nicht mal mit dieser zu begeistern. Was auch an den sehr blass bleibenden Charakteren liegt, welche nicht einen Fingerhut voll „Tiefe“ abbekommen haben.
Auch die Präsentation ist leider nicht so gelungen. Zwar stimmt der „Ghibli-Wiedererkennungsfaktor“ - dem typischen Charakterdesign sei Dank – doch, die gewohnte Qualität vermisst man schon, in der einen oder anderen Animation. Nicht wirklich schlecht, doch eben nicht wirklich gut. Zu wenig bzw. zu schlicht wurden die rasanten Passagen in Szene gesetzt, auch mangels der üblichen Effektspielerei. Der Sound ist wohl das Enttäuschende bei dieser Produktion, die BGM praktisch nicht vorhanden, so dass der Zuschauer zu oft in der Stille verweilen muss (sehr viele Dialoge gibt es nicht in dem Film). Aber auch der Soundtrack samt Abspannmusik hat meinen Geschmack ganz und gar nicht getroffen, zu kindisch und unspektakulär kommt das seicht Geträllerte rüber.
Fazit:
Ganz so schlecht, wie ich das darstelle, ist dieser Film nun nicht. Allerdings, insgesamt gesehen, schon eine ziemliche Enttäuschung, welche im Vergleich zu den anderen Fantasy vom Studio Ghibli à la Mononoke Hime, Die Chroniken von Erdsee und selbst dem erwähnten Schloss im Himmel bzw. dem Wandelnden eine herbe Niederlage einstecken muss. Für Kinder sicherlich geeigneter, als für Leute, welche einen gewissen Anspruch an eine Handlung stellen.
Im Grunde geht es in der Geschichte, um den kleinen Sōsuke, welcher eines Tages einen kleinen magischen Fisch findet. Diesen tauft er, aufgrund ihrer magischen Fähigkeiten, Ponyo. Sofort sind die beiden ein Herz und eine Seele, was dem Vater des „Fisches“ nicht sonderlich behagt und deshalb die beiden auch schnell wieder trennt. Ein Abenteuer beginnt um die Freundschaft und das erhoffte Wiedersehen der Beiden. Leider verbleibt die Geschichte auf eben dieser Ebene und weiß nicht mal mit dieser zu begeistern. Was auch an den sehr blass bleibenden Charakteren liegt, welche nicht einen Fingerhut voll „Tiefe“ abbekommen haben.
Auch die Präsentation ist leider nicht so gelungen. Zwar stimmt der „Ghibli-Wiedererkennungsfaktor“ - dem typischen Charakterdesign sei Dank – doch, die gewohnte Qualität vermisst man schon, in der einen oder anderen Animation. Nicht wirklich schlecht, doch eben nicht wirklich gut. Zu wenig bzw. zu schlicht wurden die rasanten Passagen in Szene gesetzt, auch mangels der üblichen Effektspielerei. Der Sound ist wohl das Enttäuschende bei dieser Produktion, die BGM praktisch nicht vorhanden, so dass der Zuschauer zu oft in der Stille verweilen muss (sehr viele Dialoge gibt es nicht in dem Film). Aber auch der Soundtrack samt Abspannmusik hat meinen Geschmack ganz und gar nicht getroffen, zu kindisch und unspektakulär kommt das seicht Geträllerte rüber.
Fazit:
Ganz so schlecht, wie ich das darstelle, ist dieser Film nun nicht. Allerdings, insgesamt gesehen, schon eine ziemliche Enttäuschung, welche im Vergleich zu den anderen Fantasy vom Studio Ghibli à la Mononoke Hime, Die Chroniken von Erdsee und selbst dem erwähnten Schloss im Himmel bzw. dem Wandelnden eine herbe Niederlage einstecken muss. Für Kinder sicherlich geeigneter, als für Leute, welche einen gewissen Anspruch an eine Handlung stellen.