Eines muss man den Leuten von der Naruto-Promoabteilung ja lassen: Sie haben es mit absolut durchschlagendem Erfolg geschafft im Vorfeld einen riesigen Hype um diesen Film zu kreiren und dazu brauchte es nur einen winzigen Trailer der kurze Szenen zeigt die darauf hindeuten das der Protagonist wohl das zeitliche segnet. Und jedes Mal wenn ich in diversen Forum-Posts von verunsicherten Groupies, Sachen lesen musste wie "Stirbt Naruto wirklich????" wurde mir bewusst wie gut die Strategie der Macher aufgeht und das obwohl die Antwort auf diese Frage doch eigentlich gar nicht offensichtlicher sein kann, wenn man sich mal das ungeschriebene "Sachen die Charakteren aus einer laufenden Hauptgeschichte in Fillern oder Sidestories nicht passieren kann"-Gesetz vor Augen hält...
Tja, nun da ich mir den Film angeschaut habe muss ich sagen das das Sprichwort "Viel Lärm um Nichts" wohl kaum besser passt als hier. Denn wer geglaubt hat das Narutos Tod in dem Streifen zum zentralen Dreh- und Angelpunkt wird, der sieht sich schneller als im lieb ist schwer ge- und wohl auch enttäuscht. Inhaltlich ist hier nämlich alles wie gehabt und es gibt kaum große Unterschiede im Vergleich zu den vorangegangen Naruto-Movies in punkto Handlungsverlauf und Charaktere. Während man sich bei der Geschichte auf die alt hergeholte Basis stützt das irgendein ganz böser Bösewicht der vor laaaaaaaanger Zeit einmal Unheil über die Welt gebracht hat, plötzlich wieder erweckt wird und auch prompt die Weltherrschaft anstrebt, so verlässt man sich charaktertechnisch auf die alte Tugend eine Support-Figur in den Mittelpunkt zu stellen deren Charakterzüge sich mit denen von Naruto beißen, damit dieser mal wieder jemanden hat den er aus Aufgebrachtheit heraus anschreien und natürlich so lange mit seinem Pathos über Lebenswillen, Freundschaft und Mut vollsülzen kann bis dieser dann auch seine obligatorische Persönlichkeitswandlung vollzieht. Das Naruto & Co nicht mehr für den Film mitbringen als ihre üblichen Verhaltensweisen aus der Serie, dürfte auch niemanden überraschen. Aber ok, das ist nun mal das Standard-Schema der Naruto-Movies. Manch einer ergötzt sich daran, manch anderer findet es langweilig und abgedroschen (wie ich z.B.).
Worüber es aber auf gar keinen Fall zwei Meinungen geben kann, ist die derbe Einfalls- und Abwechslungslosigkeit die der Film handlunstechnisch an den Tag legt. Der gesamte Ablauf ist von Anfang bis Ende so linear wie es nur geht und in Sachen Twists mal mindestens so schwach auf der Brust wie Kylie Minogue. Der langweiligen, unspektakulären Einführung, folgen sofort die Kämpfe zwischen Naruto und seinen Tag-Alongs (dieses Mal Neji, Lee und (einmal mehr) Sakura) und dem obligatorischen Trüppchen welches aus völlig hohlen Kampfrobotern besteht und nur zum Wohle der Fight-Action in den Film integriert wurde. Dann wird noch der Endboss-Fight dran gehängt und schon ist die Vorstellung auch wieder beendet.
Gemäß der Naruto-Movie-Tradition sind es einzig und allein die Kämpfe die immerhin ein klein wenig Unterhaltung versprechen. Zwar haben die Animationen nicht gerade viele Schritte nach vorne gemacht wenn man sie mit den Vorgängern vergleicht, aber sie sind trotzdem ansehnlich, da rasant und effektreich. Das Brisanz und Spannung bei den Kämpfen vollkommen abstinent sind, ist da natürlich schade aber angesichts des Casts der dank seiner Flachheit keinerlei Emotionen hochkochen lässt leider unvermeidlich.
Fazit: Ich kann mich nur wiederholen: "Viel Lärm um Nichts"! Das ganze Geschiss um Narutos Tod ist nichts weiter als ein geschickter Manipulationsversuch mit dem man so viele Leute wie möglich in die Kinosäle locken wollte. Dahinter steckt aber nichts weiter als halbherzig, zusammengepanschte, einfallslose Standardware die wohl gerade mal dazu in der Lage ist EXTREM eingefleischte Naruto-Jünger zu begeistern. Der neutrale Zuschauer wird hier nichts weiter sehen als einen weiteren Naruto-Film bei dem sich die Verpachung geändert hat, nicht aber der Inhalt.
Tja, nun da ich mir den Film angeschaut habe muss ich sagen das das Sprichwort "Viel Lärm um Nichts" wohl kaum besser passt als hier. Denn wer geglaubt hat das Narutos Tod in dem Streifen zum zentralen Dreh- und Angelpunkt wird, der sieht sich schneller als im lieb ist schwer ge- und wohl auch enttäuscht. Inhaltlich ist hier nämlich alles wie gehabt und es gibt kaum große Unterschiede im Vergleich zu den vorangegangen Naruto-Movies in punkto Handlungsverlauf und Charaktere. Während man sich bei der Geschichte auf die alt hergeholte Basis stützt das irgendein ganz böser Bösewicht der vor laaaaaaaanger Zeit einmal Unheil über die Welt gebracht hat, plötzlich wieder erweckt wird und auch prompt die Weltherrschaft anstrebt, so verlässt man sich charaktertechnisch auf die alte Tugend eine Support-Figur in den Mittelpunkt zu stellen deren Charakterzüge sich mit denen von Naruto beißen, damit dieser mal wieder jemanden hat den er aus Aufgebrachtheit heraus anschreien und natürlich so lange mit seinem Pathos über Lebenswillen, Freundschaft und Mut vollsülzen kann bis dieser dann auch seine obligatorische Persönlichkeitswandlung vollzieht. Das Naruto & Co nicht mehr für den Film mitbringen als ihre üblichen Verhaltensweisen aus der Serie, dürfte auch niemanden überraschen. Aber ok, das ist nun mal das Standard-Schema der Naruto-Movies. Manch einer ergötzt sich daran, manch anderer findet es langweilig und abgedroschen (wie ich z.B.).
Worüber es aber auf gar keinen Fall zwei Meinungen geben kann, ist die derbe Einfalls- und Abwechslungslosigkeit die der Film handlunstechnisch an den Tag legt. Der gesamte Ablauf ist von Anfang bis Ende so linear wie es nur geht und in Sachen Twists mal mindestens so schwach auf der Brust wie Kylie Minogue. Der langweiligen, unspektakulären Einführung, folgen sofort die Kämpfe zwischen Naruto und seinen Tag-Alongs (dieses Mal Neji, Lee und (einmal mehr) Sakura) und dem obligatorischen Trüppchen welches aus völlig hohlen Kampfrobotern besteht und nur zum Wohle der Fight-Action in den Film integriert wurde. Dann wird noch der Endboss-Fight dran gehängt und schon ist die Vorstellung auch wieder beendet.
Gemäß der Naruto-Movie-Tradition sind es einzig und allein die Kämpfe die immerhin ein klein wenig Unterhaltung versprechen. Zwar haben die Animationen nicht gerade viele Schritte nach vorne gemacht wenn man sie mit den Vorgängern vergleicht, aber sie sind trotzdem ansehnlich, da rasant und effektreich. Das Brisanz und Spannung bei den Kämpfen vollkommen abstinent sind, ist da natürlich schade aber angesichts des Casts der dank seiner Flachheit keinerlei Emotionen hochkochen lässt leider unvermeidlich.
Fazit: Ich kann mich nur wiederholen: "Viel Lärm um Nichts"! Das ganze Geschiss um Narutos Tod ist nichts weiter als ein geschickter Manipulationsversuch mit dem man so viele Leute wie möglich in die Kinosäle locken wollte. Dahinter steckt aber nichts weiter als halbherzig, zusammengepanschte, einfallslose Standardware die wohl gerade mal dazu in der Lage ist EXTREM eingefleischte Naruto-Jünger zu begeistern. Der neutrale Zuschauer wird hier nichts weiter sehen als einen weiteren Naruto-Film bei dem sich die Verpachung geändert hat, nicht aber der Inhalt.