Ein bisschen hat mich Tokyo Metro Explorers ja an Luc Besson's Subway erinnert, auch wenn wir es hier mit einem Kinder- bzw. Familienfilm zu tun haben.
Über einen Chatroom im Internet verabredet sich eine kleine Gruppe Jungs zu einer Schatzsuche in den alten Ubahnschächten von Tokyo und trifft dabei auf merkwürdige Gestalten, verschrobene Rentner beim Pilze züchten, Leute die auf den Studentenprotesten hängengeblieben sind und sonstige Aussteiger. Wie man es bei der von mir angenommenen Zielgruppe erwarten kann, verläuft der Film aber nicht unbedingt auf intellektuell gehobenem Niveau, sondern erzählt seine Geschichte mit einigen unterschwelligen Denkanstößen ohne große Schnörkel herunter. Der insgesamt recht positive Eindruck wird trauriger Weise durch einige doch arg überspitzte und teils unlogische Szenen beträchtlich getrübt.
Was man auf den Screenshots nicht unbedingt auf den ersten Blick sieht, ist die Tatsache, dass etwa 50% der Bilder aus dem Rechner stammen. Das gilt vor allem für die Personen, deren Bewegungen oft zu geradlinig und zu undynamisch dargestellt werden. Generell hat es mich aber erstaunt (und teilweise sogar erschreckt), wie gut hier Zeichnungen und CG harmonieren. In vielen Fällen kann man es kaum auseinander halten und ich hatte trotz meiner Aversion gegen computergenerierte Bilder keine Probleme, diesen recht ruhigen Anime entspannt zu schauen. Musikalisch bieten diese 40 Minuten ebenfalls einige sehr sauber produzierte Stücke, die zusätzlich zur stellenweise ganz amüsanten Handlung die Atmosphäre etwas fröhlicher gestalten.
Mein Urteil:
SOS! Tokyo Metro Explorers: The Next ist ein netter, relativ anspruchsloser Unterhaltungsfilm, den man sich gut mal nach Feierabend zum Abschalten anschauen kann. Die nur minimal vorhandenen sozialkritischen Ansätze reichen leider nicht aus, um ihn zu mehr als eben jenem zu machen.
Über einen Chatroom im Internet verabredet sich eine kleine Gruppe Jungs zu einer Schatzsuche in den alten Ubahnschächten von Tokyo und trifft dabei auf merkwürdige Gestalten, verschrobene Rentner beim Pilze züchten, Leute die auf den Studentenprotesten hängengeblieben sind und sonstige Aussteiger. Wie man es bei der von mir angenommenen Zielgruppe erwarten kann, verläuft der Film aber nicht unbedingt auf intellektuell gehobenem Niveau, sondern erzählt seine Geschichte mit einigen unterschwelligen Denkanstößen ohne große Schnörkel herunter. Der insgesamt recht positive Eindruck wird trauriger Weise durch einige doch arg überspitzte und teils unlogische Szenen beträchtlich getrübt.
Was man auf den Screenshots nicht unbedingt auf den ersten Blick sieht, ist die Tatsache, dass etwa 50% der Bilder aus dem Rechner stammen. Das gilt vor allem für die Personen, deren Bewegungen oft zu geradlinig und zu undynamisch dargestellt werden. Generell hat es mich aber erstaunt (und teilweise sogar erschreckt), wie gut hier Zeichnungen und CG harmonieren. In vielen Fällen kann man es kaum auseinander halten und ich hatte trotz meiner Aversion gegen computergenerierte Bilder keine Probleme, diesen recht ruhigen Anime entspannt zu schauen. Musikalisch bieten diese 40 Minuten ebenfalls einige sehr sauber produzierte Stücke, die zusätzlich zur stellenweise ganz amüsanten Handlung die Atmosphäre etwas fröhlicher gestalten.
Mein Urteil:
SOS! Tokyo Metro Explorers: The Next ist ein netter, relativ anspruchsloser Unterhaltungsfilm, den man sich gut mal nach Feierabend zum Abschalten anschauen kann. Die nur minimal vorhandenen sozialkritischen Ansätze reichen leider nicht aus, um ihn zu mehr als eben jenem zu machen.
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